Hallo Community
Seit 9.3.2019 ist‘s offiziell - die Plattform ist online!!!!
Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte testet es und erstellt Eure Einträge. Die „Jungs und Mädels“ die daran bei DATEV arbeiten freuen sich sicher auch, wenn wir es nutzen und Feedback gegeben. Dem Plattform-Team sei jedenfalls schon mal für den bisherigen Einsatz gedankt. Weiter so!!!!
Jetzt freu ich mich für und mit der DATEV und den immerhin schon rund 1530 Kolleginnen und Kollegen, dass dieses Projekt am Start ist. Wollen wir uns wünschen, dass die STEUERBÜRGER-Plattform bald folgt.
Und sie bewegt sich doch! Bin ich froh!
Hallo Herr Paul,
schade, wenn einige Bilder unvorteilhaft sind - aber die Veröffentlichung kam ja nun doch ein bissle plötzlich. Nach der Verschiebung letzen Monat, hat wohl niemand mehr mit einem Termin vor dem angekündigten April gerechnet.
Dass die Plattform ein ziemlich einheitliches Bild abgibt, ist ausdrücklich gewollt ( glaube ich) es erleichtert den Suchenden den Vergleich Ohne Ablenkung durch rein Optisches.
das thema ging ein bisschen an mir vorbei.
was macht man da? ist das sowas wie google für stbs? nur das man google einfacher findet?
Genau! Google für Steuerberater - eigentlich auch ne nette Bezeichnung. Gefällt mir!
wer nicht genau weiß, wie man da rein kommt! Hier die Anleitung.
Danke für die Erinnerung. Ich habe gleich mal ein paar Fehler in meinem Profil entdeckt.
Moin,
also für mich hat sich die Plattform, nach dem ersten Aufruf, soeben erledigt, da ich möglichst wenige meiner Daten bei Google verarbeitet haben will. Warum soll jemand nicht einen Steuerberater suchen können, ohne seine Ortsdaten Google zur Verfügung zu stellen. In Zeiten der Digitalisierung sollte doch die örtliche Entfernung zum Steuerberater nicht mehr das Hauptkriterium der Suche sein.
Außerdem sollte die Einwilligung unbedingt auch einen Button NEIN bereitstellen. Einen Zwang zur Einwilligung finde ich sehr unschön. Auf die Möglichkeit die Seite einfach wieder zu schließen, kommt eventuell nicht jeder.
Viele Grüße aus dem Norden,
B. Fitschen
Das ist halt die Schizophrenie der DATEV: Auf der einen Seite will man sich als "sichere" Alternative zu den Datenkraken Google, FaceBook und Amazon darstellen (was man sich auch gut bezahlen lässt), auf der anderen Seite ist man williger Datenlieferant.
Hallo Frau Fitschen, hallo Datev,
das ist wirklich völlig unsensibel. Alle vernünftigen / seriösen Mandanten müssten bei solch einem Eingang zu einer Steuerberatersuche die Haare zu Berge stehen. Vor allem dann, wenn sie nicht an einem Smartphone sitzen bzw. Norton Secure VPN nutzen oder z.B. DATEVnet, wodurch, die die Lokalisierung erschwert wird. Bei einem Smartphone macht das noch weniger Sinn, weil man vielleicht auch mal unterwegs, z.B. während man in Düsseldorf ist, nach einem Steuerberater in Köln sucht und sich wundert, warum man nun ausgerechnet nur Düsseldorfer Kollegen angezeigt bekommt 🙂
Für ein Hochsicherheitsrechenzentrum ist solch ein Denken hinter der Programmierung peinlich bzw. sogar bedenklich.
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Ich wäre auch dafür gewesen die DATEV hätte nochmal 20 Mannjahre Entwicklungszeit für einen eigenen Kartendienst investiert um dem Normalanwender ein besseres Gefühl zu geben. Die Zeit hätte man ja locker von der Entwicklung wichtiger Programmfunktionen zur Digitalisierung abziehen können.
🙂
Es ging um den Zwang. Zudem gibt es auch andere Kartendienste, welche datentechnischer weniger einnemend sind.
Moin,
also für mich hat sich die Plattform, nach dem ersten Aufruf, soeben erledigt, da ich möglichst wenige meiner Daten bei Google verarbeitet haben will. Warum soll jemand nicht einen Steuerberater suchen können, ohne seine Ortsdaten Google zur Verfügung zu stellen. In Zeiten der Digitalisierung sollte doch die örtliche Entfernung zum Steuerberater nicht mehr das Hauptkriterium der Suche sein.
Außerdem sollte die Einwilligung unbedingt auch einen Button NEIN bereitstellen. Einen Zwang zur Einwilligung finde ich sehr unschön. Auf die Möglichkeit die Seite einfach wieder zu schließen, kommt eventuell nicht jeder.
Viele Grüße aus dem Norden,
B. Fitschen
"Sollte" es in der Tat nicht, ist aber nach wie vor so, dass der Steuerberater zumindest in "Schlagdistanz" sein muss. Sämtliche Mandanten, die mehr als 50 KM weg sind, sind Unternehmen, die einen Standortwechsel durchführten.
Das Credo liegt m.E. immer noch in der Nähe zur Vertrauensperson; Digitalsierung hin oder her.
Die Ortsdatenbereitstellung dient, wie wir ja zwischenzeitlich wissen, den Algorithmen und hat kaum Nutzungsvorteile für den "Sucher". Die Eingabe einer PLZ zur Suche eines StB in der Nähe würde uns vollkommen reichen.
Wer braucht eine automatische Standortbestimmung für die Suche nach einem Steuerberater? Wo jemand wohnt oder seinen Betrieb hat, müsste man auswendig im Kopf haben. Für eine Parkplatz- oder Restaurantsuche in einer fremden Stadt mag das sinnvoll sein, aber für den Besuch bei meinem Steuerberater bin ich gerne bereit etwas länger zu fahren, wenn ich mich dort gut aufgehoben fühle. Gefühlt sind 20 km sicher ok; dafür brauche ich keinen millimetergenauen Standortdienst eines Datenschnüfflers.
Die Eingabe einer PLZ zur Suche eines StB in der Nähe würde uns vollkommen reichen.
Vollkommen. Man kann GPS gerne nutzen um diese ermittlen zu lassen; das ist ja selbst bei Programmen so, bei welchen die genaue Position wichtiger ist.
Das sehe ich genau so. Wir haben bundesweit Mandanten. In der heutigen Zeit ist es vollkommen unwichtig wo der Steuerberater sitzt. Was zählt ist Leistung.
Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, ist die Anbahnungsplattform, auch wegen Google & Co, für uns beendet.
Wenn der uns suchende Mandant nicht einmal weiß wo er ist und wo wir sind dann hat sich eine Mandatsanbahnung ohnehin erledigt.
Das sehe ich genau so. Wir haben bundesweit Mandanten. In der heutigen Zeit ist es vollkommen unwichtig wo der Steuerberater sitzt. Was zählt ist Leistung.
Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, ist die Anbahnungsplattform, auch wegen Google & Co, für uns beendet.
Wenn der uns suchende Mandant nicht einmal weiß wo er ist und wo wir sind dann hat sich eine Mandatsanbahnung ohnehin erledigt.
Absolut zutreffend ! Leistung zählt.
Die Wenigsten wissen doch kaum zwischen gut und schlecht, mangels Vergleichsmöglichkeit, zu unterscheiden oder ein Leistungspaket eines Steuerberaters richtig zu beurteilen !
Dieses "Leistung zählt" ist eine, wenn auch schöne Plattitüde, die letztlich kaum zählt. In jedem größeren Ort gibt es ein Vielzahl an Kanzleien. Wenn tatsächlich ein Wechsel anstehen sollte, weil die Leistung nicht passt, wird doch eher im Umfeld eine Empfehlung eingeholt oder in der Umgebung gesucht.
Primär entscheidet die Empfehlung, dann die örtliche Nähe und weniger die insgesamt toll herausgeputzten Internetauftritte, die inhaltlich doch mehr oder weniger übereinstimmen.
Die Mandate, die mehr als 20 KM entfernt sind, kamen auf Empfehlung und nicht auf Grund irgendwelcher Portale; das ist doch eine groteske Annahme.
Wir befragen unsere Neumandate natürlich auch, wie sie "ausgerechnet" auf uns gestoßen sind; die Antworten bestätigen meine Ausführungen. Wenn nicht Empfehlung, dann "google" Verschlagwortung.
Ich kann kaum glauben, dass ernsthaft jemand der Annahme ist, dass jemand einen Steuerberater gezielt aus einem PLZ-Kreis wählt, der weiter als 20-30 KM entfernt ist.
Diese Anbahnungsplattform empfinde ich persönlich als überflüssig für uns Steuerberater.
Lustig ist dass mein Standort in Nürnberg verortet ist - vermutlich wg smart-it.
Tatsächlich befindet mein Standort 250km davon entfernt.
Diese Anbahnungsplattform empfinde ich persönlich als überflüssig für uns Steuerberater.
Warum. Meine erste Idee, wenn ich einen StB suche wäre es "auf gut Glück" SmartExperts in den Browser einzugeben Wer kommt schon auf die Idee in Google & Co. zu suchen. Die Webadresse www.smartexperts.de drängt sich doch geradezu auf, wenn man einen Steuerberater benötigt.
smartexperts.de?!
oh man.. die plattform hat ja hoffentlich nur ein paar hunderter gekostet ;-).
hab den begriff allerdings hier ein paar mal gelesen.. also wenn das eine neue grosse nummer sein soll, seh ich für axel und chloe tiefschwarz.
Ich kann grundsätzlich alle die hier eine Anbahnungsplattform derzeit für überflüssig halten verstehen.
Die Kanzleien laufen gut, Neumandate kommen auf Empfehlung und müssen ggf. sogar mangels Kapazitäten abgelehnt werden.
Keiner zwingt sie zur Anmeldung auf der Anbahnungsplattform.
Zum Einen gibt es aber noch Kollegen*innen die sich selbständig machen und sich nicht gleich in eine gut gehende Kanzlei einkaufen oder diese übernehmen. Oder Kollegen*innen die einen kleinen Kanzleistamm eines älteren Kollegen*innen übernehmen und diesen ausbauen müssen.
Oder Kollegen*innen die nicht in Ballungsgebieten sitzen und ihre freien Kapazitäten aufgrund der Digitalisierung bundesweit anbieten können und wollen.
Was liegt näher als eine einheitliche, gemeinsame und neutrale Plattform unserer Genossenschaft? Das diese ggf. verbessert werden muss und soll steht auf einem anderen Blatt.
Zum Anderen wird sich die Steuerberatung aufgrund der Digitalisierung verändern bzw. verändert diese sich bereits seit einigen Jahren. Die Mandanten und deren Ansprüche verändert sich dabei mit.
Insbesondere jüngere Mandanten sind durchaus wechselwilliger und auch der Preis wird in Zukunft für bestimmte standardisierte/ automatisierbare Leistungen immer mehr eine Rolle spielen.
Ein Steuerpflichtiger der heute "Steuerberater Hamburg" googelt bekommt fast ganz oben folgendes angezeigt:
Davor und dahinter kommen Kollegen*innen die vermutlich monatlich für ihre Google-Platzierungen einiges an Geld investieren.
Wenn dort zukünftig SmartExperts (ich finde den Namen auch nicht gelungen) auftaucht, finde ich das gut.
Warum dann nicht gleich bei Felix registrieren ? Liefert doch schon im Vorfeld deutlich mehr als SmartExperts, wenn ich das auf die Schnelle richtig erkenne.
Oder dann ggf. auf Beidem, oder gleich auf mehren Portalen usw. usf. ?
Sehr geehrter Herr Stefans,
kein Thema natürlich kann jeder für sich entscheiden was er von der Plattform hält und sich dort registrieren oder halt auch nicht.
Ich sellbst glaube nicht das der Preis das immer ausschlaggebendere Argument wird, war es ind er Vergangenheit auch nicht und die Leistungen werden m.E. auch nicht einheitlicher bzw. skalierbarer. Der menschliche Umgang miteinander der Respekt aber vor allem das Vertrauen das sind m.E. die wesentliche Argumente pro bzw. contra Stb(in).
@deusex auch Ihnen gebe ich Recht das in aller Regel trotz Digitalisierung die meisten Mandate vor Ort sind daher auch die kostenpflichtigen adwords von goolge mit dem verbundenen Städtenamen und auch gleich noch die Konkurrenz zu SmartExperts:
@ stefans
Grundsätzlich stimme ich da voll zu. Nur ich geh mal einen Schritt weiter: nehme ich DATEV, wenn ich mich als Einzelkämpfer selbständig mache? Gibt es das überhaupt noch? "Smartexperts" ist ungünstig gewählt..
Warum dann nicht gleich bei Felix registrieren ? Liefert doch schon im Vorfeld deutlich mehr als SmartExperts, wenn ich das auf die Schnelle richtig erkenne.
Oder dann ggf. auf Beidem, oder gleich auf mehren Portalen usw. usf. ?
Weil felix1 eben keine "einheitliche, gemeinsame und neutrale Plattform" ist. Hier Anbahnungsplattform - Wann kommt sie denn nun? in Beitrag 35 habe ich dazu was geäußert.
Man geht bei felix1 auf deren Konditionen ein und die haben keinen genossenschaftlichen Ansatz...
"Smartexperts" ist ungünstig gewählt..
Kann mal jemand Offizielles von der Datev erläutern, warum unsere Mandanten uns nicht mehr unter "Steuerberater" sondern unter "Smartexperts" finden? "Smart" klingt für mich immer nach klein (wie das Auto) oder hintertrieben (smarter Kerl) ... also welche Erwartung weckt ein Portal, in dem man "kleine hintertriebene Experten" (für was?) finden kann?
Eigentlich bedeutet smart klug. Ist halt ein Wort das "in" ist: SmartPhone, SmartHome, SmartLogin, ...
Ich sellbst glaube nicht das der Preis das immer ausschlaggebendere Argument wird, war es ind er Vergangenheit auch nicht und die Leistungen werden m.E. auch nicht einheitlicher bzw. skalierbarer. Der menschliche Umgang miteinander der Respekt aber vor allem das Vertrauen das sind m.E. die wesentliche Argumente pro bzw. contra Stb(in).
In der Zukunft wird kein Mandant eine Mittelgebühr für eine Buchhaltung zahlen.
Und vielleicht gibt es einen Kollegen*innen der nur den Mindestsatz nimmt und dabei auch noch vertrauens- und respektvoll mit dem Mandanten umgeht.
Und bevor es jetzt heißt, neben der Fibu gibt es ja auch noch betriebswirtschaftliche und steuerliche Beratung: Dann kann ja jeder für sich mal die eigenen Fibu-Rechnungen aus dem Gesamtumsatz raus nehmen oder einfach mal halbieren.
.... kööööööööstlich.....
meine spontane Idee wäre TAXperts.de, falls es das noch nicht schon gibt.
(edit: ich stelle soeben fest, dass dieser Domainname bereits registriert ist)
Es ist gar nicht so einfach, einprägsame und intuitiv zutreffende Domainnamen zu finden
"SmartExperts" klingt schon ein wenig anbiedernd, aber wenigstens digitalisiert.
VG
Michael Vogtsburger
@ stefans
Grundsätzlich stimme ich da voll zu. Nur ich geh mal einen Schritt weiter: nehme ich DATEV, wenn ich mich als Einzelkämpfer selbständig mache? Gibt es das überhaupt noch?
Absolut, ja! Es geht bei 30,00 Euro im Monat los:
Vielleicht ist das in Deutschland und Österreich unterschiedlich (was ein „internationales“ Unternehmen natürlich berücksichtigen muss)…
Im Duden stehen u.a. folgende Synonyme für smart: trickreich, wendig; (österreichisch),
gerissen, gewieft, mit allen Wassern gewaschen, , schlitzohrig; (österreichisch
umgangssprachlich) gehaut; (abwertend) durchtrieben, geschäftstüchtig;
(umgangssprachlich abwertend) ausgekocht; (salopp, häufig abwertend) ausgebufft
Solange die DATEV nicht damit wirbt, dass die angebundenen Steuerberater clever und smart sind..