Immer 2 Mandantenummern für Einzelunternehmer mit gesondertem Betrieb?

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Moien zusammen,

ist https://apps.datev.de/help-center/documents/1070489 so zu interpretieren, dass für einen Einzelunternehmer, dessen Betriebs- und Wohnsitz auseinanderfallen, immer zwei Mandantennummern angelegt werden müssen?

Danke und viele Grüße

LV

[#2 · Accepted solution]

Das ist richtig.

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Das ist allerdings frustrierend. Dennoch: Danke.

[#4 · Accepted solution]

Hallo @lvoller ,

das genannte Dokument 1070489 ist für Sie nur relevant, wenn Ihr Mandant mehrere Betriebe oder mehrere Einkunftsarten hat. Hat Ihr Mandant nur einen Betrieb mit genau einer Einkunftsart, dann können Sie die Erklärung zur gesonderten Feststellung auch mit nur einer Mandantennummer abbilden. D.h. Ihr Mandant mit dem Mandantentyp Einzelunternehmer benötigt in diesem Fall keine zwei Mandantennummern.

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Und was ist aus der DATEV-Empfehlung geworden, den Typ Einzelunternehmen nicht mehr zu nutzen?

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Hallo @steme,

im Dokument-Nr.  1035951 finden Sie unter Punkt 2.2 eine Stellungnahme zum Mandantentyp Einzelunternehmer.
Unter Punkt 2.1 heißt es "DATEV empfiehlt grundsätzlich die Nutzung der Mandantentypen Natürliche Person und Unternehmen. Mit diesen Mandantentypen kann die komplette Mandatsstruktur abgebildet werden.

Für bestimmte Konstellationen eignet sich dennoch der Mandantentyp Einzelunternehmen.".

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Ah, ok, danke schön, das hatte ich so wörtlich nicht mehr auf dem Schirm. 🙂

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Ich bin mittlerweile eher ein Fan der getrennten Bestände für Privatperson und Unternehmen. Allein schon, weil man es da einfacher mit unterschiedlichen Adressierungen bei seinen Briefen hat.

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Guten Tag, 

zu Punkt 2.2 und dem Strategiedokument, das sich dahinter verbirgt. Was heißt das nun konkret in der Praxis? 

Beispiel:

Max Mustermann ist eine natürliche Person. Er hat ein Einzelunternehmen „Max Mustermann Immobilienvermittlung“

Soll man nun zwei Bestände anlegen? Also Max Mustermann bekommt eine Mandantennummer als natürliche Person und eine weitere Mandantenummer als Unternehmen?

Danke vorab 

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@AceRothstein schrieb:
Also Max Mustermann bekommt eine Mandantennummer als natürliche Person und eine weitere Mandantenummer als Unternehmen?

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Korrekt.

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Vielen Dank!

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Hallo @andrereissig ,

vermute wegen dem Korrekt, dass bei Ihnen schon länger mit getrennten ZMSD gearbeitet wird?

Bisher haben wir wg. DMS oft noch auf die getrennte Anlage verzichtet. Haben jetzt aber umgestellt und überlegen, wie wir einheitlich mit DMS arbeiten. Sprich welche ZMSD verwenden wird für Ablage und wie finden wir am Einfachsten immer alle Unterlagen zum Mandat. 

Aus den Anwendungen wird ja automatisch vorbelegt, aber beim Rest und wie läuft es mit der Suche. 

Haben Sie schon Erfahrungen,, Empfehlungen, wie mit mehreren ZMSD im DMS gearbeitet wird ohne Doppelablagen, Kaos und "Verlustängste". 

Viele Grüße !

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@anderl  schrieb:

Hallo @andrereissig ,

vermute wegen dem Korrekt, dass bei Ihnen schon länger mit getrennten ZMSD gearbeitet wird?

Ja, wir arbeiten seit über 10 Jahren mit getrennten Beständen.

Tja, wo Menschen arbeiten, passieren halt menschliche Dinge.

Doppelablagen machen mir eigentlich keine Sorgen, denn es ist ja kein Problem, ein Dokument als Duplikat an zwei Orten zu finden, wenn sie zu jedem der Orte passt.

Wo jemand etwas ablegt, ist manchmal eher "intuitiv", aber es ist ja auch keine große Schwierigkeit, mal eben sowohl in die Person, als auch in das Einzelunternehmen zu schauen. Das gab bei uns bisher eigentlich noch keine Probleme.

Bei vielen Unternehmen zu einer Person oder bei größeren Unternehmensgruppen legen wir zumeist einen Sammelmandanten an (z. B. XYZ-Unternehmensgruppe), um Unterlagen zu archivieren, die in der Zuordnung schwammig oder einfach allgemeingültig sind.

"Verlustängste" entstehen ja nicht aus der Aufteilung der Mandate, denn irgendwo liegt das Dokument schon. Das ist eher eine Sache der Disziplin und Konsequenz bei der Ablage. Dieses Problem hatten Sie vorher aber auch. Was abgelegt wird - egal wo - wird auch gefunden.

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Hallo @andrereissig, 

vielen Dank für die Rückmeldung! 

Denke auch, dass da manche bei uns komplizierter Denken als es ist ... Das Meiste ergibt sich eh durch die Aufträge bzw. Steuerart eindeutig. 

Ich sage auch immer, was im DMS ist finde ich auch - egal wie viele Nummern .. 

Manche Kollegen haben grad schon bedenken, dass sie etwas übersehen, weil unter ner anderen Nummer. 

Bin aber relativ sicher, dass sich das legen wird.

Wir wollen nur nicht unnötige Zeitfresser wie Doppelablagen, Grübeln usw. neu einführen 😉 

Viele Grüße !