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DATEV Personaldaten - Einfache Anpassungen mit großem Effekt bei der Anwendung

Umsetzung unwahrscheinlich
letzte Antwort am 22.03.2024 13:52:50 von taxit
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Sandra_Stock
Beginner
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Wir finden den Grundgedanken von DATEV Personaldaten sehr gut, aber die Umsetzung ist leider extrem lückenhaft. 

Es werden einfach nicht alle grundlegenden Daten abgefragt, was dazu führt, dass wir wieder beim Mitarbeiter bzw. beim Mandanten nachfragen müssen.

z. B. Die Steuerklasse wird im ersten Fragebogen gar nicht angesprochen – ist aber notwendig für die vollständige Anlage in LODAS.

 

Wir können das aktuell so leider nicht nutzen (obwohl wir das gerne tun würden), weil der Aufwand durch die zusätzliche Nachfrage beim Mitarbeiter für uns noch höher ist als bisher.

Es wirkt auch unprofessionell gegenüber dem Mandanten und dessen neuen Mitarbeiter, wenn wir erst den Fragebogen schicken und im Anschluss dann noch zehn Fragen. 

 

Dieses Problem könnte ganz einfach dadurch gelöst werden, dass im ersten Fragebogen, den der Mitarbeiter erhält, wirklich alle relevanten Infos abgefragt werden (als PFLICHTFELDER). Im Prinzip so wie die Personalfragebögen von DATEV (siehe Anhang). 

 

Außerdem wäre eine Benachrichtigung (z. B. per Mail) über einen neu bereitstehenden Fragebogen wünschenswert. 

Sonst müssten wir ständig in der Online-Anwendung nachsehen, ob ein Mitarbeiter seinen Fragebogen zur Verfügung gestellt hat.

Bei einem oder zwei Mitarbeitern noch machbar, bei mehreren Mandanten und Mitarbeitern irgendwann zum Scheitern verurteilt.

Status: Umsetzung unwahrscheinlich

Hallo @Sandra_Stock

vielen Dank für das Lob und Ihre Ideen zu DATEV Personaldaten 🙂 

Dass eine Benachrichtigungsfunktion und steuerbare Pflichtfelder im Personalfragebogen eine Arbeitserleichterung für Sie wären und Sie sich deswegen diese Funktionen wünschen, können wir absolut nachvollziehen. Ihre geschilderten Szenarien leuchten mir sehr gut ein. 

Unser Fokus in 2024 liegt allerdings auf der Weiterentwicklung der Monatsdatenerfassung und Stammdaten ändern. Weswegen ich der Idee den neuen Status vergebe. 

 

Freundliche Grüße

Nina Naßler

29 Kommentare
metalposaunist
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Liebe @Sandra_Stock,

 

das haben wir alles bei DATEV schon vor Monaten angesprochen. Das Feedback gibt es hier bereits mehrfach. Wo genau das steht, da habe ich leider gerade keinen Link zu, weil vieles in vielen Threads steht. Warum DATEV das nicht ändert, ist mir bis heute unklar. 

 

Deshalb nutzen wir schon lange Fastdocs und sind super happy damit. Wenn vom Anbieter keine Lösungen kommen, schaut man sich um und kauft Lösungen dort ein, damit man nicht auf der Stelle tritt. 

StB_
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Hoffentlich erklärt die Datev kurzfristig, was man sich dabei gedacht hat und wann eine Änderung erfolgt.

 

Bei der Gelegenheit: Warum ist das Feld "Schwerbehindert" im Personalfragebogen ausgegraut? Wie soll der Arbeitgeber das ausfüllen, wenn er keine Infos des Arbeitnehmers dazu hat?

 

Was soll der Arbeitnehmer bei "Beschäftigungsbetrieb" angeben? Muss das nicht der Arbeitgeber ausfüllen?

 

Warum muss auf der 3. Seite der Arbeitnehmer den Namen der Firma angeben, den Namen des Mitarbeiters aber der Arbeitgeber?

 

DATEV-Mitarbeiter
Nina_Naßler
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Umsetzung unwahrscheinlich

Hallo @Sandra_Stock

vielen Dank für das Lob und Ihre Ideen zu DATEV Personaldaten 🙂 

Dass eine Benachrichtigungsfunktion und steuerbare Pflichtfelder im Personalfragebogen eine Arbeitserleichterung für Sie wären und Sie sich deswegen diese Funktionen wünschen, können wir absolut nachvollziehen. Ihre geschilderten Szenarien leuchten mir sehr gut ein. 

Unser Fokus in 2024 liegt allerdings auf der Weiterentwicklung der Monatsdatenerfassung und Stammdaten ändern. Weswegen ich der Idee den neuen Status vergebe. 

 

Freundliche Grüße

Nina Naßler

DATEV-Mitarbeiter
Nina_Naßler
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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@StB_ Ich habe mich bei den Kollegen erkundigt, denn Ihren Beitrag konnte ich leider nicht einordnen. Eine Angabe zur Schwerbehinderung haben wir im Fragebogen nicht und auch keinen Beschäftigungsbetrieb oder eine Seite 3. Können Sie Ihren Wunsch bitte genauer beschreiben? Und wenn er sich nicht auf DATEV Personaldaten bezieht, bitte einen neuen Wunsch aufmachen 🙂

tu_heggi
Fortgeschrittener
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@Nina_Naßler 

 

Dann bleibt es ja wie bisher mit den Excel Personalfragebögen das nicht alle Angaben importiert werden bzw. als Pflichtfeld vorgegeben werden.

 

Das macht es in der Praxis nicht besser für uns.

 

Dann fehlen wieder Daten für eine saubere sv- und/oder steuerliche Beurteilung der Beschäftigung und man läuft den Daten hinterher oder der Mitarbeiter ist dann schon nicht mehr da. Hat man Sie doch noch erhalten muss man Sie manuell nachtragen!

 

Oder dem Arbeitgeber wird in einer Prüfung (grob) fahrlässiges Verhalten vorgeworfen weil er nicht nachweisen kann nach den Daten gefragt zu haben bzw. der Arbeitnehmer falsche Daten angegeben hat.

 

Damit kann und wird dieser Personalfragebogen bzw. Maske wieder nur eine "Erfassungshilfe" sein. 

Der AG kann dann wieder ein "richtiges" Exemplar zusätzlich führen um Nachweise zu haben.

 

Enttäuschend! 

mic
Aufsteiger
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@Nina_Naßlerwäre es möglich, dass die DATEV ein Projekt erstmal zuende führt und für den Endanwender sinnvoll nutzbar macht, bevor 3 neue Projekte gestartet werden?

 

Der Nutzen von Pflichtfeldern dürfte klar auf der Hand liegen und die Programmierung kann nicht länger wie 2-4 Wochen dauern, wenn überhaupt.

 

Die Hinweise von @StB_ bezogen sich vermutlich auf den PDF/Word/Papier Fragebogen.

metalposaunist
Unerreicht
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@Nina_Naßler schrieb:

Unser Fokus in 2024 liegt allerdings auf der Weiterentwicklung der Monatsdatenerfassung und Stammdaten ändern.


Kann man nur hoffen 🙏, dass DATEV das halbwegs zu Ende denkt und umsetzt 😶. Ein bisschen Angst habe ich schon davor. 

 

  • neue Personalakte? Keine Schnittstellen. 
  • neuer Personalfragebogen? Keine Pflichtfelder.
  • Kindererfassung? Keine Schnittstellen. 
  • Auftragswesen next? Keine Abschlagsrechnung. 
  • Onboarding? Keine digitale Unterschrift.
  • Personalbenchmark? Schlechte UX und keine genauen Auswertungen; kein Export. 
  • neues ANO? Keine Auswertungen älter als 2J. 
  • TBC

Darum habe ich Angst, was 2024 kommt. 

StB_
Fortgeschrittener
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Hallo Frau @Nina_Naßler ,

Danke für die Rückmeldung.

Meine Anmerkung bezieht sich auf die Personalfragebögen zur Vorerfassung von Personaldaten.  Die grauen Felder soll hier der AG und die anderen der AN ausfüllen.

 

Danach soll der AG die Schwerbehinderung und der AN den Beschäftigungsbetrieb ausfüllen:

 

StB__0-1706727421350.png

 

 

und auf S. 3 soll der AG den Mitarbeiternamen und der AN den Firmennamen ausfüllen

 

StB__1-1706727496197.png

 

Hauke_Hamann
Fortgeschrittener
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@Nina_Naßler schrieb: Unser Fokus in 2024 liegt allerdings auf der Weiterentwicklung der Monatsdatenerfassung und Stammdaten ändern. Weswegen ich der Idee den neuen Status vergebe. 


Waaas? 😲 

 

Warum denn das nun wieder?

Die alte Leier, jedes Progrämmchen wird zu 60/70 % entwickelt, dann muss der Programmierer (es scheint ja nur einen zu geben bei DATEV) was anderes machen.

 

Warum nicht die Personalfragebögen einfach eben zu Ende bauen?
Was ist denn soo dringend gewesen, erstmal die Bewegungsdaten zu basteln?

 

Mann ey, das ist echt zum Verzweifeln, Leute.


Gibt‘s hier wenigstens mal ne richtig gute Begründung dafür, @Nina_Naßler ?

Steuerberater_DO
Einsteiger
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Das ist echt schon irre. Ich wollte gerade heute Fastdocs kündigen und bin froh, diesen Thread hier durch Zufall gelesen zu haben.

 

Dass es keine Pflichtfelder gibt (ich wage gar nicht zu fragen ob die IBAN auch geprüft wird), macht die eigentlich sehr elegante Lösung komplett unbrauchbar.

Thomas_Kahl
Meister
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Leider ist das die totale Nullnummer. Und ein deutliches Signal, in welche Richtung Datev sich entwickelt. Die eigentlichen Peinlichkeiten liegen doch darin: Im Papier-Fragebogen waren doch fast alle wichtigen Nachfragen schon enthalten. Und da Datev selbst Personal einstellt, wäre es ein Leichtes gewesen, hier mal bei den eigenen Personalern nachzufragen, was den alles wichtig ist. Aber nein, man rotzt lieber wieder etwas halbfertiges raus und ist im Nachgang dann noch nicht mal bereit, nachzubessern. Man bastelt lieber am nächsten Projekt. Aber vermutlich wird das dann auch maximal Halbfertig.

 

Ich habe seit Anfang letztem Jahres nix mehr mit Lohn zu tun. Und wenn ich mir ansehe, was seit dem an Mist von der Regierung gefordert wurde, und wie das durch Datev umgesetzt wurde bzw. wie andere "Neuerungen" umgesetzt wurden, bin ich ernsthaft froh darüber. Wie man so am Bedarf vorbei arbeiten kann und das dann auch noch rechtfertigen kann, ist mir schleierhaft. Wenn ich nur halb so nachlässig arbeiten würde und dann bei Rückfragen / Nachbesserungswünschen so reagieren, ich hätte schon längst meinen Hut nehmen dürfen.

 

@Nina_Naßler : Sorry. Ich weiß sie sind nur der Bote.

einmalnoch
Experte
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@StB_ 

 

Kleiner Hinweis am Rande zum Personalfragebogen:

Der Personalfragebogen kann in die Vorlagenverwaltung aufgenommen und dort mit den entsprechenden Platzhaltern "garniert" werden. Von entprechenden Mandanten aufgerufen kann der Vordruck dann mit den Vorbelegungen zum Mandanten wandern.

 

Könnte eleganter gehen - DATEV macht es nicht. Ob Können oder Wollen spiel dabei keine Rolle.

metalposaunist
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Ich schreibe meine Tagebücher auch mit Excel. Ist das etwa falsch? 😳

NinaJ
Aufsteiger
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hihihi die DATEV arbeitet wohl gar nicht mit ihren eigenen Programmen?!

 

Nervt mich auch, dass ständig neue Sachen hinterhergeschoben werden, aber dann nur halbgar.

 

Ich rechne doch auch nicht nur die Lohnsteuer und sage dem Mandanten (Kunden!), dass er die SV doch bitte selbst ausrechnen muss, weil ich jetzt was anderes machen muss.

tu_heggi
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Die Datev hat häufig nur Berufsträger angestellt bzw. schickt die Umfragen zu Entwicklungs- und Geschäftsaussichten an diese.

 

Nur welcher Steuerberater macht überhaupt selbst Löhne? Vielleicht die der eigenen Kanzlei. Hat dann aber wenig Wechsel im Personal und kaum Besonderheiten mit Praktikanten, Studenten, Minijobber, ....

So können doch nur "falsche" Angaben in den Umfragen herauskommen, da er/sie einfach zu wenig oder gar keine Praxiserfahrungen im Lohn hat.

 

Wie ungelernten Politiker die über die arbeitende Bevölkerung "richten"  

 

Lohn kann nur rentabel sein wenn alle Prozesse vollständig ineinandergreifen! Wie viele tuen sich schon schwer überhaupt die bisherigen Excelvorerfassungen zu bedienen. Dann kommen noch Sicherheitsbedenken wg. den Makros und schon kann ich den Lohn vergessen

 

einmalnoch
Experte
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@metalposaunist 

 

Ich schreibe meine Tagebücher auch mit Excel. Ist das etwa falsch?

 

Ja, DATEV empfiehlt Tontafeln. 😀

 

 

 

 

metalposaunist
Unerreicht
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@einmalnoch schrieb:

Ja, DATEV empfiehlt Tontafeln. 😀


Krass! Die funktionieren mit Strom? Irre! 

 

@tu_heggi: Warum muss DATEV überhaupt fastdocs nachbauen? fastdocs hat sicher APIs und Co., womit man die Lösung aus dem Ökosystem bestimmt smart integrieren könnte 🤓

tu_heggi
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Ich fände es begrüßenswert wenn die Lohnkennzahlen für das Label Digitale Kanzlei XXXX solange rausfallen bis Datev eine adäquate Lösung die zeitgemäß ist anbietet!

 

Kanzlei: Wir digitalisieren Ihren Lohn 2024 

Mandant: achja ? cool 

Kanzlei: Ja Sie erhalten mehrere Exceltabellen mit Makros! 

Mandant: Mhhh wir haben Makros aber gesperrt 

Kanzlei: Ach das wird toll, Sie brauchen uns keine Belge mehr schicken

Mandant:Ok probieren wir es halt

Kanzlei: Ach übrigens, wir brauchen noch weitere Infos die nicht in den Fragebögen abgefragt werden

Mandant: Mandant hat den Chat verlassen

Sandra_Stock
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Sehr geehrte Frau @Nina_Naßler,

 

hier könnte seitens der DATEV durch einen wirklich geringen Aufwand ein sehr großer Effekt für uns Nutzer erzeugt werden. 

Das Ignorieren der DATEV bei einer sinnvollen Unterstützung ihrer Genossen halten wir für unmöglich. 

 

Durch Ihre fehlende Dienstleistungsorientierung zieht der Wettbewerb gnadenlos an Ihnen vorbei. 

 

Zudem sei angemerkt: Bevor Sie sich in 2024 auf die Verbesserung der StammdatenÄNDERUNG fokussieren, sollte nicht zuerst die korrekte StammdatenERFASSUNG optimiert werden? Wie z. B. durch DATEV Personaldaten? Dieses Vorgehen ist für uns nicht nachvollziehbar.

 

Wir bitten daher nochmals um Rückmeldung. 

d_k
Aufsteiger
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Sehr geehrte Frau @Nina_Naßler,

 

der Ansatz der Personaldaten online war optisch und auch von der Anwendung her sehr vielversprechend. Jetzt müssen aber die Personaldaten zu Ende geführt werden, dass diese Erfassung den manuellen Personalfragebogen vollumfänglich ersetzt. 

 

Insbesondere müssen auch für Minijobber alle notwendigen Angaben als Pflichtfeld abgefragt werden.

 

Wenn das Produkt in dem jetzigen halbgaren Zustand abgebrochen wird, war der ganze Aufwand umsonst, da es nicht praxistauglich ist.

 

Daniel Kühn