Ich sehe das wie Sie.
Wir haben mittlerweile virtuelle Server warum auch nicht virtuelle Kanzlei oder wie auch immer das Kind genannt werden mag.
Ich denke auch das dies in der Form vor 10 Jahren anscheinend nicht möglich war, wobei auch da hätte ich dann einfach meine Privatadresse angegeben und gut wäre es gewesen. Wie immer ich löse die Probleme damit ich mich um die Angelegenheiten meiner Mandanten kümmern kann und halte mich wenn nicht unbedingt nötig mit diesen Formalien auf.
Ich hole den Thread nochmal hoch 🆙. Die Zeit ⏱ ist mehr als reif dazu.
Eigentlich wollte ich aus Neugier gelöschter Nutzer mal fragen, was draus geworden ist aber - hm. Sehr schade 😕. Wäre schon cool zu wissen, ob das geklappt hat und wenn ja, was es für Stolpersteine gab/gibt.
Nun denn. Der Gedanke gefällt mir - sehr sogar 🤓😎.
@freiburgersteuermann schrieb:
Uns Steuerberatern fehlt noch etwas vergleichbares wie das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA)
Soll das nicht kommen? Oder war das das beN für Notare?
@blablax schrieb:
In der Konsequenz werde ich dann auf der Internetseite von einem Bot bedient.
Hm, wenn der denn gut ist? 🤔 Hätte ich kein Problem mit. Nur wenn der mir nicht hilft braucht es den auch nicht.
@blablax schrieb:
Und wenn das Internet nicht verfügbar ist, bricht das Geschäftsmodell zusammen.
Ernsthaft? Das totschlag-Argument schlechthin. Weil ja auch sonst alles andere in der Kanzlei ohne Internet geht. ISDN Zeiten sind vorbei. Ohne Internet kein Telefon, kein Internet, nichts. Was will man dann also in den Räumlichkeiten der Kanzlei? Ablage machen? Kaffee trinken? Kann ich aus unserer Sicht 0 nachvollziehen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Alex und Chloe sind virtuell..
Gut, dass beide ihr Leben auf YouTube weiter leben 👍. Bei der DATEV hat man denen nämlich bereits gekündigt 😭.
@gelöschter Nutzer schrieb:
Dafür gibt es auf dem Grundstück eine große Doppelgarage in der die dicken Schlitten stehen, mit denen dann repräsentativ und klimaschädigend ins Büro gefahren wird. Statt dessen ein schönes Homeoffice gebaut... Dafür muss man umdenken. Das wird noch dauern.
Mir gefallen solche Gedankengänge 🚲.
Ich denke, am Thread hätte auch @din Interesse: Neugründung mit Digitaler Ausrichtung
Ich schmeiße auch nochmal den Begriff CoWorkingSpace in den Raum. Mir wäre es egal, wo die Kanzlei ist. Wenn die mich und mein Unternehmen bestens berät und unterstützt und auch proaktiv auf mich zugeht (Chloé), dass mein Business auch langfristig läuft - warum muss ich dazu ggf. ein Auto nutzen und zu einem bestimmten Ort fahren? 🤔 Da wo ich bin gibt es Internet und man kann vieles per Videokonferenz lösen. Ja, es ersetzt nicht das 1:1 Gespräch aber man muss nicht für alles mehr zur Kanzlei - dann macht man lieber 1 längeren Termin, wo man quatschen kann und ggf. Projekte ansprechen und definieren kann.
... ich frage mich:
warum stößt man hier eine Diskussion an, die auch auf einige Resonanz stößt, um sich dann kurz darauf wieder aus der Community abzumelden ?
Gibt es andere oder bessere 'Kanäle', um sich darüber auszutauschen ?
... oder hat sich das Thema erledigt, z.B. wg. Auswanderung, Ruhestand, Sabbatical, Teneriffa, Ashram usw. ?
@vogtsburger schrieb:
Gibt es andere oder bessere 'Kanäle', um sich darüber auszutauschen ?
Ohne Beispiele nennen zu können aber: jap. Würde ich sofort bejahen. Bei LinkedIn liest man von Tax Ideen 😎🤓: abgefahren, crazy, mal ganz anders gedacht.
@metalposaunist schrieb:@vogtsburger schrieb:
Gibt es andere oder bessere 'Kanäle', um sich darüber auszutauschen ?
Ohne Beispiele nennen zu können aber: jap. Würde ich sofort bejahen. Bei LinkedIn liest man von Tax Ideen 😎🤓: abgefahren, crazy, mal ganz anders gedacht.
Es gab bei DATEV mal die Möglichkeit, für Meetings "virtuelle Räume" zu buchen/mieten. Das war m.E. noch zu Zeiten, als es diese "CeBit" noch gab.
Irgendwann war es dann auch wieder weg...
Ebenso wie mein geliebtes "DATEV DATA-Warehouse". Das war noch eher weg.....
Mir ist ein CoWorkspace in der City auch lieber als nen "Nail-Studio". Zu letzterem fehlt mir allerdings auch sonst jeglicher Bezug. Wird wohl auch nix mehr...
Weil es zum Thema passt: Wer von Euch akzeptiert als Kanzlei als Zahlungsmittel schon Kryptowährungen? 😎🤓
Eine virtuelle Kanzlei ist erst dann virtuell, wenn man virtuell zahlen kann 😇.
@metalposaunist schrieb: Weil es zum Thema passt: Wer von Euch akzeptiert als Kanzlei als Zahlungsmittel schon Kryptowährungen?
Welche Kanzlei würde sich denn bei den Kursschwankungen darauf einlassen??? Ich kenne keine...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Dem schließe ich mich an, ich kenne auch keine.
Weil allein das akzeptieren von Bitcoin und Consorten ist an sich ja schon eine Spekulation und die kann gut gehen muß aber nicht.
By the way weil es gerade passt , vor vielen Jahren habe ich einen echten Krüger Rand in Gold als Zahlungsmittel akzeptiert, Mandant hatte kein anderweitiges Geld. Hier hat sich die Spekulation gelohnt. Ich hatte von 2- oder 3 Jahren mal nachgesehen was das Ding den heute Wert ist mehr als 100% Gewinn, aber nicht realisiert genauso wie damals ich habe den Rand einfach ins Schließfach gelegt und gut ist.
Daher wenn man sich darauf einlässt ? Kann das jeder machen, allerdings denke ich wenn man dann handelt wird mit gewerblicher Infektion und ähnlichem aufpassen müssen.