Ein Mandantenübertrag wurde online durchgeführt. Jetzt hat aber etwas nicht wie geplant geklappt (LuG wurde nicht übertragen).
Möglicherweise wurde etwas im Übertrag falsch gemacht. Ich würde gerne sehen, was genau angefordert wurde und was freigegeben wurde. Kann beim DATEV Logistikauftrag online aber keine Details aufrufen (nur "Angefordert 10 Anwendungen").
Ich denke - und hoffe - es gibt einer Stelle mit den Details, wo finde ich die?
Bisher wäre mir nur bekannt, dass es "anschließend" eine Information über die DATEV-Mitteilungen gibt.
Die gewünschten Informationen gehen da aber auch nicht unbedingt draus hervor.
Der Prozess/das Tool ist leider mal wieder nur ein "mvp" ("minimum" ist bei DATEV neuerdings Programm).
Generelle Frage: Sofern im Übertrag explizit "Lohn und Gehalt" gewählt wurde und der Rest anscheinend geklappt hat -> Ist denn bestätigt, dass der abgebende STB tatsächlich damit (und nicht mit "Lodas") arbeitet?
Vielleicht noch hilfreich:
Erstbestückung - Datenübernahme aus LODAS nach Lohn und Gehalt - DATEV Hilfe-Center
Assistent Mandantenübertrag (über Logistik-Center) ausführen - DATEV Hilfe-Center
Die Frage ist gut, leider weiß ich nicht mehr, was im Mandantenübertrag gewählt wurde. Daher meine Frage nach einer Information zu den Details.
Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass ich hier Screenshots machen muss, weil es keine Infos zu dem Vorgang gibt.....
Wir sind die abgebenden und wir haben LuG.
Korrekt, die DATEV informiert darüber was übertragen wurde (genau hier fehlt LuG).
Ob der Übertrag von LuG nicht angegeben oder angefordert wurde, ob DATEV oder der übernehmende bzw. der übergebende Berater etwas falsch gemacht hat, lässt sich aktuell überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich DATEV bei so modernen Programmen keine Gedanken hierzu gemacht hat. Da wäre der Papierbeleg wesentlich besser, dieser enthält schwarz auf weiß was vereinbart war.
Hallo @Neu_hier ,
über die DATEV Mitteilungen erhalten beide Parteien einen Beleg über die tatsächlich übertragenen Anwendungen.
Andere Anwendungen wurden nicht übertragen.
Scheitert eine Übertragung einzelner Anwendungen (z. B. weil keine Daten vorhanden sind) werden ebenfalls beide Parteien darüber informiert. Leider werden diese Informationen oft übersehen.
Welche Anwendungen angefordert wurden, sieht man als Erfasser einer Anforderung. Hier empfiehlt es sich "Alle Anwendungen" auszuwählen, wenn nichts anderes vereinbart wurde.
Wenn der Abgebende nicht alle Anwendungen freigibt, kann es sein, dass er keine Daten dazu im RZ hat oder diese nicht freigeben möchte. Darüber bekommen Sie keine Mitteilung. Falls der Erfasser mit einer Weitergabe von Informationen nicht einverstanden ist (das ist sowohl auf dem Papierbeleg als auch dem online Beleg möglich), dann dürfen auch wir im Logistik Center keine Angaben dazu machen.
Nachträglich können Sie die Information, welche Anwendungen Sie angefordert oder freigegeben haben im online Formular leider nicht mehr aufrufen.
Am sinnvollsten erscheint mir ein partnerschaftliches Telefonat mit dem betroffenen Berufskollegen.
"Am sinnvollsten erscheint mir ein partnerschaftliches Telefonat mit dem betroffenen Berufskollegen."
Da haben Sie natürlich Recht, allerdings sollte das nicht von den offenbaren Schwächen in der Programmierung ablenken und Sie glauben doch nicht, dass wir dies nicht getan haben (Telefonat), ist ja selbstverständlich.
Selbst bei einem Telefonat dürfte auch der andere keine weiteren Detailinformationen haben, insofern kann zumindest das Geschehene nicht aufgeklärt werden.
Leider kann der Fehler somit (keine Detailinformationen) nicht nachvollzogen werden, weder für die eventuelle Frage einer Haftung noch für die eigene Fehleranalyse.
Ein Programm über Mandantendaten ohne Protokollierung ist für mich ein no-go. Ich werde in Zukunft daher wieder den Papierbeleg nehmen, denn ich habe gerne Kontrolle über die Mandantendaten.
Hallo @Neu_hier ,
wenn Sie mir einen SK zu meinen Händen schicken, dann prüfe ich den konkreten Sachverhalt.
Ich benötige dazu eine betroffene Beraternummer und den Zeitraum des Übertrages.
Auch beim Papierbeleg kann es zu dem von Ihnen beschriebenen Verhalten kommen.
Selbst wenn Sie nachprüfen können, welche Angaben Sie gemacht haben.
Ein online Beleg wird nachweislich deutlich schneller von der anderen Partei bearbeitet. Führt viel seltener zu formalen Fehlern und damit zeitaufwändigen Rückfragen und seltener zu anderen Fehlern, die einen Übertrag hemmen können.
Damit ist die Durchlaufzeit eines online Beleges insgesamt deutlich kürzer. Die Fehlerquote bei der internen Weiterverarbeitung ist geringer.
@Johannes_Breitenbach schrieb:Leider werden diese Informationen oft übersehen.
Leider werden diese Informationen auch in zwei verschiedenen Programmen übermittelt.
Ein erfolgreicher Übertrag wird in den DATEV-Mitteilung verkündet, ein fehlgeschlagener Übertrag in den Servicekontakten.
Nice! Zwei Programme überprüfen. Mehr ist immer besser als weniger! Und keines der Programme informiert mich aktiv. Ich muss also sicherheitshalber anlasslos in beide Programme hineinschauen.
Welche Anwendungen angefordert wurden, sieht man als Erfasser einer Anforderung.
Nachträglich können Sie die Information, welche Anwendungen Sie angefordert oder freigegeben haben im online Formular leider nicht mehr aufrufen.
Das ist doch ein Widerspruch und ein Paradebeispiel dafür, warum immer noch der Papierauftrag genutzt wird. Den schicke ich per SK ans LC und kann auch Jahre später noch in das PDF schauen und sehen, was passiert ist.
Am sinnvollsten erscheint mir ein partnerschaftliches Telefonat mit dem betroffenen Berufskollegen.
Da freut man sich wieder über sein Label "Digitale Kanzlei".
Sorry, aber das LAO-Portal ist Murks und der Prozess ist Murks mit Sahne.
Nur als Gedankenstütze:
Gelöst: DATEV Mandantenübertrag jetzt über Onlineportal mö... – Seite 2 - DATEV-Community - 125166
Flauschige Entenkükenseite!
@andrereissig schrieb:
@Johannes_Breitenbach schrieb:Leider werden diese Informationen oft übersehen.
Leider werden diese Informationen auch in zwei verschiedenen Programmen übermittelt.
Ein erfolgreicher Übertrag wird in den DATEV-Mitteilung verkündet, ein fehlgeschlagener Übertrag in den Servicekontakten.
Nice! Zwei Programme überprüfen. Mehr ist immer besser als weniger!
Danke @andrereissig - genau hier geht mir auch die Hutschnur hoch! Der Kram ist einfach nicht gut genug programmiert und nicht vom Endanwender gedacht. Das ist alles nicht intuitiv!
Es gibt mittlerweile so gut wie gar keinen reibungslosen Übertrag mehr - weil da keine Sau mehr mitkommt (und ich will mich davon nicht mal frei machen!). Die reinste Katastrophe - und da müssen sich nicht die Anwender hinterfragen - da muss sich DATEV hinterfragen!
@andrereissig schrieb:
@Johannes_Breitenbach schrieb:Leider werden diese Informationen oft übersehen.
Leider werden diese Informationen auch in zwei verschiedenen Programmen übermittelt.
Ein erfolgreicher Übertrag wird in den DATEV-Mitteilung verkündet, ein fehlgeschlagener Übertrag in den Servicekontakten.
Nice! Zwei Programme überprüfen. Mehr ist immer besser als weniger!
Welche Anwendungen angefordert wurden, sieht man als Erfasser einer Anforderung.
Nachträglich können Sie die Information, welche Anwendungen Sie angefordert oder freigegeben haben im online Formular leider nicht mehr aufrufen.
Das ist doch ein Widerspruch und ein Paradebeispiel dafür, warum immer noch der Papierauftrag genutzt wird. Den schicke ich per SK ans LC und kann auch Jahre später noch in das PDF schauen und sehen, was passiert ist.
Am sinnvollsten erscheint mir ein partnerschaftliches Telefonat mit dem betroffenen Berufskollegen.
Da freut man sich wieder über sein Label "Digitale Kanzlei".
Sorry, aber das LAO-Portal ist Murks und der Prozess ist Murks mit Sahne.
Nur als Gedankenstütze:
Gelöst: DATEV Mandantenübertrag jetzt über Onlineportal mö... – Seite 2 - DATEV-Community - 125166
Flauschige Entenkükenseite!
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, @andrereissig .
Letztendlich muss man allerdings erwähnen, dass der "Übernehmende" vorher einfach anfragen sollte, welche Personalabrechnungsystem der DATEV im Einsatz ist. Sonst endet das so, wie hier beschrieben.
Ob das ganze dann nun Online abgewickelt wird oder per Papier ist eigentlich egal. Denn man hat ja die beiden Portal, wie von @andrereissig eindrucksvoll beschrieben....
@andreashofmeister schrieb:
Ob das ganze dann nun Online abgewickelt wird oder per Papier ist eigentlich egal. Denn man hat ja die beiden Portal, wie von @andrereissig eindrucksvoll beschrieben....
Auf Papier kann ich im Nachgang zumindest noch sehen, welche "Haken" (Programmauswahl) ich gesetzt habe...
@andrereissig schrieb:
Nice! Zwei Programme überprüfen. Mehr ist immer besser als weniger! Und keines der Programme informiert mich aktiv. Ich muss also sicherheitshalber anlasslos in beide Programme hineinschauen.
Ach ja: Bevor jetzt jemand mit der EMail-Benachrichtigung kommt: Das ist keine Info, das ist nichtssagender Spam:
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Ein online Beleg wird nachweislich deutlich schneller von der anderen Partei bearbeitet. Führt viel seltener zu formalen Fehlern und damit zeitaufwändigen Rückfragen und seltener zu anderen Fehlern, die einen Übertrag hemmen können.
Damit ist die Durchlaufzeit eines online Beleges insgesamt deutlich kürzer. Die Fehlerquote bei der internen Weiterverarbeitung ist geringer.
...und dann müssen wir, nach dem der Vorberater den Auftrag nach 3 Tagen freigegeben hat, nach weiteren 2 Tagen einen SK einreichen, da die Daten noch nicht bereit stehen. Auf diesen wird dann nicht reagiert und wir müssen noch einmal telefonisch im LC nachfragen, warum wir die Daten nach weiteren 2 Tagen (Wochenende dazwischen) immer noch nicht abrufen können. Dort erfahren wir dann, dass niemand bei DATEV bereit war, den Mandantenübertrag zu bearbeiten! Leider nicht nur einmal passiert!
Ein vernünftiger Prozess wäre, wenn beide Parteien -zeitnah- nach dem online Übertrag ein Protokoll bekämen, was eigentlich tatsächlich online getan wurde bzw. was von den beiden Parteien gewünscht wurde. In anderen Bereichen ein ganz gewöhnlicher Vorgang.
Nur so können die Sorgfaltspflichten eines Steuerberaters im Umgang mit Mandantendaten zeitnah erfüllt werden - auf beiden Seiten. Ein rechtzeitiges Einschreiten durch eine frühe Fehlererkennung ist möglich.
Wenn es erst im Nachgang und mit zeitlicher Verzögerung durch diverse Nachrichten und Telefonat zur Fehlerkorrektur kommt, sind ggf. wichtige Fristen des Steuerrechts abgelaufen und/oder Daten zu früh gelöscht worden.
Hinzu kommen Verstimmungen zwischen den Beratern und mit dem Mandanten.
Ja, online ist an vielen Stellen durchaus besser als der träge Papierbeleg. Warum die DATEV jedoch das Protokoll des Vorgangs nicht in Betracht gezogen hat, kann ich nicht verstehen.
Fakt ist, dass bei dem bisherigen Programmstrategien beide Berater nicht wissen, was sie getan haben (James Dean kannte das auch).
Hallo zusammen,
gerne diskutiere ich mit Ihnen über Schwächen und Unzulänglichkeiten der online Formulare zum Mandantendatenübertrag, bzw. Übertrag von mandantengenutzten Beraternummern. Ihre Kritik zum Fehlen einer nachträglichen Anzeige der angeforderten bzw. freigegebenen Anwendungen ist nachvollziehbar.
In den letzten drei Jahren wurde das Formular dennoch für über 100.000 Überträge genutzt. Über 80% aller Anträge kommen inzwischen als online Beleg. Es steht Ihnen frei aufgrund des Fehlens dieser Funktion den Papierbeleg zu nutzen. Über Vor- und Nachteile habe ich an anderer Stelle gesprochen.
Nicht nachvollziehbar ist für mich die teilweise geäußerte Fundamentalkritik:
"leider mal wieder nur ein mvp"
"das LAO-Portal ist Murks und der Prozess ist Murks mit Sahne."
"Der Kram ist einfach nicht gut genug programmiert und nicht vom Endanwender gedacht."
"Es gibt mittlerweile so gut wie gar keinen reibungslosen Übertrag mehr..."
"Die reinste Katastrophe... "
"Das ist keine Info, das ist nichtssagender Spam."
Ich trage Verantwortung für diese online Formulare (es sollen keine Anwendungen sein).
Ich stelle mich ausdrücklich hinter die an der Lösung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie haben das online Formular in kürzester Zeit mit viel Herzblut und Engagement entwickelt und weiterentwickelt.
Das Thema RZ-Überträge ist in vielerlei Hinsicht höchst komplex. Fachlich und aus Sicht des Datenschutzes.
Ich verstehe den Wunsch nach einfachen und kompletten Lösungen in einer komplexen Welt.
Ganz so einfach ist es dann in der Praxis nicht.
Ich verabschiede mich in eine Sendepause, was dieses Thread anbetrifft.
Eine persönliche Nachricht zum konkreten Fall habe ich bisher nicht erhalten.
Ein schönes Wochenende.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
In den letzten drei Jahren wurde das Formular dennoch für über 100.000 Überträge genutzt. Über 80% aller Anträge kommen inzwischen als online Beleg.
Na ja, nur weil eine verbesserungswürdige Lösung oft benutzt wird, wird die Lösung dadurch nicht besser. Die Nutzungshäufigkeit erwächst aus der Ermangelung besserer Alternativen.
@Johannes_Breitenbach schrieb:Nicht nachvollziehbar ist für mich die teilweise geäußerte Fundamentalkritik:
"leider mal wieder nur ein mvp"
"das LAO-Portal ist Murks und der Prozess ist Murks mit Sahne."
Ich poste den Link auch gerne ein zweites Mail in diesen Thread:
Werfen Sie bitte einen Blick auf das von mir dort gepostete Bild: Sehen Sie auf der Startseite des Portals auch nur eine einzige sachdienliche Information? Die einzige sprechende Auskunft, die ich dort bekomme, ist mein eigener Name - den kannte ich aber schon - ansonsten sind zwei Drittel des Bildschirms leer und könnten mit Informationen angereichert werden, die mir auf den ersten Blick eine Unterscheidung und Einordnung der Aufträge ermöglichen würde. Man muß sich beim Blick in das Portal doch schon zusammenreißen, um überhaupt zu erkennen, ob man mit dem Auftrag gerade Daten holt oder abgibt. Das könnte durch ein simples Symbol in jedem Auftrag verdeutlicht werden.
Und genau das ist ein MVP par excellence.
@Johannes_Breitenbach schrieb:"Das ist keine Info, das ist nichtssagender Spam."
Das bezog sich ja auch auf die Mails zum SK und zu dieser Aussage stehe ich. Schauen Sie auf meinen Screenshot. Was sagen Ihnen die Betreffzeilen? Und ich kann die Frage vorwegnehmen: Im Textkörper steht keine weitere Information außer der, die man schon im Betreff nicht bekommen hat.
Wollen Sie wirklich sagen, daß diese Mails irgendeinen Nutzen haben? Das ist das inhaltliche Pendant zu „Bitte schauen Sie in die Service-Anwendungen. Dort ist irgendwo eine neue Nachricht für Sie“.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Ich trage Verantwortung für diese online Formulare (es sollen keine Anwendungen sein).
Was ist der Unterschied? Dürfen Formulare per se weniger anwenderfreundlich sein, als Anwendungen?
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Ich stelle mich ausdrücklich hinter die an der Lösung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie haben das online Formular in kürzester Zeit mit viel Herzblut und Engagement entwickelt und weiterentwickelt.
Das ehrt Sie und ist nachvollziehbar, aber zieht man aus so einer Lösung Arbeitsbefriedigung? Und warum muß immer alles „in kürzester Zeit“ sein? Haben wir Kanzleien Ihnen mit Repressalien gedroht, wenn wir nicht zum Tag „X“ den LAO haben? Wir wussten ja nicht einmal, daß das entwickelt wird. Warum kann man so etwas nicht in Ruhe und in Kooperation mit den Anwendern aufsetzen?
@Johannes_Breitenbach schrieb:Das Thema RZ-Überträge ist in vielerlei Hinsicht höchst komplex. Fachlich und aus Sicht des Datenschutzes.
Ich verstehe den Wunsch nach einfachen und kompletten Lösungen in einer komplexen Welt.
Ganz so einfach ist es dann in der Praxis nicht.
Es hat nichts mit Datenschutz zu tun, wenn ich Informationen, die ich auf Seite zwei sehen kann, schon auf Seite eins angeteasert haben möchte.
Ich will doch nur in das LAO-Portal gehen können, und den Auftrag „Müller“ finden können, ohne mich durch alle Aufträge einzeln durchwühlen zu müssen, weil da nur eine nichtssagende Zahlenkolonne steht.
Das LAO-Portal ist doch genau die einfache Lösung, die wir uns wünschen. Niemand hat die Funktionalität an sich bemängelt, nur an der Übersichtlichkeit hapert es. Sie nehmen diese Kritik gerade derart persönlich, daß sie das Verständnis für das eigentliche Problem verlieren.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Ich verabschiede mich in eine Sendepause, was dieses Thread anbetrifft.
Eine persönliche Nachricht zum konkreten Fall habe ich bisher nicht erhalten.
Das widerspricht ein wenig Ihrer vorherigen Aussage, daß Sie die Verantwortung für diese Lösung tragen, denn hier bekommen Sie gerade geballtes Feedback aus der Praxis, daß das Produkt, für welches Sie verantwortlich zeichnen, in Sachen Usabiity durch die Decke jagen kann.
Warum Sie hier ein persönliche Nachricht wünschen, erschließt sich mir nicht, denn durch die offene Diskussion hier im Forum sehen Sie durch das Feedback der anderen User direkt, ob ein Problem relevant ist, oder nicht.
Ich finde Ihren Rückzug schade, denn ich glaube, wir haben das selbe Ziel. Spitz formulierte Kritik ist kein persönlicher Angriff (Wie denn auch? Wir kennen uns nur über das Forum), sondern das Ergebnis der Frustration aus der täglichen Arbeit mit den uns präsentierten Lösungen.
Das Feedback hier abzuwerten oder zu ignorieren wird weder die Lösung verbessern, noch die Laune auf beiden Seiten erhellen.
Ich weiß nicht, ob es aus diesem Thread hier klar wird, aber auch wir investieren Zeit und Mühe in unser Feedback, weil wir etwas bewirken möchten. Ich sehe hier keine Unsachlichkeiten oder Beleidigungen.
Ich kann nur für mich reden, aber auch wenn Sie derartiges Feedback nicht wünschen, werden Sie es dennoch weiter bekommen. Denn ich möchte etwas verändern und es ist mein Wunsch, mit geilem Zeug zu arbeiten - das ist aber leider noch kein geiles Zeug, also schreibe ich mir das von der Seele.
Erfreulicherweise scheint es seit Neuestem auch möglich zu sein, mitgliedschaftsübergreifende Freigaben im LAO einzurichten:
Das ist erfreulich, aber wenn ich mich dort einlogge, steht oben im Auswahlfenster zwar meine Hauptberaternummer, aber die Personen, die ich auswählen kann, sind ausnahmslos NICHT aus meiner Hauptberaternummer, sondern lediglich aus den dieser BN untergeordneten, mandantengenutzten Beraternummern entsprungen.
Liegt das daran, daß diese Funktion noch so neu ist oder mache ich etwas falsch?
Wir MÜGLn zumeist ja unsere eigenen Mitarbeiter in fremde Bestände. Die stehen mir hier aber gar nicht zur Verfügung.
Das Hilfedokument Zugriff für ein anderes DATEV-Mitglied oder DATEV Solution Partner auf Daten im ... - DATEV Hilfe-Center sagt aber eigentlich, daß das genau die richtige Herangehensweise wäre.
@andrereissig schrieb:
Wir MÜGLn zumeist ja unsere eigenen Mitarbeiter in fremde Bestände. Die stehen mir hier aber gar nicht zur Verfügung.
Stimmt 🤔. Die müssen das jetzt alles selber machen und kommen dann auf Dich zu, weil man ihnen nicht den Link vor die Füße werfen kann, noch haben diese Mitarbeiter eine Beraternummer samt E-Mail Adresse der anderen Mitgliedschaft; noch wissen DATEV Anwender, was Beraternummern sind (ab und zu) - nehme ich stark an.
Ich mach' das schnell für Dich. Nope. Ich kann nicht 👎.
Bitte achten bei der Suche auf Groß-/Kleinschreibung.
Steckt da Linux hinter, wenn's Case Sensitive ist?
Können Sie zu unseren Fragen zur neuen Funktion MügL etwas sagen oder wird die Diskussion hierzu generell eingestellt?
Das Verhalten der Datev in der Antwort vom 02.12.2022, 13:31 h ist bedenklich. So geht es nicht an der Front.
Genau so, wie sich die Datev hier jetzt darstellt, kann sie definitiv nicht zukunftsfähig werden (woran ich derzeit so meine Zweifel habe).
Es handelt sich um einen, mit Verlaub, typischen Datev-Blender: Es wird eine Online-Automatik-Funktion vorgegaukelt, in der Realität wird nur ein Formular im Browser eingetippt, das dann von den Datev-Mitarbeitern genau so voll-analog bearbeitet wird, also hätte ich den Zettel per Fax gesendet. Auf die Idee muss man erst mal kommen.
Der Produktverantwortliche findet das Ergebnis toll und stellt sich vor die ausführenden Mitarbeiter, das mag kollegial und löblich sein.
imho: Tatsächlich ist die Entwicklung von so etwas schlichtweg eine Verschwendung der Mittel der Genossenschaft.
Die Frage ist also nicht, ob das Datev-Team die von den Vorgesetzten gestellte Aufgabe mit Herzblut umgesetzt haben, sondern, wer die Entscheidung getroffen hat, so etwas zu zu entwickeln, dafür Geld auszugeben und das ganz dann auch noch in dem aktuellen eher unbefriedigenden Zustand auf die Kunden loszulassen, sich danach zufrieden zurückzulegen.
Die beschrieben Unklarheiten in der Anwendung und den Rücksendungen gibt es tatsächlich, es ist ein typisches Beispiel für schlecht gemachte Oberflächen und unbefriedigenden Workflow.
Wenn die Datev das nicht einsehen möchte, sehe ich schwarz.
Allein schon, dass in jedem Fenster oben bei "Ihre offenen Vorgänge" und "Vorgänge die auf Ihre Rückmeldung warten" jeweils ein Link "alle Vorgänge anzeigen" vorhanden ist, das dann aber nicht das zeigt, was ja an der Stelle steht, ist einfach nur schlecht gemacht, vor allem für Anwender, die das nicht jeden Tag machen.
Die Statusmeldungen sind aussagefrei.
Statt erst einmal die Aussagekraft und Bedienbarkeit des Vorhandenen zu verbessern, wird auf der schlechten Basis weiter entwickelt, die alten Mängel werden jedoch nicht behoben. Dieses Verhalten ist leider sehr exemplarisch für die Datev und zeigt eine gewisse Arroganz, vielleicht auch nur Ignoranz gegenüber dem Kunden.
Hallo @andrereissig, hallo @metalposaunist,
hier die Rückmeldung von den Fachkollegen:
Vielen Dank für Ihr Feedback zu unserer, in der Tat recht neuen, Anwendung (Launch am späten Nachmittag des 7.12.).
Die Vorauswahl ist aktuell noch auf Personen der Unterberaternummern einer Kanzlei eingestellt.
Man kann jedoch durch Eintippen der Namen in der gesamten Mitgliedschaft suchen.
Es sind also auch Ihre Kanzlei-Mitarbeiter auswählbar.
Da der Einstieg auf Mandantenebene nicht für jeden zielführend ist, lassen wir die Entwickler bereits seit Ihrer Meldung die Vorauswahl auf Kanzlei-Mitarbeiter anpassen.
Diese Variante sollte spätestens morgen live gehen.
Weiteres konstruktives Feedback ist gerne willkommen.
Danke für die Info! Werden wir gern ausprobieren. Finde jetzt auch meine Mitarbeiter. Prima!
Sehr geehrter Herr/Frau @StBAB1,
ich habe am 02.12.2022 um 13:31 Uhr namentlich mit freundlicher Begrüßung und Verabschiedung die Antwort erstellt. Gerne dürfen Sie mich namentlich erwähnen.
Ihre Kritik ist mir in Teilen zu pauschal oder nicht konkret genug um darauf antworten zu können.
Ich versuche auf den einen oder anderen Aspekt einzugehen.
Es handelt sich um einen, mit Verlaub, typischen Datev-Blender: Es wird eine Online-Automatik-Funktion vorgegaukelt, in der Realität wird nur ein Formular im Browser eingetippt, das dann von den Datev-Mitarbeitern genau so voll-analog bearbeitet wird, also hätte ich den Zettel per Fax gesendet. Auf die Idee muss man erst mal kommen.
Die online Formulare dienen als Ergänzung zum bestehenden PDF-Formular. Ich habe das mehrfach in anderen Posts betont. Das ist auch in den Hilfe-Dokumenten beschrieben. An welcher Stelle erkennen Sie ein vorgaukeln einer vollautomatischen Verarbeitung? Die elektronischen Belege werden aktuell manuell geprüft und bearbeitet. Dort wo es gefahrlos möglich ist, arbeiten wir mit Bot-Technologien bei der Weiterverarbeitung. Kein Kunde möchte einen Übertrag seiner Daten auf eine unberechtigte Mitgliedschaft oder eine Zuordnung einer Person in eine falsche Mitgliedschaft. Das erfordert eine sorgfältige Prüfung. Die Prüfungen dazu sind teils komplex. z. B. dann, wenn uns individuelle Weisungen aus Kanzleien vorliegen. Die online Aufträge sind dabei eine große Hilfe im Vergleich zu teils handschriftlich ausgefüllten Papierbelegen.
Die beschrieben Unklarheiten in der Anwendung und den Rücksendungen gibt es tatsächlich, es ist ein typisches Beispiel für schlecht gemachte Oberflächen und unbefriedigenden Workflow.
Haben Sie ein ganz konkretes Beispiel für "schlecht gemachte Oberfläche"? Welcher Workflow genau ist für Sie unbefriedigend? Was konkret würden Sie ändern wollen? Für konstruktive Kritik sind wir offen. Wir haben zum Mandantendatenübertrag zahlreiche Anwenderwünsche umsetzen können.
Allein schon, dass in jedem Fenster oben bei "Ihre offenen Vorgänge" und "Vorgänge die auf Ihre Rückmeldung warten" jeweils ein Link "alle Vorgänge anzeigen" vorhanden ist, das dann aber nicht das zeigt, was ja an der Stelle steht, ist einfach nur schlecht gemacht, vor allem für Anwender, die das nicht jeden Tag machen.
Zu diesem Absatz verstehe ich ihr Anliegen noch nicht. Auf der Startseite sehen sie in der linken oberen Hälfte die von Ihnen erstellten Aufträge, die noch offen sind, weil zB die andere Partei noch nicht reagiert hat. Wollen Sie alle Aufträge sehen, also auch solche, die bereits von der anderen Partei genehmigt wurden und uns zur Bearbeitung vorliegen, dann klicken Sie auf "Alle Vorgänge anzeigen". Das gleiche gilt für die Aufträge auf der rechten Bildschirmhälfte, die Ihnen zur Bearbeitung/Genehmigung von einer anderen Partei zugestellt wurden.
Können Sie genauer beschreiben, wo hier ihrer Meinung nach etwas "nicht gezeigt" wird?
Die Statusmeldungen sind aussagefrei.
Welche Statusmeldungen meinen Sie? In den geöffneten Aufträgen gibt es Status Meldungen wie z. B. "Der Vorgang wartet auf Ihre Rückmeldung. Er wird erst weiter bearbeitet, wenn Sie die Anfrage genehmigen." oder "Der Vorgang wurde genehmigt. Es wurde ein Servicekontakt erstellt und liegt bei DATEV zur Bearbeitung vor bzw. wurde bereits bearbeitet." oder "Der Vorgang wartet auf die Rückmeldung der Gegenseite. Sie erhalten eine E-Mail, wenn dies geschehen ist. Ist der Übertrag von DATEV bearbeitet, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung."
Wie könnte man ihrer Meinung nach die Aussagekraft der Statusinformation steigern?
Oder meinen Sie Statusmeldungen an anderer Stelle?
Sehr geehrter Herr/Frau @StBAB1, gerne gehe ich auf Ihre Hinweise und Kritik ein, wenn diese konkret formuliert sind und ich diese nachvollziehen kann. Ich kann einen gemeinsamen Termin anbieten um die einzelnen Punkte zu besprechen. Melden Sie sich dazu mit einer persönlichen Nachricht bei mir.
Sorry @Johannes_Breitenbach: In Teilen verstehe ich Dich aber in vielen Teilen leider auch nicht. Daher habe ich @StBAB1 auch einen Kudo gegeben. Auch wenn's recht pauschal ist aber ich unterstütze es.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Die online Formulare dienen als Ergänzung zum bestehenden PDF-Formular.
Das ist also hybrid anzusehen? 🤔 Also ist das digitalisierte noch weiter digitalisiert aber nicht transformiert? Wann kommt der LAO mit all den schönen technischen Möglichkeiten ("Zu diesem Ordnungsbegriff liegen keine Daten im RZ. Dieser Auftrag wird daher an die Wand fahren." // "Zu diesem Ordnungsbegriff liegen im RZ bereits Daten. Bitte wählen Sie einen anderen." // ...)?
@Johannes_Breitenbach schrieb:
An welcher Stelle erkennen Sie ein vorgaukeln einer vollautomatischen Verarbeitung?
Wenn ich online Daten eingebe, erwarte ich eine vollautomatische Verarbeitung der Daten. Egal wo. Manuelle Prüfungen gehören da nur zu einem minimalen Teil zu.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
Was konkret würden Sie ändern wollen? Für konstruktive Kritik sind wir offen.
Den Beitrag von @andrereissig dazu auch gelesen? Da steht alles drin 👍. Was ich ändern würde? Alles in 1 Portal und nicht E-Mail, LAO, PDF, DATEV Mitteilungen - am Ende noch Post 📯. 1 Portal, alle Informationen zum Übertrag. Und dann würde ich optisch den ganzen LAO nach einem Workflow darstellen aka die Vorgänge einfach auflisten - vollkommen egal ob aufnehmend oder abgehend und dann geht der Flow Punkt für Punkt weiter. Wurden Punkte erledigt aka die Gegenseite gibt z.B. frei, wird der Punkt mit einem ✅ versehen, die Timeline als grüner durchgehender Strich geht über den Punkt und stoppt dann bei DATEV: aktuell in Bearbeitung mit einem Symbol ⏳ und ist der Auftrag komplett fertig, hat man 1 durchgehende grüne Linie, überall viele ✅ und neben den einzelnen Punkten gibt es zusätzliche Informationen und zwar alle: Beraternummer, Mandantennummer, E-Mail, Telefonnummer, ... aber da wird uns die tolle DSGVO bei DATEV das UX Genick brechen 🙄.
Aufnehmend und abgebend kann man schön am Anfang des Prozesses mit Pfeilen darstellen: aufnehmend ⬇️ und abgehend ⬆️.
@Johannes_Breitenbach schrieb:
"Der Vorgang wurde genehmigt. Es wurde ein Servicekontakt erstellt und liegt bei DATEV zur Bearbeitung vor bzw. wurde bereits bearbeitet."
Exakt das nervt mich an. Was denn nun? Ist DATEV noch dran oder seid Ihr fertig? Kann ich nur im SK sehen? Muss ich also den LAO verlassen? Oder dann wechsle ich in den SK, der ist grün und dann steht im SK drin:
Es gibt keine weitere Details und keine weiteren Attachments! 😠
PDF heruntergeladen, gelesen, 0 Informationsgehalt. Müll 🚮.
EDITH: Dazu: Wir haben vom Berater Mandantendaten angefordert. In den DATEV Mitteilungen steht: RZ-Bankinfo zu dem Mandant: erfolgreich gelöscht. Äh? Warum? Woher kommt das? Wer war das? Wieso macht man sowas? 😵
Denkt doch mal neu und alles anders und aus Sicht Eurer Kunden! Ist super, wenn Euch Zahlen wie #891430018662531117 helfen. Für uns kann da auch 7 stehen.
Und: LAO & SK = online Anwendungen. DATEV Mitteilungen = on-premises aka ich muss raus aus dem Browser, rein in die DATEV Welt. Ist das auch der Vorteil von hybrid?
Selbst meine Kollegin, die für den LAO zuständig ist, kann mit der aktuellen Version nichts anfangen und sagt: Ja, schön. Besser als eine PDF aber das ist auch alles. Ich spare da kaum Zeit.
Lieber @Johannes_Breitenbach: Ich verspreche Dir in einem MS Teams Meeting (ca. 4h grob) mit mir, @andrereissig und @StBAB1 basteln wir Dir in miro.com was super schickes aus unserer Kundensicht angereichert mit Deinem DATEV KnowHow. Was DATEV dann draus macht, steht auf einem anderen Blatt.
Sehr geehrter Herr Breitenbach,
ich mache mir ein wenig Sorgen, dass die Datev bei zu vielen Breitseiten die Besten verlieren könnte, daher achte ich möglichst darauf, den "Apparat Datev" anzusprechen, da die Akteure sich vermutlich in Zwängen und Abhängigkeiten befinden, die den Nutzern unbekannt sind. Die Kritik richtet sich daher eher an die Führung, nicht an die Ausführenden.
Natürlich ist meine Kritik pauschal. Ich muss ja auch pauschal bezahlen und das nutzen, was vorgesetzt wird. Außerdem bin ich nicht der Entwickler.
Die Zeit ist knapp, daher kann ich hier jetzt nicht zu tief einsteigen, es kann sein, dass manches auch nicht ganz richtig von mir erkannt oder dargestellt ist. Es geht mir darum, dass ich Anwendungen brauche, die ohne Handbuch bedienbar sind und die betriebssicher sind.
Die online Formulare dienen als Ergänzung zum bestehenden PDF-Formular. Ich habe das mehrfach in anderen Posts betont. Das ist auch in den Hilfe-Dokumenten beschrieben.
Genau!
Was steht drauf?
Eigentlich glaube ich, was auf Verpackungen steht. Richtig wäre: Onlineformulare: Datev-Logistikauftrag.
Und: Ich möchte nicht in irgendwelchen Hilfedokumenten herumsuchen müssen. Es wäre einfacher, wenn Sie den Workflow der Anwendung in den vielen freien Flächen der Anwendung nennen würden.
Haben Sie ein ganz konkretes Beispiel für "schlecht gemachte Oberfläche"? Welcher Workflow genau ist für Sie unbefriedigend? Was konkret würden Sie ändern wollen?
Die schlecht gemachte Oberfläche ist fast die gesamte Oberfläche.
Was erwarte ich hier in der heute üblichen Gestaltung?
Ehrlich gesagt: Kann ich nicht so genau sagen, besonders im Vergleich zu dem rechts daneben befindlichen Bereich, der ja "Vorgänge, die auf Ihre Rückmeldung" warten lautet. Ich würde sagen, dass hier die Mandantsübertragungen vorhanden sind, zu mir hin kommen möchten, die aber noch nicht angekommen sind.
Ich finde hier aber Vorgänge in jede Richtung.
Wenn ich auf den Link "alle Vorgänge anzeigen" drücke, erwarte ich, dass hier die gesamte Liste dieser von mir bei anderen Beratern angeforderten aber noch nicht auf mich übertragenen Fälle angezeigt wird, die als noch nicht bei mir angekommen sind, schließlich ist der Link ja in diesem Rahmen platziert.
Hier erwarte ich, dass die Anfragen anderer Berater vorhanden sind, die Mandantendaten von mir anfordern, bei denen ich noch nicht geantwortet / zugestimmt haben. Auch hier wäre der Text logischer, wenn der Inhalt stimmen würde.
Was erwarte ich, wenn ich den hier vorhandenen Link drücke? Dasselbe wie im linken Fensterbereich, es werden diese Vorgänge, bei denen ich dem die Daten anfordernden Berater noch antworten muss, aufgeklappt.
Was ist das Problem:
Die Statusmeldungen sind aussagefrei.
Welche Statusmeldungen meinen Sie? In den geöffneten Aufträgen gibt es Status Meldungen wie z. B. "Der Vorgang wartet auf Ihre Rückmeldung. Er wird erst weiter bearbeitet, wenn Sie die Anfrage genehmigen." oder "Der Vorgang wurde genehmigt. Es wurde ein Servicekontakt erstellt und liegt bei DATEV zur Bearbeitung vor bzw. wurde bereits bearbeitet." oder "Der Vorgang wartet auf die Rückmeldung der Gegenseite. Sie erhalten eine E-Mail, wenn dies geschehen ist. Ist der Übertrag von DATEV bearbeitet, erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung."
Siehe oben. Ich kann schlichtweg nicht sagen, was Sache ist. Erst steht dort "Freigegeben", dann steht dort ein Entweder-oder-Status, mit dem ich nichts anfangen kann.
Weil ich miro.com aktuell abfeiere 🙌, anbei. Mir geht's nicht um den Prozess als solchen. Der ist sicher 95% schon so wie abgebildet. Mir geht's um die Darstellung online und die dortige Information. Alles im LAO, alle Informationen sind dort nachzusehen.
Ich hab' da mal alles in 1 Schaubild gepackt, was ich erwähnt hatte. Das Bild ist natürlich dynamisch mit jedem Teilschritt nähert man sich aber der Fertigstellung.
Ich hoffe, es ist verständlich, wie ich's smart finde.
EDITH: Was mir gerade noch einfällt: Die Aufträge verfallen nach X Tagen, oder? Heißt, es wäre cool, wenn im Infofeld stehen würde: Restlaufzeit: x Tage. Oder man automatisiert eine E-Mail bekommt, wo drin steht: Übertrag läuft bald ab. Das geht aber heute schon, oder?
Danke @StBAB1! Ich erkenne mich wieder und klicke meist auch wild im LAO rum, bis ich irgendwann genervt bin. Was in welche Richtung geht: siehe Schaubild. Dazu gibt es mittlerweile sowas wie Emojis. Aber dann haben wir das nächste heikle Thema mit DATEV. Emojis? Das kann man ja nicht allen Beratern vorsetzen ...
Achso und: DATEV Mitteilungen werden nach 24M automatisiert durch DATEV gelöscht und müssen daher am besten manuell ins eigene lokale DMS zum Mandanten archiviert werden. Nachher kommt Murphy und will wissen, wie das denn damals lief. Und dann sagt man: Tja. Durch DATEV gelöscht worden. I'm sorry. amazon weiß, was ich 2012 bestellt habe 😂. Dann sind wir wieder bei DSGVO und was wie lange aufbewahrt werden darf. Du erwartet: 10 Jahre. In irgendwelchen §§§ steht sicher 24M drin.
Genau so!
Ich wurde es aber begrifflich noch schärfen und zweifelsfrei machen.
Erste Weiche: "Eigene Daten abgeben" oder "Fremde Daten übernehmen".
Im Beispiel "Eigene Daten abgeben".
Hiernach gibt es die Varianten
Ich wurde zur Abgabe aufgefordert.
Ich fordere einen andere Berater zur Übernahme auf.
Davon abhängig:
Aufforderung an mich zur Abgabe an anderen Berater ist bei mir eingegangen, meine Zustimmung zur Wegübertragung steht aus.
oder
Meine Aufforderung zur Übernahme meiner Daten durch anderen Berater ist bei Datev angekommen und ....wurden an den Zielberater durch Datev weitergeleitet.....
Klar, es sind nicht "meine" Daten...
Habe nicht gesagt, dass das der Weisheit letzter Schluss ist 😬. Ist quick'n'dirty in 20min eben entstanden. Dass man das im angebotenen 4h Call nahezu perfektionieren kann, ist ja klar 😉. Mir geht's viel mehr um die bildliche Darstellung des Prozesses, die einem enorm hilft, das Ganze einzuordnen und auch von einer Kollegin zu übernehmen, wenn sie mal krank ist oder ausfällt.
Dann kommt aktuell jemand an und fragt: Hey, was ist mit dem Übertrag von XY? Und dann fange ich an zu schwimmen und muss an diversen Stellen erstmal schauen, was Stand der Dinge ist. So ist es den LAO öffnen, Auftrag anklicken, Bearbeitungsstand ist binnen 10 Sekunden einsehbar und ggf. kann man daraufhin gleich die korrekte Handlung einleiten aka Daten aus dem RZ holen, passend zu bereits angelegten Mandanten zuordnen, eigene Stammdaten nutzen, um die aus der Sicherung zu überschreiben, RZ-Bankinfo neu einrichten mittels Zahlungsverkehr, damit nicht manuell Umsätze geholt werden müssen, FiBu öffnen und schauen was drin ist, vorher im RZ schauen, welche Daten angekommen sind, ...
Wenn DATEV fertig ist, geht der Prozess in der Kanzlei erst los.
Mir geht's viel mehr um die bildliche Darstellung des Prozesses, die einem enorm hilft, das Ganze einzuordnen und auch von einer Kollegin zu übernehmen, wenn sie mal krank ist oder ausfällt.
War auch nicht anders gemeint. Zustimmung!