Liebe Community,
hat jemand eine (präzise und sauber arbeitende) Formel in Microsoft Excel auf Lager, mit der die tarifliche Einkommensteuer berechnet werden kann, die auf ein bestimmtes zu versteuerndes Einkommen entfällt?
Idealerweise eine für den Splitting- und eine für den Normaltarif?
Ich erstellte für Mandanten regelmäßig Simulationen zu verschiedenen Gestaltungsmodellen, die ich in Excel darstelle, muss ich oft die auf einen Betrag entfallende Einkommensteuer berechnen. Im Netz gibt es verschiedene Vorlagen, von denen mich jedoch bislang keine wirklich glücklich gemacht hat.
(Und ja, wären die Anwendungen in der DATEV Wirtschaftsberatung intuitiv und modern bedienbar, würde ich vieles vermutlich darüber abwickeln, aber davon sind wir im Moment noch weit entfernt.)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
E = auf volle € abgerundetes zu versteuerndes Einkommen
ESt Grundtarif: s. u.
Splittingtarif: 2 x Grundtarif für E/2.
Grüße aus München
=GANZZAHL(WENN(E<=9408;0;
WENN(E<=14532;(972,87*(E-9408)/10000+1400)*(E-9408)/10000;
WENN(E<=57051;(212,02*(E-14532)/10000+2397)*(E-14532)/10000+972,79;
WENN(E<=270500;(0,42*E-8963,74);0,45*E-17078,74)))))
Perfekt, vielen Dank für die schnelle und zutreffende Antwort!
Haben Sie zufällig auch noch eine Formel zur Berechnung des Grenzsteuersatzes parat? 😊
siehe hier: https://www.finanz-tools.de/einkommensteuerrechner
und für die Mathematiker: https://www.finanz-tools.de/einkommensteuer/berechnung-formeln jeweils für die einzelnen Jahre.
Grenzsteuersatz = [Steuer (E+Δ) – Steuer (E)] / Δ
Grüße
http://www.parmentier.de/steuer/index.php?site=einkommensteuerrechnerexcel
Hallo Herr Herrmann,
für Ihre Anforderungen kann ich Ihnen eine „große“ DATEV-Lösung und 2 „kleine“ DATEV-Lösungen anbieten.
In der Wirtschaftsberatung können Sie mit Hilfe der Steuergestaltung eine Simulation/Planung der zukünftigen Einkommensteuer durchführen. Am einfachsten starten Sie die Steuergestaltung über die Einkommensteuer des betreffenden Mandanten. Im linken Übersichtsbaum wählen Sie im Ordner „Beratung“ entweder den Eintrag „Planungsrechnung“ oder „Alternativenberechnung“ aus. Mit der „Planungsrechnung“ können Sie mehrere Jahre in die Zukunft eine steuerliche Planung erstellen. In der „Alternativenberechnung“ erstellen Sie für 1 zukünftiges Jahr mehrere Varianten/Alternativen, die Sie dann gegenüberstellen können.
Vorteil der Lösung via „Steuergestaltung“: die Daten aus der Einkommensteuer werden übernommen, Sie haben damit eine bessere Datenbasis.
Um eine schnelle und pauschalere Berechnung der zukünftigen Einkommensteuer zu erstellen, steht Ihnen in der Wirtschaftsberatung die Schnellberechnung „Auswirkung von Einkunftsänderungen auf die Einkommensteuer“ zur Verfügung. Starten Sie die Wirtschaftsberatung mit dem betreffenden Mandanten und suchen den Beratungsanlass „Auswirkung von Einkunftsänderungen auf die Einkommensteuer“.
Möchten Sie die ESt-Berechnung an einem iPad bzw. iPhone durchführen? Nutzen Sie die DATEV-App. Nach Anmeldung mit einem DATEV-Benutzerkonto oder mit dem SmartLogin stehen Ihnen „Schnellrechner“ zur Verfügung. Die beiden Schnellrechner „ESt-Tarif“ und „ESt-zvE“ könnten evtl. interessant für Sie sein. Weitere Infos zur DATEV-App finden Sie hier. Wie Sie ein DATEV-Benutzerkonto einrichten, erfahren Sie hier.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Mit besten Grüßen
Tobias Saule
Produktmanagement und Service
Wirtschaftsberatung
DATEV eG
danke @guenther für den Link.
.. habe immer Spaß an Excel-Dateien, die mehr als nur ein paar 'primitive' Grundfunktionen verwenden.
Ich verlasse mich allerdings nicht so gerne auf die Ergebnisse von recht schwer lesbaren Formeln, aber Finanzmathematik und Steuerberechnungen sind ein sehr schönes Anwendungsgebiet, damit sich Excel nicht unterfordert fühlen muss.
Man kann ja 'spaßeshalber' mehrere Berechnungsmethoden oder Tools für die gleiche Fragestellung verwenden und die Ergebnisse verproben, falls man genug Zeit und Lust dazu hat.
Alles was Excel viel viel schneller berechnen kann, sollte man aber auch (wenigstens stichprobenartig) selbst auf einem Blatt Papier ausrechnen können. Es gibt immer mal wieder finanzmathematische Excelfunktionen, in denen noch Fehler stecken, jedenfalls war es in den älteren Excel-Version so.
@Tobias_Saule schrieb:Hallo Herr Herrmann,
für Ihre Anforderungen kann ich Ihnen eine „große“ DATEV-Lösung und 2 „kleine“ DATEV-Lösungen anbieten.
[...]
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Mit besten Grüßen
Tobias Saule
Produktmanagement und Service
Wirtschaftsberatung
DATEV eG
Hallo Herr Saule,
danke für Ihre Antwort. Die von Ihnen beschriebenen Anwendungen sind mir durchaus bekannt und ich arbeite auch regelmäßig damit.
Sie bieten jedoch keine Lösung für alle und insbesondere die von mir geschilderte Aufgabenstellung. Oftmals werden für den Mandanten Simulationsrechnungen für bestimmte Szenarien dargestellt, die nicht das gesamte Unternehmen oder den gesamten Mandanten darstellen. Oftmals ist das Thema Steuer auch nur ein kleiner Bestandteil der Rechnung. Stattdessen ist die Einkommensteuer, die auf eine bestimmte Summe entfällt, nur eine Rechengröße in einer weiteren komplexen Berechnung, bei der man nie auf Excel verzichten können wird. Die Flexibilität, die Excel hier bietet, eröffnen einem schier grenzenlose Möglichkeiten in der Erstellung von individuellen Berechnungen.
Mein aktuelles Beispiel: Liquiditäts- und Ertragsplanung auf die nächsten 25 Jahre für eine vom Mandanten zu erwerbende vermietete Immobilie. Die jeweilige tatsächlich zu zahlende Einkommensteuer hat in jedem Jahr unterschiedliche Auswirkungen, die mit in die Berechnung einbezogen werden soll.
Anregung: Es wäre toll, wenn Berechnungsgrundlagen aus der Steuergestaltung in irgendeiner Weise mit Excel verknüpft werden könnten, ähnlich den individuellen Anlagen in der Einkommensteuer. Perfekt wäre es, wenn es Platzhalter in beide Richtungen gäbe, also die Möglichkeit einen Wert aus einer Auswertung in der WiPro (bspw. der Berechnungsliste lang) zu markieren und in Excel als Bezug (Variable) einzufügen und umgekehrt eine Zelle in Excel als Platzhalter zu markieren, der in der Steuergestaltung mit einem Eingabefeld verknüpft wird.
@christiankunz schrieb:Splittingtarif: 2 x Grundtarif für E/2.
Genauer: Splittingtarif = 2 x Grundtarif für GANZZAHL (E/2).
Ich habe mir mit dieser Formel schon vor vielen Jahren eine ESt-Hochrechnung in Excel eingerichtet. Die Formeln dort stimmen vom Ergebnis her immer mit dem FA überein.
Vielleicht hilft Ihnen ja auch die von mir selbst entwickelte Lösung ESTG-Steuertabellen weiter. Der Charme dieser Lösung besteht darin, dass sich der Steuertarif auf zukünftige Jahre in einfacher Weise fortschreiben lässt, ohne die Formel für jedes Jahr neu implementieren zu müssen.
Beachten Sie bitte auch die über das Menü "ESTG-GRUNDTABELLE" abrufbare neueste Version V3-3, in der die Tarifparameter bereits für die Steuerjahre bis 2022 eingetragen sind, auch wenn diejenigen für die Jahre 2021 und 2022 noch keine Gesetzeskraft haben.
Mit freundlichen Grüßen
Bruno Klahn
ist die Formel für alle Steuerjahre gleich?
@Erfinder65 schrieb:ist die Formel für alle Steuerjahre gleich?
Natürlich nicht - s. § 32a EStG. 2021:
=GANZZAHL(
WENN(E<=9744;0;
WENN(E<=14753;(995,21*(E-9744)/10000+1400)*(E-9744)/10000;
WENN(E<=57918;(208,85*(E-14753)/10000+2397)*(E-14753)/10000+950,96;
WENN(E<=274612;(0,42*E-9136,63);
0,45*E-17374,99)))))
Grüße aus München
Dankeschön, ihr Beitrag vom 23.1 bezieht sich auch 2020?
Viele Grüße
Bitte lesen Sie einfach § 32a EStG. Dann wird unmittelbar klar, auf welches Jahr sich die Formel jeweils bezieht.
Selbstverständlich ist die Formel (d.h. ihre mathematische Struktur) für alle Steuerjahre gleich. Nur die Parameter unterscheiden sich von Jahr zu Jahr, wie aus den derzeit 2-jährlichen ESTG-Anpassungsgesetzen abzulesen ist. Das geht aus den zahlreichen Darstellungen (wie z.B. den Gesetzestexten selbst und den Webseiten von Steuerberatern) nur mittelbar hervor. Aber deren Autoren sind in der Regel anscheinend keine Mathematiker. B. Klahn
Dankeschön !
Gibt es auch eine Formel, die nur die Grenzen der Tarifzonen (aktuell: 10.908€, 15.999€, 62.809€; 277.825€) und die entsprechenden Grenzsteuersätze (0%, 12%, 24%, 42%, 45%) nutzt?
Solch eine Fromel scheint mir leichter zu pflegen, da sich die Grenzen häufig verschieben.
Warum braucht es eine neue Formel? Die braucht es nur, wenn sich Multiplikatoren verändern. Ansonsten lassen sich die Fixwerte innerhalb der Formel als Variable deklrieren (in Excel Verweise aus Namen) und diese außerhalb des eigentlichen Formelfeldes pflegen.
Es lässt sich auch als Makro in VBA darstellen.
Die jeweils aktuelle Formel findet sich unter dem Link § 32a EStG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de).
... das wäre doch eine nette 'kleine' Aufgabe für "ChatGPT", entweder eine Formel zur Berechnung der Einkommensteuer zu liefern oder den Quelltext in einer gängigen Programmiersprache.
Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ich vermute, dass ChatGPT die tarifliche Einkommensteuer auch direkt anhand des zu versteuernden Einkommens ausgeben kann
edit:
... wollte gerade ChatGPT spaßeshalber testen, aber zur Zeit scheint das 'Gott und die Welt' ebenfalls zu wollen 😉
... aber die witzigen Formulierungen, warum ChatGPT gerade nicht antworten kann, sind es schon wert, es zu probieren
Beispiel 1:
... we be doin' our best to make sure every landlubber gets a chance to give it a try
Beispiel 2:
Write two truths and a lie about the status of ChatGPT.
1. ChatGPT is experiencing high traffic at the moment.
2. The developers are working hard to accommodate all users.
3. ChatGPT can predict the future with 100% accuracy.
... mit solchen kreativen Entschuldigungen würde man auch der Datev (fast) jeden Fehler oder Fauxpas verzeihen
... stattdessen lesen wir immer bloß den biederen Spruch "bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten" 😎
Woher kommt denn z.B. der Wert "995,21" in der aufgeführten Formel?
Ich denke er wurde als Funktion der Grenzen der Steuer-Tarifzonen und den zugehörigen Grenzsteuersätzen ermittelt.
Wie kann ich diese Zahl irgendwo hinterlegen, wenn ich nicht weiß, wie sie anzupassen ist?
Eine Antwort ohne VBA würde ich bevorzugen. (Nicht weil ich es nicht kann, aber oft ist VBA aus Sicherheitsgründen blockiert bzw. muss die Makro-Mappe erst im TrustCenter "freigeeschaltet" werden)
Erst jetzt habe ich gelesen, dass aus https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__32a.html die "Konstanten" übernommen werden können.
Allerdings scheint es mir, dass mindestens 9 Werte für jedes neue Jahr anzupassen sind.
Wenn ich nur die Tarifzonengrenzen pflegen müsste, wäre die Wahrscheinlichkeit für einen CopyPaste-/Abschreib-Fehler höchsten halb so hoch.
Die Formel findet sich in der Ausarbeitung von Prof. Dr. A. Pfeifer: Einkommensteuertarif: Herleitung der Zahlenwerte
Der Wert wie auch die anderen Parameter der Steuerformel errechnen sich mittels der dort angegebenen Formeln aus den Tarifeckwerten und Hebesätzen. Eine technische Realisierung zum Download findet man auf der Webseite Excel-Steuerformel
Hallo zusammen,
der Hinweis auf die Seite Gesetze-im-Internet ist gut, die könnte man nutzen, um die Excel-Formel nicht von Hand updaten zu müssen. Dafür könnten die Daten von der Website ausgelesen und zur Berechnung verwendet werden.
Dafür könnte man mittels VBA eine eigene Funktion in Excel erstellen (sog. "user defined function").
Die könnte dann z.B. FESTZUSETZENDE_EST( ) heißen und die festzusetzende Einkommensteuer für das in Bezug genommene zvE errechnen. Dabei könnte man einen optionalen Parameter für den Splittingtarif mitgeben, sodass bspw. FESTZUSETZENDE_EST(50.000,00;FALSCH) = 10.906,- und FESTZUSETZENDE_EST(50.000,00;WAHR) = 6.115,- wobei FALSCH und WAHR auch mit 0 und 1 ersetzt werden könnten.
Diese Funktion könnte dann bei jedem Aufruf der Arbeitsmappe, in der sie verwendet wird, einmal im Hintergrund "ins Internet gehen" und die Tarif-Eckdaten von der vom BMJ gepflegten und stets aktuellen Seite abrufen. Das funktioniert jedenfalls solange, wie sich die Struktur der Seite oder der Gesetzeswortlaut nicht ändert.
Der in einem Modul im Visual-Basic-Editor (alt+F11, oben links auf "DieseArbeitsmappe" rechtsklicken > Einfügen > Modul) in Excel einzufügende Code könnte z.B. so aussehen:
Option Explicit
Public dblGrundfreibetrag As Double
Public dblStufe2 As Double
Public dblStufe2Var1 As Double
Public dblStufe2Var2 As Double
Public dblStufe3 As Double
Public dblStufe3Var1 As Double
Public dblStufe3Var2 As Double
Public dblStufe3Var3 As Double
Public dblStufe4 As Double
Public dblStufe4Var1 As Double
Public dblStufe5Var1 As Double
Public dblSolZFreigrenze As Double
Function FESTZUSETZENDE_EST(dblZVE As Double, Optional blnSPLITTING As Boolean) As Double
Dim x As Double
Dim y As Double
Dim z As Double
Dim dblESt As Double
'Prüfen, ob aktueller Tarif für diese Sitzung bereits abgerufen wurde
If dblGrundfreibetrag = 0 Then
Call Get_ESt_Tarif
End If
If blnSPLITTING Then dblZVE = dblZVE / 2
x = WorksheetFunction.RoundDown(dblZVE, 0)
y = (x - dblGrundfreibetrag) / 10000
z = (x - dblStufe2) / 10000
Select Case dblZVE
Case Is <= dblGrundfreibetrag
dblESt = 0
Case Is <= dblStufe2
dblESt = (dblStufe2Var1 * y + dblStufe2Var2) * y
Case Is <= dblStufe3
dblESt = (dblStufe3Var1 * z + dblStufe3Var2) * z + dblStufe3Var3
Case Is <= dblStufe4
dblESt = 0.42 * x - dblStufe4Var1
Case Else 'Stufe 5
dblESt = 0.45 * x - dblStufe5Var1
End Select
If blnSPLITTING Then dblESt = 2 * dblESt
FESTZUSETZENDE_EST = WorksheetFunction.RoundDown(dblESt, 0)
End Function
Function FESTZUSETZENDER_SOLZ(dblESt As Double, Optional blnSPLITTING As Boolean) As Double
If dblSolZFreigrenze = 0 Then
Call Get_SolZ_Freigrenze
End If
If blnSPLITTING Then
If dblESt <= 2 * dblSolZFreigrenze Then dblESt = 0
Else
If dblESt <= dblSolZFreigrenze Then dblESt = 0
End If
FESTZUSETZENDER_SOLZ = 0.055 * dblESt
End Function
Sub Get_ESt_Tarif()
Dim objHTTP As Object
Dim objHTML As Object
Dim objListOfElements As Object
Dim strURL As String
Dim strGrundfreibetrag As String
Dim strStufe2 As String
Dim strStufe2Var1 As String
Dim strStufe2Var2 As String
Dim strStufe3 As String
Dim strStufe3Var1 As String
Dim strStufe3Var2 As String
Dim strStufe3Var3 As String
Dim strStufe4 As String
Dim strStufe4Var1 As String
Dim strStufe5Var1 As String
strURL = "https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__32a.html"
Set objHTTP = CreateObject("MSXML2.XMLHTTP")
objHTTP.Open "GET", strURL, False
objHTTP.Send
Do While objHTTP.Status <> 200
DoEvents
If objHTTP.Status > 400 Then Exit Sub
Loop
Set objHTML = CreateObject("htmlfile")
objHTML.body.innerHTML = objHTTP.ResponseText
Set objListOfElements = objHTML.getElementsByTagName("dd")
'1.
strGrundfreibetrag = objListOfElements.Item(0).ChildNodes.Item(0).innerText
strGrundfreibetrag = Replace(strGrundfreibetrag, " ", "")
strGrundfreibetrag = Right(strGrundfreibetrag, Len(strGrundfreibetrag) - (InStr(1, strGrundfreibetrag, "bis") + 2))
strGrundfreibetrag = Left(strGrundfreibetrag, InStr(1, strGrundfreibetrag, "Euro") - 1)
'2.
strStufe2 = objListOfElements.Item(1).ChildNodes.Item(0).innerText
strStufe2 = Replace(strStufe2, " ", "")
strStufe2 = Right(strStufe2, Len(strStufe2) - (InStr(1, strStufe2, "bis") + 2))
strStufe2 = Left(strStufe2, InStr(1, strStufe2, "Euro") - 1)
strStufe2Var1 = objListOfElements.Item(1).ChildNodes.Item(1).innerText
strStufe2Var1 = Replace(Replace(Replace(strStufe2Var1, " ", ""), ";", ""), ".", "")
strStufe2Var2 = strStufe2Var1
strStufe2Var1 = Right(strStufe2Var1, Len(strStufe2Var1) - 1)
strStufe2Var1 = Left(strStufe2Var1, InStr(1, strStufe2Var1, "·") - 1)
strStufe2Var2 = Right(strStufe2Var2, Len(strStufe2Var2) - InStr(strStufe2Var2, "+"))
strStufe2Var2 = Left(strStufe2Var2, InStr(1, strStufe2Var2, ")") - 1)
'3.
strStufe3 = objListOfElements.Item(2).ChildNodes.Item(0).innerText
strStufe3 = Replace(strStufe3, " ", "")
strStufe3 = Right(strStufe3, Len(strStufe3) - (InStr(1, strStufe3, "bis") + 2))
strStufe3 = Left(strStufe3, InStr(1, strStufe3, "Euro") - 1)
strStufe3Var1 = objListOfElements.Item(2).ChildNodes.Item(1).innerText
strStufe3Var1 = Replace(Replace(Replace(strStufe3Var1, " ", ""), ";", ""), ".", "")
strStufe3Var2 = strStufe3Var1
strStufe3Var3 = strStufe3Var1
strStufe3Var1 = Right(strStufe3Var1, Len(strStufe3Var1) - 1)
strStufe3Var1 = Left(strStufe3Var1, InStr(1, strStufe3Var1, "·") - 1)
strStufe3Var2 = Right(strStufe3Var3, Len(strStufe3Var3) - InStr(strStufe3Var3, "+"))
strStufe3Var2 = Left(strStufe3Var2, InStr(1, strStufe3Var2, ")") - 1)
strStufe3Var3 = Right(strStufe3Var3, Len(strStufe3Var3) - InStrRev(strStufe3Var3, "+"))
'4.
strStufe4 = objListOfElements.Item(3).ChildNodes.Item(0).innerText
strStufe4 = Replace(strStufe4, " ", "")
strStufe4 = Right(strStufe4, Len(strStufe4) - (InStr(1, strStufe4, "bis") + 2))
strStufe4 = Left(strStufe4, InStr(1, strStufe4, "Euro") - 1)
strStufe4Var1 = objListOfElements.Item(3).ChildNodes.Item(1).innerText
strStufe4Var1 = Replace(Replace(Replace(strStufe4Var1, " ", ""), ";", ""), ".", "")
strStufe4Var1 = Right(strStufe4Var1, Len(strStufe4Var1) - InStr(1, strStufe4Var1, "x") - 1)
'5.
strStufe5Var1 = objListOfElements.Item(4).ChildNodes.Item(1).innerText
strStufe5Var1 = Replace(Replace(Replace(strStufe5Var1, " ", ""), ";", ""), ".", "")
strStufe5Var1 = Right(strStufe5Var1, Len(strStufe5Var1) - InStr(1, strStufe5Var1, "x") - 1)
dblGrundfreibetrag = strGrundfreibetrag
dblStufe2 = strStufe2
dblStufe2Var1 = strStufe2Var1
dblStufe2Var2 = strStufe2Var2
dblStufe3 = strStufe3
dblStufe3Var1 = strStufe3Var1
dblStufe3Var2 = strStufe3Var2
dblStufe3Var3 = strStufe3Var3
dblStufe4 = strStufe4
dblStufe4Var1 = strStufe4Var1
dblStufe5Var1 = strStufe5Var1
End Sub
Sub Get_SolZ_Freigrenze()
Dim objHTTP As Object
Dim objHTML As Object
Dim objListOfElements As Object
Dim objElement As Object
Dim strURL As String
Dim strSolZFreigrenze As String
strURL = "https://www.gesetze-im-internet.de/solzg_1995/__3.html"
Set objHTTP = CreateObject("MSXML2.XMLHTTP")
objHTTP.Open "GET", strURL, False
objHTTP.Send
Do While objHTTP.Status <> 200
DoEvents
If objHTTP.Status > 400 Then Exit Sub
Loop
Set objHTML = CreateObject("htmlfile")
objHTML.body.innerHTML = objHTTP.ResponseText
Set objListOfElements = objHTML.getElementsByTagName("dd")
strSolZFreigrenze = objListOfElements.Item(9).ChildNodes.Item(0).innerText
strSolZFreigrenze = Replace(strSolZFreigrenze, " ", "")
strSolZFreigrenze = Replace(Right(strSolZFreigrenze, Len(strSolZFreigrenze) - Len("inanderenFällen")), "Euro", "")
dblSolZFreigrenze = strSolZFreigrenze
End Sub
Danach den Visual-Basic-Editor schließen.
In Excel ist jetzt die Funktion =FESTZUSETZENDE_EST( ) verfügbar.
Bei Fragen gerne Fragen.
Liebe Grüße
Lucas
Lohn- und Einkommensteuerrechner:Startseite (bmf-steuerrechner.de)
Ich lass mir die Steuer vom BMF berechnen.
Simulationen habe ich auch häufig und daher ist der link oben in meinen Favoriten im Browser, viel schneller dürfte auch eine Excelformel nicht rechnen und ich habe vor allem nicht das Problem das die Excelformel immer wieder angepasst werden muss.
Wo ich Ihnen unumschränkt Recht geben muss sind die Anwendungen in der Wirtschaftsberatung, ich weiß nicht wer die verwendet. Ich so gut wie nie Ausnahme Est -Voraus, welches ich aber regelmäßig über die Est im Beratungsteil aufrufe.
Diesen BMF-Rechner habe ich ebenfalls unter den Favoriten meines Browsers verlinkt. Er dient mir vor allem dazu, nach der derzeit 2-jährlichen EStG-Anpassung, also nach der gesetzlichen Festlegung der Steuerformel-Parameter für weitere 2 Steuerjahre, die korrekte Funktion meiner Excel-Funktion zu überprüfen.
Der BMF-Rechner hilft aber nicht bei der Berechnung einer ESt aus einem zvE innerhalb einer Excel-Anwendung; dazu benötigt man gerade die Excel-Funktion zwecks Einbindung in die Anwendung.
@bklahn schrieb:
Der BMF-Rechner hilft aber nicht bei der Berechnung einer ESt aus einem zvE innerhalb einer Excel-Anwendung; dazu benötigt man gerade die Excel-Funktion zwecks Einbindung in die Anwendung.
Dann habe ich hier etwas falsch verstanden ?
Ich berechne ein x beliebiges zvE und möchte nun wissen wie hoch ist die Steuerlast im Jahr y -meist das aktuelle Jahr jetzt also 2024.
Ich mache dann auf Bildschirm 2 oder 3 ist eh fast immer offen den Browser auf clicke auf den link gebe schnell das zvE ein zusmmen oder einzeln und habe mein Ergebnis und übertrage dies schnell nach Excel - That's it.
Natürlich ist es eleganter zumal es letztlich nur eine Formel ist wenn das gleich in Excel gerechnet wird.
So wäre mein Verständnis. Da in Excel so unendlich mehr geht , als das was ich weiß´vor allem über Visual Basics, kann es schon auch sein dass ich hier etwas nicht sehe oder begreife. Ich lerne gerne dazu.
bin gespannt, ob dieser Code zuverlässig funktioniert.
... wird auf jeden Fall getestet ... und kommt entweder in's Töpfchen oder in's Kröpfchen ...