Moin,
das Limit ist wirklich niedrig. Die Datev ZUGFeRD Rechnung hat bei uns schon fast 5 MB. Das ist nur eine Rechnung. Kassendaten sind teilweise im GB-Bereich und wir bekommen zunehmend große Fotodateien von Mandanten. Die Begrenzung schränkt stark ein und was für einen Sinn hat es, wenn ich dem Mandanten einen zusätzlichen Kommunikationsweg für große Dateimengen anbieten muss?
Schöne Grüße von der Küste!
Uns fehlt die Aufgabenstellung durch den Mandanten auch sehr. So steht jeder Wunsch des Mandanten im ungeordneten Chat und muss immer nochmal woanders erfasst werden, damit nichts untergeht, da man den Chat ja auch nicht auf erledigt oder offen setzen kann.
Bitte wenigstens schnell einen Status reinprogrammieren. Das wird doch seit Anfang an gefordert und seit 6 Monaten nicht umgesetzt oder in Planung. Sowas muss Priorität haben.
@nordlicht schrieb:und wir bekommen zunehmend große Fotodateien von Mandanten.
Ich nehme rigoros keine Fotodateien mehr an und fordere die Dokumente in PDF nach.
Das dauert zwar ein wenig, aber mit Fotos können wir nichts anfangen (Bspw. elektronische Signaturen).
Hier zumindest könnte der Mandant sensibilisiert und das Problem reduziert werden.
@fb-stb schrieb:Sowas muss Priorität haben.
Was Priorität hat, entscheidet die DATEV, möge es noch so plausibel, praktisch oder zwingend notwendig sein.
Manches Mal ist es einfach auch mangelnde technische Kompetenz zur Umsetzung, denn anders kann ich mir Vieles nicht erklären.
Nach dreizehn Jahren Engagement zu DATEV-Produkten kann ich Ihnen sagen, dass die Zeiteinheit für Umsetzungen von Wünschen, sofern sie überhaupt erfolgen, in Äonen gemessen wird.
Hallo Frau @Nicola_Teich ,
Sie schreiben:
Aus anderen Beiträgen habe ich jetzt schon herausgelesen, dass auch der Mandant in den meisten Fällen seine/ihre zuständige Person in der Kanzlei kennt und direkt anschreiben können soll. Wäre dieser Weg für alle Teilnehmer in diesem Chat gangbar? Wir zeigen dem Mandanten seine Zuständigen an und er kann direkt wählen? (Das ist dann zwar noch keine repräsentative Umfrage aber mind. mal ein gutes Stimmungsbild
Ich würde Ihrem Satzteil "in den meisten Fällen" strichen! Der Mandant kennt seine Ansprechpartner!
Ein Auswahlfeld für den oder die (Mehrzahl) der Ansprechpartner auf unserer Seite und auf der Seite des Mandanten (mit automatisch generieten Vorschlägen) und einen Haken "vertraulich" (dann ist es nur eine Unterhaltung zwischen den konkret adressierten Personen) und die Anwendung wäre in diesem kleinen Teil "perfekt". So ist wie es jetzt ist, führt es nur dazu, dass viele Personen beschäftigt sind, aber nichts produktives bewegen.
Stellvertretung haben wir darüber geregelt, dass jeder Mitarbeiter der nicht da ist, in Outlook den Abwesenheitsassistenten einstellt und die Mail den Vertreter erreicht. Die vielen Mails sind aber wie schon so oft geschrieben auch nur Zeitfresser und müssten durch einen sinnvolle Benachrichtigungsapp ersetzt werden (eigentlich schon seit fünf Jahren).
Siehe: DATEV Kommunikation (Kanzlei Box) IDEAS 9: DATEV 360° Benachrichtigung
Gruß R. Blum
Hallo @nordlicht, hallo @Chris607,
natürlich gibt es eine Begründung für die 20 MB -> DUO kann aktuell nicht mehr und da wir per MyDATEV Senden auch an DUO weiterleiten können wollen, haben wir diese Grenze auch bei uns gewählt.
Die gute Nachricht: an einer Erweiterung wird gearbeitet. Allerdings müssen dafür - wie immer bei uns 😉 - verschiedene Komponenten zusammenspielen und aufeinander abgestimmt werden.
Ich kann leider noch keinen Termin benennen, aber es wird definitiv etwas passieren.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo @fb-stb,
den Wunsch nach Aufgaben, die der Mandant einstellen kann, haben wir gehört -> siehe oben.
An einer Art "Status für Nachrichten" wird bereits konkret gearbeitet. Voraussichtliche Freigabe im Oktober/November 2025.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo Herr @blum,
nochmal danke für die Präzisierung. Ob die Aussage "Der Mandant kennt seine Ansprechpartner!" auch bei reinen Einkommensteuermandaten so stimmt, lass ich mal dahingestellt, aber bei Unternehmensmandaten haben Sie sicherlich recht.
Danke für Ihren Hinweis zur E-Mail-Weiterleitung an den/die Stellvertreter(in). Diese Idee hatte ich auch schonmal vorgetragen. Da kam dann massiver Widerstand aus der anwesenden Runde "da könnten ja persönliche Mails dabei sein", "die Vertretung macht ja nicht nur ein Mitarbeiter, das teilen sich die Mitarbeiter auf" etc. Wenn das bei Ihnen funktioniert, ist es doch wunderbar. Ich hatte daher die "regelbasierte Weiterleitung" empfohlen, um die komplette Weiterleitung zu vermeiden.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo Frau @Nicola_Teich,
oh je. Eure Dokumentenablageortatomisierung ist fruchtbar!
Ich hoffe doch, das die ESt-Mandanten die Belege in Meine Steuern hochladen.
FZO habt Ihr ja mit dem horrendesten (horrend ist für mich ein Produkt, welches teuer ist und wenig oder keine Gegenleistung erbringt; teuer und viel Gegenleistung ist für mich OK) DATEV Produkt von Euch = die Kanzlei Box zwangsverheiratet. Wenn wir ab der DVD 19 FZO über die Kanzlei-Box dann machen müssen (nicht durchdacht und kein guter Prozess) wird der Mandant dort seinen Sachbearbeiter sehen.
Bei uns kennen auch alle ESt-Mandanten die Sachbearbeiter (wir arbeiten in Teams und der Mandant kennt oft alle Teammitglieder).
Ich kann nur jedem Büro wünschen, dass die Mandanten nicht alles in der Kanzlei-Box (DATEV Schuhkarton ohne sinnvolle nutzenstiftende DATEV weit abgestimmte Ablagekriterien) hochladen und dann die wertvollen Mitarbeiter zu Sortierarbeiten (nein bei der Kanzlei-Box sind es leider "Kopierarbeiten"; da die Kanzlei Box grundlegende Funktionen wie verknüpfen oder verschieben fehlen) verdonnern müssen.
Noch eine Info: viele Mandanten waren schon vor mir in der Kanzlei Mandant und werden hoffentlich auch nach mir noch Mandant sein (nicht die gleichen Personen, aber deren Nachfolger). Wir denken in der Mandantenbindung in Generationen! So zumindest bei uns.
Gruß R. Blum
Wir denken in der Mandantenbindung in Generationen! So zumindest bei uns.
👍 Ein Daumen hoch reicht hierfür nicht. Hat doppelt Vorteile. Die Junioren kriegen von den Senioren zunächst beigebracht wie der Hase läuft. (Welche Unterlagen in welchem Umfang für die Kanzlei relevant) Wenn die Senioren dann nicht mehr können machen die dann Midleager die Erklärung der Eltern, (kümmern sich um die Vermietung,....)
Man hat auch andere Einblicke und Möglichkeiten bei der Beratung in Sachen Erbschaft....
Und generell gilt der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Eltern ordentlich Kinder ordentlich Enkel ordentlich.
😁... holla ... hier wird ja sogar schon mit Familiendynastien geplant ...😁
... wenn die Datev-Software nicht sooo anspruchsvoll wäre, könnte man mehr Zeit in die Familienplanung stecken 😅
Danke für Ihre Antwort. Die Kanzleien brauchen für Ihre eigene Planung und auch für die Kommunikation ggü.Mandanten genau diese Infos wann was in den Programmen kommen soll bzw. was noch geplant ist.