Stellenausschreibung: UX Designer für Datev UO in Nürnberg gesucht

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BITTE stellt einen UX Designer ein. Wenigstens einen einzigen... BITTE

Für alle DUO Entwickler, hier ein spannender Link zum Wikipedia Eintrag "UX".

https://de.wikipedia.org/wiki/User_Experience

Wahlweise, bemüht euch um einen Mitarbeiter von Lexoffice oder getmyinvoices oder oder oder...

PS: Das ist kein schlechter Sarkasmus sondern die pure Verzweiflung.

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Get my invoices 🤔 

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UX abschauen ist überall erlaubt. Selbst bei Amazon, mit ihrem uralt-Frontend wäre viel Potential für DUO.

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Und Sie meinen, so kommen Sie oder die DATEV weiter 😑? Wenn Sie es Ernst meinen und sich damit auskennen: her mit den Screenshots zum Designkonzept! Wie soll DATEV Ihrer Meinung nach aussehen?

Was Ihnen die neue UO Ansicht etwa auch nicht? Wissen Sie, dass DATEV dran arbeitet und ein neues, einheitliches Design erstellt?

DATEV Unternehmen online – Zum neuen Design wechseln

Zumal ist DATEV 50 Jahre alt und kommt aus der Zeit der Lochstreifen. Nein, das ist keine Ausrede - das muss man einfach bedenken. Dass da nicht mal eben alles abgeschaltet und neu geschrieben werden kann, weil bei DATEV viele Anwendungen auch untereinander reden und auch UO nur ein kleiner Baustein der DATEV Welt ist ... 

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Ich bin Kunde der DATEV, gerne stelle ich meine Expertise auch meinem Lieferanten zur Verfügung. Dennoch würde es sich sehr komisch anfühlen, ein Produkt zu bezahlen und gleichzeitig noch wertvolle Zeit in dessen Entwicklung zu stecken. Ich bin der Meinung das die UX, und da geht es nicht nur um Design sondern auch um Usability kein Stück den heutigen Ansprüchen genügt. Die DATEV weiss, auch dank ihnen schon zu genüge welche Hausaufgaben sie schon vor 10 Jahren zu erledigen gehabt hätte.  Daher muss erstmal die DATEV die offensichtlichen Schwächen abstellen, dann kann gerne ein Dialog über das Finetuning beginnen.

Ergänzung zur Ergänzung:

Die DATEV beschäftigt zu genüge Entwickler die aus der Post-Lochkarten Ära kommen. Meist braucht es nur eine mutige Entscheidung und weniger Lobby um den Stein in die richtige Richtung zu bewegen.

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Ich kann Sie verstehen aber manchmal kommt bei DATEV auch hinter den Kulissen Software zum Einsatz, die einfach nicht mit dem neuesten Standard oder HTML5 reden kann. Dann muss man erst mal hinter den Kulissen "aufräumen", damit man darauf ein ordentliche UX anbieten kann 😉.

Ansonsten DATEV Karriere

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damit haben viele Firmen zu kämpfen die alte Datenbanken betreiben.

Die Versäumnisse bei DUO liegen auch auf der sichtbaren Seite. Wenn ich dieses Programm benutze , drängt sich der Verdacht auf, hier wurde wissentlich zu wenig Geld & Knowhow in die Entwicklung gesteckt.

Ich bin zutiefst frustriert und ärgere mich jedesmal über diese nerdige, restriktive und ignorante Benutzer Quäl-Maschine namens DUO.

Ergänzung zu DATEV Karriere:

Es scheint als würden sich dort viele gute Leute die Zähne an Lobby und "das haben wir schon immer so gemacht" ausbeissen. Das ist kein Umfeld für mich. Danke 🙂

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@huml  schrieb:

Ich bin zutiefst frustriert und ärgere mich jedesmal über diese nerdige, restriktive und ignorante Benutzer Quäl-Maschine namens DUO.

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Vielleicht kann man hier ja helfen? Oder führen alle Abhilfen auch nicht zum Ziel?

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@huml  schrieb:

Ergänzung zu DATEV Karriere:

Es scheint als würden sich dort viele gute Leute die Zähne an Lobby und "das haben wir schon immer so gemacht" ausbeissen. Das ist kein Umfeld für mich. Danke 🙂

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Ach, Sie waren schon mal da und können berichten? Ja dann 😊. Das wusste ich ja nicht. Aber mit Schein kommt man in der IT nicht ganz so weit 😋. 

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mit "es scheint" wollte ich frech unterstellen, dass es noch ein paar DATEV Mitarbeiter gibt, die nicht hoffnungslos in der Windows 95 Welt stecken geblieben sind. Es scheint, als könnten Sie das Gegenteil durch Erfahrung bestätigen.

Abhilfe kann nur ein neues DUO oder eine Alternative dazu schaffen.

Fazit: Auch heute viel zu viel Zeit in dieses Programm investiert... mal wieder.

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Hallo,

mein Name ist Sebastian Decker und ich verantworte die Entwicklungsprozesse im Workstream Accounting Solutions und somit auch für DATEV Unternehmen online. Hierunter fallen auch alle Aktivitäten rund um User Experience (ja, haben wir 🙂). 

Wir sind jederzeit offen für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Mit DATEV Ideas (https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideaexchangepage/blog-id/ideen )

haben wir z.B. eine Ideenschmiede für unsere User geschaffen und auch schon einiges an Vorschlägen umgesetzt.

Gerne können Sie hier konkrete Verbesserungsvorschläge direkt an uns schicken, die dann von der Community bewertet und vorbesprochen werden.

Es tut uns sehr leid, dass Sie mit der Usability von Unternehmen online nicht zufrieden sind.

Zugegeben, wir haben Luft nach oben, trotz sehr heterogener Anwendergruppen und einer sehr hohen Funktionalität der Anwendung diese noch intuitiver zu gestalten.  

Zum Beispiel wollen wir mit einer neuen Navigation bzw. einem neuen übersichtlichen Cockpit den Einstieg in unsere diversen Funktionen für alle Anwender vereinfachen. In wenigen Tagen sollte diese Funktionalität allen Usern zur Verfügung stehen.

Bei der Verbesserung unserer prozessorientierten Benutzerfreundlichkeit sind unsere UX-Designer neben weiteren sehr engagierten Kollegen tagtäglich im Einsatz, um die Weiterentwicklungen und Neu-Konzeption in diversen Kundeneinbezugsmaßnahmen (Usability Tests, Befragungen, Interviews usw. ) zu verproben und eine gute prozessorientierte Usability sicher zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen,

Sebastian Decker

DATEV eG

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Hallo Herr Decker,

prima, dass Sie sich hier zu Wort melden. Zu dem Verweis auf IDEAS nur ein schnell gegriffenes Beispiel dafür, dass viele Dinge bei Datev angeschubst werden und dann einfach liegen bleiben...

Herr Blum hat als allererste IDEA vor mehr als einem Jahr einen einfachen Vorschlag eingebracht:

Dieser Vorschlag wurde von der Datev immer noch nicht mit "Umsetzung geplant" oder "abgelehnt" oder sonstwie ... bewertet  Jeder Datevmitarbeiter müsste doch sofort erkennen, dass dieser Vorschlag natürlich sinnvoll ist (die gleiche Programmfunktion sollte in unterschiedlichen Datevanwendungen möglichst die gleichen Tastaturkürzel zugewiesen bekommen) und veranlassen, dass dieser mit dem Vermerk: "wird umgesetzt" versehen wird.

Das gleiche Schicksal teilen übrigens die meisten älteren Vorschläge in IDEAS ... man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, die Vorschläge datevseitig zu bewerten. Insofern gibt es jetzt wie früher ein Ideengrab, nur nicht als Strichliste, sondern digital.

Aber lassen Sie sich nicht ermutigen, solange noch gemeckert wird, sind wir "Kunden" ja noch da.

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@Gelöschter Nutzer 

Volle Zustimmung!

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Hallo Herr Decker,

vielen Dank, dass Sie sich hier äußern. Ich denke auch, dass die DATEV im Bereich Design viele fähige Entwickler hat. Dies trifft auch auf andere Bereiche zu.

Es hat sich ja bereits an dieser Stelle etwas getan und auch positiv verändert. Z. B. wurde in der Rechteverwaltung online die gröbsten Probleme in der Benutzerfreundlichkeit sehr schnell positiv verändert, wobei die Schwächen im Bereich des Gesamtkonzepts geblieben sind.

Ich möchte gerne auf die angesprochene Prozessorientierung zurück kommen.

Wie ist Ideas aufgebaut? Ideen zu Prozessen oder Ideen zu Programmfunktionen? Orientiert sich der Aufbau an dem Abteilungsaufbau der DATEV oder an der Sichtweise der Kunden?

Wer hat bei Ihnen die Gesamtprozesse im Blick und sorgt für Harmonie, wenn einzelne Abteilungen sich nicht am jeweiligen Gesamtprozess orientieren?

Mit freundlichen Grüßen 

Sven Ehlers

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Hallo Herr Decker,

schön, Sie "persönlich" kennenzulernen.

Der Verweise auf Ideas ist nett. Aber dort finden sich schon einige UX-Themen, die von DATEV nicht aufgenommen und umgesetzt werden. Der Eintrag dort hat also keinen Effekt. Dort finden sich zum Beispiel sehr gute Vorschläge, wie Buttons sinnvoller angebracht werden sollten um sinnlos vergeudeten Platz zu nutzen oder dieser hier: https://www.datev-community.de/t5/ideas/ideapage/blog-id/ideen/article-id/947/jump-to/first-unread-message. Zahlung, die mit Unternehmen Online vorgenommen werden, bekommen ein Symbol "wurde einer Zahlung zugeordnet", haben aber weiter den Status "zur Zahlung offen". Das Problem besteht seit DUO, die Idea seit über einem Jahr. 

Ich kann das keinem Mandanten mehr erklären und mich selbst nervt es auch. Die UX hat definitiv noch Luft nach oben.

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Hallo,

vielen Dank für ihre Rückmeldungen bzgl. DATEV-Ideas und der darin enthaltenen diversen Optimierungsvorschläge.

Diese werden laufend durch unser Produktmanagement und unsere Product Owner gesichtet und hinsichtlich Umsetzbarkeit, Kundennutzen aber auch potenzieller Fehleranfälligkeit bewertet. Wir versuchen so aktuell und so transparent wie möglich hierüber Auskunft zu geben. Ich bitte um ihr Verständnis, dass wir auf Grund dieser Bewertungsmaßstäbe nicht alle Wünsche erfüllen können und dass einige andere Anforderungen - auch technischer Natur, ohne ersichtliche Oberflächenwirksamkeit - hier "überholen".  Auch ist es der Fall, dass Wünsche regelmäßig neu bewertet und gesichtet werden. 

Generell ist uns bei der Ausgestaltung unserer neuen Anwendungen und auch bei der Überarbeitung einzelner Komponenten bestehender Anwendungen ein durchgängiger Prozess extrem wichtig. Hierfür bedienen wir uns z.B. dem Modell übergreifender sog. "Customer Journeys", um das Kundenerlebnis von Anfang bis Ende über alle DATEV-Anwendungen transparent und nachvollziehbar für unsere Entwickler darzustellen.

Auch hier bitte ich sie um Verständnis, dass wir nicht unser ganzes Portfolio in kürzester Zeit anpassen und überarbeiten können.

Aber ich kann ihnen versichern, wir geben unser Bestes 🙂  

Mit freundlichem Gruß

Sebastian Decker

DATEV eG

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Vielen Dank, für ihre schnelle Reaktion und den Einblick in ihre Vorgehensweise.

Hierzu habe ich noch eine Frage:

An welchen Customer Journeys sind Sie gerade konkret dran?

Mit freundlichen Grüßen 

Sven Ehlers

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Im ersten Schritt haben wir bei den Customer Journeys den Schwerpunkt auf die Themengebiete Rechnungswesen und Lohnabrechnung gesetzt.

Unser Ziel ist es aber, diese Methodik bei allen Neuentwicklungen zu nutzen.

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@Sebastian_Decker  schrieb:

Im ersten Schritt haben wir bei den Customer Journeys den Schwerpunkt auf die Themengebiete Rechnungswesen und Lohnabrechnung gesetzt.

Unser Ziel ist es aber, diese Methodik bei allen Neuentwicklungen zu nutzen.

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Hallo Herr @Sebastian_Decker 

von welcher "Lohnabrechnung" sprechen Sie? Der neuen, die in 2023 erscheinen soll?

Oder aber noch von der altbackenen LODAS-Oberfläche?

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Hallo Herr Decker, sie merken gerade selbst, die DATEV hat in dem besprochenen Bereich einiges an Potential liegen gelassen und Vertrauen bei den Anwendern verspielt. Nachdem ich DUO kennengelernt habe, war mir sofort klar, es ist vergebene Liebesmühe hier Anpassungsideen einzureichen. Sie sind so weit, von einer zeitgemäßen Benutzerführung entfernt, dass wir Tage beschäftigt wären nur die für uns auf Anhieb ersichtlichen Dinge zu klären.

Über die Gründe für das Verhalten der DATEV kann ich nur spekulieren (mir fielen einige ein), sie wissen oder erahnen diese sicherlich selbst.

Auf jeden Fall hätte die DATEV die Chance gehabt, Steuer-Innovationstreiber in Deutschland zu werden. Nach meiner jetztigen Erfahrung stelle ich das Gegenteil fest. Nun wird sie getrieben von vielen smarten, schlanken und zeitgemäßen Unternehmen.

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Hallo Herr Decker,

das hört sich für mich nach DATEV Journey an.

Ich habe da eher an Kanzlei- und Mandantensachverhalte gedacht (beispielhaft)

Mandatsannahme

Mandatsbeendigung

Einstellung Arbeitnehmer

Ausscheiden Arbeitnehmer

Durchführung monatliche Lohnabrechnung

Elektronische Kollaboration und Kommunikation mit den Mandanten auf einheitlicher Basis.

In allen hier genannten Fällen sind viele verschiedene Programme der DATEV notwendig, die leider eins zur Zeit nicht sind: Medienbruchfrei.

Bitte teilen Sie uns doch mit, welche Entwicklungsabteilung genau diese Probleme zur Zeit veranwortlich begleitet.

Mit freundlichen Grüßen 

Sven Ehlers

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Auf jeden Fall hätte die DATEV die Chance gehabt, Steuer-Innovationstreiber in Deutschland zu werden. Nach meiner jetztigen Erfahrung stelle ich das Gegenteil fest. Nun wird sie getrieben von vielen smarten, schlanken und zeitgemäßen Unternehmen.

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DATEV ist der Mercedes unter den Steuersoftware-Häusern. Es fragt sich, wann Tesla kommt. Der Renault Zoe, Nissan Leaf und andere sind schon da.

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Hallo zusammen

und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns Feedback zu unseren Produkten zu geben. Genau das ist auch der Zweck, den wir mit der Methode Customer Journey verfolgen.

Mein Name ist Tobias Rothgang und ich betreue das Thema Customer Journey im Bereich der Lohnabrechnung. Mit Hilfe der Customer Journey machen wir das Kundenerlebnis im zeitlichen Verlauf der Nutzung der Lohnabrechnung der DATEV transparent. Die Methode ist dabei unabhängig von einem konkreten Produkt. Vielmehr sammeln wir ihr Feedback zu allen Berührungspunkten, die im Verlauf der Nutzung der Lohnabrechnung eine Rolle spielen und bereiten dieses transparent auf. So kann ihr Feedback in die Weiterentwicklung unserer Leistungen einfließen.

Viele Grüße

Tobias Rothgang

DATEV eG

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Sehr geehrter Herr Rothgang,

seit vielen Jahren geben die User, die auch Kunden und Genossen sind, Anregungen; umgesetzt wird davon außerordentlich wenig und wenn dann oftmals komplett an den Anforderungen vorbei.

Nun wollen Sie uns mit auf eine Reise nehmen. Nur wohin?

Die letzten Erkenntnisse auf der Reise mit den Lohnprogrammen waren neue Icons die, mit Verlaub gesagt, mehr Verwirrung stiften denn Nutzen. Sie sprechen von einem Erlebnis - die Fahrt in einer Geisterbahn ist auch ein Erlebnis der besonderen Art. Die Arbeit mit DATEV Produkten ähnelt aber nicht der spaßigen Fahrt mit der Geisterbahn sondern dem echten Grauen. Die Kundenreise fühlt sich an wie ein Anrennen gegen die Wand am Ende der Sackgasse. Sie haben auf Ihrer Reise viele aktive Kunden verloren, durch nette Marketingaktionen werden Sie diese nicht wieder einfangen. Es ist auch nicht notwendig teure Marketingreisen durchzuführen, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Also die Brille auf und in der Community die Anregungen, Hinweise auf notwendige Fehlerbehebungen und Wünsche lesen und umsetzen. Die schweigende Mehrheit wird es Ihnen danken.

Was mich jetzt aber irritiert ist, dass Sie und nicht Herr Aslan die Beschwichtigung durchführt.

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Hallo Herr Rothgang,

vielen Dank, dass Sie sich auch hier zu Wort melden.

Die Frage von Herrn Hofmeister kommt nicht von ungefähr, immerhin gibt es aktuell zwei Datev-Lohnprogramme.

Diese entwickeln sich an der ein oder anderen Stelle auch anders, siehe z. Bsp. Lohn-ID. Gleichzeitig ist bekannt, dass die Datev an einem weiteren - hoffentlich zukünftig als vollwertiger Ersatz für beide Lohnprogramme mit einem entsprechenden Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern - Lohnprogramm arbeitet.

Sie dürfen nicht vergessen, dass sämtliche Hinweise und Ideen zur Datev-Software zusätzlich zu unserer normalen Arbeit erledigt werden (müssen). Deshalb ist schon sehr interessant, wann und für welches Programm etwas gesammelt wird. Wenn der Vorschlagende bereits in Rente ist, hat er von den Ideen nichts. Entschuldigen Sie bitte den Sarkasmus.

Bis heute gibt es ja in Datev-Ideas noch keinen Bereich für die Personalwirtschaft, so dass es auch noch keine zentrale Sammelstelle für Vorschläge.

Viele Grüße

T. Reich

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Hallo Herr Rothgang,

schön, dass Sie sich hier geäußert haben und das Sie gerne die Brille des Anwenders aufsetzen möchten um daraus Produkte zu generieren.

Werden Sie doch mal bitte konkret:

Wieviele Lohn-und Gehaltsabrechnungen haben Sie in der Praxis schon abgerechnet? Wieviele neue Arbeitnehmer haben Sie schon in den Lohnanwendungen erfasst?

Wieviel Reisekostenabrechnungen haben Sie bereits mit DATEV abgerechnet?

Wo sehen Sie gerade die größten Probleme bei der Lohnabrechnung mit DATEV aus der Sicht des Anwenders?

Welche Änderungen werden gerade aufgrund ihrer Eingaben an den Programmen der DATEV durchgeführt?

VG Sven Ehlers

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Haha! Sie hätten mich wenigstens „taggen“ (@) können 😁

Auf einem anderen Kanal hat man mir sogar schon einen Titel verliehen „Chief Appeasement Officer.“ Schade eigentlich, denn ich habe immer nur versucht, zu helfen und stelle für mich fest: Sie haben ihre Meinung offenbar schon gebildet.

Ich habe in meinen Beiträgen immer versucht die internen Probleme - aus meiner subjektiven Sicht - klar zu benennen und Lösungsideen zu diskutieren. Für Sie war das offenbar nicht glaubwürdig. Da können Sie nichts dafür. Vermutlich wurden Sie schon zu oft von uns enttäuscht. Und dafür kann aber ich nichts. 

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@Alper_Aslantaggen geht hier nur einfach und gut, wenn derjenige im Thread schon geschrieben hat, ansonstensten ist die Suchfunktion ein Graus, ich habe einfach nicht die Zeit mich da einzuarbeiten.

Appeasement bedeutet "Beschwichtigung, Besänftigung" und kann auch negativ besetzt sein. Ich nehme Ihr Engagement sehr ernst und finde es in gewissen Maße auch wichtig, aber ich habe das Gefühl, das Sie von der Marketingabteilung als Blitzableiter mißbraucht werden. DATEV ist an einem Punkt angekommen an dem nur noch richtige Handlungen zählen, die sind aber Mangelware. Und genau hier gilt es anzusetzen, die Ausflüchte mit irgendwelchen Instrumenten zur Erforschung von Irgendwas wird ja nun schon seit der berühmt berüchtigten DVD 7.0 vorgenommen. Was ist seither geschehen? Nichts!

Oft genug kann ich mich auch an die entsprechenden Threads erinnern, teilweise gehen Fehlerbereinigungshinweise 10 Jahre und mehr zurück. Glauben Sie da noch an Besserung?

An den "Chief Appeasement Officer" kann ich mich noch gut erinnern, ein früher hier aktiver User hat Sie in einem Thread zum Thema Satzungsänderung in der XING Gruppe so bezeichnet.

Da Sie meinen, ich hätte meine Meinung schon gebildet möchte ich anmerken, dass DATEV bislang wenig gezeigt hat Begeisterung für irgendetwas zu wecken; es hat sich ja nichts geändert.

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Aber lassen Sie sich nicht er nt mutigen, solange noch gemeckert wird, sind wir "Kunden" ja noch da.

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Hallo Datev,

mir ist gerade aufgefallen, dass mein Beitrag einen kleinen, aber entscheidenden Fehler hat. Warum kann ich meinen eigenen Beitrag nicht korrigieren oder ergänzen?

Freundliche Grüße

Jupp Schmitz

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Sie schreiben: „Ich nehme Ihr Engagement sehr ernst und finde es in gewissen Maße auch wichtig, aber ich habe das Gefühl, das Sie von der Marketingabteilung als Blitzableiter mißbraucht werden. DATEV ist an einem Punkt angekommen an dem nur noch richtige Handlungen zählen, die sind aber Mangelware. Und genau hier gilt es anzusetzen, die Ausflüchte mit...“

Mein Engagement richtet sich primär nach innen und das ist auch gut so. Ich sehe intern einige Veränderungen zum Positiven. Und natürlich sehe ich auch, dass davon extern noch zu wenig ankommt, sonst würde es solche Beiträge nicht mehr geben. An dieser Feststellung ist nichts Negatives. Dadurch wird aber auch die Bemühung nicht weniger wertvoll.

Aber der Eindruck entsteht hier leider. Nehmen wir das Beispiel „Ausrichtung der Organisation an Customer Journeys“ statt - wie früher - „Ausrichtung nach Produkten.“ Für diese Veränderung hat es viele Impulse von vielen Mitstreitern gebraucht. Dass der Effekt davon noch nicht sofort sichtbar wird, ist hoffentlich nachvollziehbar. Und ja, wir haben mit zwei Journeys begonnen. Warum nur zwei und warum genau diese zwei? Dafür gibt es viele interne Gründe. Aber wir sind auf einem Weg, den ich für gut halte.

Wenn Sie mir „vorwerfen“, dass ich nur da sei, um zu beschwichtigen oder meine Kollegen in eine Ecke drängen, die nicht hilfreich sind, dann wird die interne Transformation nicht schneller, aber wir riskieren, dass die engagierten Kollegen frustriert werden. Und meine beiden Kollegen hier haben meine volle Rückendeckung und ich schätze deren internen Impulse sehr.

Ich habe diesen Thread schon früher entdeckt gehabt und mein erster Impuls war: „Wir haben drei von mir sehr geschätzte UX-Designer im verantwortlichen Bereich, wieso spürt man den Effekt nicht noch deutlicher?“ Und dann kam der Gedanke, dass ich es auch nicht weiß. Und dann wurde mir klar: Wir lösen unsere Probleme nicht, wenn wir noch mehr Ressourcen auf sie schmeißen, sondern wir müssen an der Art unserer Zusammenarbeit arbeiten, wie wir entscheiden, wie wir Erfolge und Misserfolge messen und transparent machen, usw. 

Und das ist keine Beschwichtigung und schon gar nicht von einer Marketing-Abteilung, sondern meine ganz persönliche Überzeugung.

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Hallo Herr Rothgang,

grundsätzlich danke , dass Sie sich hier einbringen. Bitte berücksichtigen Sie aber, mit wem Sie es hier zu tun haben. Das sind SteuerberaterInnen und deren MitarbeiterInnen sowie Unternehmen und deren Lohn- und FinanzbuchhaltungsmitarbeiterInnen. Das sind zum Glück überwiegend Leute, die ihren Mandanten in möglichst allgemein verständlicher Sprache teilweise komplizierte Sachverhalte begreiflich machen wollen.

In Ihrem Beitrag nennen Sie dreimal den Begriff "Customer Journey", mit dem Sie das "Kundenerlebnis im zeitlichen Verlauf der Nutzung der Lohnabrechnung der DATEV transparent" machen wollen und betonen, "So kann ihr Feedback in die Weiterentwicklung unserer Leistungen einfließen."

Sowohl der Begriff "Customer Journey" als auch "Kundenerlebnis" lassen mich beim Lesen unruhig werden. Das sind unbestimmte Worthülsen, die nicht darauf hindeuten, dass wirklich positive Veränderungen in der Einstellung der Datev Geschäftsführung und bei den Mitarbeitern passieren. Es ist ja nicht so, dass die Datev ein heruntergewirtschaftes Unternehmen ist, das jetzt endlich mal durchstartet. Lesen Sie mal den Beitrag von vor erst vier Jahren zum 50 Geburtstag der Datev:

War das alles Schönfärberei und die Wahl des damaligen Datev Vorstandsvorsitzenden Kempf zum BDI Präsidenten ein Fehler, weil der die Datev eigentlich zum Sanierungsfall gemacht hat? So klingt es auch aus Ihrem Beitrag und den von KollegInnen heraus; "wir holen jetzt das lange Versäumte nach....". Das kann ich nicht ganz glauben.

Wenn ich nur den Beitrag Hinweis im ESt Programm bei Renteneintritt nicht so toll ... 😞  heranziehe... Vor 14 Jahren wurde erstmals in Aussicht gestellt, statt einer gemeinsamen Liste mit Fehlern und Hinweisen zwei separate Listen auszuweisen. Das ist heute immer noch nicht umgesetzt, obwohl das ja wohl eine Kleinigkeit ist und die Qualität der Steuerprogramme für uns Steuerberater deutlich wichtiger ist als irgendwelches Marketinggedöns.

Mir sind Ankündigungen inzwischen ziemlich egal; was zählt sind Taten. Da bin ich gespannt auf die Umsetzungen der coronabedingten Änderungen im Lohn und Rechnungswesen sowie auf die Fortentwicklung EO Programme. Wenn dann noch mehr Datev MitarbeiterInnen wie z.B. Frau Herold und einige andere auf Worthülsen und Textbausteine verzichten und klare Informationen verteilen, macht es auch wieder Spaß, Datev Genosse zu sein.

Schöne Grüße

Jupp Schmitz