Das DATEV Dok.-Nr.: 9241542 behauptet doch dreckfrech: „Sie können die Arbeitsoberfläche ganz nach Ihrem individuellen Bedürfnissen und Ihrem Arbeitsstil anpassen.“ Man möchte ich laut loslachen, wenn‘s nicht so traurig wäre. Es wird langsam Zeit, dass sich die Verantwortlichen bei der DATEV mit der Realität auseinandersetzen und diese sieht, bezogen auf das digitale Arbeitsumfeld des Kanzlei-Mitarbeiters, dem DATEV Arbeitsplatz, eher extrem suboptimal aus. Der Großteil möglicher Potenziale bleibt nämlich derzeit völlig ungenutzt.
KONKRET: Das größte Eigentor, was sich der Software-Eigentümer geschossen haben und was das Programm „Arbeitsplatz “weitgehend kastriert, besteht in dem Mangel, dass sich
Arbeitsblätter
- weder in Position noch
- Größe noch
- Anordnung
abspeichern lassen.
Zusatzbereiche
- nicht mit ihrem Status (fixiert/ausgeblendet)
abspeichern lassen.
Mit anderen Worten: macht man sich einmal die Mühe und stellt den Arbeitsplatz optimal für seine Zwecke zusammen – was zum Teil bei 3 Bildschirm bzw. einem 49 Zoll Bildschirm bis zu 10 Minuten dauern kann – ist man überrascht, wie mächtig und informativ doch der Arbeitsplatz sein könnte – Ja, „SEIN KÖNNTE“ !!! Bis man leider zu seiner größten Frustration bei dem nächsten Start des Arbeitsplatzes feststellen muss: ALLES WIEDER VON VORNE ! Als Startarbeitsblätter definierte Arbeitsblätter ALLE wieder schön dusselig in Reih und Glied hintereinander – so wie man sie nicht braucht.
Ich weiß nicht was DATEV unter Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Arbeitsstile versteht. Der in der Kanzlei arbeitende, digital ausgerichtete Kollege oder Mitarbeiter versteht darunter etwas völlig anderes!
Die Profilverwaltung ist – wenn man sie dann mal verstanden hat – diesbezüglich völlig für den A…..
Die gleiche Misere gilt natürlich auch für:
aufpoppende Fenster, wie etwa
Detailsuche
Programmsuche
im Übrigen für alle Detailfenster aus den meisten Programmen, denn
bei jedem Start am nächsten Arbeitstag stehen alle Fenster wieder dort,
- wo man sie nicht brauchen kann,
- wo sie die Sicht auf ein wichtiges Fenster versperren
- wo man sie nicht sieht (zum Beispiel abgeschalteter Monitor)
- etc.
und wenn man dann mal der ganze Sache auf den Grund geht heißt es lapidar: ….Beim DATEV Arbeitsplatz ist nicht möglich, nebeneinander angeordnete Arbeitsblätter zu merken, da dies von der DFL nicht unterstützt wird….
DATEV, ganz ehrlich, der DATEV-Arbeitsplatz wäre eine mächtige Arbeitsebene mit super vielen Informationen, Ansichten, Übersichten und Arbeitsfeldern, die man sich perfekt zusammenstellen könnte. Der sehnsuchtsvolle und massenhafte Blick nach sog. „Dashboards“ anderen Herstellern wäre hiermit zum größten Teil überflüssig. Aber was ist Fakt: ….. wird nicht unterstützt…. ?!?
Sie bekommen jede Farbe - Hauptsache sie ist schwarz!
(Legendärer Werbeslogan von Henry Ford - die Farbe Schwarz war die einzige erhältliche Farbe, die schnell genug trocknen konnte).
Bei DATEV halt Grün.
P.S.: Bei @blum hat der Ferrari nur 1 Zylinder. Ansonsten volle Zustimmung wobei Herr Vettel vermutlich ähnlich über Ferrari denkt wie die Genossen über DATEV.
Mein Ziel war es, den DATEV-Arbeitsplatz klein zu halten. Er nimmt bei mir einen Platz von 960x1200px ein. Von da aus, habe ich Zugriff auf alle wesentlichen Infos und kann in die meisten Funktionen und Programme abspringen.
Das ist halt meine 12jährige Erfahrung mit dem DATEV Arbeitsplatz. Von daher bin ich an dieser Stelle ganz entspannt und habe ihn an meine Bedürfnisse gut anpassen können.
Meine Anforderung an eine zukünftige Entwicklung wären allerdings, mir nur noch relevante Daten, die im Kontext des gerade bearbeiteten Prozesses nowendig sind, anzuzeigen.
Eine kontextsensuale Benutzerführung ist natürlich super - ist hier aber hier nicht mein Thema. Der Ursprung meines Ärgers ist das Unvermögen, den Arbeitsplatz – und er heißt ja nicht umsonst so – tatsächlich nicht nachhaltig individualisieren zu können, obwohl das Potenzial hierfür grundsätzlich vorhanden ist. Denn der DAP lässt sich hervorragend als Informations-, Daten- und Überwachungsdrehscheibe für alle Kanzleiprozesse schon jetzt einstellen. Leider lassen sich die wesentlichen Einstellung eben nicht abspeichern und man steht bei jedem Start wieder am Anfang.
Dass Ihnen der DAP als "Ferrari im 1. Gang" für Ihre Zwecke genügt, freut mich für Sie und nehme ich Ihnen gerne ab - viele kennen auch gar nicht die ganzen Möglichkeiten und fahren den DAP als VW. Das Potenzial des DAP aber liegt brach – unseren Anforderungen entspricht das schon seit Jahren nicht und schon gar nicht vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung.
... viele Wege führen nach Rom.
So wie jeder Windows-Desktop, jedes MS-Office-Programm und jeder Browser individuell eingerichtet und bedient werden kann, so kann auch der Datev-Arbeitsplatz so einige Sonderwünsche erfüllen.
Leider sind die vielen Möglichkeiten nicht selbsterklärend und leider nicht so intuitiv bedienbar wie z.B. Apple-Software.
Ob man tatsächlich schon die Grenzen einer Software-Anwendung erreicht hat, stellt man erst fest, wenn man einem Routinier über die Schulter schaut.
... vielleicht gibt es ja Datev-Schulungsvideos, die die optimierte Einrichtung und Bedienung des Datev-Arbeitsplatzes demonstrieren.
Ich bin manchmal entsetzt, wie umständlich manche Mitarbeiter die diversen Anwendungen inkl. des DAPs bedienen, aber es kommt auch immer wieder vor, dass ich auch selbst bei Routine-Tätigkeiten noch etwas dazulerne, weil jemand Anderer bessere Methoden "auf der Pfanne" hat.
Guten Morgen , @RWP_KÖLN Ihren Unmut kann man teilen.
Was allerdings kann man denn auch von einem "Programm" erwarten, das vor über 20 Jahren auf den Markt kam und nur noch "evolutionär" überarbeitet wird?
Mit dieser "Krücke" wird man solange arbeiten müssen, bis die Strategie zur Weiterentwicklung dazu endlich feststeht. Sucht man aber (noch) vergebens.
Sie sind nicht allein....
Hallo @RWP_KÖLN ,
viele Kennen die Möglichkeiten des Arbeitsplatzes und würde diese auch gerne nutzen, leider kann der Arbeitsplatz nur filtern (das ist auch der Grund für die überragende Geschwindigkeit des AP) und nicht abfragen (bei Datenbanken ein gravierender Unterschied). Der fehlende Zugriff auf bestimmte Felder und Verknüpfung derselben um eine strukturierte Auswertung zu erstellen fehlt vollständig. Darum ist Excel ein ständiger Begleiter.
Der AP ist dafür überfrachtet mit eigentlich sinnbefreiten Funktionen für die Leitung einer Kanzlei, auch mit höchsten Rechten können bestimmte Auswertungen nicht erzeugt werden, die waren bis zur Abschaffung aber noch im Auswertungssystem aufrufbar.
Sinnvolle Gruppierungen und Aufbereitungen im Bereich der Dokumente scheitern kläglich, ein falscher oder notwendiger Klick bringt die Einstellungen ins Datengrab.
Der Arbeitsplatz war ein guter Ansatz, wurde aber durch Kontruktionsfehler zu einem Hemmschuh. Der Vergleich mit Ferrari passt ja zur Zeit ganz gut, aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt und aktuell mit einem nicht Wettbewerbsfähigen Fahrzeug am Start. Der einzige Unterschied ist, dass bei Ferrari nur eine Person der Leidtragende ist, bei DATEV aber Tausende.
@einmalnoch schrieb:Hallo @RWP_KÖLN ,
viele Kennen die Möglichkeiten des Arbeitsplatzes und würde diese auch gerne nutzen, leider kann der Arbeitsplatz nur filtern (das ist auch der Grund für die überragende Geschwindigkeit des AP) und nicht abfragen (bei Datenbanken ein gravierender Unterschied). Der fehlende Zugriff auf bestimmte Felder und Verknüpfung derselben um eine strukturierte Auswertung zu erstellen fehlt vollständig. Darum ist Excel ein ständiger Begleiter.
Der AP ist dafür überfrachtet mit eigentlich sinnbefreiten Funktionen für die Leitung einer Kanzlei, auch mit höchsten Rechten können bestimmte Auswertungen nicht erzeugt werden, die waren bis zur Abschaffung aber noch im Auswertungssystem aufrufbar.
Sinnvolle Gruppierungen und Aufbereitungen im Bereich der Dokumente scheitern kläglich, ein falscher oder notwendiger Klick bringt die Einstellungen ins Datengrab.
Der Arbeitsplatz war ein guter Ansatz, wurde aber durch Kontruktionsfehler zu einem Hemmschuh. Der Vergleich mit Ferrari passt ja zur Zeit ganz gut, aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt und aktuell mit einem nicht Wettbewerbsfähigen Fahrzeug am Start. Der einzige Unterschied ist, dass bei Ferrari nur eine Person der Leidtragende ist, bei DATEV aber Tausende.
Tausende? Zehntausende!
Allein das Konstrukt von Auswertungs- und Arbeitsbestand können Sie in Zeiten moderner Datenbanksysteme keinem mehr plausibel erklären....
Heute eine Änderung eingeben, die Sie morgen (im Normalfall) effektiv auswerten können...?
Nutzt nix. Wir müssen mit dem Umstand leben. Bis die EO in die Cloud geht, werden noch Jahre vergehen.
Denn dahin wird sicherlich die neue Version gehen werden, passt ja sonst nicht in die Strategie des Ausblick und oder der Roadmap (falls sie da überhaupt schon berücksichtigt ist....).
Lieber Herr Vogtsburger, ich bin mir nicht sicher, was Sie mit Ihren oberflächlichen Andeutungen an dieser Stelle bezwecken wollen. Daher zur Kenntnisnahme:
1. Sie adressieren hier keinen Anfänger oder Halbwissenden und
2. ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Sie haben das Problem offenbar nicht ansatzweise verstanden!
nichts für ungut.
Vielleicht bin ich ja betriebsblind, aber: Wenn der DAP
für mich relativ optimal eingerichtet und gestartet ist, komme ich an fast jede nächste, häufige Tätigkeit oder Programm mit ein bis zwei Klicks.
Dass die Reihenfolge der Arbeitsplätter willkürlich erscheint, damit kann ich leben, wenn auch unschön.
Das Arbeitsblatt "Heute" ist durch den Internet Browser und die LexInform/InfoDB News relativ lahm. Kann man aber an leider nur wenige, individuelle Bedürfnisse anpassen. "Posteingänge" und "Zuletzt bearbeitete Leistungen" finde ich persönlich sehr gut. DATEV.de-Browser und Zahlungsverkehr flogen bei mir raus. 6 Datenquellen mit ggf. Filtern machen daraus aber sicher keinen Ferrari.
Auch die Navigationsverwaltung unter "unsere Kanzlei" lässt sich gut anpassen und alle diese Einstellungen werden "gemerkt".
ALLERDINGS benutze ich den DAP stets im Vollbild auf einem von drei Monitoren. Auch diese Einstellung ist (auch als individuelles Fenster auf individuellem Monitor) merkfähig.
Es ist nicht so, dass ich das ich den DAP für nicht (mehr) optimierungsfähig halte, aber den obigen "Schmerz" kann ich auch nicht so in Gänze teilen. Ich weiß nur, dass das Geheule ganz sicher immer laut wird, wenn jemand da am DAP-Standard etwas renoviert und zum Beispiel die Leistungsübersicht dann nicht mehr oben rechts zu finden wäre, dann würde es wohl Revolten geben. Im Mittelstand ist die Leistungsübersicht übrigens standardmäßig "unten" unter der Unternehmensübersicht.
... aus Ihren insgesamt 6 Beiträgen in dieser Community kann ich beim besten Willen nicht herauslesen, ob Sie Anfänger, 2/5-Wissender oder Experte sind.
Aber egal, Substanzielles oder gar Positiv-Beispiele konnte ich sowieso nicht erkennen.
Viel Spaß noch beim weiteren Bashing
Herr Vogtsburger,
Da Sie mich nicht persönlich kennen, gebe ich Ihnen gerne den berufsrechtlichen Hinweis, sich doch freundlicherweise mit unqualifizierten Einschätzungen zu meiner Person zurückzuhalten.
Falls Sie noch einen tatsächlich substantiellen Beitrag zum eigentlichen hier angesprochenen Problembereich beisteuern können, sind Sie herzlich willkommen, dies zu tun. Auf diese Art können Sie dann als "Meister" gerne beweisen, ob Sie Substanzielles drauf haben und können damit gleichzeitig als Positiv-Beispiel wirken!
Andernfalls empfehle ich Ihnen, wenn Sie unbedingt für die DATEV den Troll geben wollen – was diese gar nicht nötig hat – dies bitte an anderer Stelle zu tun!
In dem Moment, wo DMS ins Spiel kommt wird es extrem problematisch. Hier zeigt der Arbeitsplatz seine echten Schwächen (mit DMS classic lässt sich so manches ausgleichen, aber nicht mehr lange).
Hinzu kommen noch die fehlenden Bestandteile, bei PFB sind zwar Auswertungen anzeigbar, die gesamte Bearbeitung findet in einem gesonderten Fenster statt.
Die gesamte EO Intergration ist mehr oder weniger ein Schuss in den Ofen, produktive Arbeit sieht anders aus.
... klingt irgend_wie_witzig 😉 und erinnert mich etwas ältere Kommentare, trotz Ihrer 'jungen' Mitgliedschaft 😉
... und Claqueure gibt es auch schon, oder ist das eine Art 'Lesezeichen' ?
... egal !
Wow,
wie sind Sie denn drauf. Berufsrechtliche Hinweise braucht hier kein Mensch.
Warum machen Sie "so ein Fass auf". Ein freundliches "danke schön, ich sehe das anders", hätte m.E. genügt.
Jetzt haben Sie hier gleich 2 beste Freunde.
Gruß
Martin Heim
Ich arbeite seit deutlich mehr als zehn Jahren aus dem Arbeitsplatz, überwiegend digital, habe die Profile laufend optimiert und gespeichert und besitze sehr kurze Zugriffe auf mein "Umfeld", womit ich dieses für den A... und weiteres "Geschwafel" nicht nachvollziehen kann.
Ich tippe hier auf Fehler#44.
@RWP_KÖLN schrieb:... Mit anderen Worten: macht man sich einmal die Mühe und stellt den Arbeitsplatz optimal für seine Zwecke zusammen – was zum Teil bei 3 Bildschirm bzw. einem 49 Zoll Bildschirm bis zu 10 Minuten dauern kann – ist man überrascht, wie mächtig und informativ doch der Arbeitsplatz sein könnte – Ja, „SEIN KÖNNTE“ !!! Bis man leider zu seiner größten Frustration bei dem nächsten Start des Arbeitsplatzes feststellen muss: ALLES WIEDER VON VORNE ! Als Startarbeitsblätter definierte Arbeitsblätter ALLE wieder schön dusselig in Reih und Glied hintereinander – so wie man sie nicht braucht.
Nach meiner Erfahrung kann ich den DAP nur so einstellen, wie er auch abgespeichert werden kann. Wenn Einstellungen "verloren" gehen, spricht dies für mich aus der Ferne eher für einen Fehler des Programms beim speichern oder einer beschädigten Konfigurationsdatei, in der die Einstellungen gespeichert werden.
Ich kann mich bei meinen 3 Bildschirmen nicht über die Notwendigkeit einer täglichen Neukonfiguration des Arbeitsplatzes beklagen. Auch werden wir alle wesentlichen Daten so präsentiert, dass ich damit arbeiten kann.
Leider kann ich aus Ihren kryptischen Hinweisen auf "Dashbords" anderer Hersteller nicht entnehmen, welche Software sie im Blick haben und was dort so besonders toll sein soll. Allerdings vermutet ich, dass diese Software bei weiten weder die Komplexität noch datenschutztechnische Robustheit der DATEV-Software aufweist.
danke schön, ich sehe das anders.
@vogtsburger schrieb:
... und Claqueure gibt es auch schon, oder ist das eine Art 'Lesezeichen' ?
Haha, wer nicht "kudotet" fliegt raus !
Gut aufgepasst, Vogtsburger 😂
Leider nein, nach Aussage der DATEV lassen sich diese Einstellung leider nicht abspeichern. Das ist kein Programmfehler.
Nochmals: Es handelt sich laut DATEV nicht um einen Programmfehler. Die Arbeitsblätter lassen sich in ihrer individuellen Anordnung NICHT abspeichern. Einfach mal probieren, dann hört auch das "Geschwafel" auf. 😉
"....Ich kann mich bei meinen 3 Bildschirmen nicht über die Notwendigkeit einer täglichen Neukonfiguration des Arbeitsplatzes beklagen. Auch werden wir alle wesentlichen Daten so präsentiert, dass ich damit arbeiten kann...".
Dann passt ja alles und Sie und Ihre Mitarbeiter können mit dem DAP zufrieden sein! Bei uns sieht das völlig anders aus, offenbar haben wir andere Anforderungen.
Ich hab das Problem übrigens mit mehreren Kollegen und auch mit DATEV Mitarbeitern vor Ort besprochen - ALLE konnten das Problem und unseren "Ärger" damit nachvollziehen.
Und noch mal an alle, die meinen, wir benötigen Nachhilfeunterricht: es ist weder ein Programmfehler noch ein Anwenderproblem!
In unserer Verzweiflung haben wir schon MACROs geschrieben für Tastatur- und Mausbefehle zur Platzierung und Individualisierung der Arbeitsblätter und auch unseren Systembetreuer bemüht - alles keine wirklichen brauchbaren Workarounds.
Jagut.. "Geschwafel" ist ja relativ.
Sie sprechen die ganze Zeit vom Arbeitsplatz, da lässt es sich ja abspeichern.
Man sollte dann dann schon von "Rechnungswesen" sprechen..
dann äußern Sie Ihren nachvollziehbaren Wunsch doch.
Bei mir schiebe ich das immer hin und her, wie ich es gerade brauche oder lasse den Bestand einfach auf..
oder kaufen Sie sich ne bessere Maus. 10 Minuten für ein Setting?..
Oder reden Sie doch vom Arbeitsplatz? Äh.. naja.
Ok,
dann haben Sie also mit allen möglichen Leuten, die sich damit hervorragend auskennen und Ihren Ärger nachvollziehen können, ausgetauscht und es wurde Ihnen attestiert, dass es sich um keinen Programmfehler und kein Anwenderproblem handelt.
Offensichtlich korrespondieren Ihre Ansprüche nicht mit denen, die der "gemeine" Anwender des DAP hat und hier wenige bzw. keine negativen Berührungspunkte findet.
Insofern gab es wohl kaum Veranlassung etwas zu ändern. Das macht die Lösung Ihres Problems natürlich nicht einfacher, aber ich denke, ich weiß wo das Problem liegt:
In Ihren Ansprüchen.
Ich meine das tatsächlich so, ohne Zwinker-Smiley oder negativer Behaftung.
Ja, es ist relativ und nun auch verständlich, wenn der RWP die Anwendungsumgebung von Rechnungswesen meint... 🤔 Sollte man ja schon auch erwähnen.
Ok, da würde ich tatsächlich auch eine Lösung präferieren, die zumindest die letzte Ansicht wieder öffnet.
Nun Sie stellen eine Behauptung auf, die ich nicht widerlegen kann, da ich die Ansprüche der meisten anderen Kanzleien – Im Gegensatz zu Ihnen – nicht kenne - daher wende ich mich ja auch an die Community.
Wir arbeiten gerade in einem digitalem Projekt zusammen mit DATEV-Mitarbeitern, Arbeitsmedizinern, und EDV-Fachleuten an den sogenannten "optimalen digitalen Arbeitsplatz der Zukunft" und da ist es nicht ausgeschlossen, dass diese Ansprüche (noch) nicht weit verbreitet sind.
Tatsache ist aber auch, dass schon heute die sehr umfangreichen Potenziale des DAP aufgrund der von mir hier kritisierten Beschränkungen ausgebremst werden. Das bleibt Fakt. Für uns ist das sehr wichtig diese Potenziale zu heben für andere scheint das unerheblich.
P.S.: Mit dem Rechnungswesen hat das überhaupt nichts zu tun, woraus schließen Sie das alles????
In Rechnungswesen wäre beim Start die vorige Ansicht hilfreich, da man doch eine gewisse Gewohnheit mit der Darstellung hat.
Beim Verlassen des Programmes schließen sich die einzelnen Fenster. Bei einem Neustart wäre es hilfreich, wenn diese Einstellung in "Rechnungswesen" gespeichert werden würde.
Dies hatte ich auf Grund meines Vorredners so interpretiert, weil ich beim besten Willen nicht weiß, was Sie diesbezüglich im DAP meinen.
Ich erstelle meine Profile im DAP und speichere diese. Beim Schließen und Öffnen, wird dieses Profil geladen. Lösche ich einzelne Felder im DAP, kann ich meinen "Wunsch-DAP" wieder ganz einfach über das Profil laden.
Ich weiß nicht, welche "Arbeitsblätter" Sie meinen. Posten Sie doch bitte mal einen screenshot, denn ich habe das Gefühl, wir reden hier allesamt an irgendetwas vorbei.
Welche konkreten "Potentiale" meinen Sie überhaupt? Erhellen Sie uns bitte.
edit:
Der Groschen ist gefallen. Die Darstellung der Arbeitsblätter im DAP nebeneinander ist für mich persönlich nicht sinnvoll; hatte ich vor etlichen Jahren schon mal getestet, da die Darstellung auf 24" (drei Monitore - DAP ein Monitor) mit Teilfensterbereichen unsinnig wird, arbeite ich mit meinen 7 Reitern im "Register-Mode". Nicht alle "Arbeitsblätter" werden gleich oft frequentiert. Mit der Zeit hat sich doch eine Grundeinstellung mit Nebenregistern etabliert.
Ein größerer Bildschirm würde mich da auch nicht unbedingt glücklicher machen, da ich Fenster auf dem Schirm habe, welche meinen Hauptarbeitsbereich einschränken und unnütz offen sind.
Die Mandantenübersicht als Hauptarbeitsblatt in der oberen Hälfte. Darunter die Schnellinfo Dokumente, flankiert links mit Organisation und rechts mit Leistungen und Programmen.
Weitere Blätter oben in Registerform und weitere in der Schnellinfo liefern doch bereits ein effektives und vor allem übersichtliches Bild und vor allem prioritär nutzbar.
Insofern habe ich Ihren Anspruch, aber kein Problem, für mich persönlich, erkannt, denn auf eine Teilfenster-Lösung würde ich hier nicht setzen wollen.
Ich denke, dass der überwiegende Teil der Anwender diese Teillösung auch nicht präferiert, womit wohl auch diesbezüglich keine weitere Entwicklung für notwendig betrachtet wurde.
Im Übrigen arbeiten durchgängig digitalisiert, mit dem was die DATEV anbietet und kleineren "Helferlein". Ich sehe in der beschriebenen "Fensterlösung" keinerlei Vorteile, auch nicht bezüglich einer Effektivität.
Ihr Ausgangspost mag Ihrer Stimmung entsprechen, empfinde ich in diesem Kontext jedoch nicht als angemessen.
Man könnte meinen, Sie reden vom "Arbeitskonto".
Achso.. in der Ansicht heisst es "Arbeitsblätter" im DAP.
Ah.. ok. Ich nutze das überhaupt nicht.. irgendwie nebeneinander.
Wofür braucht man das? Ich seh das schonmal bei einem kleinen Bruchteil der Kollegen.. jeder wie er mag.
Was soll denn da so optimal bei rauskommen?
Kennen Sie DATEV von früher?
Verglichen damit ist der DAP mit DMS für mich ein Porsche.
Bestimmt kein Ferrari.. aber verglichen mit früher schon ein Porsche. Immerhin..
Für mich gibt es definitiv größere Baustellen...
Ein datenschutzrechtlich zurechtgeschnittener Screenshot wäre natürlich schön.. da könnte man sich dann genau vorstellen, was Sie meinen.
Verständnisfragen:
Also die Beschränkungen des jetzigen Arbeitsplatzes besteht aus ihrer Sicht darin, dass die Position von Arbeitsblättern, die nebeneinander gestellt wurden nach dem Schließen des DAPs nicht gespeichert werden?
Und dass das Dialogfenster Programmsuche nicht mehr dort aufploppt, wo sie es zuletzt hin verschoben haben?
Wird das Potential des DAPs aus ihrer Sicht nur durch die oben beschriebenen Punkte ausgebremst oder gibt es noch Informationen und Funktionen, die Sie im DATEV-Arbeitsplatz zur Zeit schmerzlich vermissen und die dort unbedingt angezeigt werden müssen, um das volle Potential zu heben?
Wenn Sie an dem Projekt "optimalen digitalen Arbeitsplatz der Zukunft" mitarbeiten, warum wollen Sie ein Design am Leben erhalten, dass seinen Ursprung in Outlook 2003 hat? Oder habe ich Sie da missverstanden?
Wäre es nicht zielführender dann über eine Neuausrichtung hier mit uns zu diskutieren?
Ja, also irgendwie kommt da nichts mehr.
Was ist eigentlich eine Überwachungsdrehschreibe?
So ein Teil, was Helikoptersteuerpiloten gerne nutzen?
Irgendwie nutzt bei uns jeder den DAP wie er Lust und Laune hat.. auf jeden Rechner, auf den ich mich schalte, wartet ein etwas anderes Wohnzimmer. Aber selten "Arbeitsblätter" und wenn, dann empfehle ich das zu vermeiden.. trotzdem mögen 1-2 immer noch Arbeitsblätter. Aber was solls..