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Die Metapher des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud (Meinung, humoriges, nachdenkliches, ernstes)

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letzte Antwort am 09.12.2021 10:21:22 von Neu_hier
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blum
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Frau Julia Bangert hat in Ihrem Impulsvortrag zum DATEVCoCreationCamp 2021 mit der Überschrift: #DATEVlernt … weiter" und dem nachstehenden Bild von

 

blum_1-1638788328731.png

 

 

von Spock (immer sehr sachlich, kühl, distanziert und logisch = gut ausgebildeter Wissenschaftsoffizier auf dem Raumschiff Enterprise; fasst schwierige Sachverhalte in der Regel mit einem Satz zusammen: "Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger" = Genossenschaftsgedanke und passt auch zur Corona-Krise) einen Bezug zur Zukunft der DATEV (#DATEVlernt weiter) und zu der Serie Raumschiff Enterpreis hergestellt (=Traumschiff DATEV-Cloud). Der Wissenschaftsoffizier Spock arbeite auf der Brücke/Kontrollraum (Geschäftsleitung / Vorstand) der Enterprise und hat eine gute allumfassende wissenschaftliche Ausbildung und viele Fähigkeiten und Kenntnisse.

 

Und unter dem Gesichtspunkt: "#DATEVlernt….weiter" haben nach meiner Meinung schon viele DATEV Mitarbeiter die von Frau Bangert angesprochenen Fähigkeiten und Kenntnisse (skills) für eine sich verändernde DATEV Welt verstanden und verinnerlicht (eigene Zusammenfassung/Interpretation: Dienstleister der Kunden der DATEV zu sein).

 

Aus meiner ganz persönlichen Sicht fehlen bei der DATEV aber folgende wesentliche Fähigkeiten und Kenntnisse:

  • möglichst vieler DATEV Programme und der
  • Organisation unserer Kanzleien (und das auch noch skaliert).

Dies ist nach meiner Meinung eine Führungsaufgabe. Und hier fehlt der Wissenschaftsoffizier Spock auf der Brücke des Traumschiffes DATEV-Cloud.

 

Das Intro von Raumschiff Enterprise beginnt immer mit der gleichen Melodie mit folgendem gesprochenen Text:

 

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2.200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

Zum seinem Impulsvortrag schilderte Vertriebsvorstand (war zuvor 7 Jahre Entwicklungsvorstand) Herr Prof. Dr. Peter Krug seine neueste Erkenntnis:

 Top-Priorität: Prozesseffizienz! 

 

Hierzu hatte ich unter Sendepause folgendes geschrieben:

 

Zwischen Ihrem persönlichen Anspruch Ihren Kunden/Genossen/Gesellschaftern bei den Prozessen zu helfen und meiner täglich gelebten/empfundenen Wirklichkeit (ich nutze die DATEV Programme bereits mehrere Jahrzehnte umfangreich und sehr intensiv) liegen leider "Galaxien" (unendliche Weiten)!

 

Wie witzig: Bei uns auf dem Dorf sagt man: Zwei Dumme, ein Gedanke! Spock würde das eleganter ausdrücken:

 

"faszinierend"

 

Mir persönlich dauert die Reise zum gemeinsamen Ziel mit dem Traumschiff DATEV-Cloud (gibt es denn schon ein DATEV Raumschiff das den überlichtschnellen Flug mit Warpantrieb beherrscht?) durch die DATEV Galaxien und die unendlichen DATEV Weiten bis zum DATEV Jahr 2025 (Gefühlt wohl eher 2030) zu lange! Mir wären viele schnelle/agile kleinere verbindende (!) hybride Schritte, die zur Umsetzung der Top-Priorität: Prozesseffizienz! führen, deutlich lieber! D. h. ein anderer Weg aber das gleiche Ziel. Der Vorstand und die Geschäftsleitung der DATEV dürfen nicht nur das Ziel definieren, sondern müssen auch den Weg zumindest grob vorgeben, damit die Mitarbeiter auch im dunklen DATEV Weltraum (unendliche Weiten) den richtigen Weg finden!

 

Daher schreibe ich immer wieder (mein ganz persönliches Extro/Coda/Abspann):

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!

 

DATEV Prozessmanager = der Spock der DATEV!

 

Spock könnte auch mit seiner Fähigkeit der "Gedankenverschmelzung" helfen, die DATEV Silos (indische DATEV Kasten) durch verbindende Elemente (roter Faden) zu überwinden.

 

Wo ist der Spock (Zitat: "Alles was ich kenne, ist Logik") des Traumschiffes DATEV-Cloud?

 

Vielen Aussagen im Impulsvortrag von Prof. Dr. Bär kann ich zustimmen. Einer Aussage muss ich aber mit deutlich widersprechen:

 

"[…] wir gehen nicht hin und sagen wir programmieren […]  nach […]"

 

Das Programm mit dem programmiert wird, ist mir als Anwender egal (immer unterstellt Scotty hält das Traumschiff immer am fliegen). Wir brauchen integrierte zusammenarbeitende Funktionen! Und viele DATEV Programm haben schon jetzt gute Funktionen, arbeiten aber schlecht oder gar nicht zusammen (fehlender roter Faden bzw. keine verbindende Elemente).

 

Daher sehe ich das mit dem "nicht nachprogrammieren" ganz anders:

  • 80 % der Funktionen die die DATEV Programme zur Zeit haben sind zwangsweise entstanden z. B. durch gesetzliche Vorgabe oder organisatorische Zwänge
  • 20% müssen Sie verändern wegen den
  • 10 % müsst Ihr hinzuprogrammieren wegen: Top-Priorität: Prozesseffizienz! 
  • 10 % müsst Ihr hinzuprogrammieren, da sich immer größere Kanzleien bilden werden und deren Organisationsbedarf zunimmt.
  • 10 % kommt hinzu da, der Gesetzgeber immer kreativ sein wird und z. B. wegen der OECD Pillar One und Pillar Two z. B. die Gewinnermittlungsvorschriften in der Zukunft eher noch komplexer werden: Kanzlei-Rewe muss mehr können

Kurz:

  • 80 % der Funktionen nachprogrammieren
  • 20 % Fehler ausbauen
  • 30 % neue prozessorientierte Funktionen hinzufügen (permanent)

==> 130 %

 

Wenn ich den Vergleich von Frau Bangert hier wieder aufgreife, können Sie sich hier gerne mal die verschiedenen Versionen des Rauschiffes Enterprise ansehen: U.S.S. Enterprise NCC 1701 A-D. Sie werden feststellen, dass das äußere Erscheinungsbild nahezu identisch geblieben ist und nur die Funktionen (u. a. die Warp-Geschwindigkeit) sich verändert (zugenommen) haben.

 

Daher lernt von den Funktionen der vorhandenen Programmen und macht diese besser (siehe auch Metapher vom Klavierbauer)!

 

Ihr müsst aufpassen, dass die Zerstückelung in kleine Teile nicht dazu führt, dass das Traumschiff DATEV-Cloud zu einem Borg-Raumschiff wird: technische Perfektion, aber für ein Menschenleben ungeeignet; Menschen werden assimiliert!

 

Ohne Spock mit den obigen Fähigkeiten und Kenntnisse wird das nichts mit dem Traumschiff DATEV-Cloud!

 

Oder ist der DATEV Spock evtl. zu KLARTAX gewechselt? Warum hat KLARTAX mehr Funktionen als Meine Steuern (sollte schon Teil des Traumschiffes DATEV-Cloud sein; eigentlich Teilziel des Vorstandes; aber zur Zeit ohne Antrieb):

  • KLARTAX kann die konkrete Steuertaxonomie (Belege einer Formularzeile zuordnen); Meine Steuern hat nur 11 Mülleimer zum vorsortieren (ich hatte in meiner Ausbildung vor 30 Jahren schon einen Ordner mit 31 Registern) und dann müssen unsere Mitarbeiter händisch diese 11 Mülleimer über das zusätzliche Programm Digitale Belege den Formularzeilen zuordnen (EDV zu Fuß).
  • KLARTAX ist eine App aus einem Guss
  • Bei KLARTAX gibt es fast wöchentlich Updates; bei Meine Steuern hat sich seit der Einführung im Wesentlichen nichts mehr getan.
  • Letztes Update bei KLARTAX vom 03.12.2021 mit der Erläuterung: "Mit dieser Version können Sie sich mittels Videoidentifikation einfach und sicher online identifizieren […] Damit kann doch prima die gemütliche Zeit beginnen ;)]"
  • usw.

 

Als Steuerberater (Dauerkunde und Genosse/Gesellschafter der DATEV) wünsche ich mir auch eine "gemütliche Zeit" für uns und unsere Dauer-Mandanten (die uns für unsere Arbeit gut bezahlen und somit mittelbar auch die Lebensquelle der DATEV ist) mit dem Programm "Meine Steuern" einen deutlich größeren Funktionsumfang haben, als die Einmalkunden mit dem preiswerten KLARTAX Programm (19,99 EUR). Bzw. ich würde mir z.B. auch wünschen, dass ich die Identifizierung unserer Mandanten nach dem GWG auch per Videoidentifikation prozessorientiert abwickeln könnte (oder habe ich da ein DATEV Programm für uns Genossen übersehen) oder das nach Freigabe über FZO die Daten automatisch übermittelt würden und auch die Steuererklärung dem Mandanten auf dem Portal Meine Steuern dauerhaft zur Verfügung stehen!.

 

Ganz anderes Thema: Was macht eigentlich der DATEV Scotty (ist begnadeter Maschinist - Chefingenieur, der den Warpantrieb der Enterprise immer rechtzeitig repariert)? Ist er krank, in Urlaub oder Rente? Zur Zeit hat man als Passagier des jetzigen Traumschiffes DATEV das Gefühl, dass sein Vertreter ab und zu den Hammer herausholen muss, um auf den Anlasser zu klopfen, damit der Warpantrieb (Rechenzentrum) wieder läuft. Zitat: "Rausgehen und an schubsen wird nicht helfen, Sir!"

 

Persönlichkeiten wie Pille (gefühlsbetont und eher technikverachtend) und Kirk (entscheidet mit dem "Bauch" oft richtig und leidet manchmal auch unter Befehlsverweigerung; hört aber oft auf Spock, Scotty und Pille) habt ihr bei der DATEV genug.

 

Üblicher Abschiedsgruß von Spock: Lebe Lang und in Frieden

 

(Wiki Frieden: heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung. Damit wir als Kunden der DATEV den DATEV-Frieden (so ähnlich wie die gemütliche Zeit mit KLARTAX) wieder spüren, braucht ihr dringend Scotty und Spock; #DATEVlernt: bitte bildet Scotty´s und Spock´s aus)

 

Ich bin als Genosse unserer DATEV sehr beunruhigt, das der eingeschlagene Weg (jetzige Cloud Anwendungen arbeiteten nicht wirklich prozessorientiert zusammen, sondern haben eher den Stand der alten DOS-Anwendungen d. h. in jedem Programm muss der Mandant neu ausgewählt werden; es gibt gefühlt keine abgestimmten Datenbank-Felder; keinen Bezug zu Aufträgen und keine Top-Priorität: Prozesseffizienz) nicht direkt zum gewünschtem Ziel führt, sondern zur Zeit wohl eher in eine DATEV-Sackgasse.

 

Gruß (Lebe Lang und in Frieden)

 

Ralf Blum

DATEV-Vorstand
Peter_Krug
DATEV-Vorstand
DATEV-Vorstand
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Lieber Herr Blum,

 

vielen Dank für Ihre sehr anschauliche Darstellung, welche aus unserer Sicht sehr gelungen ist. Denn auch im Hause DATEV gibt es einige „Trekkies“, die Ihre Ausführungen mit Genuss gelesen haben. Allerdings überwiegt bei uns die Fangemeinde für „Star Trek: The Next Generation“. Ohne eine breit geführte Diskussion aufkommen zu lassen, welcher Kapitän (Picard oder Kirk) der bessere ist, möchten wir vor diesem Hintergrund antworten.

 

Wie Sie es schon beschreiben, ist die Arbeit auf einem so komplexen Schiff wie der Enterprise-D lediglich im Rahmen eines Teams machbar. Ich persönlich würde daher den Fokus nicht allzu stark auf ein übergreifendes Genie wie Commander Data setzen. Einerseits verfügt (noch) niemand im Hause DATEV über ein positronisches Gehirn und zudem hat auch Data einige Schwächen.

 

Vielmehr betone ich ausdrücklich die gute Zusammenarbeit unserer Experten in der Geschäftsleitung. Im Rahmen der Rollen für den Außendienst und das Anforderungs- und Portfoliomanagement haben wir zwar niemanden, der wie Deanna Troi Gedanken lesen kann. Allerdings hilft insbesondere die langjährige Erfahrung von Stefan Meisel im Außendienst nunmehr dabei, in seiner neuen Rolle die Kundenbedürfnisse in der Galaxie der Onlinewelt zu erfüllen.

 

Mit Ihrer Anspielung auf die Störungen im Rechenzentrum treffen Sie natürlichen einen wunden Punkt, der uns bei DATEV am allermeisten ärgert. Beachten Sie aber bitte eines: Geordi La Forge, der Chefingenieur der Enterprise, hat nur in wenigen Fällen selbst einen Ausfall des Antriebs verursacht. In vielen Fällen waren es – wie bei uns im Hause – Komponentenfehler. Was Geordi – wie auch das Team um Dr. Stefan Schröder – gewährleistet, ist eine möglichst schnelle Fehlerbereinigung, um die Arbeitsfähigkeit unserer Mitglieder möglichst zeitnah wieder herzustellen.

 

Nun möchte ich noch ein Produktbeispiel, das Sie nennen, näher betrachten: KLARTAX und Meine Steuern. Uns im Hause ist sehr bewusst, dass diese beiden Produkte sehr wohl zusammengehören und nicht wie geschildert in einem Konkurrenzverhältnis stehen, sondern synergetisch zusammenarbeiten müssen und auch werden. Ich gebe zu, dass bei Meine Steuern noch einiges getan werden muss, damit das Produkt Ihren und auch unseren Ansprüchen genügt. Dies ist auch für eine reibungslose Nutzung von KLARTAX von erheblicher Bedeutung. Denn in einer Welt voller B2C-Apps, mit denen die eigene Steuererklärung abgegeben werden kann, muss KLARTAX von einer guten Einbindung in das Ökosystem des beratenden Berufstands profitieren können.

 

Die schnellen kleinen hybriden Schritte, welche Sie nennen, werden bei uns im Haus ja verfolgt. Man kann uns vielleicht vorwerfen, dass diese (noch) zu langsam umgesetzt werden. Allerdings sind in dieser komplexen Welt viele Abhängigkeiten zu betrachten, welche für eine sichere und anwenderfreundliche „DATEV-Enterprise“ erforderlich sind. Denn wir möchten gerade keine zwar modern wirkende, aber störungsanfällige Excelsior produzieren. Und bedenken Sie bitte, auch wir mussten mit dem Großteil der Besatzung in den letzten zwei Jahren die Angriffe aus der SARS2-Galaxie abwehren und viel Aufwand in den Schutz unserer Mitglieder-Galaxie stecken: Kurzarbeitergeld, Überbrückungshilfen und vieles entstanden als neue Waffengattungen zur Verteidigung unseres gemeinsamen Quadranten. Da blieb wenig Raum zur Erforschung neuer Technologien und Galaxien. Jetzt nehmen wir wieder Fahrt auf und versuchen das abgebremste (T)raumschiff wieder auf WARP-Geschwindigkeit zu bringen.

 

Gerne erläutern wir den Kurs unseres Schiffs in einem persönlichen Austausch z.B. im Rahmen des nächsten Dialograums Community (Terminsuche läuft gerade) oder in einem der anderen Dialogformate.

 

Herr Blum, ich bedanke mich recht herzlich auch im Namen von Julia Bangerth für Ihre Anmerkungen und Impulse. Diese bleiben nicht ungehört! Leben Sie lang und in Frieden!

 

Ihr

Prof. Dr. Peter Krug

CMO - DATEV eG

metalposaunist
Unerreicht
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@Peter_Krug schrieb:

Gerne erläutern wir den Kurs unseres Schiffs in einem persönlichen Austausch z.B. im Rahmen des nächsten Dialograums Community (Terminsuche läuft gerade) oder in einem der anderen Dialogformate.


Ich glaube, dann bin ich beim Termin im Januar raus. Tut mir Leid. Wir können uns immer so viel von DATEV anhören auf so vielen Formaten aber es kommt zu wenig bei uns an. Aber schön, dass Sie noch den Termin im Januar auf dem Schirm haben 😊@Stefan_Meisel hatte sich bei der Sendepause nämlich noch nicht selbst persönlich vorgestellt. Schade drum. Das wäre doch cool 😎 gewesen gleich ab 1. November der Community zu sagen: Here I am and here we go now! 💪

 

Jetzt reagiert DATEV wieder (statt proaktiv zu agieren) und setzt für mich eher das Zeichen: Community is not number one priority. 

 

Und da bis Januar nun auch nicht mehr all zu viel Zeit ist; jetzt bald Weihnachten ist und auch der Januar erfahrungsgemäß schnell vorbei geht, stellt sich mir die Frage: Sollen wir schon etwas vorbereiten? Worum wird es bei diesem Termin primär gehen? Wer stellt eine Agenda? Man kann sich ja nicht immer alles mal eben aus den Rippen schneiden. Vielleicht kann man ja bis dahin ein paar Punkte erledigen: Liste offener Punkte der DATEV-Community

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
merchantofdoubt
Fortgeschrittener
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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Krug,

 

in der Hoffnung, Sie missdeuten dies nicht als Angriff eines Klingonen, aber können Sie vielleicht mal erklären, warum Sie als Datevvorstand sich ausgerechnet zu diesem Thema äußern? Hängt dies nur mit Star Trek zusammen? 

Bei anderen wichtigen Themen (Telemodul, Arbeiten mit Datev ein Leidensbericht, Sendepause,...) herrscht meist Schweigen im Wald aus der Vorstandschaft. Oder habe ich dort die Äußerungen eines Vorstandes übersehen und ich sollte meine Scanner präziser einstellen? 

 

Also sollten wir, wenn wir Antworten eines Vorstandes wollen, dann auch über Star Trek schreiben? Oder Herr der Ringe?

Sarkastisch gesagt, liefert wohl eher Star Wars die passenden Bilder. Und nein, die Datev wäre hier nicht Teil der Rebellion, sondern würde sicher die schickeren Uniformen tragen, mit einem britischen Akzent sprechen und seinen Genossen ähnliche Mitspracherechte geben.    

 

Mir ist klar, dass Sarkasmus nicht zielführend ist, aber genau wie Sie konnte ich bei diesem Text einfach nicht widerstehen und musste mich äußern. Bei Realsatire kann ich einfach nicht widerstehen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ein Red-Shirt (da ich mir einfach nicht sicher bin, ob ich diesen Außeneinsatz überleben werde.)

 

 

 

 

olafbietz
Meister
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Schauen Sie sich Ihre Überschrift und die von Ihnen angesprochenen, vielfältigen Themen an. Sind dann nicht eher bei "Traumschiff Surprise?

Gelöschter Nutzer
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@merchantofdoubt  schrieb:

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Krug,

 

... aber können Sie vielleicht mal erklären, warum Sie als Datevvorstand sich ausgerechnet zu diesem Thema äußern? Hängt dies nur mit Star Trek zusammen? 

Bei anderen wichtigen Themen (Telemodul, Arbeiten mit Datev ein Leidensbericht, Sendepause,...) herrscht meist Schweigen im Wald aus der Vorstandschaft. 

Da scheint wirklich jemand den Ernst der Lage nicht verstanden zu haben. Wie lange dauert es wohl, einen solchen Beitrag zu schreiben und sich dabei zu amüsieren? Das liegt aber auf der Linie der bisherigen, sehr wenigen und meist blumigen (sorry Herr Blum:-), Sie sind natürlich nicht gemeint) Beiträge von Herrn Prof. Krug. Einfach albern.

theo
Meister
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@Peter_Krug  schrieb:

Herr Blum, ich bedanke mich recht herzlich auch im Namen von Julia Bangerth für Ihre Anmerkungen und Impulse. Diese bleiben nicht ungehört! Leben Sie lang und in Frieden!

Impulsgeschwindigkeit war nicht so der Hit wenn ich mich recht entsinne.

 

in dubio pro theo
Neu_hier
Fachmann
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Die Enterprise ist und war erfolgreich, weil ein TEAM zusammenarbeitet. TEAMWORK ist also das Geheimnis (auch nachdem das eine oder andere Schiff mal auf dem Weltraumschrottplatz landete).

Ich bin seit 1991 an Bord des Raumschiffes DATEV - auf zu neuen Welten, hurrah.

Was ich aber täglich sehe und höre (Realität) ist ein massives erodieren dieses Teamworks. Nicht nur zwischen DATEV und Steuerberater, auch zwischen "DATEV" und deren Mitarbeiter (die sind manchmal sehr offen am Telefon zu diesem Thema). Der Kunde (Mandant) ist ein weiterer Teamwork-Baustein. 

Meine Analyse der Gründe (in sehr knappen Worten)

1. DATEV - Steuerberater: Die DATEV weiß immer weniger, was in den Kanzleien los ist. Gerade im Mittelbau.

2. DATEV - Kunde (also die Mandanten der Berater): Klingonisch vs. Mensch, der Translator ist durchgebrannt. 

3. Kunde (Mandant) - Steuerberater: Manchmal ähnlich wie 2.

4. "DATEV" - Mitarbeiter: Wachsende Hierarchien, Abteilungsdenken, Komplexe Zusammenhänge

 

"DATEV", Datev-Mitarbeiter, Steuerberater und Kunde (Mandant) sprechen im Grunde 4 verschiedene Sprachen. Der Translator hat viele Ausfälle. Ergo, der galaktische Krieg droht (Galaktika, sorry) und muss verhindert werden, Kirk wo bist du?

 

Live long an prosper (das alte Spitzohr)

Danke
Neu_hier
Fachmann
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Im übrigen ist Steuerberatung im wesentlichen (Steuer) juristisches Arbeiten und Denken. Das scheinen einige nicht zu wissen.

Wenn dies auf reines IT-Denken trifft (DATEV immer mehr) oder auf den absoluten Rechtslaien (DATEV leider auch immer mehr), dann gibt es gar keine gemeinsame Sprache mehr.

Der Raum ist megasuperduperwahnsinnskomplex.....

    

Danke
8
letzte Antwort am 09.12.2021 10:21:22 von Neu_hier
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