Liebe DATEV,
wir alle wissen, dass diese Zeiten für jeden von uns herausfordernd sind. Dennoch erlauben Sie mir an dieser Stelle eine sehr deutliche Ansage, die hoffentlich auf höchster Ebene ankommt:
Ich komme mir aktuell beim "Service" der DATEV vor wie bei "Asterix erobert Rom" im "Haus der Verrückten". Und es ist kein Einzelfall - wenn dem so wäre, würde ich keinen thread für dieses Thema eröffnen, zumal ich ähnliche Erlebnisse bei anderen Kollegen im Forum lesen konnte. Es ist eine Sache, wenn der Service überlastet ist und die Antwortzeit länger dauert. Da komme ich drauf klar und habe Verständnis für. Eine ganz andere Sache ist es jedoch, wenn der Service derart qualitativ schlecht ist, dass man sich schon fragen muss, ob man es hier mit gebildeten Fachkräften oder vielmehr mit vollkommen ignoranten Mitarbeitern zu tun hat.
Mein Servicekontakt per Mail an die Logisitik bezog sich auf die Thematik SmartLogin und die Rechteverwaltung für DUO und MeineSteuern. Bis heute, nach sage und schreibe fast zwei Wochen und mindestens zwei Nachfragen bekomme ich eine Mail mit dem Hinweis auf drei Infodatenbankdokumente, deren Inhalt absolut nichts mit meinem Anliegen zu tun hatten. Ein Anruf bei der DATEV Hotline hatte auch keinen Erfolg: Nach unzähligen Minuten von Beethovens Neunten wurde ich an den Fachbereich DUO weitergeleitet, der mich dann an den Fachbereich Steuern verwiesen und verbunden hatte, wo ich jedoch nie ankam, sondern stattdessen nach weiteren Minuten mit Beethovens Neunten das Telefonat beendet wurde.
Liebe DATEV: Welchen Passierschein muss ich lösen, damit ich eine fachgerechte Antwort auf meine Frage erhalten? Es wird langsam wirklich lächerlich mit euch, sorry für diese deutlichen Wort, aber das hat hier hat so rein überhaupt nichts mit Service zu tun. Das ist nichts, was ihr hier anbiete. Null. Antimaterie.
Freundliche Grüße
Kann ich vom Hörensagen und mitgeteiltem Feedback unterschreiben 😶. Niemand kümmert sich wirklich um mein Problem. Eher herrscht das Motto: nicht mein Bier.
@MOKO56 schrieb:
Liebe DATEV: Welchen Passierschein muss ich lösen, damit ich eine fachgerechte Antwort auf meine Frage erhalten?
Wie kann man helfen 🤗? Oder ist es das alte Problem mit DUO, meineSteuern und 1 SmartLogin, auf dem beides sein soll? Das ist schnell gelöst - je nach dem, wie es aktuell bei Dir schon eingerichtet ist. Da führen mehrere Wege nach Rom.
Fragt sich nur, wo das aktuelle SmartLogin schon läuft, sodass man's nicht neu bestellen oder neu einrichten muss beim Mandanten (#Service). Auf diese Beraternummer muss man meineSteuern via myDATEV Mandantenregistrierung starten, damit zu diesem SmartLogin aka Beraternummer der meineSteuern Vertrag angelegt wird, sodass man den Haken in der RVo setzen kann.
Hast Du zum ESt Mandat schon die myDATEV Mandantenregistrierung gestartet, einmal in der Leistungsübersicht mandantengenutzte Beraternummer > löschen. Achtung: es passiert wirklich nichts. Es wird nur die Verknüpfung aufgehoben. Danach kannst Du myDATEV nochmal starten, vorhandene Beraternummer auswählen und dann kann das Mandat DUO und meineSteuern mit 1 SmartLogin nutzen.
Anders: Ist das SmartLogin auf der ESt mandantengenutzten Beraternummer und eingerichtet, einmal via SK online in der Logistik bitten, einen DUO Vertrag zur ESt Beraternummer zu buchen (ohne Berechnung!), weil es zur anderen Beraternummer schon einen DUO Vertrag gibt. Dann kann man auch in der RVo beides aktivieren.
Problem gelöst?
Hallo @MOKO56 ,
Service derart qualitativ schlecht ist, dass man sich schon fragen muss, ob man es hier mit gebildeten Fachkräften oder vielmehr mit vollkommen ignoranten Mitarbeitern zu tun hat.
das tut weh wie ein Faustschlag Obelix' auf den Kopf.
Passierschein A 38 war in ihrem Fall vermutlich nicht der richtige. Auch das Stockwerk und der Gang lagen offensichtlich woanders. Ob sie den Mitarbeiter auf dem falschen Fuß erwischt haben, kann ich nicht sagen. Allerdings haben wir hier an unserem Standort definitiv keine Schaukel oder Hängematte, dass muss ich zu unserer Verteidigung schon sagen.
Spaß beiseite. Falls @metalposaunist ihr Anliegen nicht klären konnte, biete ich an, dass ich mich um ihr Anliegen kümmere. Auch falls es nicht im Service Logistik gelöst werden kann. Schreiben Sie mich dazu gerne persönlich (PN) an.
Den Kollegen der Hotline-Technik könnte ich die "Armee der Tristen" von Rammstein als Wartemusik vorschlagen.
Nun ja, auch das nicht ganz ernst gemeint, auch wenn Ihnen möglicherweise mehr danach gewesen sein mag.
Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass wir Sie so oft weitergereicht haben, ohne dass Ihnen jemand helfen konnte.
Geben Sie uns die Gelegenheit es wieder gut zu machen und melden Sie sich gerne bei mir.
PS: Den besprochenen Asterix&Obelix Band müsste ich sogar noch irgendwo haben...
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Allerdings haben wir hier an unserem Standort definitiv keine Schaukel oder Hängematte, dass muss ich zu unserer Verteidigung schon sagen.
Das hat auch niemand behauptet aber DATEV macht es uns Anwendern nun auch nicht leicht, 💩 Arbeiten selbst zu übernehmen, sodass DATEV zwingend selbst die 2 Klicks tun muss - klingt nicht viel aber in der Masse tagtäglich. Kleinvieh macht auch Mist. Viel Mist.
Unternehmen Online Kündigen als reines Beispiel. Wenn gewünscht, finden wir sicher noch 500 andere möglich Self Service Ideen, die heute noch nicht klappen und DATEV einfach dann von solchen Problem aufhalten. Wir sind bereit, selbst Dinge zu übernehmen, weil's dann auch schneller geht. Gibt uns die technische Möglichkeit zu.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Nun ja, auch das nicht ganz ernst gemeint, auch wenn Ihnen möglicherweise mehr danach gewesen sein mag.
Schade 😕. Wäre doch was, wenn man länger als x Minuten warten muss: Für Metal drücken Sie die 1 🤘, für Volksmusik die 2, für HipHop die 3, ... möchten Sie von uns zurückgerufen werden, drücken Sie die 0.
Da würde ich sogar GEMA Gebühren für zahlen als Genosse statt Geld in Papier zu stecken. Vodafone hatte an seiner Geschäftskunden Hotline auch einen echten Song 🎵 - wie gerne man gewartet hat, weil man nebenbei arbeiten und Musik hören konnte 🎧.
Think Different!
Land Of Confusion von Genesis wäre auch ganz passend 😉
@metalposaunist Ich habe die Smart IT gekündigt. Bekam eine Mail mit einem Anschreiben. Es klang wie ein Drohbrief. "Wir löschen Ihre Daten." ! Böser, böser Kunde. Inhaltlich war nicht viel substanzielles. Man muß sich wieder selbst schlau machen.
Was bei mir wirklich hängen geblieben ist, ist dass ich - wenn ich es den nutzen würde- das tolle Smart-IT Logo nicht mehr verwenden darf.
DAS war jetzt DIE essentielle Info, die ich für den Ausstieg gebraucht habe.
Mal was anderes: Ich hatte mit meinem IT Händler, als den neune Rechner für mein Arbeitssystem (ohne Smart IT) bestellt habe, eine Diskussion über diese kurzzeitigen Stromspeichergeräte, mit denen man das System bei einem Stromausfall geordnet runter fahren kann. Der junge Mann sieht das Problem noch nicht.
Was kann ich bei dem vielleicht zu erwartenden Blackout
(FAZ von heute)
noch tun außer local und aus der Cloud zugehen, absichern mit so einem Gerät? Die Datev scheint das Problem nicht zu sehen/nicht sehen zu wollen.
Wenn der Strom für eine Woche zusammen bricht. Dann ist mit Arbeiten Essig. Dann geht es ums Überleben.
Darüber müssen wir nicht reden.
Bei kurzfristigen, gezielten Abschaltungen, wie z.B. in Südafrika, muss man weiter arbeiten können. Gibt es Ihres Wissens noch Dinge, die ich vorsorglich beachten müsste?
Gibt es IT-Notfall-Szenarien mit Handlungsanweisungen für 1 Arbeitsplatz- Systeme? Wissen Sie, ob es Pläne gibt, wie man dann mit der Verwaltung kommunizieren/Erklärungen übermitteln soll?
Ich bin bei Corona ganz gut damit gefahren, dass ich sehr früh, noch vor den anderen Desinfektionsmittel, Seife (kein Klopapier!), Basismedikamente bevorratet habe. Ich konnte an Freunde in der Not abgeben.
Ich würde mich jetzt auch gerne sinnvoll vorbereiten, bevor es zu spät ist.
Ich glaube ganz persönlich bei einem echten Blackout, also kein lokaler Stromausfall, dass Erklärungen und sonstige Korrespondenz ans FA und sonstige Behörden, sowie andere laufende Arbeiten, auf der Relevanzskala eines jeden Persönlichen ganz nach hinten rutschen. In diesem Fall wird auch der Großrechner der Finanzverwaltung nicht mehr ganz so schnell betriebsbereit sein. Ob und wie danach (mit dem was noch da ist) gearbeitet werden kann, muss man dann sehen.
Anders bei einem lokalen Stromausfall, der ja auch mal einige Zeit gehen kann (selbst schon erlebt). Dann könnten Sie Ihren eigenen PC in ganz dringenden Fällen dorthin bringen, wo Strom ist (örtlich). Insofern wird man in in diesem Fall mit einer USV oder anderen Akkus auch nicht sehr weit kommen. Für den Fall von wenigen Stunden werde ich auf's Arbeiten verzichten können 😉
Bitte nicht falsch verstehen, aber mit einem Stromausfall kann man sich notfalls arrangieren, bei einem echten Blackout haben wir alle - wie Sie schon sagen - ganz andere Probleme. Vorbereitung heißt hier dann: Medikamente, kalt genießbare Nahrung, Batterieradio usw.
Also im Zuge des Klimawandels würde ich eher an sowas denken 😬: Anker 757 Power Station, Powerhouse 1229Wh mit 3X 100W Solar Panel
Holla, das eskaliert ja schnell! Medikamente, Blackout, Notrationen.
Keine Sorge, die DATEV hat dazu ein kleines Servicevideo mit Verhaltenstipps erstellt:
DATEV Lernvideo - Maßnahmen und Datensicherheit im Falle eines Blackouts
@metalposaunist schrieb:Also im Zuge des Klimawandels würde ich eher an sowas denken 😬: Anker 757 Power Station, Powerhouse 1229Wh mit 3X 100W Solar Panel
Geiles Teil. Im Fall der Fälle hänge ich aber den Kühlschrank und die Glotze dran. 😎
Ob das FA den Betriebsausgabenabzug für derartige Vorsorgemaßnahmen wohl akzeptieren mag? 😂 Und nicht zu vergessen, der damit erzeugte Strom ist natürlich wieder zu versteuern.
Welcher Service wird denn von der Datev in diesem Zusammenhang erwartet oder besteht die Frage, wie lange die Datev-Infrastruktur bei einem Blackout verfügbar ist?!
Bitte keine Panik schüren und den Thread dazu auch nicht "kapern"?!
Das Thema "Blackout" könnte ja in einem neuen Thread für die Interessierten behandelt werden.
Interessant finde ich Ihre Bemerkung zur Kündigung Smart-IT - einen Erfahrungsbericht über den Ablauf und gerne auch den dabei geleisteten Service der Datev (besser wohl in eigenem Thread) würde ich informativ finden.
Viele Grüße
Das geile Teil bekomme ich nicht auf meinen kleinen Balkon. 🤕
Ich bin als Mieter gekniffen. Selbst als Eigentümer: diese WEG würde ein Verschandlung der Optik der Gesamtanlage durch z.B. eine Balkonsolaranlage niemals genehmigen. Darüber habe ich doch schon nachgedacht.
Ich sitze da, wie das Karnickel vor der Schlange. Man sieht die Probleme und kann nicht viel tun. Eine Kollegin lässt sich jetzt eine Solaranlage mit einer extra Sicherung bei Blackout, dass sie weiter arbeiten kann, aufs Dach setzen.
Soll ich mir meinen Heimtrainer an den PC anschließen und für den Strom strampeln.... ? Ob da genug zum Schaffen zusammen kommt?
Auf meine (idR recht genau gefragten) Servicekontakte habe ich -- auch in der jüngsten Vergangenheit -- immer eine fachkundige Auskunft erhalten (meist leider "nö, kann Datev wirklich nicht").
Einzige Ausnahme: "Wie hoch war die historische Verfügbarkeit des RZ?" Offen seit 10. Nov. 2021.
@Nutzer_8888 Ich frage bei allem technischen immer @metalposaunist. Er versteht im Gegensatz zu mir was von diesen Dingen. Wenn ich ihn grade irgendwo erwische..... Sorry.
Ich werde über den Ausstieg bei der Smart-It berichten.
Ziemlich bescheuert fand ich ein angehängtes Dokument. Die Bereitstellung der Daten kostet Geld. Verstehe ich. Was ich nicht verstehe, ist dieses Dokument. Da stehen keine EURO Beträge, sondern SE. Statt zu schreiben "Lieber Kunde, wir wollen 350 EUR von Ihnen" bekommt man einen Link auf das angehängte PDF und muss sich durch das kleinstgedruckte Lesen, um zu verstehen, wieviel eine SE kostet.
Das ist typisch DATEV. Nur nicht serviceorientiert und kundenfreundlich. Aber dem Berater immer wieder einen Vortrag halten, dass ein aussagekräftiges Angebot mit nachvollziehbaren Zahlen an den Mandanten wichtig ist.🙄
aus Erklärungsgründen für meine deutliche Aussage muss ich nochmal darauf hinweisen: Es ist leider kein Einzelfall. Wenn dies die einzige Erfahrung dieser Art mit dem DATEV Service gewesen wäre, hätte ich sicherlich nicht solch' Sinnbilder verwendet. Es ist mit Sicherheit das dritte oder vierte Mal gewesen, dass ich auf eine klar gestellte Frage einen Hinweis auf ein Informationsdokument bekommen habe, welches vielleicht einen Bezug zu meiner Frage hatte, aber inhaltlich nicht helfen konnte. Als ob der Service-Mitarbeiter das erste Dokument zur Verfügung gestellt hätte, welches in seiner Dropdown-Liste nach der Schlagwortsuche zum Thema aufgepoppt war.
Dabei muss man berücksichtigen: Ich persönlich suche immer vor Kontaktaufnahme zum DATEV-Service nach einem passenden Dokument in der Informationsdatenbank. In weit mehr als der Hälfte der Fälle bekomme ich hier in kurzer Zeit eine Antwort auf meine Frage. Wenn ich dann in den anderen weit unter 50% der Fälle den DATEV-Service kontaktiere und dann mehrmals und immer wieder solche Erfahrungen muss, dann stößt das sehr negativ auf. Äußerst negativ. Steter Tropfen höhlt den Stein, selbst den größten Stein.
Wie gesagt, ich habe Verständnis dafür, dass es länger dauert momentan. Alles gut. Wenn es schnell gehen muss buche ich den Eilservice. Aber es kann nicht sein, dass man unpassende Info-Dokumente bekommt. Zumal eine kurze Antwort helfen würde, ich brauche keine Prosa auf meine Antwort: "Schauen Sie mal im beigefügten Dokument. Der MeineSteuern-Vertrag muss auf die entsprechende SmartLogin umgebucht werden". Dann kann ich das direkt zuordnen und weiß wo ich ansetzen muss. Aber wenn mir jemand einfach ein Dokument von 25 Seiten zuteilt und zwischen den Zeilen sagt: "Sieh zu wie du zurecht kommst..." dann ist das inakzeptabel und hat mit Service nichts zu tun.
Das Thema ist nun gelöst; es hätte aber durchaus einfacher gehen können
Ihr Einwand ist völlig berechtigt. Wenn man einen SK aufmacht, erwartet man die spezifische fachlich korrekte Antwort oder Rückfragen, um diese zu geben.
Wer nur ein Hilfedok sucht, kann das auch ohne kostenpflichtigen SK tun. Oder ist der SK nur eine Ersatzsuchfunktion für Hilfe-Dokumente 😉?
Ich bin übrigens der Meinung, dass dies der Pferdefuß der schriftlichen SKs ist.
Telefonisch ist da meist - dank der durchaus qualifizierten und motivierten Datev-Mitarbeitenden zumindest in meiner Erfahrung eine sehr hohe Qualität vorhanden, auch wenn man mal durch diverse Abteilungen geleitet wird.
Leider kommt man aktuell telefonisch kaum durch (es klingelt lange und irgendwann wird Verbindung abgebrochen...).
@MOKO56 schrieb:
Dabei muss man berücksichtigen: Ich persönlich suche immer vor Kontaktaufnahme zum DATEV-Service nach einem passenden Dokument in der Informationsdatenbank.
Aber genau das weiß DATEV nicht. DATEV weiß auch bei mir nicht, dass ich technischer Experte bin. Aber auch das hatten wir bei DATEV schon lange gesagt, dass es hilfreich wäre, wenn DATEV wüsste, wer bin ich und was kann ich und was habe ich schon an Vorabreit geleistet, weil, ob Du's glaubst oder nicht aber noch immer das Kredo da draußen ist: ruf' DATEV an - anstatt das DHC zu nutzen, Google, nachdenken, Community, Community Freunde aktiv fragen, ... und dann erst DATEV kontaktieren. Da sind wir zwei Ausnahmen.
@Nutzer_8888 schrieb:
Wer nur ein Hilfedock sucht, kann das auch ohne kostenpflichtigen SK tun.
Genau das tun aber noch immer zu wenige. Deshalb hatte DATEV ja den SK dann seinerzeit mit einem Preis versehen, um damit ein Instrument zu haben: erst selber suchen, bevor man Geld ausgibt. Nicht alle haben einen Teamservice Vertrag.
@Nutzer_8888 schrieb:
Leider kommt man aktuell telefonisch kaum durch (es klingelt lange und irgendwann wird Verbindung abgebrochen...).
Weil eben alle anrufen ☎️, statt sich erstmal selber zu helfen oder auch, weil DATEV uns nicht die nötige Selbsthilfe gibt, die wir gerne hätten, weil wir vieles selber machen könnten. Auch da wird massig an Zeit verbraten, weil wir Bitte, Bitte 🙏 machen müssen.
@metalposaunist Diese Politik der Datev führt aber dazu, dass manche Kollegen, ich bin einer davon, aus Frust das Datev Warte-Fragespiel komplett eingestellt hat. Ich habe es einfach aufgegeben. Entweder ich kann ein Problem selbst lösen- oder es geht nicht. Ich habe workarounds mit denen ich seit vor Corona arbeite.
Wenn ich mir überlege, was ich jeden Monat dafür bezahle... macht keinen Bock. Macht überhaupt kein Bock.
Mein Frustlevel in Bezug auf die Datev kann man kaum noch steigern. Das einzige, was meinen aktuellen Frust noch toppen könnte, wäre, wenn über Nacht - oder über Tag- alle meine Daten unwiederbringlich zerstört wären.
Die Erziehungsmethode "hirnrissiges Infodokument" statt echter Hilfe macht viel kaputt.
Unter uns Menschen: wir wollen- wir MÜSSEN- mit Menschen kommunizieren. Das definiert uns als Menschen. Hilfebots sind kein Hilfe. Das muss irgendwann auch mal die IT-Abteilung verstehen.
@consulente_fiscale schrieb:Das ist typisch DATEV. Nur nicht serviceorientiert und kundenfreundlich.
Es vergeht ja wirklich kein Tag, ach was, keine Stunde, dass keine Beschwerde über den DATEV-Service in der Comm erscheint...
Obgleich ich auch nicht immer mit der Geschäftspolitik einhergehe, muss ich an der Stelle wirklich mal eine Lanze für den DATEV-Service brechen, denn ich hatte in der letzten Zeit reichlich Serviceanfragen, Änderungswünsche, persönliche Gespräche mit Logistik und Kundenbeauftragter etc. und muss sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, man würde die Anfragen nicht ernst nehmen und es wurde wirklich "gekümmert" und gelöst.
Ich kann daher Aussagen dieser Art nicht bestätigen. Das Gegenteil ist der Fall und ich bin mit meiner Kanzleigröße alles andere als "systemrelevant".
Ich verstehe beide Seiten, einfach weil ich auch beides schon erlebt habe.
Super Beratung alle Frau Herold hier in der community, wenn auch manchmal mühsam zur wirklich sachkundigen Stelle durchzukommen, dann aber Hallo es geht ja doch.
Aber genauso oft im SK stecken geblieben, LC kann nicht helfen , sucht nach Helfern findet keine usw.
Ich bin genausowenig systemrelevant wie Sie und habe zugegeben sehr selten die Notwendigkeit SK aufzumachen oder mit Datev zu telefonieren weil ich in 90-95% der Fälle alles selber lösen kann und mitunter kommen auch Datev Systempartner auf mich zu und fragen und ab und an (Eigenlob ich weiß...) kann ich in der Tat helfen, hat halt mit viel Erfahrung zu tun.
Was allerdings fast immer schief läuft wenn die Datev für bestimmte Themen das ganze outsourct , weil da bekommt man da so schöne Tagesgeschichten mit, wie ein Problem haben Sie ihren Rechner schon neu gestartet ?= und dafür dann in der Hotline gewartet und die nicht auswählbare Musik nebenher döddeln lassen.
Aber aus meiner Sicht wie immer im Leben die Balance die Mitte zu wählen, es gibt immer 2 Seiten der Medaille und deswegen finde ich es gut - Kudo gibt es gleich- dass sie zum Weg in die Mitte beigetragen haben.
😀