Mir würde es schon reichen, wenn die Ämter wenigstens die dort vorhandenen Daten in irgendeiner digital auswertbaren Form zur Verfügung stellen würden, in einer Datei anstatt auf Papier (oder noch besser: zusätzlich zu Papier). Es macht mich immer wieder fassungslos, wenn man Daten auf Papier erhält, sie ausdrucken, scannen und per OCR wieder auslesen soll, um sie dann letztendlich sicherheitshalber wieder händisch in irgendwelche unübersichtlichen Bildschirmmasken einzutragen. Sämtliche Daten, die auf irgendeinem Blatt Papier stehen, stammen ja aus irgendeiner Datensammlung/irgendeiner Datenbank. Warum also nicht einfach das in eine Datei speichern, was man hat, ohne Rücksicht auf die Optik, auf die Schriftart, auf das Logo oder auf anderes störendes Beiwerk. Und wer es nicht digital verwenden kann, der soll es eben analog/von Hand verarbeiten. Dieses unsägliche Gewürge mit den relativ wenigen Rohdaten macht mich wütend. Es ist pure Lebenszeitvernichtung ! Im Übrigen verlasse ich mich lieber auf die ursprünglichen Rohdaten der Ämter als auf die Anlagen in der ESt-Erklärung, die ja anscheinend nur per OCR herausgelesen werden können. Das ist wie eine Krawatte von einem Roboter binden zu lassen
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