Hallo Community Gemeinde,
kann mir jemand sagen, ob es beim Import von Stapeldaten im DATEV-Format eine Begrenzung der Anzahl der Buchungen gibt und falls ja, wo diese Grenze liegt?
Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
René Döppes
Hallo Herr Döppes,
die Grenze liegt meines Wissens nach bei 99.999 Buchungen pro Stapel.
Beste Grüße
Hallo Herr Döppes,
bei der Version 11.0 gab es eine Beschränkung auf 95.000 Primanotabuchungen!
Nachfolgende Versionen habe ich nicht auf eine Anhebung der Grenze geprüft.
MfG
Tobias Ettl
Hallo zusammen,
beide Antworten sind nicht falsch aber auch nicht ganz richtig.
In einen Buchungsstapel passen 99.999 Zeilen. Durch Abstimm- und Gruppensummen also maximal 99.997 Buchungen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Hallo Herr Lachmann,
besten Dank für die Klarstellung!
Ist diese Beschränkung auch in den Schnittstellenbeschreibungen enthalten. Wir hatten hier Exportbuchungen mit 200.000 Buchungssätzen und haben uns an die 95.000 mit try and error herangetastet. Auch 99.000 hatte damals zu einem Fehler geführt, allerdings bei der Verarbeitung des Imports und nicht beim Import selbst...
Meine Empfehlung: die Zeilen nicht ganz ausreizen!
MfG
Tobias Ettl
Hallo Herr Ettl,
ja, in Kapitel 1.3 des Schnittstellenentwicklungsleitfadens sowie in Dokument 1036228 ist diese Grenze aufgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Lachmann
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Bei einem meiner Mandanten würde ich diese Grenze locker überschreiten, wenn er sämtliche Buchungen in einen Jahres-Stapel 'packen' würde.
Die Monatsstapel haben 'nur' ca 15.000 Buchungen.
Aber auch bei mehr als 100.000 Buchungen hätte man z.B. mit Hilfe von Excel die Möglichkeit, den Stapel in zwei oder mehrere Stapel aufzuteilen.
M. Vogtsburger
Aber auch bei mehr als 100.000 Buchungen hätte man z.B. mit Hilfe von Excel die Möglichkeit, den Stapel in zwei oder mehrere Stapel aufzuteilen.
Falls das jemand brauchen kann, so lassen sich mehrere CSVs via VBScript aufteilen: Textdatei aufteilen? - - - - - - - - - - - - Office-Loesung.de
Moin Moin
Die 100.000er Grenze ist klar herausgearbeitet worden. Ich bin auch in den Fehler einmal gelaufen und jetzt weiß ich es.
Was mich aber etwas irritiert ist, warum überhaupt diese Grenze. Excel hat eine Grenze von 1E6 Datensätze, vielleicht auch inzwischen mehr. Für 1E5 Zeilen braucht man eh eine longint-Variable zum Zeilenzählen. Warum also diese Beschränkung überhaupt?
Ich vermag diese Beschränkung nicht zu verstehen. Denn Speicherplatz kann nicht das Problem sein. In der Datenbank eh nicht, das macht es keinen Unterschied ob in einem Stapel oder mehreren. Und beim Einlesen selber kann die Datei in mehreren Teilschritten eingelesen werden. Je nachdem, was der Arbeitsspeicher hergibt. Dauert jedenfalls nicht so lange, als wenn man künstlich den Originalstapel in Teilstapel zerlegt.
Entsprechend wäre mein Tipp an die Datev-Entwickler, koppelt die maximale Zeilenzahl an die Begrenzung von Excel - oder gleich an den Maximalwert einer Longint-Varaiblen (wäre grob 1 Mrd. Zeilen). Es hätte den Vorteil, dass die Excel-Beschränkungen nur noch limitieren.
Naja, warum man unbedingt das ganze Jahr in eine Excel-Datei packen muss, meine bisherige Erfahrung ist: Bequemlichkeit. Aber wer will die Annahme verweigern und auf Teilbuchungsstapel <= 100.000 Zeilen bestehen? Eine Aufgabe der 1E5-Grenze würde meiner Meinung nach keinen nennenswerten Aufwand bedeuten, wohl aber den betroffenen Kanzleien Zeiten und Kosten ersparen.
Denkt sich
Quanten Joe
PS: Mein erster Post 🙂
0815
Danke für den Link.
VBScripts sind allerdings nur toll, wenn sie sofort einsetzbar sind, ansonsten muss man sich erstmal 'hineinknien', um sie verstehen und anpassen zu können.
... mal testen ...
Wenn solch ein Riesen-Stapel nur einmalig oder selten kommt, würde ich mit einem guten Texteditor (z.B. Notepad++) den Stapel öffnen und teilen und in jeden Teilstapel die beiden Überschriftszeilen hineinkopieren. Das alles wäre in 1 Minute erledigt.
Zum Glück ist das Datev-Format nur ein reines Textformat, anders als das Postversandformat.
man kann froh sein, dass Excel nicht mehr wie früher auf 65.535 Zeilen begrenzt ist, sonst würde man auch mit Excel scheitern.
Die willkürlichen Begrenzungen auf Zehnerpotenzen (100, 1000, 10000, 100000) sieht man öfter in alten Programmen, vermutlich weil sie so 'schön' sind
Grüße
Michael Vogtsburger
Übrigens quantenjoe,
es muss ja nicht bei diesem einen Post bleiben.
Vielleicht können wir uns ja auf einige interessante Quanten-Theorien freuen
Hallo Qanten Joe,
herzlich Willkommen in der Community.
Der Grund für die Begrenzung der Buchungszeilen ist simpel:
Das Datenbankfeld für die Buchungssatznummer innerhalb eines Buchungsstapels ist 5stellig.
Mit freundlichen Grüßen
Chris Pollack
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG
Wann wird das denn endlich geändert?
Ich bekomme jeden Monat Vorläufe mit mehr als 100.000 Buchungen die jedes mal mühsam gesplittet werden müssen.
Der Wunsch existiert schon seit einigen Jahren
Das Datenbankfeld für die Buchungssatznummer innerhalb eines Buchungsstapels ist 5stellig.
Wie kann ein Zahlenfeld 5stellig sein und warum wird das nicht einfach auf 6stellig erweitert, damit hätte man nun ja wirklich alle Probleme erschlagen, da dies den Bereich um den Faktor 10 erhöht (99.999 <> 999.999).
Gerade im Bereich Internethandel ist eine derart kleine Mengenbeschränkung nicht zielführend.
Und bitte den Buchungstapel nicht mit der Anzahl Excel-Zeilen vergleichen. Die beiden Programme haben ganz unterschiedliche Aufgaben und bei Excel wären ja auch die Anzahl der Spalten zu berücksichtigen.
Gruß A. Martens
Wow, dann haben Sie tatsächlich regelmäßig das Problem des Splittens.
Mit welcher Methode splitten Sie, mit Texteditor, mit Excel oder mit anderen 'Klimmzügen' ?
Hier würde ich z.B. an ein kleines VBScript denken, das die Datei öffnet, jeweils z.B. 90.000 Zeilen abzählt und inkl. der beiden ursprünglichen Überschriftenzeilen automatisch in neue Textdateien schreibt.
Früher (zu TurboPascal- und C++ -Zeiten) hatte ich viel mit Textdateien und mit Konvertierungen zu tun, aber heute programmiert man anders. Ein Mitglied in dieser Community ist aber anscheinend VB-Spezialist . Vielleicht fühlt er sich herausgefordert, mal schnell ein passendes VBScript zu schreiben.
@Martens
Excel ist eben sogar für solche Aufgaben gut zu gebrauchen/missbrauchen.
Wenn man in Excel auch noch an die Grenze der Spaltenanzahl stoßen würde, dann gute Nacht.
... aber per VBScript ginge das natürlich viel eleganter und außerdem rasend schnell
Viele Grüße
M. Vogtsburger
Hallo Vogtsburger,
ich liebe Exel. Mein Einwand bezüglich der Zeilenanzahl in Excel war nur eine Replik auf ein Beitrag, wo es um diese alte Beschränkung gibt.
Zu dem VBSript:
Die Lösung wurde doch schon gemailt.
Textdatei aufteilen? - - - - - - - - - - - - Office-Loesung.de
Option Explicit
Const cstrPath As String = "e:\test\" ' Pfad der Textdateien
Const cstrInFile As String = "alles.txt" ' die zu teilende Eingabedatei
Const cstrOutFiles = "aus_" ' Prefix der Ausgabedateien
Const clngZeilen As Long = 50000 ' max. Anzahl der Zeilen je Ausgabedatei
Ich habe das Script jetzt selber nicht getestet, aber sieht auf den ersten Blick einwandfrei aus. Einfach die hervorgehobene Zeile auf die max. Zeilenanzahtl ändern und den Ausgabename anpassen.
strName = cstrPath & cstrOutFiles & Format(intNum, "00") & ".txt"
Wenn es nicht funktionieren sollte oder jemand Probleme hat, dann schaue ich mir das gerne an.
Gruß A. Martens
Wow, ich wusste ja, dass Sie VBScripte lesen und schreiben können wie wir 'Sterbliche' eine Aktennotiz. *verneig*
Danke, ich will das unbedingt mal testen ...
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Apropos Excel:
Wenn jemand Excel liebt und gerade nichts Besseres zu tun hat, könnte er sich mal die Berechnungsformel einer IBAN 'vorknöpfen'. Das ist harte Excel-Kost
Bitte nicht übertreiben..., aber danke für die Blumen.
Hallo Herr Vogtsburger,
ich hatte das nur in der Vergangenheit bei der Übernahme einer Jahresbuchhaltung (Autohändler).
Mit dem verlinkten Skript kommen Sie sicher klar. Habe es selbst damals auch hinbekommen (Excel 2010), und ich bin – im Gegensatz zu Herrn Martens – völlig blank bzgl. VBS.
Der entscheidende Beitrag aus dem Link ist jener hier:
Option Explicit
Const cstrPath As String = "e:\test\" ' Pfad der Textdateien
Const cstrInFile As String = "alles.txt" ' die zu teilende Eingabedatei
Const cstrOutFiles = "aus_" ' Prefix der Ausgabedateien
Const clngZeilen As Long = 5 ' max. Anzahl der Zeilen je Ausgabedatei
Sub Teilen()
Dim intNum As Integer ' Nummer im Namen der Ausgabedateien
Dim ar As Variant ' Array mit allen Zeilen der Eingabedatei
Dim i As Long ' Zeilennummer
ar = Split(ReadFile(cstrPath & cstrInFile), vbNewLine)
For i = 1 To UBound(ar) Step clngZeilen
WriteFile intNum, ar, i
intNum = intNum + 1
Next
End Sub
Public Function ReadFile(ByVal strFileName As String) As String
Dim intHandle As Integer
intHandle = FreeFile
Open strFileName For Input As #intHandle
ReadFile = Input(LOF(intHandle), #intHandle)
Close #intHandle
End Function
Public Function WriteFile(ByVal intNum%, ByVal ar As Variant, ByVal lngStartLine As Long)
Dim intHandle As Integer
Dim strName As String
Dim i As Long
strName = cstrPath & cstrOutFiles & Format(intNum, "00") & ".txt"
intHandle = FreeFile
Open strName For Output As #intHandle
Print #intHandle, ar(0)
i = lngStartLine
While i < UBound(ar) And i < lngStartLine + clngZeilen
Print #intHandle, ar(i)
i = i + 1
Wend
Close #intHandle
End Function
Da das Skript sehr komfortabel mit Variablen aufgebaut ist, musste ich, soweit ich mich entsinne, tatsächlich nur die fett markierten Stellen anpassen. Viel mehr hätte ich sicher auch nicht hinbekommen.
Viele Grüße.
0815
Wow, danke.
In solchen Scripts steckt jede Menge Hirnschmalz.
Ich habe großen Respekt vor unbekannten Programmiersprachen.
Man kann jede Menge Zeit damit verbraten.
Aber wenn man regelmäßig und immer wieder manuelle 'Klimmzüge' machen muss, ist ein passendes Tool oder ein spezialisiertes Script ein Segen.
Witzigerweise geht es bei mir auch um ein Autohaus. Dort werden mit dem herstellerspezifischen Warenwirtschaftssystem Unmengen von Buchungssätzen generiert, die übertragen und verarbeitet werden wollen.
Nochmals Danke !
Michael Vogtsburger
Machen wir aber hier, dadurch dass wir ständig von außen agieren müssen, nicht den Bock zum Gärtner?
Wäre es nicht an der Zeit, dass wenn DATEV Restricktionen hat, dass auch DATEV dafür Lösungen präsentiert? Will sagen, wenn DATEV weiß, dass es nur 99.999 Datensätze verarbeiten kann, warum macht die DATEV denn nicht einfach einen zweiten Vorlauf auf und fügt dort die verbleibenden Zeilen ein und das solange, bis auch alles importiert wurde.
Ich meine, die DATEV ist doch für uns da und soll uns bei der täglichen Arbeit unterstützen.
Aber das bringt mich dann auch wieder zu meinem anderen Problem mit der nachträglichen Aufteilung eines Jahresvorlaufes in einzelne Quartals-/Monatsvorläufe. Auch hier wird der Anwender komplett im Stich gelassen und soll alles von Hand machen.
Oder noch besser, es soll einfach ein Vorlaufdatum nachträglich geändert werden. Was da alles auf den Anwender zukommt, ist schon geradezu grotesk.
Und dann will die DATEV über Zukunftsvisionen diskutieren?
Ich lach mich echt schlapp!
Ich wünsche allen Community-Teilnehmern eine besinnliche Weihnacht.
Hoffen wir für die Zukunft nur das Beste und verlieren nicht den Mut.
Gruß A. Martens
@A. Martens
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Datev noch mit jeder Menge an 'Altlasten' zu kämpfen hat, will sagen, dass z.B. einige Komponenten schon so alt sind, dass man sie nicht ohne großen Aufwand 'mal schnell' anpassen könnte.
Vermutlich sind sie in einer (ur)alten Programmiersprache (COBOL, FORTRAN usw.) geschrieben, die niemand mehr kennt, die damaligen Entwickler sind längst in Rente, die Compiler nicht mehr vorhanden oder nicht mehr lauffähig usw.
In meiner Studentenzeit habe ich selbst viel programmiert. Es sind jetzt sogar noch einzelne Programme aus den 90er Jahren im Einsatz. Aber ich könnte meine eigenen Quellcodes nicht mehr verändern, da die Softwarepakete und Compiler auf heutiger Hardware und mit heutigen Betriebssystemen nicht mehr lauffähig sind. Außerdem habe ich Vieles von dem vergessen, was mir damals leicht von der Hand ging.
Beispiel: Ich musste bei mehreren Programmen in den 2000er Jahren zusätzliche Warteschleifen einbauen, also den Ablauf abbremsen, um Laufzeitfehler zu vermeiden. Später musste ich noch mehrfach patchen, um die Programme lauffähig zu halten. Vielleicht kennen Sie noch den Effekt, dass alte Schachprogramme keinen Spaß mehr machen, weil auf den eigenen Zug ein sofortiger Gegenzug kommt. Der moderne PC kann im Bruchteil einer Sekunde schon sämtliche Variante durchrechnen
Wie gesagt, ich glaube, dass viele Probleme der Datev mit diesen 'Altlasten' zu tun haben. Der Wille ist sicher vorhanden, aber die schiere Menge an (programmier)technischen Problemen ist der 'Knackpunkt'.
Ihnen allen wünsche ich ein paar ruhige Tage
Michael Vogtsburger
0815
... habe das Script mal getestet, da jetzt zum Jahreswechsel tatsächlich wieder überlange Buchungsstapel 'um die Ecke kommen' könnten.
Mit wenigen Anpassungen (zwei Headerzeilen und natürlich andere Dateinamen erforderlich) funktioniert das Script einwandfrei für diesen Zweck.
Nochmals vielen Dank.
Michael Vogtsburger
Hallo Herr Vogtsburger,
eventuell könnte Ihnen auch das EBS-Konvertierungs-Tool der Datev hilfreich sein, damit lässt sich z.B. ein Jahresstapel vor dem Import sehr leicht in Monatsstapel aufteilen.
Falls es sich bei ihrem Stapel nicht um einen Jahres-Stapel sondern nur einen Monatsstapel handelt lässt sich dieser bestimmt auch aufteilen wenn Sie einmal die Tage 1-14 und einmal 15-30/31 durch das Tool exportieren lassen. Das Tool ist im Mehrwertangebot enthalten, falls sie dieses also besitzen wäre es für Sie kostenlos.
Viele Grüße
Marc Brost
Hallo Herr Brost,
danke für den Hinweis.
Allerdings kenne ich das EBS-Konvertierungs-Tool (von Datev) nur als Notlösung, um 'handgestrickte' Excel-Buchungslisten in das Datev-Format zu exportieren.
Beim Splitten eines überlangen Buchungsstapels im Datev-Format handelt es sich eigentlich um ein ziemlich triviales Problem mit einer reinen Text-Datei. Man muss nur die ursprüngliche Textdatei in zwei oder mehrere Teile (mit weniger als 99.997 Zeilen) 'zerschneiden' und die beiden ersten Zeilen (=Header) des Originalstapels an den Anfang jedes Teilstapels kopieren.
Es gibt viele Möglichkeiten und Tools (und sogar 'Bordmittel') zum Aufteilen von solch großen Textdateien, aber 'witzigerweise' ist es doch recht hakelig, das gewünschte Ergebnis mit einem konkreten Datev-Stapel zu erzielen.
Alle Tools und Befehle, die ich gefunden hatte, konnten z.B. immer nur eine einzige Header-Zeile verwalten.
Mein Fazit:
Am besten einen guten Texteditor verwenden (z.B. "Notepad++", zur Not geht auch der immer vorhandene "Notepad.exe" oder "WordPad.exe"), ansonsten kann dieses kleine Problemchen schnell zur Spielerei werden.
Gruß
Michael Vogtsburger
P.S.
Mein Teststapel aus dem Vorjahr (mit rund 150.000 Buchungszeilen) hat schnell die Spreu vom Weizen getrennt
Das o.g. VBScript funktioniert zwar auch einwandfrei, aber ganz ohne 'handling' geht's auch nicht
Hallo Vogtsburger,
in dem Script könnte man ja auch noch ein "Speichern unter"-Dialogfeld hinzufügen.
Ich werde das einmal am Wochenende so generalisieren, dass es immer ohne Quellcodebearbeitung hinhaut.
Sobald ich das VBSript fertig habe, werde ich es hier Online stellen.
Gruß A. Martens
Also es hat mich einfach nicht in Ruhe gelassen, daher mein nachträgliches Weihnachtsgeschenk.
'SplitTextFile.vbs
Option Explicit
Dim sInFile: sInFile = ChooseFile()
If sInFile<>"" Then 'nur wenn sInFile gewählt
Dim lMaxLine: lMaxLine = InputBox("Geben Sie bitte die max. Anzahl der Zeilen je Datei ein.","max. Zeilenanzahl",50000)
Dim lHeader: lHeader = InputBox("Geben Sie bitte die Anzahl der Headerzeilen ein.","Headerzeilen",1)
lMaxLine=lMaxline-lHeader
Dim i
'Falls Abbruch, dann Standardwerte
If lMaxLine="" Then lMaxLine = 50000
If lHeader="" Then lHeader = 1
Dim fso
Set fso = Wscript.CreateObject("Scripting.FileSystemObject")
Dim sPath: sPath = fso.GetFile(sInFile).Path
sPath =fso.GetParentFolderName(sPath) & "\"
'Dim sOutName: sOutName = sPath & "\Part_"
Dim sOutName: sOutName = sPath & "\" & Left(fso.GetFileName(sInFile),Len(fso.GetFileName(sInFile))-(Len(fso.GetExtensionName(sInFile))+1)) & "_Part_"
Call DeleteFiles(sPath & "*Part_*.*") 'löscht alle Dateien mit "*Part_"
If InstrRev(sInFile, ".") Then
Dim sOutType: sOutType = "." & fso.GetExtensionName(sInFile)
End If
Dim lLineNr: lLineNr=0
Dim iFileNr: iFileNr=1001
Dim oOut, oIn
Set oIn = fso.OpenTextFile(sInFile, 1)
Dim oDicHeader: Set oDicHeader = CreateObject("scripting.dictionary")
For lLineNr=0 To lHeader-1
oDicHeader.Add CStr((lLineNr+1)), oIn.ReadLine
Next
i=GetLines(oIn)
oIn.Close
If i > lMaxLine Then
Set oIn = fso.OpenTextFile(sInFile, 1)
Set oOut = fso.OpenTextFile(sOutName & Mid(CStr(iFileNr),2) & sOutType, 2, True)
lLineNr=0
Do While Not oIn.AtEndOfStream
oOut.WriteLine oIn.ReadLine
lLineNr = lLineNr + 1
If lLineNr >= lMaxLine Then
lLineNr = 0
oOut.Close
iFileNr = iFileNr + 1
Set oOut = fso.OpenTextFile(sOutName & Mid(CStr(iFileNr),2) & sOutType, 2, True)
For i = 1 To lHeader
oOut.WriteLine oDicHeader.Item(CStr(i))
Next
End If
Loop
oIn.Close
oOut.Close
WScript.Echo "Done."
Else
WScript.Echo "Die Datei (Zeilenanzahl = " & i & ") braucht nicht gesplittet werden, da die max. Zeilenanzahl mit " & (lMaxLine+lHeader) & " nicht erreicht wird."
End If
End If
Function ChooseFile( )
Dim oExec
Set oExec=CreateObject("WScript.Shell").Exec( "mshta.exe ""about:" & "<" & "input type=file id=FILE>" & "<" & "script>FILE.click();new ActiveXObject('Scripting.FileSystemObject').GetStandardStream(1).WriteLine(FILE.value);close();resizeTo(0,0);" & "<" & "/script>""" )
Dim sFile: sFile = oExec.StdOut.ReadAll
sFile = Replace(sFile, vbCRLF, "" )
ChooseFile=sFile
End Function
Function GetLines(oFile)
Dim arr: arr=Split(oIn.ReadAll,vbNewLine)
GetLines=UBound(arr)
End Function
Sub DeleteFiles(s)
On Error Resume Next
fso.DeleteFile s,True
End Sub
Folgende Features sind enthalten:
Gruß A. Martens
P.S.
Das Script wurde von mir getestet. Was nicht getestet wurde ist der Import in DATEV.
Ich übernehme keine Garantie für Schäden. Es werden keine Änderungen am System vorgenommen.
P.P.S.
Code wie folgt angepasst:
Dim sOutName: sOutName = sPath & "\" & Left(fso.GetFileName(sInFile),Len(fso.GetFileName(sInFile))-(Len(fso.GetExtensionName(sInFile))+1)) & "_Part_"
Call DeleteFiles(sPath & "*Part_*.*") 'löscht alle Dateien mit "*Part_" Anpassung Asterix wg. Löschung
Hallo Herr Martens,
WOW !!
... soeben getestet ...
Ich bin hell begeistert. Vielen Dank.
Das Script ist extrem komfortabel und flexibel, hat auf Anhieb funktioniert und hat keinen der rund 150.000 Buchungssätze 'vergessen'.
Für meine eigenen Zwecke habe ich noch das Wörtchen "Part" durch "EXTF" ersetzt, da die Dateinamen für die Buchungsstapel entweder mit "DTVF_" (Quelle: Datev) oder mit "EXTF_" (Quelle: Fremdprogramme) beginnen müssen. Die Originaldatei darf dann aber nicht mit "DTVF" oder "EXTF" beginnen, sonst wird sie gelöscht.
Ich finde das toll, wie Sie die VBScript-Sprache beherrschen.
Ich selbst wäre schon froh, wenn ich wenigstens fließend hochdeutsch sprechen könnte
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
P.S.
Datev könnte Ihnen eigentlich ein paar Programmieraufträge geben, natürlich gegen Bezahlung. Dann würde sicher so manche 'Baustelle' verschwinden
Hallo Hr. Vogtsburger,
wie wäre es, wenn man den Dateinamen für die Aufteilung wie folgt bildet:
DTVF_Buchungsstapel_20181227_101351_00001_Part_001
[Quellname]_Part_001
Call DeleteFiles(sPath & "*Part_*.*") 'löscht alle Dateien mit "*Part_"
Wäre das nicht vielleicht eingänglicher?
Ich habe den Programmcode einmal angepasst. Damit braucht man nun überhaupt nicht mehr darauf zugreifen.
Man muss natürlich bei diesen Monsternamen immer auf die Dateilänge incl. Pfad achten, da es sonst ggf. zu Zugriffsproblemen kommen kann.
Gruß A. Martens
Ja, das ist perfekt !
Wenn der lange Quelldateiname stört, kann man ihn ja kürzen, Hauptsache der Anfang ('DTVF_' oder 'EXTF_') und die Extension ".csv" bleiben erhalten.
Nochmals danke für die Hilfe.
Michael Vogtsburger
Hallo Herr Martens,
den allerbesten Dank auch von meiner Seite für Ihre Mühe! Habe es zwar nicht getestet, da ich zur Zeit keine überlangen Buchungsstapel habe. Dennoch, früher oder später wird mir Ihr Skript sicher einmal sehr nützlich sein.
Viele Grüße.