Ja genau. Ohne Papier wäre gut und da geht die Reise sicher auch langfristig hin.
Leider gibt es zur Zeit sogar noch kleine Firmen, die eine EMail-Rechnung extra ausdrucken um Sie dann mit dem Scanner zur DATEV zu schicken - Alles nur um den einfachsten Weg zu gehen und die Belege dann abzuheften.
Schrecklich und ökologisch völlig daneben.
@AlexSteiss schrieb:
Schrecklich und ökologisch völlig daneben.
Womit wir beim Thema wären: Schulung, Schulung, Schulung, dass @bewebb umgehen wollte 😬.
Ist klar... Aber man darf aber auch mal nach jahrelanger Arbeit und viel Herzblut öffentlich sagen, dass man sein Produkt gut findet 🙂
@metalposaunist was sind deiner Meinung nach die Gründe, warum so am Papierbeleg festgehalten wird? Ich versteh's nicht. Würde mich interessieren, was du für Erfahrungen gemacht hast.
@vogtsburger schrieb:
@deusex ,
... die Brother-Software kann aber ziemlich 'zickig' werden, wenn man auf die (wahn)witzige Idee kommt, von LAN zu USB Schnittstelle oder zurück zu wechseln
... oder der Brother-Scanner versteht meinen Humor nicht
... kann ja überall passieren, sogar hier 😉
Ganz einfach: Deinstallieren, neu installieren. Dann war es das mit dem "zickig".
Wenn, dann mit einem FTP-Server dazwischen im LAN. Wunderbarstes Handling.
Vor allem: der ADS-2800W, der kann so richtig was! Und preiswert zudem!
@larsboehnke schrieb:
@metalposaunist was sind deiner Meinung nach die Gründe, warum so am Papierbeleg festgehalten wird?
Das hat leider 1000 und 1 individuelle Gründe. Anbei ein paar, die mir adhoc in den Sinn kommen:
Allein an unserem Mandat, bei dem ich schön die Belegfreigabe online nutzen könnte: Es braucht einen DUO Zugang. Dazu ein Smartphone für SmartLogin oder den mIDentity aka extra Software, die uns unflexibel macht. Die Dame, die die Rechnungen preislich prüft leitet die E-Mails immer an die Kollegin weiter, die die RGs bearbeitet. Das bleibt auch so. Wir schicken dann aber die Rechnungen nicht mehr an die Kollegin, sondern an UploadMail. Das ist Step1. Da muss man dran bleiben und die Menschen müssen Veränderung wollen.
Und dank der 2 Medien sind wir recht unflexibel. Benutzername + Kennwort könnte bei DATEV die Hemmschwelle senken. Wird DATEV aber wohl nie machen. Und selbst mit SmartLogin: Logout nach 15min - das Ganze geht von vorn los. Das stört beim täglichen Arbeit und hinterlässt einfach kein gutes Gefühl.
Deutschland ist da nicht ganz unschuldig. Wir machen es uns teils selber schwerer als nötig. Unsere Nachbarn sind da wieder viel weiter. Da könnte man mal fragen: warum? Was machen die anders?
Ich denke, da könnte man ein Buch 📖 drüber schreiben.
Ich hätte dazu auch eine Meinung...
Es gibt in DE ca. 2,2 Millionen Kleinstunternehmen. Also Blumenhändler, Schreiner, Metzger usw.
Selbst wenn die mal anfangen sich um Digitalisierung zu bemühen, hören die meisten bald wieder auf.
Sie hören dann Vorträge von DMS-Anbietern was alles sehr komplex ist und ganz schnell in hohe Kosten und in Strukturprobleme mündet. Dann im besten Falle noch vom Steuerberater, den aber natürlich nur die Buchungsbelege interessieren. Dann die ERP-Anbieter, die auch nur einen Teilbereich abdecken wollen.
Am Ende ist der Aufwand an Zeit, Geld und das Defizit an Wissen das Problem. Es hat ja bisher auch irgendwie funktioniert...
Die Fixkosten bei Papier sind niedriger.
Die Resilienz (so sagt man ja heute) ist höher, kein Ausfall irgendeines Rechenzentrums ...
Keine Passwörter, 12stellig, drei Sonderzeichen, aber kein §, ....
Datenschutz.
Für kleine Unternehmen ist Papier die günstigere Alternative, falls die Bürokraft nicht extrem PC-affin ist.
"Beim Gespräch stellte sich heraus, dass das Mandat jetzt schon vollkommen überfordert war, wenn Rechnungen in online Portalen zu finden sind. "
Diese Online-Portale - im Gegensatz zu einfacher E-Mail - sind mE aus Empfängersicht eine Frechheit. Je nach Anbieter sucht man ewig nach Rechnungen, kein Kennzeichen, ob schon geladen (und das bei Sortierung nach Leistungs- nicht nach Rechnungssausgang!) .....
@AlexSteiss schrieb:Ist klar... Aber man darf aber auch mal nach jahrelanger Arbeit und viel Herzblut öffentlich sagen, dass man sein Produkt gut findet 🙂
... aber dann sollte man auch deutlich sichtbar machen, dass man als Software- und/oder Hardware-Anbieter für sein eigenes Produkt wirbt oder irgendwie wirtschaftlich daran beteiligt ist
... so wie es manche Andere ja auch tun und offizielle Datev-Partner auch sollen (oder gar müssen ?)
@petermäurer schrieb:"Beim Gespräch stellte sich heraus, dass das Mandat jetzt schon vollkommen überfordert war, wenn Rechnungen in online Portalen zu finden sind. "
Diese Online-Portale - im Gegensatz zu einfacher E-Mail - sind mE aus Empfängersicht eine Frechheit. Je nach Anbieter sucht man ewig nach Rechnungen, kein Kennzeichen, ob schon geladen (und das bei Sortierung nach Leistungs- nicht nach Rechnungssausgang!) .....
Man sieht an diesem Meinungsaustausch die vorherrschenden Auffassungen zur Digitalisierung. Zumal das nix mit DATEV zu tun hat.
Wenn man Portal-autark leben müsste, hätte man ein Problem. Hat auch nix mit DATEV zu tun.
Es liegt auch daran, dass erst ca. 50 % der DATEV-Mitlieder (nicht Anwender) noch nicht einmal daran gedacht haben, sich mit "Digitalisierung" zu beschäftigen.
Das liegt auch daran, dass sicherlich ein Bruchteil dieser Mitglieder noch der Meinung ist, dass Papier das Medium ist, welches am besten geeignet ist. Und dazu kostengünstig.
Nun denn....
@AlexSteiss: Deshalb haben wir uns mit der www.digitaxperts.de so aufgestellt, dass es gar nicht rein um das Technische und "wir brauchen Belege" geht. Wir wollen Unternehmer ganzheitlich betreuten, begleiten und gemeinsam an einem Ziel arbeiten, sodass beide davon profitieren und gestärkt durch die Welt gehen. Aber auch das muss man wollen. Wenn ein Unternehmer dagegen arbeitet, kann man noch so viel reden und zeigen und Arbeit reinstecken.
Ich denke, ohne ein Netzwerk kommt man da schlecht weiter, wenn für 1 Problem das Mandat, der StB, der EDV Dienstleister, der Softwarenanbieter und Co. alle an 1 Strang ziehen müssen. Da übernehmen wir gern die Koordination aller, sodass wir den Unternehmer entlasten aber am Ende das Ziel steht.
@petermäurer: Da kommen dann wieder solch Dinge wie: Apple Schlüsselbund ins Spiel. Der schlägt sichere Kennwörter automatisch vor und speichert sie ab. Zusätzlich dank Cloud landen die automatisch auf allen anderen Geräten des iClouds Accounts. Also auch hier: Schulung, Schulung, Schulung und drauf hinweisen. Oder: KeePass und Co. nutzen. Merken Sie sich nur noch 1 Kennwort. Das dafür aber schön lang und sicher. Die restlichen stehen dort sicher drin. Kennt auch keiner. Daher: bekannt machen.
Zum Thema online Portale: invoicefetcher & getmyinvoices. Ja, auch nicht zu 100% der heilige Gral aber als Idee und Input nicht verkehrt. Beim invoicefetcher sind 2 Portale kostenlos mit drin. Das möchte ein anderes Mandat von uns austesten. Die Belege landen dann entweder im DUO oder im lexOffice, wo man sie bearbeiten kann und danach via Buchungsdatenservice ins REWE bekommt.
#Workflow - wie mache ich was, damit ich alles nur 1x mache aber den größten Nutzen habe?
@vogtsburger: Guter Punkt. Dann müsste DATEV hier einen Prozess haben. Ich wäre auch dafür, dass sich @AlexSteiss wie @pascom als Kooperationspartner kenntlich macht 😊. Und da gibt es sicherlich noch einige andere User. Aber das soll die DATEV unter sich ausmachen.
Laufende Buchführungen für Kleinmandanten führen wir ausschließlich digital via UO. Die Großen sowieso. Nur kleinere Jahresbuchführungen "hämmern" wir noch "oldschool" ein.
Die Quote für digitale lfd. Buchführungen liegt bei 95%, auch weil wir diese Mandanten in die Materie ohne viel Kokolores eingeführt und -geschult haben. Den übrigen 5% mag ich es nicht zumuten.
Keiner dieser Mandanten möchte die neue gewonnen Arbeitsweise missen.
Sicherlich wird man im Monat weniger als 15 € für Papier und Stifte benötigen, was UO bspw. aufruft, aber nebenbei schafft dies freie Kapazitäten beim Unternehmer oder dessen Buchführungs-Zuständigen, welche wiederum effektiv im operativen oder auch kaufmännischen Bereich eingesetzt werden und mittelbar zu Kostensenkungen führt; nicht zu unterschätzen ist der Gewinn an Freizeit, den Rückmeldungen zu Folge, denn Buchhaltung am Wochenende ist nicht mehr.
Wenn Sie in der Kanzlei dann noch so fair sind, eine echte win-win-Situation zu schaffen und die gewonnene Zeitersparnis in der Vergütung für die Finanzbuchführung widerspiegeln lassen, verschiebt sich der Kostenvorteil von Papier sehr schnell ins Gegenteil; gerade bei Mandatsübernahmen von Papier auf digital können hier deutliche Kostenvorteile für Mandanten geschaffen werden, ohne dass die Kalkulation der Kanzlei darunter leidet.
Das Gegenteil ist der Fall !
Das Argument der Kosten habe ich die ganzen letzten Jahre, so wenig wie heute, gelten lassen, weil dies einfach nicht zutreffend ist.
Wer seinen Mandanten natürlich mit Digitalisierung und Möglichkeiten zuschüttet, welche unnötig sind, wird den Mandanten überfordern und keine Glücksgefühle auslösen und genau diese gilt es zu erreichen. Wenn der Mandant in dieser "Anfangsumgebung" sattelfest wird, werden wir zumeist angefragt, ob man nicht noch mehr vorbereiten können.
Hierfür gibt es bei uns vom "Rund-um-sorglos-Modell (scan-transmit-forget) bis zum Selbstbuchen, jede Menge hybride Varianten, die der Mandant wählen "kann", sofern er "will".
Gerade auch in kleineren Betrieben, was bei uns der wesentliche Anteil von Buchführungen ausmacht, schätzt man dieses "scan-transmit-forget-handling" außerordentlich und die Frage nach einer soliden Umstellung ist immer dies selbe:
"Was und das war es schon und sonst muss ich nichts mehr tun . . .".
Ach ja, die Belege in der Belegübersicht zu suchen, dauert ca. 2 Minuten an Erklärung und weiß offen gesagt nicht, welches Problem hier konstruiert werden soll.
edit: Selbstverständlich geschieht dies nicht alles uneigennützig. Mich betitelte mal jemand abschätzig als "Scheinaltruist" . . . wo er recht hatte , hatte er recht. 😉
Kommt halt drauf an.
Für ein großes Loch ist ein Bagger günstiger,
für ein kleines Hacke+Schüppe (außer man ist Baggerfahrer und hat den ohnehin gerade vor Ort)
oder - und das gibt es auch! - man hat Spaß am Baggerfahren (ich habe so einen Mandanten).
@metalposaunist Es gibt bereits einen Prozess zur Kenntlichmachung von Kooperationspartnern beim Onboarding. Siehe meinen "Rang".
@metalposaunist schrieb:
[...]
@vogtsburger: Guter Punkt. Dann müsste DATEV hier einen Prozess haben. Ich wäre auch dafür, dass sich @AlexSteiss wie @pascom als Kooperationspartner kenntlich macht . Und da gibt es sicherlich noch einige andere User. Aber das soll die DATEV unter sich ausmachen.
[...]
Man müsste ja nicht unbedingt darauf warten, bis man von der Datev dazu gezwungen wird, Werbung als Eigenwerbung zu kennzeichnen. Man kann das auch 'freiwillig' und der Fairness wegen z.B. in die Signatur schreiben, so wie Sie das ja auch mit den Links 'durch die Blume machen'. Dann ist das absolut ok.
Das Problem ist, dass jeder an Digitalisierung Geld verdienen will, das ist auch völlig i.O. aber leider gibt es diese Systemhaus/IT-Dienstleister Kultur so gut wie nur in Deutschland und Österreich. Hierzulande wird ja jeder Drucker von einem IT-Unternehmen eingerichtet. Aber nicht weil die kleinen Firmen zu doof sind, sondern weil alles kompliziert geredet wird. Klar, würde man es einfach beschreiben, verdient das Systemhaus kein Geld mehr. Aber das ist auch bei den Steuerbüros der Fall - Beispiel DATEV Unternehmen online: Bei der Bestellung des Smart-Logins lassen alle Steuerberater die Mandanten 2 Wochen auf den Registrierungsbrief warten, was den Prozess komplexer & langwieriger erscheinen lässt, dabei kann jeder Admin in DATEV Unternehmen online die Registrierungs-Daten (Anmeldename etc.) bereits nach der Bestellung online einsehen und dem Mandanten sofort per Mail oder Telefon mitteilen. Aus 30 Minuten DATEV Unternehmen online einrichten sind also 2 Wochen geworden.
Nachtrag:
@vogtsburger schrieb:
... ein Community-Mitglied, das so gar nicht 'durch die Blume' wirbt, ist Herr @blum
... nur um Missverständnissen vorzubeugen:
Herr @blum wirbt in seinen Beiträgen überhaupt nicht, weder ohne noch mit noch durch die Blume !
@hd_live_music schrieb:, ...sondern weil alles kompliziert geredet wird.
Ich gebe Ihnen diesbezüglich uneingeschränkt Recht und dieser Beitragsverlauf ist ein plakatives Beispiel dafür.
Bei der Bestellung des Smart-Logins lassen alle Steuerberater die Mandanten 2 Wochen auf den Registrierungsbrief warten,
Mit Bestellung werden sogleich Rechte, Modus etc. eingerichtet, sodass der Mandant beim ersten Zugang keine technischen Barrieren vorfindet sowie die Zugangslinks für UO und Meine Steuern überlassen.
Das Briefchen ist m.W. innerhalb einer Woche beim Mandanten und wir nutzen den Überraschungseffekt und unterstellen unserem Mandanten gleichwohl die Handlungskompetenz für´s Briefchen, Smartlogin und die ersten Schritte in die UO-Welt.
Zumeist schaffen es zwischenzeitlich Alle, das alleine zu bewerkstelligen, womit das Belohnungszentrum angesprochen ist und Motivation auslöst.
Es geht nicht darum, den Mandanten den Hintern hinterherzutragen, sondern die Mandate in die Digitalisierungsmündigkeit zu begleiten und sie dafür zu begeistern, in dem sie das (vermeintlich) alleine schaffen.
Ich muss es leider nochmals erwähnen, dass dieses unsägliche Belegscannen-in-der-Kanzlei die unwirtschaftlichste und kontraproduktivste Arbeitsweise überhaupt in diesem Kontext ist.
In der Bibel gab es doch mal das Gleichnis mit dem "Fischen beibringen, statt Fische schenken...".
Sie haben es herausgefunden.
Ganz alleine.
Sie sollten stolz auf sich sein.
Das meinte ich mit meiner vorigen Aussage.
Wir lesen unsere Beiträge ja schon seit geraumer Zeit und begleiten uns durch die Community, womit Sie sicherlich auch noch auf dem Radar haben, warum meine Signatur ist, wie sie ist.
Ich frage mich allerdings manches Mal, ob Sie das laufende, themenfremde "Sticheln" wirklich glücklich macht oder tatsächlich meinen, das sei "Humor".
Es ist doch in diesem Kontext vollkommen belanglos, wie meine Signatur gestaltet ist. Habe ich jemals ihre angezweifelt oder angesprochen?
Na, scheint eine Marotte zu sein. Jeder hat ja so seine Hobbies und Neigungen . . . 😉
Selbstverständlich bin ich Ihnen da nicht böse. Sie können ja nichts dafür.
p.s.: In den letzten Beiträgen von Ihnen fällt mir immer wieder auf, dass der Spoilerabsatz eingefügt wird. Ist das bewusst so ? Sehen Sie das auch so ? Vor geraumer Zeit war das Phänomen bei einem Kollegen ebenfalls . . . Nur als Info.
Danke, @deusex , für den Hinweis,
der Spoiler ist (für mich) aber kein Bug, sondern ein Feature und bewusst eingesetzt.
Ich biete hiermit den Humor-Allergikern die Gelegenheit, meine so gekennzeichneten Absätze elegant zu ignorieren, also quasi mit Stelzen über alle witzig gemeinten 'Pfützen', 'Schlaglöcher' und 'Untiefen' zu steigen 😉
Finde ich super.
@deusex , Ihr Nachtrag in Ihrem vorletzten Beitrag (oder ist es ein Nachtreten ?) klingt auch ziemlich humorlos und greift rein sprachlich in eine andere Kiste.
Genau solche themenfremden Diskussionen will ich ja gerade vermeiden.
Aus meiner Sicht sollte man alles, was nicht zum Thema gehört, entweder ausblenden oder ignorieren oder entsprechend bewerten können. Das hatte ich schon mehrfach angeregt.
Manchmal werden fachlich interessante Threads seitenweise mit SmallTalk aufgebläht. So etwas könnte man auch gut in einen 'Small-Talk-Spoiler' packen und Streitereien in einen 'Streitkultur-Spoiler' usw. 😄
Egal, hier herrscht ja Schreibfreiheit, bis der Moderator den Thread schließt 😉
Nun, ich hoffe zumindest Sie sind sich bewusst, wer hier "zündelt". Jetzt die betroffene Primadonna spielen zu wollen, ist unangebracht.
Lassen Sie dies doch einfach bleiben. Sie sind es doch, der die Themen laufend mit themenfremdem "Humor" torpediert.
Wenn Sie "Hobbies oder Neigungen" meinen, stehe ich da offen dafür, denn offensichtlich neigen Sie laufend dazu, zu "sticheln" und wiederholen dies regelmäßig; bei mir zumindest.
Somit müssen Sie sich nicht wundern, wenn Gegenwind entsteht und realisieren Sie bitte auch, dass nicht jedermann Ihre Art von Humor teilt.
Wenn ich dann indirekt als humorlos bezeichnet werde, kann und werde ich auch damit leben können.
Lassen Sie dies einfach künftig mir gegenüber bleiben und Sie sowie der Beitrag haben Ruhe vor irgendwelchem Humbug.
Ich denke, wir schließen unser Geplänkel und kehren zum Scannen, der Abkündigung des Moduls sowie der Begleiterscheinungen, Tipps und Besonderheiten zurück.
Danke !
... aber jetzt wieder ein Versuch, zum Thema zurückzukehren:
Das Scannen ist eine technische Krücke. Ich glaube, da sind wir uns alle einig.
Und das Scannen ist nicht so trivial wie es im ersten Moment aussieht.
Falls das stimmt, ist das Thema von Haus aus (technisch) kompliziert.
Wie man die Bedienung eines Computers extrem vereinfachen kann, hat Apple ja längst bewiesen. Jeder Anfänger, ob unter 10 oder über 80 und sogar dazwischen, kommt nach wenigen Handgriffen mit den Basics klar.
Ich kenne Apple-Nutzer, die schon Jahrzehnte mit Apple-Geräten arbeiten und von einigen Grundlagen der IT immer noch keine Ahnung haben und auch nicht haben müssen.
Im letzten Jahrtausend gab es auch viele Mitarbeiter in Datev-Kanzleien, die keine Ahnung von EDV hatten und trotzdem die regelmäßig gelieferten Diskettenstapel installieren konnten. Das hatte mich immer stark beeindruckt.
Heute ist das leider nicht mehr möglich, aber die Datev ist mit Hochdruck dabei, es in Kürze wieder zu schaffen 😉
Zurück zum Thema "Scannen":
Jeder der für sich selbst bzw. für seine Kanzlei ein geeignetes Gerät und einen guten Prozess gefunden hat, findet ihn erstmal gut ("Beste von Welt !")
Mir tun bloß diejenigen leid, die ständig wechseln müssen, von einem Gerät zum anderen, von einem Kunden zum nächsten, laufend neue Probleme und Effekte, die man sich oft nicht erklären kann.
Die Geräte-Hersteller sind ja wahrscheinlich auch nicht so stark daran interessiert, ein Gerät wartungsfrei zu machen.
"Geplante Obsoleszenz" ist bei Hard- und Software-Anbietern sicher (unausgesprochen) ein großes Thema. Alle paar Jahre muss frischer Umsatz her, und bei IT-Dienstleistern muss es eben laufend frischer Umsatz sein.
Ich kenne IT-Dienstleister, die offenbar immer darauf geachtet haben, dass die neu gelieferte IT nicht zu viel Reserve mitbrachte. Somit war denen sicher schon bei Lieferung klar, dass man nach 1 bis 2 Jahren schon wieder aufrüsten und nachrüsten musste.
Nachtrag:
.... aber das Thema war ja Scannen:
... bei uns stehen einige 'Brüder' (BROTHER ADS-2800 DN) herum .... und das ist gut so, aber ich halte mich ganz bewusst zurück, wenn Mandanten mit ihren Scanner-Problemchen 'um die Ecke kommen'. Ich kann bloß Empfehlungen aussprechen und Hilfestellungen zu den Modellen geben, die ich selbst gut kenne.
Ich will eigentlich gar nicht wissen, wieviele verschiedene Modelle bei den Mandanten im Einsatz sind. Und jedes dieser Modell hat seine speziellen Vor- und Nachteile und jeder Mandant und jeder IT-Dienstleister hat seine eigenen Vorlieben und Vorgaben
Mit einem kleinen "wisch-und-weg" wird das Thema "Scannen" nicht einfacher.
Man muss es nicht erst kompliziert reden, es ist leider nach wie vor recht kompliziert.
@deusex schrieb:
... Ich denke, wir schließen unser Geplänkel ...
... würde ich ja liebend gern.
Exakt aus diesem Grund verwende ich ja in letzter Zeit Spoiler, aber man kann nicht alles unkommentiert lassen, was in vorangegangenen Beiträgen 'nachgereicht/nachgetreten' wird
Ich formuliere öfters etwas 'spitz', das ist wohl wahr, für Manche wahrscheinlich manchmal 'zu spitz', aber ich bilde mir ein, dass ich andere Community-Mitglieder nicht beleidige oder herabsetze (gerne per PN Beispiele von Formulierungen, die für Andere herabsetzend waren)
Ich reagiere normalerweise nach dem physikalischen Grundgesetz "actio=reactio"
(bzw. nach dem Motto: der (New)Ton macht die Musik)
... wie schon öfters gesagt und gewünscht, (Herr @Dirk_Jendritzki) :
jedes Community-Mitglied sollte selektiv einzelne Threads oder Beiträge oder User ausblenden können. Dann bräuchte man hier nicht solche 'Diskussionen' führen.
Richtig: Sie agierten. Ich reagierte.
Wie gesagt: Lassen Sie es einfach und alles ist gut...
... wie schon öfters gesagt und gewünscht, (Herr @Dirk_Jendritzki) :
jedes Community-Mitglied sollte selektiv einzelne Threads oder Beiträge oder User ausblenden können. Dann bräuchte man hier nicht solche 'Diskussionen' führen.
Das könnte schnell zum Eigentor werden und wer hat die Diskussion ausgelöst ?
Nachtrag:
@vogtsburger schrieb:
[...]
Die "IGNORE"-Funktion wäre die Lösung,
... meinetwegen auch öffentlich sichtbar,
... auch wenn man evtl. selbst von Vielen ignoriert werden könnte
[...]
... bevor diese "IGNORE"-Funktion tatsächlich mal schnell implementiert wird, korrigiere ich lieber nochmal kurz meinen Wunsch:
Die "IGNORE"-Funktion müsste auf jeden Fall öffentlich sichtbar sein, sonst würden ja evtl. viele Beiträge auf taube Ohren ... ähm ... blinde Augen stoßen bzw. in's Nirwana laufen und das wäre sinnlose Energie- und Zeitverschwendung oder gar Schlimmeres (was ich jetzt aber nicht näher erläutern will).
Jedenfalls sollte niemand dazu gezwungen werden, etwas zu lesen, was er nicht lesen will 😉