In Köln ist würde man bei einem smarten Typen an den Schäl von Tünnes und Schäl denken 🙂
Dann bräuchte man regionale aliase Aliase:
kölsch: www.aläätexpers.de
bay'risch:www.gscheiteexperte.de
schwäbisch: käpsele.de
berlinerisch: www.helleexperten.de
...
@ stefans
ab 30€ für Compact ohne Pflege usw. Ich finde die Hürde der Software - relativ - hoch.
Mal abgesehen noch von den ganzen anderen Hürden..
Ist man dann automatisch "smart" und "experte", wenn auf Smartexperts vertreten ist?! Und sind das dann nur Stbs?
Ein Pommesbudenbetreiber kann auch ein "smarter" Experte sein und sehr erfolgreich in seinem Geschäft.
Finde ich die auch darunter?..
vielleicht ist auch noch supertaxman(w/d/m).de frei, dass hätte dann wenigstens etwas witz ;-).
Das sind sehr schöne Comics, habe ich mich Hochgenuss früher gelesen.
Ich weiss nicht ob die Datev derzeit diese Qualität erreicht.
Ich finde die Plattform ganz gut. Ob es allerdings gut ist, dass unter dem Kanzleiauftritt / Impressum (der werte Leser erwartet doch das Impressum der Kanzlei, oder?) das Impressum der DATEV zu erreichen ist?
Nun ja , da der Betreiber der Seite die Datev eG ist , darf vermutlich gar nicht das Impressum der Kanzlei auftauchen.
Wenn ich mich recht entsinne war aber genau dies auch bei anderen Plattformen so erforderlich (Google, Ebay etc.) Letztendlich präsentiert sich die Kanzlei hier nicht anders als unter der eigenen Domain. Mag aber veraltetes Wissen oder eben keins von mir sein.
Hallo Community,
ich habe gerade - just for fun - ein paar mal nacheinander die Startseite von www.smartexperts.de am PC und Handy aufgerufen und keine Ortsangabe gemacht bzw. die Google-Nachfrage am Handy mit "nein" beantwortet.
In diesem Fall scheint ein "Zufallsgenerator" hinter den angezeigten Einträgen zu liegen - denn es taucht niemals dieselbe Reihenfolge/Sortierung auf. Und auch einen - wie auch immer gearteten - Bezug zu meinem aktuellen Standort kann ich nicht erkennen. Die aufgeführten Kanzleien sind wild verstreut über das ganze Bundesgebiet und ohne auch nur ansatzweise in "meiner Nähe" zu sein.
Ich finde das ziemlich gelungen und der bei DATEV gebotenen Neutralität angemessen.
Dass die (potentiellen) Mandanten nach einem ortsnah gelegenen Steuerberater suchen, ist - glaube ich - nach wie vor Fakt, wenn auch nicht zwingend. Deshalb kann man ja auf der Suchseite anstelle des "Ortes" auch nach anderen Kriterien - wie z.B. "Leistungen" oder "Kanzleigröße" "Spezialkenntnissen" oder "Sprachen" etc. filtern.
Und ganz ehrlich - bei aller Digitalisierung, würde ich schon gerne meine Mandanten auch persönlich kennenlernen - ist zwar nicht zwingend, aber einfach der Anspruch an einen und von einem "Berater". Insofern finde ich die Platzierung von Ortsauswahl und auch die "Google-Auswertung des Standortes" (falls man es erlaubt) durchaus korrekt und anwenderfreundlich.
Also - langer Rede kurzer Sinn - ich find´s einen gelungen kleinen für uns kostenfreien Schritt in die Plattform-Ökonomie. Man muss aus der Anbahnungsplattform sicher "kein Ding machen" - aber besser als der altbackene "Mitgliedersuchservice" ist´s mal auf alle Fälle. Wenn jetzt noch die (hoffentlich bald kommende) Steuerbürger-Plattform damit kombiniert wird und dann der "Online-Datenaustausch" mit den dort sich tummelnden künftigen Mandanten "smart" läuft, dann geht das mal mindestens m.E. in die richtige Richtung.
Also DATEV - weiter so!!
...für uns kostenfreien Schritt...
Hoffentlich nicht genauso kostenfrei wie die Anlageberatung der Bank an Oma Erna "kaufe Lehman Brothers Zertifikate"...
und keine Ortsangabe gemacht bzw. die Google-Nachfrage am Handy mit "nein" beantwortet.
Hallo Herr Renz,
wo haben Sie die Google Nachfrage mit Nein beantworten können? Bei mir gibt es nur friss oder stirb "ok"
Ohne Zustimmung komme ich überhaupt nicht weiter und ich möchte möglichst wenig mit Google zu tun haben
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Hallo Herr Hartung,
haben Sie, um zu dieser Abfrage zu gelangen vorher (irgendwann) der Datenschutzerklärung zugestimmt?
Ich willige ein, dass zur Suche eines passenden Experten für eine Umkreissuche der Anbieter Google (Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Ireland) die Möglichkeit erhält, die Daten zum eingegebenen Standort, dazugehörige Geokoordinaten (Breiten-/Längengrad-Angaben) und meine IP-Adresse in Verbindung mit der URL der von mir besuchten Website https://www.smartexperts.de über die folgenden Google Maps Core Services
zu verarbeiten.
Ich willige ein, dass Google und seine Tochtergesellschaften meine vorgenannten Daten gemäß deren Nutzungsbedingungen unter Google Maps/Google Earth Additional Terms of Service, s. https://maps.google.com/help/terms maps.html und Google Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen s. https://google.com/policies/privacy
für Zwecke des Angebots und Verbesserung seiner Produkte und Dienstleistungen, der Erbringung bedarfsgerechter Werbung, insbesondere Personalisierung von Werbeanzeigen, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website erhebt und nutzt. Das Cookie für die Einwilligung der Einbindung von Google Diensten gegenüber DATEV wird spätestens nach 30 Tagen gelöscht.
Hinsichtlich Cookies von Google wenden Sie sich bitte an die Datenschutzabteilung von Google. Für den vollen Funktionsumfang und die technisch fehlerfreie Bereitstellung von https://www.SmartExperts.de werden Cookies verwendet. Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und zur Verarbeitung durch Google finden Sie in der Datenschutzerklärung
Hallo Herr Schmitz,
ja, erst kommt die Einwilligung für Google, um überhaupt erstmal auf die Webseite von SmartExperts zu gelangen und dann folgt die Frage, ob mein Ort verwendet werden darf.
Hallo Datev, hallo Herr Buggisch,
wie schon oben angefragt, halte ich es nicht für akzeptabel, das potentielle Mandanten zustimmen müssen, dass Google ...
für Zwecke des Angebots und Verbesserung von seiner Produkte und Dienstleistungen, der Erbringung bedarfsgerechter Werbung, insbesondere Personalisierung von Werbeanzeigen, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung seiner Website erhebt und nutzt.
Das hat hier nichts zu suchen; oder hat Datev die Anbahnungsplattform gar nicht selber programmiert sondern das Google machen lassen ... gegen den Verkauf unseren Daten und den unserer Mandanten?
Freundliche Grüße
Jupp Schmitz
Hallo Herr Schmitz,
vielen Dank, dass Sie das Thema der Datenweitergabe an Google hier so vehement weiter verfolgen. Es ist gut zu lesen, dass ich nicht alleine damit bin. Aber wir sind hier offensichtlich die absolute Minderheit, alle anderen scheinen sich damit abgefunden zu haben, dass Google ihre Daten speichert, verknüpft und weiterverarbeitet.
ungültigerbenutzername, vielen Dank für die Aufklärung, dann muss ich mich nicht mehr fragen, wie ich den Zugriff von Google verneinen kann.
Viele Grüße,
B. Fitschen
Aber wir sind hier offensichtlich die absolute Minderheit, alle anderen scheinen sich damit abgefunden zu haben, dass Google ihre Daten speichert, verknüpft und weiterverarbeitet.
Mitnichten.
Hallo Frau Fitschen,
zunächst :-))
Aber leider ist das m.E. zu optimistisch..
vielen Dank für die Aufklärung, dann muss ich mich nicht mehr fragen, wie ich den Zugriff von Google verneinen kann.
Da geht es ja bei der zweiten Abfrage nur darum, ob Ihnen Google aktuell bei der Ortssuche helfen soll... der Nutzung Ihre Daten widersprechen Sie damit nicht. Ihre Standortdaten werden zwar bei "Nein" nicht für die aktuelle Suche benutzt, aber für Googles interne Zwecke haben Sie das ja vorher beim ersten Aufruf von Smartexperts gestattet - unabhängig davon, ob sie jetzt für die Suche gerade genutzt werden.
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Sehr gut . Hoffentlich werden es noch ein paar mehr, denn ich habe den Eindruck, dass DATEV sich jetzt öfter der Dienste von Google bedient - siehe die freigegebenen Browser bzgl. UO, neben dem Internet-Explorer meines Wissens nach bisher nur Google Chrome.
Hallo Herr Schmitz,
nein, ich muss nicht mehr suchen, da ich die erste Frage ganz sicher nicht mit OK bestätigen werde.
Viele Grüße,
B. Fitschen
Aber wir sind hier offensichtlich die absolute Minderheit, alle anderen scheinen sich damit abgefunden zu haben, dass Google ihre Daten speichert, verknüpft und weiterverarbeitet.
Solange, bis jemand auf den Gedanken kommt, dass die Teilnahme an der Anbahnungsplattform aufgrund der Datenfreizügigkeit vielleicht berufsrechtsrechtswidrig und damit vielleicht abmahnfähig ist...
Diese Klärung warte ich gespannt ab.
Die Lohnsteuerhilfe macht vor, wie man es (auch) machen kann:
Das würde ich auch von einem Unternehmen wie der DATEV erwarten.Für diese ja "Datenschutz/Datensicherheit" höchste Priorität besitzt (zumidest marketingtechnisch).
Ihren Kommentar finde ich gar nicht witzig:
Auf wie viel Datenschutz wollen Sie denn verzichten, um mithilfe eines Kartendienstes eine Steuerberater zu suchen?
Der folgende Hinweis auf der Website ...
Finde deinen Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt - SmartExperts
ist jedenfalls hilfreich ...... damit man nicht allzuviel Usability erwartet
edit:
ich frage mich ob der Begriff "Beta-Phase" jedem Internet-Nutzer sofort klar ist
(es ist jedenfalls nichts Medizinisches, hat auch nichts mit Vitamin-B oder Beta-Carotin zu tun)
Falls sich tatsächlich potentielle Mandanten auf der Suche nach einem Steuerberater auf diese Internetadresse 'verirren', erhalten sie immerhin einige Namen, Adressen und Kurzinfos. Insoweit wird das Ziel dieser Plattform vermutlich erreicht.
Wahrscheinlich wird das Klickverhalten der Website-Besucher (wie üblich) von Google oder anderen BigData-Playern analysiert und verwertet.
Bei passender Gelegenheit, z.B. bei Shopping-Touren im Internet, werden einem dann vermutlich ein paar Steuerberater in der Nähe empfohlen.
Übrigens, ich stelle fest, dass die Kanzleien im Stuttgarter Raum auf dieser neuen Website schon sehr präsent sind.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
... mal sehen, wohin sich dieser 'Markt' entwickelt.
Vielleicht kann man demnächst auch per check24 oder anderen Preisvergleichs-Plattformen die 'beste' Kanzlei (so etwa wie einen Stromanbieter) suchen und 'Kanzleien-Hopping' betreiben.
Kurze Frage:
Haben sich Kanzleien aktiv bei der neuen Plattform "SmartExperts" anmelden müssen oder wurden auch Profile (ohne Zutun der Kanzleien) einfach vom alten Mitglieder-Suchservice übernommen?
Edit: Ich wundere mich, warum sich doch einige Kanzleien (>1.500) da scheinbar registriert haben.
Hallo mosachse,
auf SmartExperts ist nur, wer sich AKTIV dort anmeldet. Eine Übernahme aus dem Suchservice findet nicht statt und wäre wegen des deutlich höheren Informationsgehalts der Plattform auch nicht sinnvoll - bzw. im Zweifel sogar irreführend.
Die Anmeldung ist mit der Inhaber-Smartcard unter Kanzleiprofil SmartExperts möglich.
Edit: -> Warum wundern Sie sich über die dort erfolgten über 1500 Registrierungen?? Wir müssen uns doch mit unserem Leistungsangebot nicht verstecken!
Hallo Herr Vogtsburger,
ich glaube die Kollegen die an "SmartExperts" teilnehmen müssen nicht mehr und nicht weniger Sorge vor Kanzlei-Hopping haben, wie jeder andere auch.
Am Ende entscheiden immer die Vertragspartner "Mandant"<->"Berater" ob und wer und wie lange man zusammenpasst. Steuerberater und Rechtsanwalts-Suchseiten sind übrigens seit langem unter den Spitzenreitern im Internet und das hat bisher auch nicht zu einem vermehrt feststellbaren "Kanzlei-Hopping" geführt. Das wird sich m.E. nicht ändern, bloß weil die DATEV ihren Mitgliedern eine Präsentationsplattform bietet, für die nicht auch noch gesondert bezahlt werden muss.
Ich denke, wenn wir DATEV-Berater gute Leistung bringen, muss uns vor "Hopping" nicht bange sein.
PS: in den "gelben Seiten" von Stuttgart sind übrigens über 450 Steuerberater verzeichnet (auch online), auf SmartExperts sinds m.E. ca. 30 = 7%. Ich nehme mal an, dass DATEV auch in Stuttgart eine Markdurchdringung von >50% bei den Kanzleien hat. Da hat´s also noch ein Plätzle frei im Internet.
Hallo Herr Renz,
wir hatten gerade einen Mandanten, ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Startup im Bereich Internet, eCommerce, der so eine Art "Hopping" betrieben hat.
Er 'verschliss' innerhalb von wenigen Jahren mehrere Kanzleien.
In 2018 hatte er mit mehreren Unternehmen (GmbHs und GbRs) gleichzeitig uns und eine weitere Kanzlei 'im Clinch'.
Zum Jahreswechsel haben wir dann aber selbst das Mandatsverhältnis gekündigt, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag stand.
Enorme Mengen an Belegen, In- und Auslandsgeschäfte, mehrere Währungen etc.
Solche Mandanten sind es gewohnt, permanent zu hoppen, mit dem Smartphone, mit Lieferanten, Kunden, Banken, Personal, Dienstleistern usw.
Natürlich soll die Buchhaltung auch volldigitalisiert sein und die Kanzlei soll einen Großteil der Büroorganisation mit wenigen Klicks und auf Zuruf miterledigen.
vielleicht gibt es andere Kanzleien, die 'scharf' auf solche Mandanten sind.
Wir sind es nicht.
Meine Mitarbeiter sind glücklich, dass er weg ist.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Danke für Ihre Antwort!
Ich bin überrascht, dass sich in relativ kurzer Zeit eine vierstellige Anzahl an Kanzleien registriert hat. Wenn ich mich in meinem Netzwerk umschaue, nehmen viele Steuerberater grundsätzlich keine Mandate mehr an und schon gar keine reinen ESt.-Mandate.
Vermutlich geht es den angemeldeten Kanzleien einfach nur darum Präsenz zu zeigen. Ich will die Diskussion jetzt hier nicht weiter entfachen. SmartExperts ist ein Angebot der DATEV. Wer es wie annimmt wird sich zeigen.
Unsere Kanzlei fokussiert sich auf mittelständische Unternehmer und Freiberufler. Dort auf ausgewählte Branchen. Mit diesen Zielmandaten erwirtschaften wir hohe Deckungsbeiträge und profitieren in der Regel von langjährigen Geschäftsbeziehungen. Reine Einkommenssteuer-Mandate verfolgen wir wegen vergleichsweise niedrigen Deckungsbeiträgen und erheblicher Fluktuation nicht. Auf eine "Anbahnung" mit diesen Mandaten über die Plattform verzichten wir.