Hallo DATEV,
habe u.a. die neuen Steuerprogramme installiert, die optisch angepasst wurden. Was für den "Praktiker" m.E. verschlechtert wurde ist die Umstellung auf schwarz-weiß-Darstellung bei der Ausgabe der Formulare: Zum Versand der Belege müssen noch zusätzlich die Anlagen/Ergänzungslisten wie z.B. "Sonstige Vorsorgeaufwendungen" für das Finanzamt ausgedruckt werden. Diese haben sich bisher farblich abgehoben; nun muss man genau hinschauen, um diese Anlagen von den Vordrucken zu unterscheiden. Bitte wenn möglich anpassen!
Grüße, Frank Witte
welche Formulare meinen sie? die komprimierte Erklärung ist doch schon immer schwarz-weiß
Nein, ich meine die von der DATEV verwendeten Symbole im Menüpunkt, "Auswertungen ausgeben", Ausgabeformulare und hier die Ergänzungslisten/Anlagen. Für das FA müssen nun alle Ergänzungslisten (und nicht die eigentlichen Vordrucke) ausgewählt und gedruckt werden.
An den eigentlichen Ausdrucken hat sich nichts geändert.
Allen ein schönes und erfolgreiches neues Jahr!
Ich möchte noch eine Möglichkeit anregen, dass man nach der Anlage des neuen Jahres alle Zahlenwerte aus dem Vorjahr (die schwarz hinterlegt sind) löschen kann.
Ansonsten ist die optische Anpassung soweit gut gelungen, für meinen Geschmack jedenfalls.
Hallo Herr Witte,
für die neue Gestaltung der Symbole wurden Designprinzipien angewandt, bei denen vor allem Einfachheit im Vordergrund steht. Aus diesem Grund wurde auf die farbliche Darstellung verzichtet.
Die Symbole der einzelnen Auswertungsgruppen im Ausgeben-Dialog unterscheiden sich in der Gestaltung und sind identisch mit den Symbolen in der Übersicht.
Ich werde Ihre Anregung an unsere Entwicklung weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
W. Stimpfig
DATEV eG
Hallo Herr Stimpfig,
danke für Ihre Erläuterungen; das neue Design gefällt mir insgesamt gut. Da wir aber (fast)immer unter Zeitdruck arbeiten und das Zusammenstellen der Unterlagen für das Finanzamt leidiges "Muss" ist, muss ich bei den neuen Symbolen genau hinschauen. Vielleicht kann die DATEV ein Paket entwickeln, wo nur diese Anlagen der Ausgabeformularen selektiert und ausgedruckt werden. Besonders hilfreich wäre das bei vielen Anlagen V+V, bei denen Ergänzungslisten vorhanden sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Frank Witte
Was für den "Praktiker" m.E. verschlechtert wurde [...]
Sauber. Damit hätten wir dann schon 23 Threads zu dem Thema.
Was mich als Praktiker aber eher interessiert, sind die Verbesserungen (auch bekannt als sog. 'Updates'), Bisher hab ich nur zweimal Symptombehandlung zuzügl. den zwei o.g. Folgeleiden gefunden.
- der neue Azubi sowie jeder andere MA kann nicht mehr so leicht/ausversehen einen bereits übermittelten Datenbestand verhunzen
- ich komme jetzt 2 - 5 Klicks schneller an die Jahresbrutto-SV Werte des Vorjahres
Falls jemand (Datev? Herr Dr. Mayr? Herr Dr. Krug?) vergessen hat worum es eigentlich ging, eine konkludente Zusammenfassung Müller/Theo et. al findet sich hier hier:
https://archiv.datev-community.de/index.php?r=topic%2Fview&id=84048
Apropos: Der Hinweis 'bereits übermittelt' bei Kombination DÜ+Storno ist immer noch vorhanden. Als grobe Fahrlässigkeit geht das zwei Jahre nach öffentlichem Bugreport sicher nicht mehr durch, wenn der Stb seine Haftungsfälle an die Genossenschaft weiterreichen will.
verschlechtert wurde ist die Umstellung auf schwarz-weiß-Darstellung bei der Ausgabe der Formulare: Zum Versand der Belege müssen noch zusätzlich die Anlagen/Ergänzungslisten wie z.B. "Sonstige Vorsorgeaufwendungen" für das Finanzamt ausgedruckt werden. Diese haben sich bisher farblich abgehoben; nun muss man genau hinschauen, um diese Anlagen von den Vordrucken zu unterscheiden.
Hatten wir übrigens auch schon Re: ESt: Anlage V - Erfassung von Einzelwerten Moderne, schlaue Steuersoftwares (die nicht vor 10
Jahren in der Entwicklung stecken geblieben sind) weisen ihre User auf sowas hin.
Re: ESt: Anlage V - Erfassung von Einzelwerten
Irgendwer will uns doch hier auf den Arm nehmen. Wo sind die Kameras?
Das hier kam vorgestern definitiv nicht:
Sauber. Damit hätten wir dann schon 2 Threads zu dem Thema.
Hallo,
das könnte dann wohl damit zu tun haben (?):
Wenn in den Zentralen Stammdaten mehrere Finanzamtsverbindungen erfasst sind (z. B. eine für die Zusammenveranlagung und eine für die Einzelveranlagung von Ehegatten) kann unmittelbar aus dem Programm DATEV Einkommensteuer auf die Finanzamtsverbindungen zugegriffen werden. Dadurch kann z. B. die Steuernummer für die Einzelveranlagung von Ehegatten aus den Zentralen Stammdaten übernommen werden. Sie rufen diese Funktion über das neue Symbol (Finanzamtsverbindung aus den Zentralen Stammdaten auswählen) neben den Angaben zur Finanzamtsverbindung im Mantelbogen auf.
Klar hat das damit zu tun. Sowas kommt bei allen Datevupdates
Zur Info: Ich benutze niemals die Postfachadresse. Den ESt-Bestand 2015 aus dem da zurückgeschrieben werden will, hab ich Silvester aus ESt 2011 erzeugt u. gespeichert.
Was habt ihr da in Nürnberg, Update-Klabautermänner?
Ich würde aber eher auf sowas tippen.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pumuckl?uselang=de#/media/File:Pumuckel-Puppen_02.JPG
Geändert durch Dirk Jendritzki: Video wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen entfernt
Geändert durch Dirk Jendritzki: Video wegen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen entfernt
Dann nehmt die Video-Einbetten-Funktion (die immerhin eine einzige Videoseite einbetten kann / wozu gibts eig. dieses html nochmal ) doch bitte gleich komplett raus.
Von 4 yt Videos von mir wurden 2 gelöscht. Straffe Quote bei content der auf yt immer noch ganz oben ist.
Das ist die typische DATEV Antwort. Hauptsache das Design stimmt. Ob es für den Berater nützlich ist ist DATEV mittlerweile völlig egal.
Solche Aussagen und solche Entwicklungen sind beschämend für den Berufsstand der Steuerberater. Sie sollten endlich wieder begreifen, daß Sie für uns die Programme entwickeln und nicht für das Finanzamt und vor allem nicht um irgendwelchen Designs gerecht zu werden.
An dieser Stelle möchte ich doch ein Lob für die DATEV aussprechen, ich schätze sehr, dass man nun von einem Mandanten mehrere Jahre im Steuerprogramm öffnen kann. So lässt sich gegebenenfalls schnell ein Vergleich mit dem Vorjahr ziehen. Dass das zweite Jähr voll schreibgeschützt geöffnet und nicht einmal individuelle Anlagen bearbeitet werden können sollte effektiv davor schützen aus Versehen im falschen Jahr zu hantieren, meiner Meinung nach eine gut durchdachte und praxisnahe Verbesserung.
Hallo Datev,
da wir zurzeit noch Breit- und nicht Hochkantmonitore benutzen, wäre ich dankbar, wenn die Platzverschwendung bei der Darstellung der LSt Bescheinigung im ESt Programm wieder rückgängig gemacht werden könnte (auch wenn das große graue Feld natürlich hübsch ist;-)
Vielen Dank und schöne Grüße
Willi Müller
noch etwas:
Die "Invasion" des blassen datevgrüns sollte für die Programme verboten werden.
Dass die Kapitaleinkünfte Detailerfassung alle erledigt sind, ließ sich letztes Jahr im "altmodischen" Design deutlich besser erkennen als mit dem modernen "Light"design...
Es fehlt übrigens noch der Haken für die Hinweisliste, wenn alle Hinweiskästchen abgehakt sind.
Ein gelbes Warndreieck und zusätzlich ein rotes Ausrufezeichen sind nicht mehr angebracht, wenn alle Hinweis bestätigt worden sind.
Schöne Grüße
Willi Müller
das habe ich heute entdecken müssen...
was soll das denn? wieso sind bei den Steuerprogrammen, die neuen Symbole in der Taskleiste, die Gewerbesteuer ist aber noch ein altes symbol??? wurde mal wieder vergessen, was?
also zumindest sind bei ESt, G+E und USt so weiße Quadrate rum, wieso also nicht auch bei der GewSt?!? das ist nicht konsequent.
ist übrigens in der leistungsübersicht genau so.
ist bei Lohn+Gehalt auch in der Taskleiste vergessen worden ... zum Glück, denn ein Programmsymbol "mit Geldscheinen winkende Hand" als Arbeitgebersymbol ist nur peinlich (im Arbeitsplatz und Systemfeldmenü schon zu "bewundern"!
ach das soll ne HAND sein ? ! ? ! ?
ach das soll ne HAND sein ? ! ? ! ?
Offizielle Datev Stellungnahme:
In diesem Fall bildet das Icon für das Programm Lohn und Gehalt (Mandant) eine Hand mit zwei Geldscheinen ab. Das soll suggerieren, dass hier der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer das entsprechende Gehalt aushändigt. Das Icon auf der Mitarbeiterebene stellt einen Mitarbeiterausweis dar. Re: L+G: Icon für Mitarbeiter
Für so was hat man doch die Abteilung User Experience......kurz UX.
Die sind ja für die graphischen Schmankerl zuständig.....
Die wichtigste Abteilung bei der DATEV.
Hallo Datev,
bitte für den von Herrn Müller geschilderten Fall tatsächlich in den nächsten Versionen noch eine kleine Änderung einbinden, z.B. einen , wenn alle Fehler/Hinweise erledigt sind. Und wenn es gar keine Fehler/Hinweise gab, dann das Symbol einfach blanko lassen. Das wäre dann konform zu den Eingabeformularen: Blanko = war nichts, ist nichts; Haken = war was, ist erledigt. Cheffe sieht dann bei der Kontrolle, ok, da wurde etwas eingegeben, ist aber erledigt - und dann kann er es nochmal überprüfen, oder auch nicht (wie eben genauso bei den erledigten Eingabeformularen).
Das gelbe Hinweis-Ausrufezeichen hat mich in den paar Tagen schon einige Male irritiert - ich dachte, ich hätte noch was vergessen. Auf die Dauer trägt das dazu bei, dass man programmübergreifend bei (gelben) Hinweisen/Warnungen (noch) weiter abstumpft, und nur noch (rote) Fehler beachtet ...
... dieser Wunsch ist übrigens schon mehr als 10 Jahre alt (leider nicht mehr auffindbar im Archiv) https://archiv.datev-community.de/index.php?r=topic%2Fview&id=84399
Moin,
daran erkennt man, dass Sie auch schon sehr lange mit DATEV arbeiten,
zum Glück haben Sie noch nicht resigniert.
noch etwas:
in der Hinweisliste gibt es auch einen besonders ärgerlichen Hinweis:
Falls es sich bei der Datevsteuersoftware um ein modernes Programm handelt, müsste dies in der Lage sein, nach der Übernahme der VaSt Daten sofort darauf hinzuweisen, dass das Datevprogramm die LSt Bescheinigungswerte nicht automatisch in die Anlage N übernehmen kann, sondern der geneigte Anwender dies durch "Drücken" des entsprechenden Schaltknopfes "automatisch" veranlassen muss. Das Datev Programm rechnet auch unbekümert die ESt aufgrund der Vorjahresangaben in der Anlage N aus ... bis auf den kleinen Hinweis in der Hinweisliste ....