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Meine Steuern: Änderungen an den Kategorien müssen zurückgeschrieben werden

Offen
letzte Antwort am 12.10.2023 15:14:54 von olafbietz
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blum
Experte
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Wenn ich zur Zeit im lokalen Programm in dem Bereich "digitale Belege" vom Mandanten falsch zugeordnete Belege (hier z. B. "Gewerbebetrieb / Selbständigkeit" ändere in z. B. "Haushaltsnahe Dienstleistungen", werden diese Änderungen nur im Programmbereich "digitale Belege", nicht aber in "Meine Steuern" durchgeführt.

 

Lokale Änderungen müssen auch in "Meine Steuern" zurückgeschrieben werden!

 

Ein DATEV Ideas Fehler - das DATEV Programm hat einen Fehler = höchste Priorität; muss mit dem nächsten SR beseitigt werden - (siehe Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg)

Status: Offen
10 Kommentare
Alexander_Herrmann
Meister
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Hallo Herr Blum,

 

das ist wohl kein Programmierfehler, sondern eine bewusste Entscheidung der Entwicklung, so die Aussage der Produktverantwortlichen bei der DATEV. Hintergrund sei, dass der Mandant "seine" Belege in der von ihm gewählten Kategorie wieder finden soll. Ein Verschieben des Belegs durch die Kanzlei würde dazu führen, dass der Mandant den Beleg nicht mehr dort wieder findet, wo er ihn suchen würde und dann irrtümlich davon ausgehen könnte, der Beleg würde (noch) fehlen.

 

Ich persönlich halte diese Einschätzung ebenfalls für falsch. Wenn man die Parallele zur analogen Welt zieht, kommt man auch nicht auf die Idee, dass ich die Belege, die der Mandant in der Kanzlei in einem Ordner mit bestimmter Sortierung abgegeben hat, nicht umsortieren darf.

Im Gegenteil, ich möchte den Mandanten doch dazu bringen, mir den Beleg nächstes Mal in der richtigen Kategorie bereitzustellen. Wie soll das funktionieren, wenn ich den Beleg nicht verschieben kann?

 

Um die Bedenken der Entwicklung auszuräumen, würde ich vorschlagen, dass der Mandant beim Einloggen in die Oberfläche von MeineSteuern einen Hinweis bekommt, dass bestimmte Belege von der Kanzlei verschoben wurden. Diese könnten aufgelistet werden (alle Belege haben ja einen Namen), und die neue Kategorie wird angegeben

"Der Beleg XY wurde von der Kanzlei in die Kategorie XX verschoben".

 

Viele Grüße

Alexander Herrmann

Gelöschter Nutzer
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Die Suchfunktion (Idea) in Meine Steuern für den Mandanten wäre noch eine zusätzliche Ergänzung, wenn ein Beleg vom Steuerberater verschoben wurde.

 

Aber vor allen Dingen dem Vorschlag von @Alexander_Herrmann, dass auf der Startseite von MeineSteuern eine Mitteilung an den Mandanten angezeigt wird, kann ich nur zustimmen.

 

Meine Steuern sollte sowieso mehr Möglichkeiten bieten mit dem Mandanten zu kommunizieren. Genug weitere Ideen dazu sind schon vorhanden.

HaNa
Beginner
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Um Zeit zu sparen, verschieben wir die Belege nicht erst in eine Kategorie, sonst müssen wir uns mit jedem Beleg doppelt beschäftigen. Zuerst schau ich was es für ein Beleg ist und würde ihn in die Kategorie verschieben. Später in "Digitale Belege Steuern" muss ich den Beleg dann nochmal anschauen und entsprechend zum Feld verknüpfen/hinterlegen.
Wir sparen uns diesen ersten Schritt der Zuordnung einer Kategorie aus Zeit- und Kostengründen.
Leider werden nach Bearbeitung in "Digitale Belege Steuern" die Belege nicht in Meine Steuern in die entsprechenden Kategorien zurückgeschrieben, sondern bleiben in "unsortiere Steuerdokumente" stehen.
Ein Mandant könnte auch auf die Idee kommen, dass diese Belege nicht bearbeitet worden sind?

Wir nutzen derzeit aber hauptsächlich Meine Steuern kanzleiintern, also ohne Zugang für den Mandanten.
Da wir uns die Zuordnung in eine Kategorie in "Meine Steuern" sparen, wünschen wir uns auch in der Bearbeitung in "Digitale Belege Steuern" das heften und trennen von Belegen. Mit dieser Funktion könnte man weiter Zeit einsparen. 

 

 

stbmabü
Einsteiger
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unbedingt und aus meiner Sicht extrem wichtig. Sonst klatscht der Mandant im Folgejahr wieder alles in unsortiert!

Moonshine
Fortgeschrittener
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Meine Gedanken zu Meine Steuern

Wir scannen die Belege in den Ordner Unsortierte Dokumente.

Wir gucken im Normalfall nicht mehr in das Portal welches man ja in der Kanzlei Ansicht angezeigt bekommt. Arbeiten noch nicht mit der neuen Ansicht von dem Portal.

(nicht wie ich der immer soviel Zeit hat sich mit Sachen zu beschäftigen...)

Wir bearbeiten dann die gescannten Belege in der Einkommensteuer über digitale Belege und diese werden dann in die separaten Ordner gelegt.

Was mir nur missfällt, die Belege bleiben trotzdem im Ordner Unsortierte Dokumente, weswegen der Mandant dann nur sieht: Ach die Belege liegen nur im unsortierten Ordner.

Das heißt für den Mandanten ist kein Lerneffekt da und er sieht auch nicht wo genau etwas hinsortiert ist.

Was schön wäre, dass man etwas in Unsortierte Dokumente scannt und das System dann die automatisch wie in der Einkommensteuer verschiebt.

info2
Beginner
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zumindest sollte es möglich sein, als StB die Belege nachträglich zu verschieben, wenn schon keine Automatismus über die Bearbeitung im Einkommensteuerprogramm erfolgt - wobei das natürlich der schönere Weg wäre.

jjunker
Experte
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Informationen werden auch in DUO zurück gegeben..sind die Menschen wenn sie auf der Arbeit sind interligenter als im privaten Umfeld wenn sie ihre ESt machen? 

 

Wenn ich dass hier gerade lese... Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll.. 

 

@Robin_Meyer irgendeine Chance, dass der Vorschlag umgesetzt wird? Wäre wohl wichtiger als eine neue Oberfläche.....

 

Wie sieht das aus wenn man einen Beleg in zwei Kategorien braucht? Besteht die Möglichkeit den Beleg einmal zu speichern und in zwei drei Kategorien anzeigen zu lassen? 1:n ? 

blum
Experte
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Hallo @jjunker ,

 

meine Steuern hatte das Potential unsere Arbeitsweise zu revolutionieren und unser wertvollstes Gut

= die Arbeitszeit unserer Mitarbeiter

gewinnbringend und motivierend einzusetzen "doppel wumms".

 

Aber leider fehlt vieles (alles schon als Idee hier erfasst):

  • Digitale Belege und Plattform müssen einen gut zusammenarbeitende Einheit sein
  • die Digitalen Belege müssen alle in der DMS zur Weiterverarbeitung angezeigt werden
  • Meine Steuern muss es für alle Steuerarten geben
  • zu Belegen müssten Fragen und Artworten gestellt werden (Mandantendialog = MaDi)
  • Meine Steuern müsst DAS (einzige und sinnvolle sichere) Belegarchiv aller Dokumente unserer Mandanten im privaten Bereich sein:
    • über die Belegverwaltung müssten Zahlungen (Banking App) möglich sein
    • für alle Belege müsste die Grundfunktionen der DMS gelten wie z. B. Notizen und Revisionierungen sowie Volltexterkennung
    • für die Kernfunktionen müsste es eine App für den Mandanten geben

Die Zeit rennt dahin und die Verantwortlichen bei der DATEV stehen auf der Bremse bzw. geben bei den falschen Produkten wie z. B. Klartax "gas", der Vertreterrat (das Kritikorgan) beschäftigt sich mit angenehmen Beratungsaufträgen und so passiert leider bei meine Steuern nicht viel:

  • Super Idee (eine der besten der letzten Jahre)
  • stark angefangen
  • stark nachgelassen (Geschäftsleitung/Vorstand teilt zu wenig Entwicklerkapazität zu bzw. hat andere Prioritäten; 1000DingeDieWichtigerSindAlsKlartax)
  • zur Zeit trotz Corona nahezu Stillstand

 

Mein stiller Protest:

Wo sind nur die Verantwortlichen der DATEV? Wo ist das stille zentrale Anforderungsmanagement bei der DATV bzw. der Prozessmanager oder der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud und was unternimmt der Vertreterrat?

 

Zusammenfassung: Nach zwei Jahren Erfahrungen mit Meine Steuern kann ich nur sagen, dass der Prozess mit Meine Steuern leider mehr Zeit "verschwendet" als die alte Arbeitsweise mit Papieren. Da sich DATEV hier über zwei Jahre nicht zur Idee gemeldet hat, wird das mit der Idee und wahrscheinlich auch das mit "doppel wumms" Meine Steuern nichts mehr!

 

Gruß Ralf Blum

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter (Der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud) nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!

 

 

jjunker
Experte
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Wo sind nur die Verantwortlichen der DATEV? Wo ist das stille zentrale Anforderungsmanagement

 

Da gab es doch erst einen Personalwechsel? Hätte ja ein Neuanfang sein können. 365 (340 ?) Tage neue Spitze... aber man muss sich ja auch erst einleben...

olafbietz
Meister
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Endlich hat DATEV eingesehen, dass ein Mandant hinzu lernen darf und sollte.

 

Dem Mandanten wird angezeigt, dass der Steuerberater einen Beleg als nicht steuerrelevant beurteilt hat. Dass Belege falsch abgelegt wurden, sollen wir dem Mandanten aber immer wieder neu erklären? Dass wir eine Menge Arbeit mit der Vorsortierung der falsch abgelegten Belege hatten soll dem Mandanten nicht sichtbar gemacht werden? 

 

Der Mandant verbringt sinnlose Zeit mit der (falschen) Ablage von Belegen. Der Steuerberater verbringt sinnlose Zeit mit der Korrektur. Und der Mandant hat keine Chance das zu sehen. Wenn der Berater nicht weitere Zeit verbringt, dem Mandanten dass zu erklären, wird die Zeit jedes Jahr aufs neue vergeudet. 

 

Dieser Fehler, wurde am 02.03.2020 beschrieben. Und ich stimme Herrn @blum zu: 

 


Ein DATEV Ideas Fehler - das DATEV Programm hat einen Fehler = höchste Priorität; muss mit dem nächsten SR beseitigt werden - (siehe Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg)


Liebe DATEV, bitte verhalten Sie sich so, als würden Sie Software für den Steuerberater erstellen. Verhalten Sie sich ersatzweise so, als würden Sie Software für die Mandanten erstellen. 

 

Wieso gibt es hier keine Abhilfe? Arbeiten Sie bereits an einer KI, die die Belege automatisiert richtig ablegt?