Werte Kolleg*inn*en, entschuldigen Sie bitte mein Unverständnis, warum DATEV nicht im Standard ohne - scheinbar komplexe - Konfiguration in der Lage ist, bei schwankenden Löhnen (z.B. mit unterschiedlichen Bonizahlungen) oder Stundenlöhnen den Durchschnitt für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bei Urlaub oder an Feiertagen berechnet. Hier gibt es doch ganz klar gesetzliche Vorgaben, an die sich die Abrechnungsstelle zu halten hat. Zuletzt hatten wir eine DRV-Prüferin, deren Steckenpferd die Prüfung der Phantomlöhne ist. Das Ergebnis war, dass die Anwesenheitsprämie der Mitarbeiter auch bei Abwesenheit (Urlaub, Krankheit, Feiertag) zu bezahlen ist. Vielleicht dachte ich in meiner "Naivität", dass ein Top-Programm wie DATEV Lohn und Gehalt die Rechtslage kennt und anwenden können muss, ohne dass ich es dem Programm vorher erkläre. Aber bisher dachte ich auch, dass Software uns unterstützen und entlasten soll. Wahrscheinlich sind das nur meine Erwartungen an moderne Software und ich muss noch bisschen warten, bis KI die Arbeit unserer Mitarbeiter zu 84 % wegautomatisiert. *Lach* In Bezug auf Software war meine Erwartungshaltung schon immer etwas der Zeit voraus.
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