Die Cloudbox ist eine Zwischenlösung mit einem Fremdprodukt, in das ein Virenscan eingebaut wurde. Datev entwickelt eine eigene Box, die aber erst später kommt.
Eine Box wurde von uns gefordert und ist damit erst mal vorhanden. Was man damit macht, bleibt jedem selbst überlassen. Wie wichtig der Virenscan ist, hängt vom eigenen Sicherheitsbedürfnis ab.
Was man damit macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Eben!
Die Meinungen über den letztendlichen Einsatz gehen weit auseinander. Und das endet dann in der Interpretation des Preismodelles. Bin gespannt auf die "eigene Box".
Man darf hoffen.....
Rundschreiben der Datev:
Cloudbox wird zum 31.12.2020 eingestellt - geringe Nutzung
Wenn man ein Produkt derart "einschränkt", dann muss man sich bei DATEV nicht wundern, dass der Markt es nicht annimmt...
Die Beschränkung auf die SmartCards/SmartLogins innerhalb einer Mitgliedschaft musste letztendlich zum Rohrkrepierer werden. Wenn noch nicht einmal die Möglichkeit bestand SmartCards/SmartLogins aus einer anderen Mitgliedschaft zu berechtigen, war jeder Nutzen gestorben, bevor man sich weiter damit beschäftigen wollte.
Meine Kritik zu diesem Produkt habe ich schon in der Pilotierung gegenüber der DATEV bekundet. Leider hat es nicht zu einer Verbesserung geführt. Vielleich (böse Zungen) wollte man bei DATEV auch keine Verbesserung. Frei nach dem Motto: Mitglieder haben eine CloudBox gewollt, wir haben eine gebaut, ist vom Markt nicht angenommen worden, also auch kein Bedarf --> "will ja anscheinend doch keiner..."
<kopfschüttel>
Grüße
Chr.Ockenfels
Sie sprechen mir aus der Seele (bin auch ehemaliger Testnutzer und hatte auch nicht das Gefühl das Feedback genutzt wurde).
In meinem Beitrag Nr. 16 hatte ich die Abkündigung in 2 Jahren bei Produkteinführung bereits vorhergesagt. Das Modell konnte so nicht funktionieren. Schade, dass ich Recht behalten habe. Schade um das Geld, das hier investiert wurde. Schlimm für diejenigen, die Stunden in die Einrichtung, Administration und Vermarktung gesteckt haben.
Es wäre aber falsch jetzt zu sagen "der Markt braucht das nicht" oder "es wird nicht nachgefragt".
Obwohl ich inzwischen eine eigene Nextcloud im Einsatz habe (die auch funktioniert), wäre ich nach wie vor an einer DATEV-Lösung interessiert. Eine, die sich in die DATEV-Welt integriert. Was ist aus der erwähnten DATEV-Eigenentwicklung geworden?
Liebe Kollegen,
Ganz ernsthaft: Warum regen Sie sich eigentlich noch über die Datev auf? "Kopfschüttel"?
Nachdem, was ich in diesem Jahr mit der Datev erlebt habe, fällt mir zur Datev nur noch "OMMMMM" ein. Ich werde mich inhaltlich auch nicht mehr zu Datev-Entwicklungs-Strategie-Qualitäts-Service-Themen äußern. "Die" machen sowieso was sie wollen. Und das noch nicht mal sonderlich kompetent. Ich distanziere mich inzwischen - insbesondere vor den Mandanten-, weil das, was da abgeht, Mandanten auch nicht mehr kommunizierbar ist. Die Situation wird nicht besser. Es ist kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Zitat Mandant aus dem IT-Bereich: "Warum arbeiten Sie noch mit diesem Scheiß? Gibt es auf dem Markt nicht eine Alternative ?" - "Das hat die Datev zu verantworten. Wir können das nicht ändern. Müssen es nicht verstehen. Ich gebe hier den Pontius Pilatus."
Warum ich zum Thema DATEV-Entwicklung endgültig das Handtuch geworfen habe? Weil mein Hausarzt mir einen lieben, wirklich netten Vortrag gehalten hat, dass ich für MICH sorgen muss und die Berührung mit Dingen, die mich krank machen und mir meine Lebensfreue, meine Freude am Beruf und meine Zeit rauben, möglichst reduzieren soll.
Deshalb: Nicht aufregen. Nicht diskutieren. Meditationskissen holen. Räucherstäbchen anstecken. Hintern aufs Kisschen schieben. "OMMMMM."
Ich wünsche ein schönes, entspanntes Wochenende!
... lieber ein Wochenende mit Pilates als ein Einsatz als Pilatus ...
Eine Box wurde von uns gefordert und ist damit erst mal vorhanden.
... und ist jetzt wieder weg 😞
Hallo Herr Adelmann,
sehen Sie und Ihre Kollegen Datev-Vertreter eine Chance, die Datev zu einer vernünftigen Produktstrategie zu bewegen?
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Genau meine Meinung. Das beschreibt exakt den Zustand der DATEV.
Hallo Herr Schmitz,
von der Abkündigung habe ich noch nichts mitbekommen. Schade, dass ich das erst jetzt erfahre, sonst hätte ich es am Steuerberatertag Anfang der Woche beim Datev Vorstand thematisieren können.
Die Cloudbox war sicherlich nicht ein Lieblingsprodukt der Datev. Es wurde auf vielfachen Wunsch realisiert. Aber zwischen der Anforderung und der Realität in der Nutzung durch Anwender sind halt Welten.
Den Zustand der Datev an dieser Geschichte festzumachen, ist schon weit her geholt.
Wer den Zustand der Datev erleben will, sollte zu den verschiedenen Veranstaltungen gehen, wie z.B. das Barcamp am 26.09.2020 in Nürnberg.
Ansonsten bleibt nur der Aufruf sich aktiv über die Vertreterwahlen zumindest näher an die Entscheidungsgremien wählen zu lassen. Das Nominierungsverfahren startet in Kürze.
Dazu kann man über die Kundenverantwortlichen sicherlich auch seinem Unmut Luft machen, wie hier in der Community. Die Datev liest schließlich mit.
Sehr geehrter Herr Bietz,
das frage ich mich auch. Man hat solche Sachen halt nicht immer auf dem Schirm, wenn man bei Datev ist.
Schönes Wochenende!
Den Zustand der Datev an dieser Geschichte festzumachen, ist schon weit her geholt.
Wer den Zustand der Datev erleben will, sollte zu den verschiedenen Veranstaltungen gehen, wie z.B. das Barcamp am 26.09.2020 in Nürnberg.
Hallo Herr Adelmann,
tolle Veranstaltungen organisieren konnte die DATEV schon immer gut. Ich habe an vielen davon sehr gerne teilgenommen.
Zur Zeit denke ich jedoch, es wäre uns allen sehr geholfen, wenn die entwickelten Programme mindestens genauso toll wären wie die Veranstaltungen.
Hallo Frau Fitschen,
da bin ich voll bei Ihnen. Aber das Barcamp ist keine Partyveranstaltung. Nach dem Tag dort sind sie platt. Platt darüber, wieviele Kollegen und Mitarbeiter der Datev sich aus der ganzen Republik an einem Samstag einfinden, um sich über unterschiedlichste Themen aus zu tauschen. Und auch am Ende des Tages ist man physisch platt, weil die Menge an Themen und Gesprächen einen schafft.
Dazu gibt es noch Digicamps, die zunächst für die Mitarbeiter der Datev gedacht sind, aber, so habe ich das verstanden, mit Kunden der Datev ergänzt werden, als Counterparts. Verhältnis 2 Teile Datev Mitarbeiter, 1 Teil Kunden (zu denen wir ja auch gehören).
Das nur zur Info vor dem Wochenende.
Immerhin hat Datev aus der Cloudbox gelernt.
Bei Meine Steuern wird die Preiserhöhung schon mal unabhängig von der Nutzung allen Mitgliedern in Rechnung gestellt. So ist der "Erfolg" automatisch sich gestellt. Praktikabler wäre die Einführung einer funktionierenden Belegverknüpfung mit den lokalen Datensystemen in allen Steuerprogrammen und für innovationsfreudige Nutzer/Mandanten die Einführung von Meine Steuern mit gesonderter Bepreisung bei Nutzung. Wenn Meine Steuern überzeugt, kommt die Nutzung und der Umsatz von selbst.
PS: Das Catering bei den Veranstaltungen sah auf Insta tatsächlich toll aus. Vor einiger Zeit fragte ich mich noch wofür Datev einen Account braucht...
Dennoch hört man nur noch das neue Produkte mehr schlecht als Recht auf den Markt geworfen werden wo wichtigste Funktionen fehlen und nicht, verdammt spät oder wieder nur als Flickenteppich bereitgestellt werden.
EO und Steuern werden ja gar nicht mehr weiterentwickelt. DOS Fenster, grottenlangsame Performance, widersprüchliche Funktionen um einen guten Workflow zu erreichen aber dann Porschepreise abbuchen.....
Da können die Veranstaltungen noch so toll sein wenn die Verantwortlichen nicht die Kundenwünsche bzw. Marktanforderungen liefern hat es nix außer PR gebracht.
Gefühlt hat Datev mehr Leute im Marketing als in der Programmierung.
edit: Rechtschreibfehler
Aber zuvor wurde heftig gearbeitet.
Hallo Herr Adelmann,
danke für die Infos. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass die von DATEV veranstalteten Camps Partyveranstaltungen sind. Ich bin jedes Jahr auf einen Tag am DATEV-Stand auf der CEBIT gewesen, auch danach war man immer platt.
Ich denke auch, dass die Veranstaltungen sicherlich zur Motivation der DATEV-Mitarbeiter beitragen.
Aber den Zustand der DATEV mache ich dann schon insbesondere an der Qualität der angebotenen Produkte, sprich Programme, fest, und nicht an den Veranstaltungen. Und daher gehört so eine Geschichte, wie die der Cloud-Box, eben auch dazu.
Da sollten wir vielleicht eine Meditationsgruppe aufmachen, denn die Energie und Kraft in der Gruppe ist stärker, als wenn mann/frau alleine auf dem Kissen sitzt.
In diesem Sinne - sorgen sie sich um sich, das ist deutlich wichtiger als die Datev.
Hallo zusammen,
ich habe nochmal alles von #1 bis Ende durchgelesen aber wirkliche Alternativen bis auf TeamDrive sind mir jetzt nicht bekannt im Thread und ggf. Lösungen von DATEV Systempartnern, die eine OwnCloud im RZ betreiben.
Meine Frage an Euch/Sie: Die Partner der Kanzlei wünschen gerne eine 2-Faktor-Authentifizierung via SMS.
bfit: Kann das auch TeamDrive?
Sonst an alle anderen: Hat jemand so etwas im Einsatz?
Danke fürs Feedback!
P.S. CloudBox fällt aufgrund des Preises und Limitationen (SmartCard/SmartLogin) weg. Es geht bei uns auch um Mandanten, die weder UO noch Steuern bei uns machen.
P.P.S. Nach etwas Eigenrecherche ist SMS wohl gar nicht so beliebt und einfach umzusetzen. Im Fall von NextCloud geht es zwar via AddOn aber einfacher ist dann der 2FA mittels TOTP. Ein SMS Gateway muss extern eingebunden werden und wenn das dann mal streikt - hm. Bin ich nicht glücklich mit und mit TOTP muss man eine zusätzliche App auf dem Handy installieren. Und so wie ich die Leute kenne: einfach neues Handy und dann klappt TOTP nicht mehr. Dann geht die Suche nach einem BackupKey los - das versteht der normale Bürger leider nicht. Ich erwarte da große Probleme und Mehraufwand bei der Administration. Mal sehen, wie die Partner morgen zumindest diese ersten Infos aufnehmen.
Hallo Community,
viele schimpfen hier auf die DATEVcloudbox. Die wurde von DATEV als sichererWeg zum Austausch größerer Datenmangen angeboten. Dabei hat DATEV auf ein Fremdanbieter-System zurückgegriffen, um möglichst schnell den Bedarf der Kanzleien zu erfüllen. Dass dabei funktionale und finanzielle Restriktionen entstehen, ist eigentlich fast unvermeidbar.
Aber die DATEV hat schon ganz lange kommuniziert, dass nach dem aktuellen Stand der Trend hin zu RZ-Lösungen geht und deshalb die Basis für eine Cloud-Lösung für STeuerberater und deren Mandanten von DATEV selbst erstellt und angeboten wird.
Mit „Meine Steuern“ ist der erste Teilschritt dieser Cloud-Dokumentenspeicher auf neuer Technologie getan. Ich denke demnächst wird auch die DATEV-Dokumentenbox (so war glaube ich die Bezeichnung) freigeschaltet und dann fallen die Fremdanbieterkosten weg.
ich bin ziemlich sicher, dass das grundsätzlich die richtige Vorgehensweise war. Ich halte es da mit Frau Decker - wenn auch aus ganz anderen Gründen - „cool down“ und ein bissle „Grundvertrauen“ in die Produktplanung sind jedenfalls kein falscher Ansatz.
Hallo Community,
viele schimpfen hier auf die DATEVcloudbox. Die wurde von DATEV als sichererWeg zum Austausch größerer Datenmangen angeboten. Dabei hat DATEV auf ein Fremdanbieter-System zurückgegriffen, um möglichst schnell den Bedarf der Kanzleien zu erfüllen. Dass dabei funktionale und finanzielle Restriktionen entstehen, ist eigentlich fast unvermeidbar.
Dann hätte man auf Nextcloud als Basis setzen sollen, ist Open-Source und lässt funktional kaum Wünsche offen.
Aber die DATEV hat schon ganz lange kommuniziert, dass nach dem aktuellen Stand der Trend hin zu RZ-Lösungen geht und deshalb die Basis für eine Cloud-Lösung für STeuerberater und deren Mandanten von DATEV selbst erstellt und angeboten wird....
Ich denke demnächst wird auch die DATEV-Dokumentenbox (so war glaube ich die Bezeichnung) freigeschaltet und dann fallen die Fremdanbieterkosten weg.
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Öffentlich war das keineswegs so kommuniziert. Ich finde es auch unmöglich, dass das Produkt abgekündigt wird, bevor das Folgeprodukt verfügbar ist.
Öffentlich war das keineswegs so kommuniziert. Ich finde es auch unmöglich, dass das Produkt abgekündigt wird, bevor das Folgeprodukt verfügbar ist.
Bei der DATEV ist das aber normal.
Hallo Herr Bietz,
die Datev hat noch nie auf Open Source gesetzt.
Es gab mal den Versuch im Bereich der office Variaten bevor man sich zu 100% auf Microsoft verlassen mit Open Office. Ich selbst habe das versucht in der Kanzlei umzusetzen. Es war quasi katastrophal, mit soviel Restriktionen und Fehlern behaftet das ich nach 4 wochen testen aufgegeben habe.
Daher warum sollte das bei der Cloudbox anders sein, das scheint offensichtlich Produktpolitik der Datev zu sein.
Hallo Herr Bietz,
die Datev hat noch nie auf Open Source gesetzt.
...
Daher warum sollte das bei der Cloudbox anders sein, das scheint offensichtlich Produktpolitik der Datev zu sein.
Haben Sie mal in die Infodaten des Unternehmen online gesehen? Da sind einige OpenSource-Bibliotheken verzeichnet...
Grüße
Chr.Ockenfels
Hallo Community,
viele schimpfen hier auf die DATEVcloudbox. Die wurde von DATEV als sichererWeg zum Austausch größerer Datenmangen angeboten. Dabei hat DATEV auf ein Fremdanbieter-System zurückgegriffen, um möglichst schnell den Bedarf der Kanzleien zu erfüllen. Dass dabei funktionale und finanzielle Restriktionen entstehen, ist eigentlich fast unvermeidbar.
Kurz und schmerzlos, die Cloudbox litt unter einem schwerwiegenden "Geburtsfehler". Es war nämlich nicht möglich mehreren Personen gleichzeitigen Zugang zu dieser Box zu geben oder einzelne Boxen mit anderen zu teilen. Im Fall des Versands von z. B. Abschlussentwürfen an mehrere Gesellschafter/Geschäftsführer war damit eine Erleichterung nicht feststellbar.
Die DATEV Cloudbox benutzt als Basis Nextcloud, also ein OpenSource Produkt.
Der Ansatz von "Meine IrgendwasBox" leidet ebenfalls unter dem 1:1 Prinzip, in der Cloud ist nun mal teilen modern, nicht alles, was modern ist, ist gut. Aber manchmal kann teilen sinnvoll sein, siehe oben.
Kurz und schmerzlos, die Cloudbox litt unter einem schwerwiegenden "Geburtsfehler". Es war nämlich nicht möglich mehreren Personen gleichzeitigen Zugang zu dieser Box zu geben oder einzelne Boxen mit anderen zu teilen. Im Fall des Versands von z. B. Abschlussentwürfen an mehrere Gesellschafter/Geschäftsführer war damit eine Erleichterung nicht feststellbar.
Wie meinen Sie das? Es ist doch möglich, mehreren Nutzern den Zugang zu geben im Rahmen der Anforderungen (ein entsprechende Zugangsmedium)...
Oder?
Die DATEV Cloudbox benutzt als Basis Nextcloud, also ein OpenSource Produkt.
Bei NextCloud ist das Teilen aber problemlos möglich. Sogar an Nicht-Benutzer (wenn man dieses so möchte).
Das ist aber auch so eine DATEV-Spezialität, Funktionen der Basissoftware nicht zu unterstützen und dies dann auf dise zu schieben.
Hallo Herr Bohle,
nein, die Anmeldung erfolgt bei TeamDrive lediglich mittels Passwort, dass jeder selbst vergeben kann. Ob es hier eine weitere Möglichkeit gibt, ist mir nicht bekannt.
Viele Grüße,
Birthe Fitschen
Wie meinen Sie das? Es ist doch möglich, mehreren Nutzern den Zugang zu geben im Rahmen der Anforderungen (ein entsprechende Zugangsmedium)...
Oder?
Eher oder. Teilen eines Nextcloudordners bedeutet nicht den Vollzugriff auf den Account. Es kann da durchaus Bereiche geben, die geteilt werden und Bereiche, die ein anderer nicht sieht. Eine Box für 3 Personen wäre da nicht zielführend.