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Auswertungen in PowerBI

Idee aufgenommen
letzte Antwort am 08.10.2022 21:52:58 von vogtsburger
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DockhornM
Beginner
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Als <Steuerberater/Unternehmer/etc.> möchte ich <Aktion/Funktion>, um damit folgenden <Nutzen/Zweck> zu erzielen.

 

Bereitstellung einer geeigneten Datenschnittstelle um ohne Umwege (Datenexporte) eigene, aussagekräftige Dashboards per Power BI ( oder ähnlicher Software) bereitstellen zu können.

22 Kommentare
quantenjoe
Erfahrener
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Moin Moin

 

Etwas schade, dass so gar kein Widerhall da ist.

 

Die integration in die MS 365 - Welt bedeutet eine Schnittstelle, viel Information nach MS Programmen schaufelt, die dann die gesamte Aufbereitung übernehmen.

Gräbt damit den Datev-eigenen Auswertungstools das Wasser wohl ab.  Entsprechend kann ich mir vorstellen, dass Datev da kein Interesse (vorläufig) hat.

 

Aber die Idee hat was. Ich denke da an den Mandanten, der DUO nutzt und auch diese Weise eine auf ihn zugeschnittene Übersicht bekommen kann. Viellicht dann auch mit einem Baukasten für die verschiedenen Auswertungen, den Datev dazu anbietet.

 

Hätte für den Steuerberater, den Vorteil, er muss nicht selber was mit PowerBI zusammenfrickeln und dann dem Meandanten schicken, oder schlimmer, diesen einen Zugang in sein Netz geben, damit aktuelle Dashboards aus aktuellen Daten frisch generiert werden.

 

Vielleicht sogar zweigleisig, also entweder  Aufbereitung mit MS-Produkten, oder mit Datev-eigenen Zusammenstellungen (die dann bitte auch selbstkonfigurierbar).

 

 

EIn Gedankenspiel.

QJ

 

madata
Beginner
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Hi an alle Interessierten,

eigentlich geht das schon und ist auch gar nicht so kompliziert.
Es wird von Datev ein lesender Benutzer in der Datenbank eingerichtet.
Per ODBC-Schnittstelle kann dann mit diesem Benutzer die Datenbank an Power BI angebunden werden.

Das machen wir in unserem Unternehmen schon seit einigen Jahren.

 

Die eigentliche Schwierigkeit liegt dann im Finden und Filtern der gewünschten Daten in der Datenbank.
Das ist, wie @chrisocki hier im Thread Erfahrungen mit Microsoft Power BI schreibt, eine "Sauarbeit".

 

Grüße

madata

vogtsburger
Allwissender
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@madata ,

kann/muss man sich das dann so vorstellen, dass man seeehr lange und seeehr breite Daten-Tabellen mit kryptisch abgekürzten und undokumentierten Spaltenüberschriften erhält und dann 'nach Bauchgefühl' irgendwelche SQL-Verknüpfungen und Abfragen herstellen muss ?

 

Könnten Sie vielleicht mal einen kleinen anonymisierten Screenshot posten, um das Problem ein wenig zu 'visualisieren' ?

(nach dem Motto: "ein Bild sagt mehr als 1024 Zeichen")

 

 

 

chrisocki
Meister
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Hallo @vogtsburger ,

 

genau so isses... 

 

In einer SQL-Datenbank tummeln sich hunderte Tabellen mit mehr oder weniger aussagenden Überschriften. In den Spalten befinden sich dann Werte, die sie mit Detektiv arbeiten in Relation setzen müssen. Daraus ergeben sich dann entsprechend Datensätze die verarbeitet werden können.

 

Bei den Stammdaten relativ einfach, da diese Daten während der Abfrage nicht verändert oder berechnet werden müssen. Bei Werten aus der EO (ZMA, Faktura, etc.) könnte es hier schon schwieriger werden, da der SQL-Server diese Abfragen zum einem schon aufbereitet und der Client die SQL-Tabellen gar nicht selber befragt/auswertet. 

 

Da muss man schon enorm viel Spaß haben und der Sinn/Zweck sollte es gut begründen. Wie geschrieben, haben wir nur die Stammdaten aus der EO gelesen und damit das Dritt-DMS und die Schriftguterstellung (Eigentool) bestückt. Bzw. die beiden Systeme haben in Echtzeit auf die EODB zugegriffen und somit immer den aktuellen Stand gehabt. 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

madata
Beginner
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Hi,

 

genau. Das ist eine sehr langwierige Arbeit. Vor allem auch, weil man damit auf sich alleine gestellt ist. Datev bietet in der Hinsicht ausdrücklich keine Unterstützung und keine Verantwortung.

Wir haben schon einige interessante Infos aus der Datenbank in Power BI-Berichte einspeisen können. Aber dabei stoßen wir immer wieder an Grenzen, haben gewisse Ungenauigkeiten etc.

Deswegen auch mein Beitrag hier im Forum. Es wäre einfach mal interessant, zu erfahren, ob Andere auch diesen Weg gegangen sind und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben.

 

Ich würde deswegen auch weitere Posts im erwähnten Thread Erfahrungen mit Microsoft Power BI einbringen. Für einen intensiveren Erfahrungsaustausch scheint mir das der geeignetere Bereich zu sein.

 

Grüße

madata

andreashofmeister
Allwissender
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Mal eine grundsätzliche Frage: Macht es denn (jetzt noch) Sinn, sich mit der Power-BI Materie zu beschäftigen, wenn die EO in eine paar Jahren in die Cloud geht?

 

Das hier ist ja schon der Wunsch nach einer "geeigneten Datenschnittstelle". Man sollte ja auch beachten (das kann @chrisocki sicher auch noch mal bestätigen), dass man an die DATEV-Datenbanken nur lesend herankommt und dass entsprechende Konsequenzen hat.

 

Wenn in ein paar Jahren dann (also spätestens 2029/2030) alles in der Cloud liegt, dürfte der Zugriff dann doch unmöglich sein.

 

Oder gehe ich von falschen Umständen/Voraussetzungen aus? Die Resonanz auf diesen Wunsch ist nicht gerade überwältigend, bin aber trotzdem auf die Reaktion der DATEV (und die Begründung) gespannt. Bei der (hoffentlich nicht eintretenden Begründung) habe ich leider schon die Phrasen vor mir......

 

Aus eigener Erfahrung (selbst entwickelte ZMSD-Abfragen mit "Spezialschulung" seinerzeit in Nürnberg) kann ich @chrisocki nur zustimmen: komplexe Tabellenstrukturen, aus denen dann die entsprechenden Abfragen entwickelt werden können...wenn man das Datenmodell durchschaut hat...

 

Viel Erfolg beim Voting!

vogtsburger
Allwissender
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... wenn ich könnte, würde ich gegen diese IDEA stimmen ...

 

... hier Entwicklungs-Ressourcen zu 'verbraten', um ambitionierte Datev-Nutzer dabei zu unterstützen, Rohdaten auf eine andere Weise, mit anderer Software und anderen Algorithmen auszuwerten, halte ich für kontraproduktiv.

 

Traut man sich als Daten-'Endverbraucher' mehr zu als den Datev-Entwicklern, die an der Quelle der Rohdaten sitzen und die 'Eier' (die eigenen Auswertungen) ja selbst in's Nest gelegt haben, um sie auszubrüten und anschließend die 'Jungvögel' bis zur Flugfähigkeit zu füttern ?

'Kuckuckseier im Datev-Nest' würden hier eher schaden als nützen und viele Ressourcen abschöpfen.

 

Die 'handgestrickten' eigenen Auswertungen der Rohdaten sind etwa so wertvoll wie die eigenen Wettervorhersagen, die man mit dem Home-PC und mit Hilfe der gesammelten Messdaten der umliegenden Wetterstationen 'errechnet' hat 😄

 

DockhornM
Beginner
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Danke für das bisherige feedback.

 

Das ein externer Zugriff auf die Datenbank zur verfügung steht, ist mir bekannt. Aber ich habe keine Lust darauf, mir in den Tabellen die richtigen Infos zusammen zu suchen. Das halte ich, wie hier schonh gesagt wurde, für kontraproduktiv und fragwürdig für korrekt Interpratation der Daten.

 

Was mir als Datennutzer des Datev ( Ich würde mich nicht als Datev-Anwender bezeichnen) ggf. vorschwebt, wäre ein mit aufbereiteten Datev-Daten vorbestücktes "Datawarehouse" wo man externe Tools einfach anbinden kann und sich dann eigene Berichte und Auswertungen abseits des Datev erstellen kann. Da würde für Datev bestimmt auch der ein oder andere "Lizenzeuro" abspringen, man würde die Hoheit über die eigenen Daten behalten und sich auch keine "Kuckuckseier" ausbrüten.

Auf meiner Suche nach Lösungen, bin ich im Übrigen über eine ambitionierte Steuerkanzlei gestolpert, welche sich mit dem Thema "Datev und Power BI" befasst. Das könnte für den ein oder anderen Nutzer aus Kanzleien bestimmt sinnvoll sein um seinen Mandanten etwas mehr als die Datev-BWA zu Verfügung zu stellen. 🙂

 

 

andreashofmeister
Allwissender
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Ein Datawarehouse hatte DATEV tatsächlich mal produktiv im Einsatz. Im letzten Jahrtausend. Ich muss raten, ob DATEV das dann in diesem Jahrtausend wieder eingemottet hat...

 

Wurde seinerzeit groß propagiert....war dann aber doch nix....scheinbar...

DockhornM
Beginner
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seit dem hat sich ja einiges getan 😉 - Auch der Zugriff auf solche "vorsortierten" Datenbestände ist ja mittlerweile intuitiver möglich als noch vor einigen Jahren. Da sollte doch für Datev wirtschaftliches (Lizenz)Potential schlummern!

Wir sind hier ein mittelständisches Unternehmen und haben noch andere Vorsysteme im Einsatz. Deren Daten schön mit Datev Daten automatisiert zu "verwursten" hätte schon etwas.

Bisher erfolgt das halt immer über Excelexporte / Importe in PowerQuery oder eben jetzt PowerBI

andreashofmeister
Allwissender
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Falls Sie da wirklich ernsthaft Interesse daran haben, würde ich einfachmal den direkten Kontakt zu DATEV suchen. Im Consulting geht da so einiges. Und: fragen kostet ja nix....

 

Ihr steuerlicher Berater kann Ihnen da sicherlich die ersten Kontakte ebnen....

DockhornM
Beginner
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ich hatte im Dezember 2020 Kontakt zum Team "Schnittstellen" von Datev. Da wurde mir auf meine Anfrage hin am Telefon gesagt, dass es bei Datev da wohl intern ein Projekt zu dem Thema geben würde?!  Etwas Offizielles hab ich aber bis jetzt nirgens gelesen.

jjunker
Experte
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Mir würden Exporte welche die zweite Normalform einer DB ordentlich darstellen schon reichen. --> Das kann DATEV bei den eigenen Rechnungsdaten nicht und auch sonst glaube ich nicht,

 

Jedes Auswertungstool ist nur so gut wie die Rohdatenstruktur und die passt ja schon nicht. 

andreashofmeister
Allwissender
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@DockhornM "ich hatte im Dezember 2020 Kontakt zum Team "Schnittstellen" von Datev. Da wurde mir auf meine Anfrage hin am Telefon gesagt, dass es bei Datev da wohl intern ein Projekt zu dem Thema geben würde?!  Etwas Offizielles hab ich aber bis jetzt nirgens gelesen."

 

 

Ok. Bedarf dann keiner weiteren Erklärung....ist ja nur nen knappes 3/4 Jahr her...

 

Schade.

 

 

DockhornM
Beginner
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@jjunker stimmt leider. Ich behelfe mir aktuell mit KRExport für die Stammdaten aus KOST und Buha - bei den Bewegungsdaten  wirds (für mich) da schon schwieriger 😕 - hätte ich die Jährlichen Buchungsdaten aus der Kost als fortlaufende Liste würde mir das schon reichen 😜

jjunker
Experte
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Wenn die Rohdaten Struktur für die Tonne ist...

Ein Stück zähen, sehnigen Schweinenacken in edelstem Butteröl bei perfekter Temperatur angebraten.... oder nen gutes Filet kurz mit Salz und Pfeffer auf dem Grill der Hitze aussetzen. 

 

Mit der Idee wird denke ich ersteres gefordert.🤔

 

Vielleicht erst die Grundzutaten ordentlich auswählen bevor über das Garverfahren diskutiert wird.

metalposaunist
Unerreicht
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Daten aus PDF-Dateien in Excel importieren mit Power Query

 


Viel eleganter geht es mit Excels Power Query, einem Bestandteil des Power-BI-Add-ins in jüngeren Excel-Versionen.


@jjunker: Hat KOFAX nun also schon wieder ausgedient? 🤓 Berichte gerne vom Ergebnis, wenn Du Du's getestet hast 👍

jjunker
Experte
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@metalposaunist dafür bräuchte ich ja Power Bi. Außer einer hübschen Oberfläche sind das nur zusammengefasste Excell funktionen. Da müsste ich mich ja umgewöhnen, dass irgendwas automatisch geht. Nein ich bleibe bei zu Fuß sonst könnte ich ja glatt dem Geschwindigkeitsrausch verfallen. *Ironie off*

 

#DATEV die DATENManufactur

Ricarda_Hieber
Einsteiger
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Hallo zusammen, 

 

super, dass Sie sich mit dem Thema Power BI auseinandersetzen!

Am 23.09.2021 wollen wir über die vielen Einsatzfelder von MS 365 im Kanzleialltag berichten und dabei insbesondere auch mit Blick auf Power BI werden. Es ist jeder herzlich eingeladen, sich mal einen unverbindlichen Blick über die vielen möglichen Einsatzfelder zu verschaffen und beherzt Fragen zu stellen und mit zu diskutieren.

 

💡Melden Sie sich gerne an unter: 


https://www.taxit-consulting.de/live-webinar/microsoft-365


Ich würde mich freuen, Sie beim Webinar begrüßen zu dürfen.

Ricarda Hieber
Lead Process Optimization

TaxIt Consulting GmbH
https://www.taxit-consulting.de/
ricarda.hieber@taxit-consulting.de

DATEV-Mitarbeiter
Stefan_Poersch
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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letzte Antwort am 08.10.2022 21:52:58 von vogtsburger
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