Ein Mandant hat eine PDF mit dem Betreff Hinweis zur verspäteten Abgabe der Steuererklärung 2023 erhalten,
die so gut gefälscht ist, das sicherlich viele darauf reinfallen werden.
Die Adressdaten waren echt, und wurden von mir geändert.
Auf der Seite 2, der Rechnung, die auch gleich einen QR Code für die schnelle Überweisung per Banking App enthält, erkennt man nur an der IBAN (beginnend mit ES) das hier etwas nicht stimmt.
Solch gut gemachte Betrugsversuche werde wir wohl noch häufiger sehen.
Dieser Beitrag wurde durch @Johannes_Maier von Freie Themen nach Steuern und Expertisen verschoben.
Ja, gleiches Schreiben ist auch bei uns eingetrudelt!
Gut gemacht finde ich das Schreiben jetzt nicht unbedingt. Allein die Textformatierung und die Tatsache, dass Verspätungszuschläge nicht mit einer Rechnung erhoben werden, sollten schon stutzig machen.
Abschließend noch die fehlende Steuernummer/Steuer-Id.
@mandyhochgräber schrieb:und die Tatsache, dass Verspätungszuschläge nicht mit einer Rechnung erhoben werden, sollten schon stutzig machen.
Abschließend noch die fehlende Steuernummer/Steuer-Id.
Da stimme ich Ihnen zu 100% zu.
Allerdings würde ich nie für alle unsere Mandanten die Hand ins Feuer legen, dass die das nicht doch glauben - und nur die Hälfte von denen, würde bei uns nachfragen.
Auch haben wir leider noch so 1 oder 2 Mandanten, für die die Steuererklärung 2023 noch nicht abgegeben wurde - die würden das aber trotzdem glauben... 😞
Immerhin ist das BZSt im Handelsregister Abteilung B eingetragen.... aber alles steuerfrei 😀
Ich bin sicher, dass ein nenneswerter Teil der Empfänger zahlen wird.
Ich habe von ähnlichem Schreiben gehört, die sogar eine dt. IBAN hatten.
@Neu_hier schrieb:aber alles steuerfrei 😀
Wir haben von einem Mdt. auch schon eine entsprechende Rechnung erhalten, in der durchaus 19% USt berechnet werden...