Hallo zusammen,
Mandant hat seine Bank (Finom) in Unternehmen online hinterlegt über HBCI PIN/TAN. Wir haben bei uns den Abruf über DATEV Zahlungsverkehr eingestellt.
Nun wurden versehentlich in Kanzlei Rechnungswesen unter Auswertungen - Finanzbuchführung - Bankkontoumsätze die ersten Tage der Bank gelöscht. Wie bekomme ich die dort wieder eingespielt?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
da druff klicke
Ne, es geht mir nicht um das Einspielen der Umsätze in den Vorlauf. Sondern um die Auswertung "Bankkontoumsätze". Dort wurden Umsätze gelöscht.
Nach "altem Schema":
Bestand -> Daten holen -> Mandant ergänzen -> Kontoumsätze RZ-Bankinfo und bei Details ganzes Wirtschaftsjahr auswählen.
Wenn der Punkt ausgegraut ist und auf Dokument 1023544 verwiesen wird bin ich ehrlich gesagt selber gespannt.
Ja, ist ausgegraut. 🙂
Solange im Zahlunsgverkehr noch alle Umsätze vorhanden sind, gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Alle Umsätze nach dem gelöschten Datum müssen auch gelöscht werden (aber nur in Rewe). Danach aus der
Übersicht raus gehen und neu öffnen, nun müssten wieder alle Umsätze aus Zahlunsgverkehr aktualisiert worden
sein.
2. Was auch manchmal funktioneirt hatte war, in Rewe: Auswertungen - Finanzbuchführung - Bankkontoumsätze oben
rechts bei der entsprechenden Bank unter "Einstellungen Kontoumsätze" bei der Quelle der Kontoumsätze einmal
auf DATEV Rechenzentrum umstellen. alles speichern und aus der Übersicht raus gehen und dann wieder alles
zurück auf Datev Zahlungsverkehr umstellen.
Ich hoffe das konnte helfen.
Wahnsinn. Tipp 1 hat geklappt. Vielen Dank!
Dieser Tip behebt auch, wenn es temporäre Sammelposten gab.
Ein Neu- Abruf jolt dann die korrigierten Daten.
Sammelposten haben wir die letzten Tage/Wochen tatsächlich einige gehabt über mehrere Mandanten hinweg. Leider konnte das Problem in diesen Fällen durch Löschen und Neuabruf nicht behoben werden.
Kleiner Freudscher Verleser aus der Überschrift
... Bankkontoumsätze nie wieder einspielen 😂
oder es war der Wunsch als Vater des Gedanken.
Hallo @simonw_,
wenn die Lückenauszugspositionen ("Sammler fehlende Umsätze") weiterhin bestehen, prüfen Sie die Abhilfen im Dokument Lückenauszugsposition „Sammler fehlende Umsätze“: Überblick. Falls das Problem dadurch nicht behoben wird, senden Sie uns einen Servicekontakt zum Produkt Kanzlei-Rechnungswesen.
Der Servicekontakt hat leider gar nicht geholfen. Die Differenz in den Bankkontoumsätzen bleibt bestehen - die dort aufgeführten Sammler sind nicht in den PDF-Auszügen enthalten.
"(...) im Abholverfahren PIN/TAN besteht die Möglichkeit, dass es zu Anzeigen von Lückenauszügen ("Sammler fehlende Umsätze") kommt. Diese sind technisch bedingt und können aus Anwendersicht unbegründet sein.
Die Ursache liegt in der Art der Verarbeitung des uns gemeldeten Kontostandes durch finAPI.
Im PIN/TAN-Verfahren über den Drittanbieter finAPI stellt die Bank lediglich den aktuellen Kontostand und eine Liste der Umsätze zur Verfügung. DATEV vergleicht diese Daten mit dem zuletzt gemeldeten Kontostand, der im DATEV-Rechenzentrum gespeicherten Kontoumsätzen. Bei Abweichungen zwischen dem in DATEV Unternehmen online angezeigten Kontostand und dem im Onlinebanking wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, damit der Kontostand künftig korrekt bereitgestellt wird.
Wird dabei eine Abweichung festgestellt, wird systemseitig ein Lückenauszug ("Sammler fehlende Umsätze") erstellt.
Es ist nicht möglich zu prüfen, welche Buchungen von der Bank bereits im Kontostand berücksichtigt wurden und welche nicht.
Bei Analysen fällt u.a. auf, dass Umsätze verzögert nachgeliefert oder Vormerkposten (bei der Bank noch nicht gebuchte Kontoumsätze) bereits im Kontostand berücksichtigt wurden.
Weiter ist auffällig, dass eine doppelte Positionen (ein Umsatz wird mehrfach von der Bank geliefert,) teils noch nach Jahren dazu führt, dass bei finAPI regelmäßig Abweichungen im Tagesanfangssaldo entstehen. Diesen Tagesanfangssaldo nutzt DATEV, um eine tagesübergreifende Validität zu prüfen.
DATEV steht hier im engen Austausch mit finAPI als Drittanbieter. FinAPI transportiert diese Rückmeldungen regelmäßig an betroffene Banken.
Die Entwicklungsteams der DATEV prüfen, wie der Verarbeitungsprozess umgestellt werden kann, um die Betroffenheit und Auswirkungen zu reduzieren."