Das Beispiel mit den Vergleichsportalen ist sicherlich nicht zu 100% treffend, weil wir immer noch über ein People Business in der Steuerberatung reden, aber Ansätze daraus werden sich auch auf unser Geschäftsmodell übertragen lassen.
In abgespeckter Form gibt es ja die Vergleichsportale bereits. Ageras* bietet die Verkuppelung recht modern an und macht dies, auf den ersten Blick besser als andere (leider mit großen Problemen in anderen Bereichen).
Gruß
* unverlangte (negative) Werbung
die beängstigenden Szenarien hat unter anderem Richard David Precht schön
des öfteren diskutiert.
Keine Finanzverwaltung- keine Steuerberater mehr wird alles durch Algorhytmen gelöst.
Unter anderem ich gebe das Zitat jetzt mal aus meiner Erinnerung wider:
Welcher Mensch ist schon gerne Steuerberater, dass kann in Zukunft durch Algothymen ersetzt werden. Kein Thema aus dem Kontext gerissen und es gehört schon noch ein bischen mehr dazu. Als ich das in Youtube oder Arte gesehen hatte, war mein erste Reaktion ich bin gerne Steuerberater und im zweiten Zuge wird das Szeanrio ohne eine weltumfassende Reform aller Steuerysteme nicht geben, weil ich sicher bin das die persönliche Beratung auch im Zeitalter von Digital 4.0 nicht ersetzt werden kann.
Unser Job wird sich sicherlich massiv verändern, aber auch hier wird die Zukunft zeigen wie.
Welcher Mensch ist schon gerne Steuerberater
Ich glaube bei dem Irrwuchs, der teilweise herrscht... eher keiner.
ich bin gerne Steuerberater
Allerdings liegt doch sicher die Betonung im zweiten Teil des Wortes und hier wird es doch sehr schwer gemacht. Sehr wahrscheinlich kommt doch das Gerne eher aus folgenden Punkten zusammen:
Umgang mit Menschen,
Hilfestellung bei einer Problematik, die der andere nicht so gut beherrscht,
Zahlenaffinität,
Freude an betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragestellungen und
ggf. juristischen Zusammenhängen.
Wohl doch eher nicht aufgrund der deutschen Steuergesetzgebung.
würde ich nicht auf den 2. Teil Berater beschränken wollen.
Ich befürchte das in der Zeit in der wir leben Industrialisierung und jetzt dann wohl Digiatalisierung 4.0 leider komplexe Steuerysteme ein notwendiges Übel sind- ich gebe gerne zu schlankere und einfachere Gesetzgebungen wären mir auch recht- aber auch wir Stb und oder WP oder RA haben einen nicht geringen Anteil an der Komplexität.
Da ja alles und jedes so gerecht sein soll bzw. muss. Und oder letztlich doch ein Gesetz falsch oder anders interpretiert werden kann oder eine andere Auslegung und und und . Auf Ergebnisse die dem Gesetzgeber entweder von Gericht oder von sTpfl. vertreten in aller Regel durch uns Berater nicht gefallen wird dann wieder mit Gesetzesänderung reagiert . Auch hier ein endloser Kreislauf => Intransparenz und der Dschungel ist so groß das keiner weder wir noch die Fin.verwaltung oder gar die gesetzgebende Instanz druchblickt.
ich erinnere mich gerne an die Becksche Gesetzausgaben meines ehemaligen Chefs vor fast 40 Jahren zurück, die hatten max.- den Umfang 1/3 und nur 2 Bände von heute.
Aber aus meiner Sicht nicht nur die Schuld des Gesetzgeber, da dürfen wir auch gerne vor unserer eigenen Haustür kehren. Und historisch gewachsen war es in der Vergangenheit immer so dass durch Kriege die Systeme danach neu aufgesetzt wurden. Das will glaube ich auch niemand erlebe müssen.
Daher müssten alle in ein Boot was nahezu unmöglich sein wird, da hier vemutlich die Lobbyarbeit alles tun wird um das zu verhindern. Zudem müsste nicht nur national sondern gerade international mulilaterale Abkommen entstehen denn nur so könnte man den großen Dealern wie sie alle heißen der Steueranteil abgenommen werden der egal welcher Nation fehlt. Und genau hier haben ja die Big Four WP gesellschaften angesetzt indem Sie die bilateralen Abkommen ( DBA'S) der Staaten div. Staaten gegeneinander ausgespielt haben.
Daher ein weites Feld.
Im Dschungel braucht es ja letztlich auch Führer und derzeit ist zu meinem Leidwesen auch so dass unser Job häufig darin besteht die Mandanten an die Hand zu nehmen um sie halbewegs sicher durch den Steuerdschungel zu führen.
Das hängt aber auch, um es mal böse so zu nennen, mit einer "Steuervermeidungsindustrie" und "Gesetzesnischensuchindustrie" zusammen. Sie selbst erwähnten die "Big4", wobei hier auch Konzernabteilungen, große Unternehmensberatungen sicher ihr Übriges tuen.
Mit ging es auch mehr darum, dass doch eher der Wunsch im Beraten oder - wie Sie es auch so schön genannt haben - Führen im Vordergrund steht und weniger Buch führen, Steuererklärungen abgeben etc..
Ja klar ist das so. Habe ich in Fortbildung internat. Steuerrecht ja selbst schon hören dürfen. Uns ( Apple, Amazon, Starbucks, Google, usw. ) ist es völlig egal wo wir Steuern bezahlen. Konzernstrategie = Konzernsteuerquote minimieren.
Da hier immer die Big Four bzw. vermutlich auch sehr große U'beratungen werden entsprechende rechtssichere Gestaltungen empfohlen.
Allerdings auch das habe ich 'live' miterlebt, wenn dann der Imageschaden durch die Rechtsgestaltung so groß wird dass sich Konsumenten verabschieden, werden die gleichen Beratungsfirmen wieder aktiv um die eigentlich rechtssichere Masche in eine moralisch ethischer umzuwandeln. Die Honorarsummen die dort gehandelt werden, sind zudem astronomisch hoch, wobei ich nicht weiss welche Heerscharen an Beratern an solchen Simulationen und Gestaltungen sitzen. Mir ist eben auch nur eine Zahl in Erinnerung geblieben wo ich mir dachte wow eine Einzige Beratungsrechnung im fast zweistelligen Millionenbereich welches Konto freut sich da nicht.
Hallo Community
die Einstiegsseite von SmartExperts hat sich geändert
Und wenn man bundesweit „nur“ Rechtsanwälte sucht, ist immerhin die Hälfte aller Einträge repräsentiert. Da sag noch einer, Rechtsanwälte seien nicht edv-affin.
NACHTRAG: leider findet die Suche in SmartExperts unter „RechtsanwälteA alle diejenigen, die in Ihrem Profil Rechtsberatung angegeben haben, ohe Rücksicht auf die ebenfalls einzutragenden Berufe der Berufsträger. Unbedingt auf ein korrektes Profil achten. Sonst könnt’s Abmahnungen geben.
Hallo,
die Beta-Phase scheint jetzt abgeschlossen.
Gibt oder gab es eine Möglichkeit Verbesserungsvorschläge oder Fehlermeldungen einzubringen? Eventuell habe ich es übersehen.
Ich habe gemerkt, wenn ich die Ortssuche benütze, kommt oft der falsche Ort heraus. Insbesondere, wenn die Orte gleiche Namen haben. Wenn ich zum Beispiel Neunkirchen/Saarland suche, werden mir keine Berater dort angezeigt. Stattdessen werden mir Steuerberater in einem 300 km (vom Saarland) entfernten Ort Neunkirchen (in der Nähe zu meinem Standort) angezeigt . Im Umkreis des saarländischen Neunkirchens gibt es aber registrierte Steuerberater, die die Internetseite auch findet, wenn man einen saarländischen Nachbarort eingibt.
Irgendetwas scheint mit der DATEV-KI noch nicht richtig zu funktionieren.
Gruß aus dem Rheinischen
Martin Heim
Ach noch etwas.
Die ganze Gender-Diskussion scheint an der DATEV (zum Glück oder nicht zum Glück) vorbei zu gehen. Also nix mit m/w/d.
Schade für alle Steuerberaterinnen, Wirtschaftsprüferinnen und Rechtsanwältinnen sowie Unternehmerinnen.
Suche ist tatsächlich ziemlich verbuggt. Habe in den Ort "L" eingegeben. Die Suche schlägt unter anderem "Leipzig" vor, ich klicke das an und bekomme 22 Experten in Dresden angezeigt.
Relativ betrachtet ist Dresden zwar nur ein Vorort von Leipzig ...
Beta läuft im Übrigen aber noch. Steht dann da, wenn die Suchergebnisse angezeigt werden.
Ich kann Ihnen 11 Kollegen in Leipzig empfehlen. Die habe ich beim ersten mal schon angezeigt bekommen.
Ja, wenn ich Leipzig komplett eingebe, zeigt es Leipzig an. Gebe ich aber nur L ein und wähle im Rollup Leipzig aus, zeigt es dann zwar beim Suchfeld im Ort Leipzig an, die Suche ergibt aber immer Dresden. Ich habe das jetzt mehrmals probiert. Wenn ich dann im Browser auf "zurück" klicke, steht im Suchfeld bei Ort dann Dresden.
Also ganz richtig funktioniert es dann nicht.
Beta läuft im Übrigen aber noch. Steht dann da, wenn die Suchergebnisse angezeigt werden.
Sorry ich bin Brillenträger. Und habe das in Schriftart (gefühlt 4) nicht gefunden, weil ich dort, am oberen Bildrand, nicht sofort hin geschaut habe.
Haben Sie das sofort gesehen?
Ehrlich gesagt - ich war mir sicher, dass es auf der Startseite stand und als Sie dann gesagt haben, wäre aus der Beta raus, habe ich an mir gezweifelt und einen Wolf gesucht.
Guten Morgen Herr Renz,
auf ihren Post hin habe ich gerade einmal smartexperts in google eingegeben und war doch überrascht dass ich zuerst via facebook in Spanien gelandet bin und der link zu Datev an No. 7 landete:
Hallo Herr Eberhardt,
als direkt einzugebende Internetadresse ist www.smartexperts.de schlecht geeignet, schlecht merkbar und anfällig für Tippfehler.
Es gibt immer ein paar Andere, die ähnliche Adressen bereits registriert haben oder ein paar Ganoven, die ähnlich geschriebene Adressen registrieren, um "Kunden" oder "Opfer" abzufangen oder auf gefährliche Adressen zu entführen (Hitchhiking).
Ich sehe die Chancen dieser Internetadresse www.smartexperts.de nur in der starken Verlinkung über viele andere Plattformen und Websites.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Sehe das als geschickt gelöst an. Datev verwendet die männlichen Begriffe, zeigt aber eine Frau* an. So sind, wie soll ich sagen, die "Haupt-"Geschlechter abgedeckt, und das ohne ein Wirrwarr an Binde- und Schrägstrichen oder gar Punkten inmitten eines Wortes.
*und das sogar mit einer modischen Kurzhaarfriseur, keiner veralteten Föhnfrisur ... die ja einmal hier an anderer Stelle bemängelt wurde^^
Komplett Lernresistent...
Warum erscheint beim Laden des Arbeitsplatz zuerst dieses Datev-Logo?
Die Suche innerhalb dieser Plattform hat eine Logik, zu der ich leider noch keinen Zugang finde.
Offenbar wird immer im Volltext nach dem Suchbegriff 'gefahndet'.
Vielleicht sollte ich die Suchbegriffe mal ɹǝqüɟdoʞ eingeben
M. Vogtsburger
Zu AGERAS habe ich einen "Erfahrungsbericht" geschrieben, für alle, die sich damit näher befassen wollen.