KLaRTaX - ist Online und einfach zu registrieren

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Problem teilweise geklärt. Der Server ist zu langsam. Hatte am heimischen PC probiert. Der Browser beendet nicht antwortende Skripte automatisch. Daher konnte auch nichts angezeigt werden. Spannend!

Als normaler Steuerbürger wäre das Experiment an diesem Punkt beendet gewesen. So lasse ich mich über den Fortgang überraschen.

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Sorry für den Seitenhieb:

Datev und Geschwindigkeit haben noch nie zusammengepasst.

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Hallo Achillus,

Ich finde es gut, dass Sie und offenbar viele andere Kolleginnen und Kollegen sich kritisch mit dem Klartax-System auseinandersetzen. Und Ihre Kritik an fehlende Funktionen etc. ist sicher berechtigt. Seit gestern gibt es eine DATEV-Ideas Seite für Klartax - leider auch nicht strukturiert.

Einen Vergleich mit seit Jahren am Markt befindlichen Systemen besteht Klartax eindeutig im Moment noch nicht - aber das Baby hat auch grad erst das Licht der Welt erblickt und muss erstmal lernen. DATEV als behäbiges in die Jahre gekommenes und im Tagesgeschäft gefangenes Elternpaar hat aber immerhin den Mut gehabt, ein Baby in die Welt zu setzen und hat mit uns Nannys die mit viel Engagement dazu beitragen können, dass aus dem Baby ein cooler Typ wird und nicht als Nerd endet, wie z.B. EO-(un)comfort oder Wirtschaftsberatung oder auf dem besten Weg dazu ist wie z.B. DMS (neu) etc. etc.

Ich würde ihre Kritik noch viel lieber unterstützen, wenn der Tenor ein wenig konstruktiver und mit Verbrsserungsvorschlägen vorgetragen würde. 

Klartax muss sich deutlich und schnell weiterentwickeln, da sind wir einig. Und ich bin überzeugt, dass es das auch tun wird. Helfen Sie mit ihrer Expertise dazu und tragen die Verbesserungsanforderungen hier in die Community oder Ideas - dann wird sich DATEV (neu) daran messen lassen müssen, wie sie mit dem ihr zur Verfügung gestellten Potential umgeht. Wenn sie das so tut, wie mit den bisherigen Ideas, dann wird sich DATEV als Looser gebrandmarkt sehen müssen. Ideas als ein weiteres PSI braucht kein Mensch. Und DATEV muss begreifen, dass der geforderte Input schon nach den bei DATEV bestehenden Möglichkeiten gezielt und strukturiert angefordert, dann aber auch zeitnah beschieden und umgesetzt werden muss. 

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Hallo Hr. @Michael-Renz,

ich und viele andere hatten in der Vergangenheit an allen Ecken und Kanten Verbesserungsvorschläge geliefert und mussten uns jedesmal die gleiche Sprechblase anhören und da soll ich mich an ein Produkt beteiligen, welches ich weder als notwendig noch als sinnvoll erachte?

Ich werde das Produkt auch nie nutzen und muss mich mit dem antiquierten Programm welches ESt-Comfort nennt, abquälen. Hier hätte einmal Zeit und Geld investiert werden müssen und das ganze Produkt in die Jetzt-Zeit katapultieren.

Ich lehne mich zurück und betrachte die DATEV-Verkrampfungen als Live-Comedy.

Gruß Achilleus

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Ich finde es gut, dass Sie und offenbar viele andere Kolleginnen und Kollegen sich kritisch mit dem Klartax-System auseinandersetzen. Und Ihre Kritik an fehlende Funktionen etc. ist sicher berechtigt. Seit gestern gibt es eine DATEV-Ideas Seite für Klartax - leider auch nicht strukturiert.

Einen Vergleich mit seit Jahren am Markt befindlichen Systemen besteht Klartax eindeutig im Moment noch nicht - aber das Baby hat auch grad erst das Licht der Welt erblickt und muss erstmal lernen. DATEV als behäbiges in die Jahre gekommenes und im Tagesgeschäft gefangenes Elternpaar hat aber immerhin den Mut gehabt, ein Baby in die Welt zu setzen und hat mit uns Nannys die mit viel Engagement dazu beitragen können, dass aus dem Baby ein cooler Typ wird und nicht als Nerd endet, wie z.B. EO-(un)comfort oder Wirtschaftsberatung oder auf dem besten Weg dazu ist wie z.B. DMS (neu) etc. etc.

Dem erlaube ich mir zu widersprechen.

Das Baby hat den Fötus-Status noch nicht überschritten und wird eine Totgeburt sein. 

Die Datev kann doch nicht allen Ernstes ein Programm präsentieren, das keine vernünftige Funktion hat und anschließend den User auffordern die Verbesserungen einzureichen um dann "blitzschnell" die Anpassungen umzusetzen. Sorry so leichtgläubig bin ich nicht. Und was hat überhaupt die Bankkontoverwaltung in der App zu suchen. Ein weiteres Ausspionieren der Steuerbürger!

Warum soll ein Steuerbürger ein Programm nutzen, dessen Funktionalität seit Jahren durch andere Anbieter solide gewährleistet ist. Wenn die DATEV im Haifischbecken mitschwimmt, darf Sie kein Hering sein.

Schicken Sie, sehr geehrter Herr @Michael-Renz  Ihren Mandanten Steuererklärungen, in dem nur die Hälfte der Einkünfte/Kosten erklärt sind und lassen Sie den Mandanten dann die Fehler suchen?

Und wenn wir jetzt ein halbes Jahr lang die Prioritätenliste in Ideas füllen, um dann zu entscheiden, was als nächstes geändert werden muss, na dann herzlichen Glückwunsch.

Mein Vorschlag an die DATEV gerichtet, gewähren sie nur einer größeren Menge an Berufskollegen den Zugriff auf die Anwendung, die das Programm testen. Und nehmen sie die Anwendung vom Netz um den Imageschaden für die Genossenschaft abzuwenden. Die Konkurrenz wird sich genüsslich auf das Programm stürzen.

Gruß aus dem Rheinland

Martin Heim

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>>Mein Tipp: Liebe DATEV, ziehe das Programm zurück und arbeite daran. Wir warten gerne noch ein Jahr ab.

Das Programm ist aber kein Wunsch der Genossen, sondern ist der größte Herzenwunsch des CEO. Es wird die neue Kernanwendung (existentiell wichtig für die Zukunft der DATEV!)

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@Michael-Renz  schrieb:

Einen Vergleich mit seit Jahren am Markt befindlichen Systemen besteht Klartax eindeutig im Moment noch nicht - aber das Baby hat auch grad erst das Licht der Welt erblickt und muss erstmal lernen. DATEV als behäbiges in die Jahre gekommenes und im Tagesgeschäft gefangenes Elternpaar hat aber immerhin den Mut gehabt, ein Baby in die Welt zu setzen und hat mit uns Nannys die mit viel Engagement dazu beitragen können, dass aus dem Baby ein cooler Typ wird und nicht als Nerd endet, wie z.B. EO-(un)comfort oder Wirtschaftsberatung oder auf dem besten Weg dazu ist wie z.B. DMS (neu) etc. etc.

In den Beschreibungen zur Satzungsänderung war das aber von Ihnen ganz anders beschrieben, es war ein Abfallprodukt welches ohne großen Aufwand zu implementieren wäre. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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Klartax muss sich deutlich und schnell weiterentwickeln, da sind wir einig. Und ich bin überzeugt, dass es das auch tun wird. Helfen Sie mit ihrer Expertise dazu und tragen die Verbesserungsanforderungen hier in die Community oder Ideas - dann wird sich DATEV (neu) daran messen lassen müssen, wie sie mit dem ihr zur Verfügung gestellten Potential umgeht. Wenn sie das so tut, wie mit den bisherigen Ideas, dann wird sich DATEV als Looser gebrandmarkt sehen müssen. Ideas als ein weiteres PSI braucht kein Mensch. Und DATEV muss begreifen, dass der geforderte Input schon nach den bei DATEV bestehenden Möglichkeiten gezielt und strukturiert angefordert, dann aber auch zeitnah beschieden und umgesetzt werden muss. 

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Da vielen Kritikern der Satzungsänderung eine wirtschaftliche Perspektive fehlte waren sie ja dagegen. Mit dieser Äußerung bestätigen Sie nun die Kritiker. Welchen wirtschaftlichen Vorteil habe ich konkret wenn ich mein Wissen hier einbringe? Für unsere Programme ja, für eine anonyme Plattform nein.

Ich erwarte jetzt Ihre ungeteilte Arbeitskraft für das Projekt für das Sie so sehr gekämpft haben. Falls Ihre Arbeitskraft und Expertise nicht ausreichen sollte nehmen Sie doch Ihre Mitstreiter wie Hern Adelmann und Andere Befürworter der IDA mit an Bord.

Eine Alternative gäbe es noch. Sie bezahlen die Experten für die Entwicklung der Plattform.

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@martin65  schrieb:

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Und was hat überhaupt die Bankkontoverwaltung in der App zu suchen. Ein weiteres Ausspionieren der Steuerbürger!

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Und warum soll ich eigentlich die gesamten Stammdaten des Arbeitgebers angeben?

Will man da wieder Big DATA spielen?

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Hallo einmal noch,

und hallo Herr Kinzler,

• ja - die Kritik von Ihnen nehme ich mir sehr zu Herzen.
• Und ja - ich werde mich dafür einsetzen, dass die Vorstellungen, die uns von dem System vermittelt wurden auch in die Tat umgesetzt werden.
• Und noch mal ja - ich bin auch davon überzeugt, dass der "Erstauftritt" viel besser hätte sein können.

Aber - ein nach rückwärts gerichtetes Betrachten der Angelegenheit ist nach meiner Überzeugung nur zielführend, wenn es nicht zur "Schuld- und Fehlerzuweisung" benutzt wird, sondern die daraus gewonnene Erkenntnis und Überzeugung mit Macht für eine künftige Verbesserung eingesetzt werden kann / soll. 

KLaRTaX ist eine Weboberfläche - die darunter liegende Technik ist (jedenfalls nach meiner Vorstellung und den uns allen gegenüber gemachten Erläuterungen) die künftige Weiterentwicklungsbasis. Plattform-Technologie ist das, was von der Mehrzahl der IT-Fachleute für zukunftsfähig gehalten wird - dem schließe ich mich an.   

Die Web-Oberfläche von KLaRTaX ist daher (nach meiner, mit den uns gemachten Erläuterungen übereinstimmenden Vorstellung) tatsächlich ein "kleines Add-on" zu ohnehin nötiger Basisarbeit. Und wenn meine Vorstellung davon richtig ist, dann macht es großen Sinn, sich bereits bei der Verbesserung der Basisarbeit massiv einzubringen, selbst wenn die (aktuell nach vorn scheinende) Oberfläche nicht in das Kernprodukt der Kanzleien passen sollte. 

Wenn ich die Möglichkeiten hätte, eine Plattform-Technologie für meine Kanzlei zu bezahlen, dann dürfen Sie sicher sein, dass ich das aufgrund der o.a. genannten Überzeugung auch tun würde.

Weil aber weder ich - noch m.E. die absolute Mehrzahl der gut 40.000 Genossen - auch nur ansatzweise diese Chance haben, haben vor nunmehr 54 Jahren ein paar seit weitblickende Kollegen die Genossenschaft für uns alle gegründet. Damals war ich noch zu jung, um mich an solchen Diskussionen zu beteiligen, aber mein Vater war damals schon Steuerberater und auch denen, die sich damals dieser Idee verschrieben sahen, wurden von Zweiflern Star-Allüren unterstellt. 

Wie dem auch sei - die geäußerte Kritik ist garantiert berechtigt, aber sie bestärkt mich nur in meiner Überzeugung. Und ich hoffe, dass sich viele Kolleginnen und Kollegen finden, die das genau so sehen. Und ich hoffe, dass es auch weiterhin die Kritiker gibt, denn die sind im Sinne sozialer Kontrolle des eigenen Tuns unendlich wichtig. 

In diesem Sinne - mit viel Elan in ein Neues Jahr und überhaupt die Zukunft.

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Sehr geehrter Herr @Michael-Renz ,

bei aller Wertschätzung. Was soll uns jetzt dieser Beitrag sagen?

Schauen wir mal?

Es hätt schon immer jut jejangen?

Augen zu und durch?

Wird schon Keinem auffallen?

Die Zeit heilt alle Wunden?

Stoppen ist keine Alternative?

Alles Gut, oder?

Gruß

Martin Heim

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DATEV bekommt noch nicht einmal ein Web-Forum vollständig zum laufen und will dann....

Ich sage nur: Schuster bleib bei deinem Leisten.

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Aber - ein nach rückwärts gerichtetes Betrachten der Angelegenheit ist nach meiner Überzeugung nur zielführend, wenn es nicht zur "Schuld- und Fehlerzuweisung" benutzt wird, sondern die daraus gewonnene Erkenntnis und Überzeugung mit Macht für eine künftige Verbesserung eingesetzt werden kann / soll. 

Nicht mehr, aber auch nicht weniger soll der beitag sagen - und tut das m.E. auch!

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Bis jetzt hat nur Computer-Bild Wind von der Anwendung bekommen.

Nach umfangreichen Test's hat man dort doch lieber den Werbetext der Datev als redaktionelles Ergebnis verkauft.

Computerbild 

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Hallo Hr. Renz,

sollen wir denn wieder ständig zu hören bekommen, dass man der einzige Anwender ist, der sich das wünscht?

• Wie stellt DATEV sich die Umstellungspolitik vor?
• Soll es für Arbeitnehmer div. Assistenten wie in WiSo geben?
• Wie schnell werden Änderungen u. Verbesserungen umgesetzt?
• Wie ist die Personaldecke für dieses Projekt?
• Wer garantiert, dass das ganze auch auf allen Webbrowsern funktioniert?

Ne, das ist eine Totgeburt. Da sind andere Anbieter der DATEV kilometerweit voraus.

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Sie drücken sich um die Beantwortung der Frage warum ein Fachmann sein Know How kostenlos für eine Sache zur Verfügung stellen soll. Ein Rückfluss ist, wenn überhaupt, nur in homöopathisen Dosen zu erwarten.

Einen Dummy in den Markt zu stellen und darauf zu bauen, dass er von, ja von wem, mit Leben gefüllt wird ist schlicht und ergreifend naiv.

Die rückblickenden Hinweise sind durchaus notwendig, eine Schuldzuweisung erkennen nur Sie. Oder ist das schon Vorwärtsverteidigung im Sinne von "ich war es nicht"?

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Guten Tag und frohes neues Jahr hier in die Runde.

Verfolge seit gestern diese engagierte Diskussion hier. Wirklich spannend!

Habe mir dann die App mal installiert und angefangen, die Zahlen zu erfassen. Alles schick.

Aber: was soll die Bankverbindung in einer Steuer-App?

Ja, ich kann mir denken, was damit geschehen soll.

Aber wer ist so naiv, in einer neuen App gleich seine Bankverbindung einzugeben? Und das bei einem Anbieter, den ein Steuerbürger evtl. mal auf seiner Lohn- und Gehaltsabrechnung gelesen hat (bezeichnenderweise spricht DATEV in einem neuen Facebookbeitrag sogar von "Lohnzettel".....).

Bin allerdings noch mehr gespannt, wie die APP am "Markt" akzeptiert wird.

Und hoffe auf eine plausible Erklärung bzgl. der Hinterlegung der Bankdaten. Zumindest kommt sogar FINapi vor. Und spätestens dann sollte man hellhörig werden als "Steuerbürger".

Viel Spaß bei der Diskussion, die ich mit hohem Interesse verfolgen werde!

Ob es für die Genossenschaft allerdings ein Vorteil ist, diese Diskussion hier öffentlich zu führen, lasse ich mal dahingestellt. Für die Genossenschaftsstrategie sind ja schließlich Experten zuständig.

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... mich würde wirklich interessieren, aus welcher Personengruppe sich die "Entwickler" von KLARTAX rekrutieren.

Sind es Praktikanten, Werkstudenten, Azubis, BA-Studenten ?

Setzt man hier die Hoffnung auf die "Schwarmintelligenz" der Datev-Mitglieder, oder auf die Experimentierfreude und Leidensfähigkeit der potentiell Interessierten.

Die Sparfüchse werden sich sowieso das aussuchen, was am schnellsten, bequemsten und billigsten funktioniert.

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@Michael-Renz  schrieb:

Hallo tu_heggi,

meine Mastercard (von der Voba) ist komplett eingebunden - alle zu meinem VR-Netkey gespeicherten Konten wurden sofort erkannt und dem System hinzugefügt.

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Verstehe ich es richtig, dass diese neue Anwendung für unberatene Steuerbürger unter anderem folgende Funktionen bietet?

• Anbindung von Kreditkarten
• durchgängige Unterstützung auf mobilen Endgeräten

Falls dies so sein sollte, würde für mich an dieser Stelle der Spaß aufhören. Zumindest der zweite Punkt scheint ja tatsächlich zu funktionieren. 

Diese beiden Punkte sind seit Ewigkeiten für unser eigentliches Kernklientel ungelöst!!!!

Wie kann es sein, dass irrelevante Zielgruppen zuerst bearbeitet werden???

Meine Zielgruppe als Steuerberater sind klein- und mittelständische Unternehmen sowie Freiberufler und keine unberatenen Steuerbürger!!! 

Das Thema Kreditkarten erschwert unsere tägliche Arbeit in der Buchführung nun schon fast 20 Jahre. 

Mindestens 10 Jahre blamieren wir uns vor Mandanten mit den minderwertigen DATEV Apps. Online-Anwendungen sind auch in 2020 bei DATEV schlicht nicht verfügbar über Smartphones und Tablets!

Natürlich spiegelt sich das auch in den Ideas wider! Kreditkarten meines Wissens der häufigste Wunsch überhaupt, Nutzung von UO über mobile Endgeräte meines Wissens TOP 5!!!

https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideapage/blog-id/ideen/article-id/197/jump-to/first-unread-message

https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideapage/blog-id/ideen/article-id/625/jump-to/first-unread-message

Unsere Kanzlei hält die Plattform für unberatene Steuerbürger für mehr oder weniger irrelevant. Mir ist schleierhaft, warum es hier so viele Threads gibt. 

Wir können DATEV nur drigend empfehlen, sich auf die eigentlichen Probleme zu konzentrieren.

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>>Unsere Kanzlei hält die Plattform für unberatene Steuerbürger für mehr oder weniger irrelevant. Mir ist schleierhaft, warum es hier so viele Threads gibt. 

Für Herrn Mayr sind sie aber relevant und das ist viel wichtiger als die Meinung eines (vieler) Genossen.

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@mosachse  schrieb:

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Verstehe ich es richtig, dass diese neue Anwendung für unberatene Steuerbürger unter anderem folgende Funktionen bietet?

• Anbindung von Kreditkarten
• durchgängige Unterstützung auf mobilen Endgeräten

Falls dies so sein sollte, würde für mich an dieser Stelle der Spaß aufhören. Zumindest der zweite Punkt scheint ja tatsächlich zu funktionieren. 

Diese beiden Punkte sind seit Ewigkeiten für unser eigentliches Kernklientel ungelöst!!!!

Wie kann es sein, dass irrelevante Zielgruppen zuerst bearbeitet werden???

Weil hier eine neue Einnahmequelle generiert werden soll und das hat oberste Priorität. Wir sind doch schon im Boot, deshalb sind wir als Kunde auch völlig uninteressant und der DATEV völlig egal.

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Die Diskussion ist interessant. Das Programm wie auch die App habe ich mir angeschaut und die Digital Natives in unserem Büro gebeten, sich mal die App anzuschauen und ihre Meinung dazu kund zu tun. 

Klartax, so weit ich es mir angeschaut habe, ist für mich ein Zwischending zwischen einer Steuerapp und einer Finanzdienstleistungsapp, die dem Nutzer neben der Erfassung von steuerlich relevanten Unterlagen auch seine Finanzsituation darstellen soll. Die Einstellung 2020 macht dann Sinn, wenn bereits während des Jahres 2020 Zahlungen auch steuerlichen Sachverhalten zugeordnet werden können. Daher die Einbindung der Bankkonten. Da geht es nicht um das Ausspionieren der Steuerpflichtigen.

Herr Renz hat auch sein Kreditkartenkonto einbinden können. Da gebe ich zu, dass wir das auch gerne hätten. Allerdings glaube ich aus den Diskussionen in anderen Threads mitgenommen zu haben, dass nicht alle Kreditkartenkonten z.B. als csv-Dateien ausgelesen werden können. 

Ich glaube auch nicht, dass wir tatsächlich die alle Kontobewegungen von den bislang nicht beratenen Steuerpflichtigen einlesen wollen. Wenn dort 95% private Geschäftsvorfälle anfallen, habe ich in der Steuererklärung auch keinen Spaß. 

Die App muss sich entwickeln. Das ist auch das erklärte Ziel. Es bleibt abzuwarten, wie es weiter geht. Allerdings sehe ich bislang auch keinen technologischen Vorsprung vor unseren Programmen. 

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Alle heutigen Banking-Apps und Homebanking-Programme versuchen, die Bankumsätze zu kategorisieren, mit einem mehr oder weniger intelligenten Algorithmus.

... aber was Anderes:

• weiß der an KLARTAX Interessierte eigentlich, wer oder was FinAPI ist ?
• ist ihm bewusst, dass seine Konto-Zugangsdaten bei FinAPI dauerhaft gespeichert sind und dass immer sämtliche Konten, die zu seinem Bank-Account gehören (z.B. zum VRNetkey bei der VOBA), abgerufen und analysiert werden ?
• weiß er, dass FinAPI (zufällig?) eine SCHUFA-Tochter ist ?

Ich mag es absolut nicht, wenn meine Bank-Zugangsdaten noch bei einem externen Dienstleister gespeichert sind. Die BaFin-Zulassung macht dieses Verfahren auch nicht sympathischer, jedenfalls für mich. Ich gebe lieber bei jedem Abruf die Zugangsdaten neu ein oder ich verwende sichere Verschlüsselungstechnik.

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Ich stimme Ihnen gerne zu , ich sehe das genauso für mich absolut irrelevant. 

Dann noch das DAtenproblem der FinApi also quasi eine Bankingsoftwar zusätzlich. 

Vlt kann mir irgendwann jemand erklären welchen Nutzen unser Berufsstand - nicht die Datev eG- wirklich davon hat.