Datev Preiserhöhung

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Hallo WieWitzig,

ich arbeite nicht so gerne mit Ironie*ein*aus* - muss jeder für sich selbst interpretieren 😉.

Wie wir nun wissen, geht es bei "Investitionen" in die Zukunftsfähigkeit (ein Teil der Begründung der Preiserhöhung) immer um Geld und ohne hier tief in Bilanzanalytik einzusteigen, können Mittel für Investitionen bei Unternehmen wie der DATEV nur durch Überschüsse angesammelt werden, sofern auf Fremdfinanzierung verzichtet werden soll.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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@wielgoß  schrieb:

Hallo,

für alle die hier mitlesen und sich vielleicht noch nicht so ausgiebig mit den Preiserhöhungen auseinandergesetzt haben, möchte ich die Brisanz des Themas an folgendem Beispiel verdeutlichen:

Eine Kanzlei nutzt das DATEV Mehrwert-Angebot - die Komplettlösung - mit 10 Betriebsstättenlizenzen. Für die Kanzlei bedeutet die Preiserhöhung, dass monatlich ab April 2020 17,25 € und ab April 2021 weitere 17,25 € mehr zu bezahlen sind.

Nach Ende zweistufigen Preiserhöhungsmaßnahme sind also ab April 2021 mithin 34,50 € mehr zu bezahlen, gemessen an dem heutigen Preis und dem Preis von vor 15 Jahren.

Hier hat sich DATEV nun richtig strategisch vertan, statt einer solchen einmaligen Preismaßnahme wäre es bestimmt besser gewesen, seit Einführung des Mehrwert-Angebotes den Ursprungspreis pro Jahr um 0,2% (2,30 €) zu erhöhen.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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Leider falsch.

Es sind 17,25 EUR im ersten Schritt und 17,51 EUR im zweiten Schritt zu zahlen. Auch wenn das nur marginal klingt ist es doch mehr als 3% @vogtsburger hat es hier schon erläutert. Außerdem werden die Leistungsminderungen (Abkündigungen) auch nicht berücksichtigt - für einige der Programme muss nämlich Ersatz von außen beschafft werden.

Was ist mit notwendigen Programmentwicklungen, still ruht der See. Anpassungen nur noch bei Gesetzesänderungen. Neu ist nur der Zoo an Sonderanwendungungen in der Cloud, überschau- und kalkulierbar ist das nicht mehr.

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Hallo einmalnoch,

es sind zweimal 17,25 €. Nun wollen wir in Hinblick auf die Spielregeln hier in der Community nicht mit absoluten Preisen um uns werfen, Sie können aber einen Blick auf die Seite 94 in der Preisliste 04/2020 werfen...

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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Was das ansammeln angeht, schaut mal in den Abschluß rein, über welche Mittel die Datev verfügt. Das ist nicht der Grund für Preiserhöhung.

Mal provokativ: Preiserhöhung, um die kleinen Steuerberater zu vertreiben, um sich auf die großen Kanzleien zu konzentrieren?

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Im Gegensatz zur Facebook-Gruppe sind Ihre angebrachten Begründungen eher ziemlich harmlos.

Aber dort treten die Diskutierenden wenigstens mit einer realen Identität auf. Das macht die ganze Diskussion umso greifbarer.

Aus eigener Erfahrung (Abkündigung der Datensicherung online, DATEVnet Fax, Kanzleiinformationen etc.) sind hier angebrachte Proteste gegen Preiserhöhungen durchaus angebracht.

Letztendlich werden Sie aber hier keine für Sie vernünftige Antwort bekommen. Aber dafür sorgen Sie ja schon selbst, denn wer mag schon ahnen , wer Sie sind.

Also müssen Sie Ihren Protest schon selbst an die DATEV adressieren. Dafür gibt's ja genug Mittel und Wege.

Was alle interessieren sollte,  sind Verlässlichkeiten in die Infrastruktur der DATEV. Wenn sich das herausstellt, kann man sicher sein, dass die finanziellen Ressourcen auch vernünftig eingesetzt werden.

Die Notwendigkeit dafür besteht allemal. Dessen sind sich hier wohl alle einig.

Ansonsten lese ich die Proteste hier gegen die Preiserhöhungen gern mit.

Und bin gespannt, was der Großteil der DMS-Anwender sagt, wenn die Preise für die Umstellung auf DATEV-DMS erstmal greifen.....

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Für gute Programme und guten Service darf man auch vernünftige Preise verlangen.

Bei einer Genossenschaft, deren Mitglieder gut gebildet sind und mit Zahlen umgehen können, sollte man sich allerdings wenigstens die Mühe machen, vernünftige Argumente für eine Preiserhöhung zu finden.

Allerdings machen die Programme regelmäßig Ärger. Zeit und Kosten gehen zu Lasten der Steuerberater. Von DATEV kommt dazu nur ein "wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen."

Die Erreichbarkeit des Telefonservice wird immer schlechter, die Reaktionszeit auf Servicekontakte bewegt sich zwischen Tagen und Wochen, und neuerdings wird sogar regelmäßig aus Versehen die Servicepauschale interne (kostenlose) Kontakte zum Logistikzentrum berechnet. 

Der Vorstand zeigt wenig Einfühlungsvermögen und hat ein schlechtes Timing für Preiserhöhungen, wenn die Unzufriedenheit der eigenen Genossen einen historischen Höchststand erreicht hat.

Wer böses Denken möchte, könnte glatt glauben, dass die Preiserhöhung gerade jetzt notwendig ist, um die Kosten für KLARTAX zu kompensieren ...

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@einmalnoch  schrieb:

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Es sind 17,25 EUR im ersten Schritt und 17,51 EUR im zweiten Schritt zu zahlen. Auch wenn das nur marginal klingt ist es doch mehr als 3% @vogtsburger hat es hier schon erläutert. .

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... ein kleines Missverständnis:

ich bezog mich bei der Angabe der Preiserhöhung von durchschnittlich 3,2% auf einen anderen Bereich, nämlich auf "Beratung und Schulung"

Nur der Vollständigkeit halber:

die beiden genannten Preiserhöhungen um jeweils 1,5% sind wie folgt geregelt:

Preiserhöhung um 3 % des heutigen Preises in
zwei Schritten:
1,5 % des heutigen Preises zum 01.04.2020
1,5 % des heutigen Preises zum 01.04.2021

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@r24  schrieb:

Wie oft ich in letzter Zeit den Service kontaktiert habe. Und dann erhält man beim Anruf Logistikcenter bei eiligen Problemen die Meldung, der Service wäre überlastet. 

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Da die DATEV im Service nicht einfach Stellen streicht sondern ggf. diesen weiter ausbaut und wie sehr die Community aktuell von allen möglichen Problemen tatsächlich geflutet wird, möchte ich nicht wissen, wie es ohne Community im Service wäre. 

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Spoiler

Eben. Man sieht es doch an den Anfragen, die hier gestellt werden....

Die Community hat längst "Hotline-Charakter".

Aber selbst da wird Software eingesetzt, die strategisch verschlimmbessert wurde.....

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Lieber Herr Hoffmeister, 

ich habe das von Junker nicht als Kritik sondern als Richtigstellung augefasst. 

Ich abe schon das Gefühl das die Datev eG allen Ernstes glaubt wir STB können oder wollen nicht rechnen. 

Habe den Brief erst heute Morgen auf den Tisch bekommen. Wenn der Grundpreis Lohn um 3,85% erhöht wird aber nicht in 2 Schritten sondern gleich kann man ja fast noch sagen naja 3% zu 3,85% großzügig abgerundet. 

Aber inaktive Lohnmandate Preiserhöhung 20% ! Und da in denZeiten inden bei ausnahmslos allen Anbietern 

der Speicherplatz billiger wird, bei DAtev nada. 

Beratung und Schulung lt. Text durchschnittlich 3,2%, Stundensatzerhöung um 12% !

Datev IT Sicherheitspauschale ,025 cent = 15,16% Erhöhung. 

Und nichts für ungut ein Schelm wer böses dabei denkt, just zu der Zeit kommt die Preiserhöhung nachdem vor kurzem die SmartExperts und die Klartax an den Start ging. Aber hier gibt es sicherlich keinen Zusammenhang ( Ironie aus). 

Das Prozedere erinnert mehr und mehr an die Politik auch an die von Herrn Scholz, der sich selbst auf die Schultern klopft der STaatshaushalt 13 Mrd. übrig hat. Das die wir Steuerzahler erwirtschaftet haben- kein Wort. Rückgabe- nein hier gibt es Zukunftsaufgaben die bewältigt sein wollen. 

Ich muss jetzt aufhören sonst wird der Post unendlich lang und der Arbeitstag an dem ich eigentlich anderes vor hatte ist vorbei. 

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Hallo Herr Renz, 

ich kenne die Statistiken, wobei sie bei der Sozietäten dann auch die Info brauchen wieviele Partner gibt es um das auf 1 Person herunterzurechnen. 

Aber darum geht es überhaupt nicht.  

Es geht um die Schönrechnerei, es geht mir nicht um die Kostensteigerung. Wenn ich entsprechende Leistung bekommen bezahle ich die gerne. Nur daran hapert es bei der Datev gewaltig. Tendenz steigend leider nicht abnehmend. 

Und daher kommt der Unfrieden. Starten Sie eine Umfrage -geht das mit der neuen Community  noch- 

und Fragen sie die die hier Posten ob es die Kosten sind die stört oder die mangifaltigen Einschränkungen, das hinhalten bis zu gezielt gesetzten Fehlinformationen bzw. es bestünde keine Nachfrage daher keine Umsetzung. Transparenz ist für Nürnberg offensichtlich ein Fremdwort. 

Das ist der Grund für Ärger. Den Preis für eine optimale Software ist man gerne bereit zu zahlen. 

Sehen Sie sich mal die Dashboards von Lexoffice oder Zeitgold ( hier steckt im Startup massiv Geld von Großkonzernen dahinter) an. Wie schlank und elegant und alle laufen Browserunabhängig weitestgehende selbsterklärend und daher für Mandanten intiuitiv erlernbar. Vergleich Sie das ganze mit dem Prozedere und der Administration von UO - online. 

Wenn dann noch so ein Preiserhöhungsbrief mit zum Teil 20% ja 1/5 = 0,10cent ist 20% kommt, verstehe ich jeden und jede die sich fragt wofür ? Für fehlerbehaftete Programme der Hotline wir hier in der Community sind ?  Das kann es nicht sein. 

Dennoch oder gerade deswegen mit sonnigen Grüßen vom Bodensee

U.K.Eberhardt,STB

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Lieber Herr Eberhardt,

bei den von Ihnen genannten Kritikpunkten bin ich voll und ganz Ihrer Meinung. 

Es ist nicht die (minimale - auch in der Gesamtschau) Preiserhöhung, die nervt. Und ich bin bei Ihnen - die Preise bezahlen wir gerne, wenn das Gesamtpaket  passt!!

Leider haben Sie SEHR RECHT damit, dass eben das Gesamtpaket derzeit überhaupt nicht passt. Und dass es eben gerade keine Einzelfälle sind, die ärgerlich oder problembehaftet sind, sondern dass sich das nicht abbaut sondern immer weiter aufstaut. Mich stört auch die ständige "Selbstbeweihräucherung" über den angeblich stattfindenden Kundeneinbezug und die angeblich breite Kundenorientierung. Dass sich die DATEV darum sehr bemüht und versucht, ihre internen Strukturen zu ändern, will ich gar nicht in Abrede stellen.

Aber der in Erscheinung tretende Output ist leider "nicht der Rede wert" - und rechtfertigt schon gar keine "Selbstbeweihräucherung".

Dass sich solche Themen dann bei einer (ehrlich minimalen) Preiserhöhung hochschaukeln, das kann ich menschlich absolut verstehen - trotzdem ist es eben eigentlich ein ganz anderes Thema. Ich will nicht über Preise und deren minimale Erhöhung diskutieren - die (zumindest mich) nicht wirklich stört - wenn dadurch schon wieder das eigentliche Problem verdeckt wird. 

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... jeder Steuerberater und jeder Häuslebauer stellt fest, dass die Preise im Baugewerbe deutlich gestiegen sind und immer noch steigen.

Die Datev zählt sich vielleicht auch zum Baugewerbe, wegen der nachweislich vielen Baustellen.😀

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Hallo Herr Renz,

ich glaube nicht, dass durch die Preiserhöhung das eigentliche Problem verdeckt wird. Es wird sogar sehr deutlich dadurch. Wenn der Vorstand einer Genossenschaft, der es wirtschaftlich hervorragend geht, bei der es aber überall im Getriebe knirscht, auf die Idee kommt, ihre Preise zu erhöhen statt erst mal die vielen kleinen und großen Baustellen wirklich anzugehen, zeigt das, dass die Grundeinstellung des Vorstandes falsch ist und ein wirklich perspektivisches Denken fehlt. Nur zu behaupten, wir machen alles besser und ungeheuer agil, ohne dass das täglich erkennbar ist, hilft nicht.  Und die "Selbstbeweihräucherung" ist dann auch nur eine Nebelkerze.

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ich glaube, ihre Argumentation ist deutlich "zu kurz gesprungen" - Dass der Kapitän am Steuerrad schneller drehen kann, als der Tanker in seiner Fahrspur wechselt, dürfte keine besonders neue Erkenntnis sein. Nicht das Drehen am Steuerrad ist das Problem - glaube ich.

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Der Kapitän träumt aber davon ein Astronaut zu sein und hat kein Interesse am Tanker/Crew/(Alt-)Kunden/(Alt-)Geldgebern.

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Lieber Herr Kinzler,

genau mit dieser Behauptung liegen sie - nach meiner festen Überzeugung - aber sowas von falsch, wie es falscher gar nicht sein kann. 

Sowohl die Crew als auch die Passagiere (um im Bild zu bleiben) sind in der "Brücke" das zentrale Anliegen. 

Die Maschine ist - so meine Überzeugung - knochenalt und soll möglichst bei laufender Fahrt erneuert werden. Und das

• bei steigender Geschwindigkeit und
• Passagieren, von denen einige nicht wirklich "hochseefest" sind und
• einige andere lieber eine Dampfmaschine hätten oder behalten wollen, während 
• einige wenige eine Hochleistungstrubine erwarten.

M.E. keine leichte Aufgabe - was nichts daran ändert, dass sie zu stemmen ist und gestemmt werden muss. 

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Mir reichen auch schon Chloe und Alex innerhalb der nächsten 5 Jahre.. dann kann die KI die durch DATEV versursachten Probleme lösen und die Preiserhöhung fällt gar nicht so ins Gewicht.

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Nicht das Drehen am Steuerrad ist das Problem - glaube ich.

Das im Vorstandsschreiben bekanntgegebene Drehen an der Preisschraube ist aber bestimmt nicht dem "Tanker" zuzurechnen, sondern ganz konkret den Damen und Herren des Vorstandes.

Mit einem Verzicht auf die Erhöhung verbunden mit dem Versprechen: "Wir haben verstanden und machen erst mal den Tanker wieder flott, bevor wir die Preise erhöhen" könnte man mehr Vertrauen zurückgewinnen als durch diverse Nebelkerzen.

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Interessant ist aber auch, das die DATEV sich wieder von Herrn Renz verteidigen lassen muss (der ja eigentlich ein Vertreter der Genossen sein sollte aber momentan eher zum Blitzableiter des Vorstandes gegenüber den Genossen mutiert (wird)),

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Lieber Herr Kinzler,

ich gebe hier MEINE Meinung bekannt - die DATEV braucht mich ganz bestimmt nicht - schon gar nicht als "Verteidiger".

Und der ganze Vertreterrat tritt (ergänzend zur und außerhalb der Vertretrerversammlung) uneingeschränkt für die Interessen der Mitglieder ein. und arbeitet (gemeinsam mit allen Ebenen der DATEV) an der Verbesserung der Produkte. 

[#22]

vielleicht erfahren wir ja irgendwann plötzlich (aus der Presse) von einer Elefantenhochzeit der beiden größten Player "in unserem Markt" oder von der 'Adoption' eines hochbegabten 'Kindes' (z.B. eines StartUps) oder von einem genialen neuen Produkt, das heimlich in den Katakomben des RZ entwickelt wurde 😀

Kann man eigentlich irgendwo die diversen Beteiligungen der Datev an verbundenen Unternehmen nachlesen ?

Bei einer 'Elefanten-Hochzeit' würde die Datev wahrscheinlich entweder 51% oder wenigstens 26% der Anteile anstreben, um dann wie 'Phoenix aus der Asche' steigen oder wenigstens mitreden zu können.

(die Gedanken sind ja frei und niemand kann sie erraten)

(an Träumen und Visionen mangelt es in Nürnberg ja auch nicht)

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Die Ludwigsburger habne ja auch schon den Rest einverleibt.

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Was ich bei der ganzen Preiserhöhungsdebatte vermisse ist die Verschwendung seitens der DATEV die ziemlich offen auf der Hand liegt.

Ich denke da nur Räumlichkeiten mitten in München direkt neben dem Google Headquarter Germany,  unsinnige Briefwurfsendungen, kostenlose Papierrechnung,... jeder möge die Liste gedanklich ergänzen.

Achja DATEV "brandet" Kartonbriefumschläge mit denen man mIDentity Sticks an den Mandanten schicken soll. Sowas wird in aller Regel doch persönlich übergeben. Bei Versand an die Kanzlei kann man den Umschlag weglassen.

Bevor man die Preisschraube dreht sollte man die Effizients verbessern und Verschwendungen minimieren.

@Thomas_Neumeier 

Guten Tag Herr  Neumeier,

ich denke Herr Bohle alias Metalposaunist weiß sehr genau, dass Preise nicht genannt werden dürfen.

Wenn man die Preise ohne Login im DATEV Shop finden kann dürften Sie hier auch nicht schaden. Die grundsätzliche Regelung das Preise nicht genannt werden dürfen ist etwas befremdlich.

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Daher finde ich es trotz gegenteiliger Auffassung sehr gut dass sich herr Renz hier immer zu Wort meldet und in aller Regel eben als Datev Verteidiger auftritt zumindest ist das mein Eindruck und wohl nicht nur meiner. 

Ich denke die Datev braucht noch viel mehr als Herrn Renz als Verteidiger. 

Schön und richtig proffessionell wäre es m.E. zudem wenn sich hier einmal die Verantwortlichen (Vorstand ?) zu Wort melden würden. Da für uns user hier draußen ist das doch schon lange nicht mehr nachvollziehbar wo und an welchen Stellen wer welche Verantwortung in unserer Genossenschaft trägt. 

Da bin ich wieder beim selben Transparenz ?  Das kommt wir langsam wirklich so vor wie die Transparenz eines gewissen Herrn Scheuer. 

Vielleicht sehe ich das aus meiner Sicht alles falsch, kann sein, aber glauben tue ich es nicht. 

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Hallo Herr Eberhardt vom schönen Bodensee (... wenigstens neidisch darf man ja sein, oder ? ...),

beim Thema PreistranspaRenz könnte sich die Datev eine Menge Kritik, Nachfragen und die ungeliebte Angabe von Preiserhöhungen in Mark und Pfennig .. ähm ... sorry .... in Euro und Cent ersparen, wenn man sich am (vom Statistischen Bundesamt jeweils festgestellten) Verbraucherpreisindex orientieren würde. Das wäre auch nicht weniger transparent als die derzeitige 'Preispolitik', aber man hätte wenigstens eine 'objektive' und (pseudo)wissenschaftliche Begründung für regelmäßige Preisänderungen 😀

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Grundsätzlich werden die Preise so oder so jedes Jahr erhöht.

Was wir alleine für Bundesanzeiger, E-Bilanz, E-Steuern, VDB, Löhne usw. zahlen.. nur damit ein paar Kilobyte oder meinetwegen MB verarbeitet werden. 

Die "leichte" Anhebung bei E-Steuern hat niemand mitbekommen?! Ob wir die "Mehrleistung" wollen oder nicht?

Ja, das läppert sich... und das nette Schreiben mit der Preiserhöhung ist für uns eher schon nebensächlich. E-Steuern hat uns mehr genervt.

Bitte da nicht noch ein statisches Bundesamt hinzuziehen. Das haben die Verantwortlichen eh schon auf dem Schirm.

Nun rechnet man hinzu das die Hardware eigentlich immer schneller und günstiger wird und sich an den zu verarbeiteten Daten kaum etwas verändert hat. Nur das alles etwas komplizierter auf der Softwareseite geworden ist...

Das Fazit erspare ich mir grad :-).

Vielleicht sollte man auch überlegen die teuer geleasten Firmenwagen gegen vernünftige Monitore für den Support zu tauschen. Das war auch schon oft genug Thema. Die Dinger kosten 1-2 Cent pro Stunde je Mitarbeiter.. wenn man was vernünftiges kauft. Und der Support bildet schlicht das Rückgrat der DATEV. Ohne die geht nix.. und die Erreichbarkeit ist derzeit.. naja.

Herrn Renz wollte ich, nach dem STAX-Screenshot, als DATEV-Mitarbeiter outen... vielleicht ist er es ja doch nicht :-).  

Achso, die DATEV verlagert gerade mehr oder weniger Erfolgreich seinen Support in die Community.. wir Genossen machen den Support, wenn wir wollen. Sonst würde man wahrscheinlich gar nicht mehr da irgendwo durchkommen,

Hab ich auch gar kein Problem mit.. aber muss dann immer noch alles teurer werden?

Der Genossenschaftsgedanke geht gefühlt komplett verloren. Liegt vermutlich an Trumps politik? CEO, CFO, CGOO? Und dafür wurde die Kraft von Briefträgern verschwendet die diese tolle Neuigkeit verbreitet haben. Naja.. da kann jeder halten von was er will.

Ist Herr Renz eigentlich "Community"-Beauftragter? Er spielt die ganzen Missstände schon etwas runter..

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Hallo boomboom,

soweit mir bekannt, gibt‘s keinen „Community-Beauftragten“ - jedenfalls bin ich es nicht. 

Und wenn Sie glauben, ich spiele die Missstände runter, dann ist das wahrscheinlich nur, weil Sie einen (teilweise) anderen Blickwinkel haben. Jedenfalls aber wäre es absolut nicht meine Absicht, Missstände „runterzuspielen“.

Allerdings versuche ich die mir auffallenden Missstände aber auch - wenigstens nach meiner Beurteilung - in die richtige Priorität zu bringen - und ( auch wenn sie das evtl. Anders sehen) eine Preiserhöhung unterhalb des über viele Jahre aufgelaufenen Kaufkraftverlusts und in einem (m.E.) nicht wirklich relevanten Umfang, ist für mich echt kein Aufreger. Aber EO und DMS und „Meine Steuern“ und die Tatsache, dass wir hier gefragt und dann genauso ignoriert werden wie in den PSIs - das sind Aufreger, für die es sich m.E. „lohnt“ dicke Backen zu machen.

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Dann machen Sie das bitte ohne den Stotax-Screenshot. Die Argumentation konnte ich in keiner Weise nachvollziehen..

Was läuft denn bei DMS schief? Die Richtung Eigenentwicklung empfand ich als überfällig, aber sie ist ja nun da..

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Sehen Sie sich mal die Dashboards von Lexoffice oder Zeitgold ( hier steckt im Startup massiv Geld von Großkonzernen dahinter) an. Wie schlank und elegant und alle laufen Browserunabhängig weitestgehende selbsterklärend und daher für Mandanten intiuitiv erlernbar. Vergleich Sie das ganze mit dem Prozedere und der Administration von UO - online.

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Das erinnert auch ein wenig an das großspurige Auftreten unserer Automobilkonzerne als Tesla an den Start ging. Von Selbstreflektion keine Spur, man sah sich als unangreifbar an. Inzwischen ist Tesla mehr wert als VW. So könnte es eines Tages auch einem Konzern wie der DATEV gehen. Wie man es besser machen kann, zeigen aktuell zahlreiche Startups. Innovativ, offen für Ideen der Anwender, schnell in der Umsetzung.