Was hat DATEV mit M365 weiter vor?
Wir haben einiges in Planung und sobald dies öffentlich gestellt werden darf, werden wir den Thread ergänzen.
Ich freue mich folgende Ergänzung posten zu dürfen:
5. DATEV Ideas jetzt auch für M365
Der Bedarf unserer Mitglieder, Schnittstellen zwischen den M365 Online-Diensten und den DATEV-Programmen anzubieten, ist in den einzelnen Threads aber auch aus Gesprächen nachvollziehbar. Deshalb bieten wir seit heute unter DATEV Ideas (Link) die Möglichkeit, uns bei der Sammlung von Szenarien und Lösungsmöglichkeiten zu unterstützen. Wir starten mit 3 Nutzungsszenarien (UseCases) und würden Sie bitten, uns bei der Gestaltung und Priorisierung der Prozesse zu unterstützen.
Update zu Punkt 2: Keine Pilotphase DATEV Upload für Microsoft OneDrive®
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass DATEV Upload für Microsoft OneDrive® eingestellt wurde und nicht mehr weiterverfolgt wird. Alle weiteren Informationen finden Sie in diesem Beitrag.
@Frank_Kirschner schrieb:Update zu Punkt 2: Keine Pilotphase DATEV Upload für Microsoft OneDrive®
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass DATEV Upload für Microsoft OneDrive® eingestellt wurde und nicht mehr weiterverfolgt wird. Alle weiteren Informationen finden Sie in diesem Beitrag.
Lustig....
@andreashofmeister schrieb:
Lustig....
Du hast Humor 😄🤐.
@Katja_Knoedel schrieb:Was hat DATEV mit M365 weiter vor?
Wir haben einiges in Planung und sobald dies öffentlich gestellt werden darf, werden wir den Thread ergänzen.
- Derzeit prüfen wir das Zusammenspiel unseres Bestandsportfolios mit den Online-Office-Anwendungen, um die Lauffähigkeit der heutigen Arbeitsprozesse sicherzustellen.
- Pilotphase DATEV Upload für Microsoft OneDrive®.
Demnächst startet die Pilotphase des DATEV Upload für Microsoft OneDrive®. Mit diesem Service können Belege direkt aus Microsoft OneDrive® nach DATEV Unternehmen online übertragen werden. Hierfür suchen wir noch Interessenten, die Lust haben, den Service zu testen. Alle Informationen finden Sie in diesem Beitrag.- An den ab April startenden Regionalinfotagen sind wir mit dem Thema in Verbindung mit Unternehmen online dabei und halten Sie auch dort auf dem Laufenden. Sobald eine Anmeldemöglichkeit vorhanden ist, werde ich diese hier verlinken.
- Bereitstellung von Microsoft 365 im Hosting-Umfeld
Neben der Integration in die DATEV-Software arbeiten wir intensiv an der Bereitstellung von Microsoft 365 im Hosting-Umfeld. Im Fokus steht derzeit die Integration von Microsoft 365 in die DATEVasp Umgebung. In Step 2 folgt die Bereitstellung in der DATEV-SmartIT. Erste Piloten nutzen bereits ein über DATEV bezogenes Microsoft 365 Abonnement in Ihrer DATEVasp Umgebung. Aktuelle Infos zur Bereitstellung von Microsoft 365 in DATEVasp finden Sie unter www.datev.de/datevasp-m365
Guten Tag !
Muß ich das jetzt verstehen ?
Verlautbarung von der DATEV:
| Cloud-Dienste von US-amerikanischen Softwareunternehmen,
| wie etwa Microsoft 365, werden derzeit von datenschutz-
| rechtlicher Seite intensiv diskutiert. Denn ein Datenfluss
| von europäischen Servern zu Drittstaaten-Servern gilt nur
| dann als DSGVO-konform, wenn ein vergleichbar angemessenes
| Datenschutzniveau gewährleistet ist. Derzeit wird das Daten-
| schutzniveau im amerikanischen Hoheitsgebiet von der EU als
| nicht ausreichend beurteilt.
| [...]
| Zum jetzigen Zeitpunkt kann DATEV daher allerdings noch keine all-
| gemeine Empfehlung zur Nutzung der Dienste von Microsoft 365 und
| seiner datenschutzrechtlichen Konformität aussprechen.
https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/datev-oekosystem/technik-im-oekosystem/datev-und-microsoft-365/
Hierzu nochmal zur Erinnerung:
Nacheinander sowohl das 'Safe Harbour' - Abkommen zwischen EU und USA als auch jetzt der neue 'Privacy Shield' gekippt.
Ein wirksames Abkommen würde auf Seiten der EU Kompetenz voraussetzen und ist daher nicht in Sicht.
Bereits der Einsatz von "Windows 10" in Steuerkanzleien ist in Deutschland illegal, denn dieses telephoniert unkontrolliert und unkontrollierbar "nach Hause".
Anstatt also ein totes Pferd, sprich die lokalen oder "ASP" - Installationen, weiterzureiten, Genossenschaftserträge zu verbraten und Steuerkanzleien mindestens in die rechtliche Grauzone zu bringen, wäre es bestimmt sinnvoller, die Transition zu einer ECHTEN Cloud-Lösung veranzutreiben, wie von Herrn Mayr versprochen, Zitat: "Cloud first".
Gruß, Hans Bonfigt,
DATEV - Anwender seit 1975
@Koppelfeld schrieb:
Ein wirksames Abkommen würde auf Seiten der EU Kompetenz voraussetzen und ist daher nicht in Sicht.
Dito! 👍 Es ist ein politisches Problem und mit Angela Merkel hätte ich mir da tatsächlich ein Abkommen vorstellen können, weil man mit der Frau wohl gut reden kann aber wenn es im September ein neuen Kanzler / neue Kanzlerin gibt - Söder hätte es geschafft. Laschet? Der denkt erstmal noch 2J drüber nach und die EU? 😂 Die sich selber nicht mal einig sind und bestimmt wir deutschen da wieder drauf rumreiten: Datenschutz hat Prio A. Alles - sehr seltsam.
@Koppelfeld schrieb:
Bereits der Einsatz von "Windows 10" in Steuerkanzleien ist in Deutschland illegal, denn dieses telephoniert unkontrolliert und unkontrollierbar "nach Hause".
Korrekt! Einzig Windows 10 Enterprise kann man wohl so einstellen, dass dies weitgehend unterbunden wird. Einer 5 Mann Kanzlei jetzt zu sagen: Du brauchst Enterprise - okay. Zumal DATEV in den Info-DBs aktuell Windows 10 pro empfiehlt, das eigentlich ein Home ist mit Domänenfunktionen.
@Koppelfeld schrieb:
Anstatt also ein totes Pferd, sprich die lokalen oder "ASP" - Installationen, weiterzureiten, Genossenschaftserträge zu verbraten und Steuerkanzleien mindestens in die rechtliche Grauzone zu bringen, wäre es bestimmt sinnvoller, die Transition zu einer ECHTEN Cloud-Lösung veranzutreiben, wie von Herrn Mayr versprochen, Zitat: "Cloud first".
Das sind aber 2 unabhängige Dinge: Microsoft365 als Kommunikationsplattform auf vielerlei Wege: E-Mail, Chat, Gruppen, Teams, Kollaboration, Datenaustausch, Fernwartung, ... damit hat DATEV ja wenig zu tun. Ja, DATEV muss den Weg in die "echte" Cloud vorantreiben aber wenn man mit den Mandanten nicht mehr state-of-the-art kommunizieren kann, weil die die DSGVO und den Datenschutz nicht so hochkritisch betrachten, ist uns auch wenig geholfen. Und wenn DATEV hier eine 1:1 DSGVO-konforme Alternative anbietet, muss man den Mandanten wieder erklären "den Marktführer können wir leider nicht nutzen. Wir müssen uns jetzt mit BigBlueButton (oder ähnlich) rumschlagen". Auch nicht zielführend. DATEV hat beim RIT ebenfalls gesagt, dass Digitalisierung mit Standards einhergeht und OpenSource ist da leider keine allumfassende Antwort.
Die "state-of-the-art" - Kommunikation schadet mehr als sie nützt.
Mail war früher Mail, selbstverständlich als SBCS-ASCII. Wer auf die Idee gekommen ist, "man =?iso-8859-1?Q?k=F6nnte?= ja auch in den Mailheadern Umlaute codieren", "HTML im body wäre auch ganz schön" etc. pp.. gehört erschossen.
Mail ist nämlich ein Kommunikationsmedium, und da benutzt man immer den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Alle "Sperenzchen" wurden flugs zur Sabotage mißbraucht, Sie erinnern sich garantiert noch an die Lücke in der Adobe-Fontschnittstelle. Neue Kommunikationsmedien und neue Zensur- und Überwachungsmaßnahmen entstehen jeden Tag.
Dumm nur:
Der gemeine PC-Benutzer hat ja nicht einmal E-Mail begriffen. Die schicken mir eine Mail und fragen eine halbe Stunde später nach, weil ich nicht geantwortet habe. Werden dann pampig, wenn ich sage, "ich habe noch gar nicht iin meine Mail geguckt" und wollen sich beim Chef beschweren, wenn ich sie auf ein synchrones Medium verweise.
Wenn man solchen getauften Heiden solche Dinge wie "Twitter" oder "Whatsapp" in die Hand gibt, dann kommen da ganz gruselige Dinge dabei heraus. Buchstäblich.
Meine komplette ernsthafte Kommunikation wickle ich seit gut 20 Jahren mit
https://de.wikipedia.org/wiki/Sylpheed ab. Plattformunabhängig und schnell.
Reine HTML-Mails weisen wir schon beim SMTP-Dialog mit einer entsprechenden Nachricht ab.
Da gibt es dann auch keine "Virenprobleme".
Die Finanzverwaltung Niedersachsen, KOMPLETT, konnte jetzt keine Mails annehmen mit Hyperlinks oder Anhängen -- weil sie ihre "Exchange" - Infrastruktur wieder einmal gecrasht hatten.
Die Administratoren sind überlastet. Ein "DATEV-Systempartner" kannte neulich nicht einmal die elementaren Grundlagen von SMTP. Und ganz ehrlich: Trotz über dreißig Jahren Erfahrung mit dem Medium "Mail" habe ich jetzt einen ganzen Tag gebraucht, um einen 08/15 - Server mit öffentlicher IP ins Netz zu hängen: DNS mit MX und SPF, reverse-DNS beim Provider, DMZ-Konfig, X.509-Zertifikat, bla, bla, bla. Früher (TM) ging das in 10 Minuten.
Mit "Exchange" hat man wohl den Hauptgewinn geschossen, denn das soll *richtig* anspruchsvoll sein.
Bevor wir immer mehr Dinge "an Bord nehmen", müssen wir Infrastruktur bauen.
Also keine Fritzbox mehr in die Steuerkanzlei, sondern mindestens ein /29er Netz.
Wie soll denn eine öffentliche Steuerkanzlei erreicht werden ohne öffentliche IP-Adresse?
Alle "Tricks" saugen tote Hamster durch Strohhalme. Wenn ich "NAT" nur höre ...
Das würde die Voraussetzung schaffen für:
mailto:susanne.mueller@kanzlei.de
sip://susanne.mueller@kanzlei.de
... und damit braucht die Susanne, weil sie einen SIP-Client auf dem Rechner hat, weder "Teams" noch "Zoom".
Telephonnummern sind sowas von mega-out, aber mit UNSERER Administration werden sich auch noch unsere Urenkel damit herumschlagen.
Was Sie zu "Open Source" sagen: Stimmt, unbrauchbares Zeugs - München hat es gezeigt.
Jetzt hätte aber die DATEV mithilfe einer zentralen Anwendungsserverlandschaft ("CLOUD" wird ja i.d.R. von Leuten verwendet, die das Prinzip "Internet" nachhaltig nicht verstanden haben) endlich einmal die Möglichkeit, Modalitäten und Standards zu setzen!
Jeder, noch dazu illegale, Parforceritt in proprietäre Gefilde hemmt den Fortschritt.
Hallo Raummultiplexer (oder so ähnlich),
... solange diese Diskussion 'ziemlich' technisch bleibt, ufert sie wenigstens nicht so schnell aus wie auf anderen Foren oder Blogs.
Bei technischen Diskussionen weiß ich/man wenigstens selbst, wo die eigenen Kenntnisse und Grenzen liegen, bei politischen Diskussionen wird die Sprache schnell 'deftig' oder 'rustikal' 😊
Man könnte vor lauter 'Bleeps' den Text nicht mehr lesen und verstehen.
... wobei das Multiplexing der verschiedenen technischen Informationsströme auch ohne Bleeps hier schon zur Herausforderung wird 😄
Ich krame mal den Thread aus der Versenkung...
Ich bin selber auch Fachhändler bzw. CSP-Händler. Mein CSP-Provider hat mir von den kommenden Preissteigerungen seitens M$ zum 01.April 2023 bereits im Februar/März berichtet.
Davor waren schon Preisrunden im November 2022 drin, die ich meinen M365-Endkunden verkünden durfte.
EU-Cloud-Wettbewerber: Microsofts Preissteigerungen reichen an Erpressung
Die Überschrift würde ich sofort zu 100% unterschreiben. Und dem inhaltlichen stimme ich auch weitestgehend zu... Wir laden alles bzw. müssen in weiten Teilen alles in die Cloud bei M$ parken. Und der Haken sitzt... nur sind wir als Endanwender die Fische...
Und wer zwischen den Zeilen persönlichen Frust meinerseits erkennen kann, jepp... dem ist so...
Und wenn ich an das Jahr 2025 denke, in dem eine Menge an Produkten aus dem Support fallen, wird mir übel... Vielleicht sollte ich doch das Handtuch werden und irgendwas mit Holz machen. So Bretter vorm Kopf oder so...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
Vielleicht sollte ich doch das Handtuch werden und irgendwas mit Holz machen.
Ich bin erleichtert, dass nicht nur ich so denke 😶. Ich hätte auch im Angebot: Pflanzen, Tiere, Bagger oder Steine. Holz ist auch eine schöne Idee 😀. Hm. Irgendwas handwerkliches 🛠 - das befriedigt den Tag meistens. Und irgendwas ohne 8h Technik am Tag. Als Unterstützung: OK aber nicht als Arbeitsmittel.
Was man aus der IT Presse liest, klingt ganz und gar nicht gut. Wenn Deutschland jetzt so allmählich langsam digitalisiert und ggf. die gleichen Fehler wie andere Länder macht - Die Software-Lieferkette des öffentlichen Sektors weist erhebliche Sicherheitslücken auf
Mir wird Angst und Bange: Festplattenhersteller Western Digital Opfer eines Cyberangriffs Angeblich stecken Häcker aus Korea dahinter.
FBI warnt eindringlich vor öffentlichen Smartphone-Ladestationen Wir Menschen sind nicht dazu gemacht, Liebe zu machen. Wir sind wohl erschaffen worden, um uns selbst zu killen ☠️. Anders kann man sich das alles nicht mehr erklären.
Wann hatte Datev noch mal die Unterstützung für OpenOfficeOrg oder LibreOffice rausgeschmissen?
Zumindest sind die Wege von München nach Nürnberg nicht mehr so lang. Da können die schwarzen Koffer persönlich übergeben werden.
@mic schrieb:
Wann hatte Datev noch mal die Unterstützung für OpenOfficeOrg oder LibreOffice rausgeschmissen?
Apache OpenOffice™ und die DATEV-Programme 2017
Problem heute nur: das allein reicht ja nicht mehr. Das ist reine Digitalisierung: von Papier zu 0 und 1. Heute macht's aber durchaus schon Sinn Dokumente und Co. zu teilen (und das ist nur der Anfang) und das smart zu erledigen und nicht per USB-Stick Daten von A nach B zu kopieren. Also auch wenn ich @chrisocki Recht gebe aber technisch gesehen ist MS Teams und alles drumherum schon eine sehr feine Sache 👌. Ich möchte es nicht mehr missen. Zumindest das Erlebnis und das Ergebnis / die Technik dahinter.
Dann muss man sich also komplett eher so aufstellen: Big Blue Button: Wie CCC-Urgesteine gegen Teams und Zoom kämpfen Wenn das Konzept so aussieht und sich gut anfühlt / bedient: fein 😀.
Also allein MS Office gegen OpenOffice zu tauschen: leider nicht zu Ende geplant. Da fehlt dann 80% drumherum.
EDITH: @mic Ich bin fest der Meinung, dass OpenSource nur anders ist. Also auch damit hätten wir Probleme und keine rosa rote Welt. Dann hätten wir andere Probleme - vielleicht keine Geldgier und Machtprobleme einzelner Personen aber dann würden wir nur "anders jammern" 😅.
@mic schrieb: Wann hatte Datev noch mal die Unterstützung für OpenOfficeOrg oder LibreOffice rausgeschmissen?
Das war meines Wissens definitiv nicht das Problem. Aber warum soll DATEV die Entwicklung der Schnittstellen und des Supports, etc. für einen Marktanteil von 2-3% aufrecht erhalten?
Das kann DATEV dann tatsächlich auch den restlichen Genossen erklären.
Aber: Das ist ja nicht nur ein DATEV-Problem. All die Unternehmen, die M$-Produkte nehmen müssen, sitzen ebenfalls im Wasser und haben den Haken im Schlund.
Branchensoftware für Handwerker, KIS-Software für Kliniken oder Arztpraxen, u.s.w. haben ja auch alle den M$-Haken im Hals...
In den 80er/90er wurde das Zeugs diskettenweise getauscht. Auch später wurden "Sicherheitskopien" von Installationsmedien im privaten und im betrieblichen Bereich getauscht. Und nun haben wir den Salat... die M$-Produkte sind einfach im Markt nicht mehr wegzudenken. Zumindest denken viele nicht daran, sondern springen sehendes Auges auf den Zug....
Ich persönlich wurde und werde immer wieder belächelt. Ein ITler, der sich gegen M$ und gegen Cloud ausspricht. Ein Sonderling...
Dabei bin ich nicht unbedingt gegen Cloud und auch nicht gegen M$. Manches ist gut, manches eben aber auch nicht. Und die Preispolitik von M$ habe ich vor Jahren schon geahnt. Gehört hat keiner...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Nachtrag:
M$-Exchange wird und wurde immer als die Groupware hochgepriesen.
Meines Erachtens war Tobit FaxWare und auch später Tobit David (Mailintegration u.sw.) dem Exchange haushoch überlegen. In allen Belangen. Durchgesetzt hat es sich bekannterweise nicht.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
Zumindest denken viele nicht daran, sondern springen sehendes Auges auf den Zug....
Hm, so einfach ist das auch nicht. Digitalisierung braucht Standards by @agmü 😇. Microsoft hat etliche "Quasi-Standards" heute geschaffen. Nur so funktioniert das Ganze am Ende gut, wenn es keine Regeln gibt. München hatte es ja mit LiMux versucht aber ist ebenso kläglich technisch gescheitert, weil mitunter von außen MS Produkte herangetragen wurden, die sich wenig bis gar nicht mit OpenSource verstanden.
Bekommt man ein Word Dokument von OpenSource, öffnet es mit Microsoft Anwendungen und im schlimmsten Fall ist die Formatierung hinüber.
Im Übrigen ist das privat mit Apple und Google 1:1 das gleiche. Wechsle mal eben schnell das iPhone auf Android, sodass alles so ist, wie es vorher war ... Wir als Kanzleien bekommen Numbers Tabellen und können damit auch nicht einfach so mit Excel arbeiten.
@metalposaunist schrieb: Also allein MS Office gegen OpenOffice zu tauschen: leider nicht zu Ende geplant. Da fehlt dann 80% drumherum.
In Prozenten würde ich mich jetzt nicht festlegen wollen, da kommt es immer auf den Nutzungsgrad des einzelnen Unternehmen an.
Aber: Ein Austausch ist schlicht ohne die restliche Welt nicht mehr ohne weiteres möglich. Da müssten sich Anbieter von Branchensoftware komplett neu erfinden.
Und wenn wir uns den Nutzungsgrad ansehen... Word wird von dem normalen Anwender minimalst genutzt. Da würde es für die meisten Dinge auch noch die Schreibmaschine tun...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Microsoft hat etliche "Quasi-Standards" heute geschaffen.
Nein, sie haben es noch viel schlimmer getrieben...
Mails: Standard sind "nur Text"-Nachrichten. Fertig, Ende.
M$: Richtext-Mails und später noch eine grottenschlechte Umsetzung von HTML-Mails. Ich sage nur "ausführbare Links", Outlook und InternetExplorer als Darstellungs-Engine...
Und RFC's werden von M$ immer wieder mit Füßen getreten, wenn sie nicht in den Kram passen...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:@..
auch nicht. Und die Preispolitik von M$ habe ich vor Jahren schon geahnt. Gehört hat keiner...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Und in ein paar Jahren hat der Satz immer noch Bestand. Weil es ein Großteil der Nutzer nicht mitbekommen hat oder sich nicht dafür interessiert hat...
Aus welchen Gründen auch immer...
Aber CHATGPT finden alle gut......
@chrisocki schrieb:
[...]
Ich bin selber auch Fachhändler bzw. CSP-Händler. Mein CSP-Provider hat mir von den kommenden Preissteigerungen seitens M$ zum 01.April 2023 bereits im Februar/März berichtet.
[...]
... bisher sind wir in der Kanzlei noch nicht auf den "Microsoft 365"-Zug 'aufgesprungen ...
... und vermissen mit den bisherigen Offline-Paketen ("MS Office 2016" und "MS Office 2019") eigentlich (noch) nichts
... "was man nicht weiß, macht einen nicht heiß"
Mal ganz unwissend und naiv gefragt :
Wie heißen denn die zukünftig 'angesagten' Produkte aus der "Microsoft 365"-Welt und mit welchen Kosten muss man ungefähr rechnen ?
@vogtsburger schrieb: Wie heißen denn die zukünftig 'angesagten' Produkte aus der "Microsoft 365"-Welt und mit welchen Kosten muss man ungefähr rechnen ?
Es ändert sich an den Bezeichnung nichts.... es hängt nur ein neues Preisschild dran.
Die Anpassungen im November/Dezember waren je nach "Paket" zwischen 10 bis 25%.
Jetzt zum April sind dann noch 11% dazu gekommen. Begründung für den April lautete, dass der Umrechnungskurs des Euro zum Dollar die Anpassungen "notwendig" machen würden. Einfach nur Kasse machen...
Die empfohlen VK poste ich hier nicht. Da gerne den Systemhändler seines Vertrauens fragen.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@chrisocki schrieb:
[...] Es ändert sich an den Bezeichnung nichts [...]
ich kenne noch nicht mal die 'alten' Bezeichnungen
... irgendwas mit "Plan xxx" oder so ähnlich
... habe mich bisher nie darum gekümmert, da es mich bisher nie 'peripher tangierte' 😎
... sind denn die empfohlenen VK-Preise ein Geheimnis ?
Nachtrag:
... vor allem will ich nicht auf ein unseriöses Angebot eines Lizenzhändlers hereinfallen, der 4 Wochen später insolvent ist, wg Gerichtsverfahren mit Microsoft, und bei dem die Lizenzen letzten Endes ungültig sind und ggfs. sogar nachträglich, nach Aktivierung, gesperrt werden
Einem Angebot, das um 25% günstiger ist als das 'offizielle' Microsoft-Angebot, sieht man nicht an, ob es seriös oder unseriös ist
... bei einem Angebot, das um 80% günstiger ist als das 'offizielle' Microsoft-Angebot, müsste man schon ziemlich 'blind' sein, um es für seriös zu halten
... gibt es denn bekannte und seriöse Software-Händler, an denen man sich wenigstens grob orientieren könnte ?
Hallo @vogtsburger,
... sind denn die empfohlenen VK-Preise ein Geheimnis ?
Wohl kaum, stehen Sie doch auf https://www.microsoft.com/office
ich kenne noch nicht mal die 'alten' Bezeichnungen
... irgendwas mit "Plan xxx" oder so ähnlich
Es gibt einen "ganzen Zoo" von M$-M365-Produkten....
M365 Business Basic
M365 Apps for Enterprise
M365 E3
u.s.w.
Allein in den Details unterscheiden sich dann die Einzelleistungen.
- nur Online
- onPremise-Installation
- Terminalserver-Installation möglich
- Windows 10 Enterprise enthalten
u.s.w.
Da muss man im einzelnen eine echte Wissenschaft machen und hängt dann letztendlich am Tropf... ähmm Haken von M$....
... vor allem will ich nicht auf ein unseriöses Angebot eines Lizenzhändlers hereinfallen,
Dann ggf. direkt über die o.g. Seite bei M$ bestellen und direkt bei M$$ bezahlen...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Einfach nur zur Information:
Microsoft integriert die ai.exe in Office 365-Produkte, was Ärger machen kann
Aktualisiert Microsoft Office 2016/2019 auf Office 365?
Die ai.exe ist bei mir privat schon angekommen. Verhält sich aber ruhig und erzeugt keine Mehrlast.
Früher war Office Office. So langsam könnte man die DATEV rechtlich befragen, wie es um DSGVO steht, selbst wenn man kein M365 nutzt. Auch das "normale" Office wird mehr und mehr von Bedeutung und wer dachte mit Office 2016/2019/2022 sei man zu 99% rechtlich abgesichert ...
Holz sagtest Du @chrisocki 🤔? Hm. Habe heute etwas Sport 🏅 gemacht und suche einen Nebenjob. Anders hält man das als Fulltime Nerd nur schwer noch aus 😑.
ich hab auch eine ai.exe in o16 gefunden... installiert ende januar...
ja, tja.. wieder zurück zu isdn? da geht wenigstens nicht soviel durch..
stbs brauchen linux...
für welche anwendungen benötigt man nochmal genau ms office? steht das irgendwo?
Datenschutz: Länder verheimlichen Rechtsgutachten zu Microsoft 365
Schafft das Vertrauen oder schürt das insgeheim seine eigene Meinung und Vorstellung? Zumal man sich bei M365 echauffieren aber selbst nicht in der Lage ist, die IT der Schulen sicher und nach IT-Standards zu betreiben 😂.
Fühlt sich an, als wenn man mit zweierlei Maß misst. Wenn man vor der eigenen Türe nicht kehren muss und eine blitzsaubere Weste vorweisen kann - dann kann man über andere "meckern".
So als wenn uns DATEV über Datenschutz aufklärt aber der CCC bei DATEV was finden würde 😂.
"Die Bundesländer wollen cloudbasierte Lösungen einsetzen, sehen aber hohe Abhängigkeiten zu einzelnen Technologieanbietern und damit die Gefahr, die Kontrolle über die eigene IT zu verlieren und datenschutzrechtliche Erfordernisse nicht mehr gewährleisten zu können", schreibt der IT-Dienstleister aus NRW.
Was genau ändert sich da zu heute? Datenschutz: s.o - Kontrolle? 😂 Sorry aber nach Kontrolle liest sich das in DE nicht wirklich.
Fühlt sich an, als wenn man mit zweierlei Maß misst. Wenn man vor der eigenen Türe nicht kehren muss und eine blitzsaubere Weste vorweisen kann - dann kann man über andere "meckern".
Stimmt, wer nichts macht, kann nichts falsch machen.
FYI Exchange Online: Blockierung von Mails von ungepatchten Exchange-Systemen gestartet
Für alle schon mal, die dann auf E-Mails warten und nicht wissen, warum oder Mails ganz verloren gehen oder, oder, oder ... wie viele ungepatche bzw. nicht up2date Exchange Server gibt es in Deutschland 🇩🇪?
Da DATEV die E-Mail noch immer als DAS Medium betrachtet - mal sehen, was das Jahr 2023 noch bringt.
Viel Glück 🍀!
Es ist ja letztlich DAS Medium... wenn Kanzleiland oder so kompromittiert werden.. ja dann, Glückwunsch!
Bei uns ist das Exchange-Pendant nur über lokale IP-Adressen erreichbar und wird nur über DATEVnet gefüttert.. da fragt man sich schon, warum in 90%, wenn nicht 100% der Kanzleien überhaupt so ein Risiko eingegangen wird..
Mandantenmails auf Smartphone usw.. muss das echt sein?..............
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Mandantenmails auf Smartphone usw.. muss das echt sein?..............
Ja. Wer will denn an einen PC 🖥 in der Kanzlei gekoppelt sein? Erklär' das mal meinem Chef 😂.