Bin ich voll bei Ihnen, man /frau wir alle müssen dass dann bitte transnational sehen und in diesem Kontext nicht mehr als 1 Welt pro Jahr verbrauchen.
@metalposaunist natürlich war und was ist die Zukunft mit einer ähnlichen Leistungsfähigkeit ?
Ich reagiere mit zunehmendem Alter häufiger dünnhäutig vor allem dann wenn moralinsauer der Besserwisser hinter jeder Ecke lauert. Ich bin im Gegensatz zu Daniel nicht allwissend. Aber wir machen uns doch recht häufig etwas vor, so war doch vor dem Ukraine Krieg kaum jemand bewußt dass wir die 4 größte Waffenexport Nation der Welt sind. Und wen kümmert's. Usw Usw.
Ich weiß auch nicht wo der Zug der Zukunft hinfährt, nur fast alles was auf den ersten Blick positiv klingt, hat durchaus auch negative Folge ausser jemand erfindet in der Tat das Perpetuum Mobile.
@bodensee schrieb:
@metalposaunist natürlich war und was ist die Zukunft mit einer ähnlichen Leistungsfähigkeit ?
Das geht noch leistungsfähiger und effizienter. Auch so ein ÖPNV ist ja wenig effizient, wenn nachts um 3 Uhr noch Züge menschenleer fahren. Warum? Weil die Kommunikation zwischen den Beteiligten fehlt. Wenn die Transportmittel noch intensiver wüssten, wann ich wo mit was sein will, kann man da dank der digitalen Vernetzung mehr rausholen.
Ebenso Fahrgemeinschaften. Da liegt jede Menge Potential brach.
@bodensee schrieb:
Ich bin im Gegensatz zu Daniel nicht allwissend.
Auch wenn's mich nicht interessiert aber wenn ☝️, dann bin ich schon unerreicht 😄. Frage ist dann nur, was passiert, wenn nach Anzahl der Posts doch jemand in meine Nähe kommt. Dann bin ich ja nicht mehr unerreicht, sondern von einem User erreicht worden?
In anderen Foren zählen all diese Smalltalk Beiträge übrigens nicht aufs Konto ein.
Mehr Liebe und so 🙈 in dieser Community 👨👩👧👦.
@metalposaunist schrieb:@bodensee schrieb:
@metalposaunist natürlich war und was ist die Zukunft mit einer ähnlichen Leistungsfähigkeit ?
Das geht noch leistungsfähiger und effizienter. Auch so ein ÖPNV ist ja wenig effizient, wenn nachts um 3 Uhr noch Züge menschenleer fahren. Warum? Weil die Kommunikation zwischen den Beteiligten fehlt. Wenn die Transportmittel noch intensiver wüssten, wann ich wo mit was sein will, kann man da dank der digitalen Vernetzung mehr rausholen.
Ebenso Fahrgemeinschaften. Da liegt jede Menge Potential brach.
Gebe ich dir völlig Recht, aber wenn ich den ÖPNV ausbaue was seit sicher 20 Jahre verschlafen wurde, dann müssen die Mittel irgendwo her kommen. In aller Regel Steuergelder da aus meiner Sicht der ÖPNV ein öffentliches Gut ist.
OK, aber wo kommen Sie denn her ? Wenn die Großindustrie einerseits und der mehr als funktionsfähige Mittelstand die Gelder nicht mehr in die Staatskasse spült, wo kommen dann die Gelder her die Effizienzsteigernd wirken ? So schnell kommt man aus meiner Sicht in die Zwickmühle und das ist immer noch nur die nationale Sichtweise- international noch nicht einmal angedacht. Wo kommen die Schienen her ? Stahl ? Aus China ? Co 2 Bilanz ? Wie produziert ? Fair ? Gerecht ? Nachhaltig ?
@bodensee schrieb:
Ich bin im Gegensatz zu Daniel nicht allwissend.
Auch wenn's mich nicht interessiert aber wenn ☝️, dann bin ich schon unerreicht 😄. Frage ist dann nur, was passiert, wenn nach Anzahl der Posts doch jemand in meine Nähe kommt. Dann bin ich ja nicht mehr unerreicht, sondern von einem User erreicht worden?
da hatte sich doch in mein Hirn dein alter Status eingebrannt, natürlich ist bist Du inzwischen unerreicht.😂
In anderen Foren zählen all diese Smalltalk Beiträge übrigens nicht aufs Konto ein.
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tja, wenn der Status "unerreicht" doch mal erreicht wird, wird daraus der Status "überholt" oder "abgelöst" oder sonst irgendein Katastrophen-Status, mit dem keiner gerechnet hatte ...
... so wie offenbar niemand von den alten Programmierern mit dem Jahr 2000 gerechnet hat
... und der Jahreswechsel 1999/2000 war etwa so spannend wie die letzte Sonnenfinsternis 😅
@agmü und @Michael-Renz: Könnt ihr mich kurz ohrfeigen? Anders weiß ich gerade nicht, ob ich träume. Aber der beA Newsletter aus 02/2022 ist ein schlechter Scherz, oder? 😂😭
Zwei häufig genutzte Beispiele für die Vielzahl von freien und kommerziellen Software-Werkzeugen zur PDF-Kompression sind Adobe Acrobat Pro DC und die kostenfreie pdf24-Compress Software, welche Teil der pdf24-Tool Suite ist.
Äh, ich soll also vor dem Versand von Dokumenten via beA die PDFs manuell komprimieren? Das ist nicht wahr, was die BRAK da schreibt, oder? Hat die schon LTE oder arbeiten die noch mit E im Display rum? 😲
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Effizienz der eigentlichen Kompression. Zur Evaluation wurde als Ausgangspunkt ein 8-Seiten Dokument verwendet, welches aus Text, verschiedenen farblichen Skizzen und Übersichten sowie einem hochauflösenden Farbfoto bestand. Das ausgedruckte Dokument wurde über zwei Scanner-Systeme (Kopierer, Multifunktionsdrucker) digitalisiert und anschließend mithilfe der o.g. Software-Werkzeuge komprimiert.
Äh? 😵 Ich kann mich täuschen aber bevor man ein Dokument drucken kann, muss es ja digital vorliegen? Oder malt die BRAK die Dokumente wie van Goch? 😲 Ohne Witz! Was stimmt da nicht? Wer druckt ein digital vorliegendes Dokument aus, um es dann einzuscannen und anschließend mit pdf24 zu komprimieren? 😂
Wo ist mein Denkfehler? Bitte lasst mich das nur träumen 😭.
Aktuelle MFPs, wenn man denn einscannen muss, können auch gleich im Gerät komprimieren. compactPDF ist da ein Beispiel.
Willkommen in Deutschland 🇩🇪 aiaiaiaiai ...
Ich bin ja mittlerweile raus aus der RA-Kanzlei. Wie läuft es denn mit der Digitalisierung? Zum 01.01.2022 sollte doch alles über beA laufen und das, wo die Gericht immer noch 80 % per Post schicken (sogar mit Durchschrift für den Mandanten, die ja dann weggeschmissen wird, weil man in der Kanzlei den Posteingang digitalisiert und per e-mail an den Mandanten sendet).
Anlässlich eines Telefonats mit einer AG-Geschäftsstelle hatte ich im Oktober mal nachgefragt, wie denn die Erfolgsaussichten ab Januar so sind :D....Antwort: wir hatten bislang noch nicht mal eine Schulung.....oh my god....
Wie gesagt: gut, dass ich da raus bin 😉
Lieber Daniel @metalposaunist ,
oh-je - Ohrfeigen würd ich Dich extrem ungern und schon gar nicht des Aufwachens wegen.
ich fürchte, Du bist auch schon total wach - oder jedenfalls im deutschen Digitalkoma angekommen.
Warum der Eifer? Ich kenne GAAAANZ VIELE Berufskolleg:innen und zugehörige ReNos, die Deinen Aufreger absolut (und schon im Ansatz) nicht verstehen.
GRUNDSATZ: Was nicht gedruckt ist, ist schon mal per se suspekt.
und: was man nicht anfassen kann, kann man auch nicht vernünftig ablegen.
und: natürlich wenn man es nicht ablegen kann, kann man es auch nicht in den Scanner legen!!!
Oder siehst Du das etwa anders!! Mit Deinem modernen Murks und pd…was???
Überhaupt, was ist ein „Display“ - kommt das aus der Werbebranche? Machen wir nicht, nur Familienrecht!!
Also - Nerv hier nicht rum, seit Savigny. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Carl_von_Savigny ist Jurisprudenz auf Papier - basta.
Da könnt ja jeder kommen!! Wo kämen wir denn da hin??
Herrlich Herr Renz,
da wird der bald nahende Feierabend doch amüsanter als gedacht.
Aber ich hatte diese Woche auch einen IT-ler aus Hamburg an der Strippe es ging um Cloud und Collaborationssoftware , Emailverschlüsselung , gemeinsame Plattform für alle Mandanten usw. usw. usw. .
Ich musste den Herrn der Digitalisierung auch etwas auf den Boden der tiefen Süddeutschen Mentalität oder zumindest einiger meiner Mandanten herunterholen , es ist glaube ich ein knappes Jahr her das ich endlich von allen Mandanten eine Emailadresse hatte die auch gelesen wird, die letzten Mohikaner waren so etwa 10 Mandanten.
Und für viele meiner Mandaten aber ich glaube das ist auch durchaus in anderen Kanzleien so ist eine Email der technische Fortschritt, da brauch ich mir keine Gedanken machen ob ich eine gemeinsame Cloud mit Datenaustausch anbieten soll und ob ich ein Branding für meine Kanzlei hinterlegen kann oder nicht.
Aber wie immer im Leben fangen wir mit kleinen Schritten an, weil natürlich habe ich auch jede Menge technisch affine Mandate für die STB mit Datev etwas hinter dem Mond leben. Der Mix macht es halt aus und für jeden muss man halt erreichbar und auskunftsfähig sein. Aber die IT aus Hamburg konnte es nicht fassen🙈
@metalposaunist schrieb:@agmü und @Michael-Renz: Könnt ihr mich kurz ohrfeigen? Anders weiß ich gerade nicht, ob ich träume. Aber der beA Newsletter aus 02/2022 ist ein schlechter Scherz, oder? 😂😭
Zwei häufig genutzte Beispiele für die Vielzahl von freien und kommerziellen Software-Werkzeugen zur PDF-Kompression sind Adobe Acrobat Pro DC und die kostenfreie pdf24-Compress Software, welche Teil der pdf24-Tool Suite ist.
Äh, ich soll also vor dem Versand von Dokumenten via beA die PDFs manuell komprimieren? Das ist nicht wahr, was die BRAK da schreibt, oder? Hat die schon LTE oder arbeiten die noch mit E im Display rum? 😲
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Effizienz der eigentlichen Kompression. Zur Evaluation wurde als Ausgangspunkt ein 8-Seiten Dokument verwendet, welches aus Text, verschiedenen farblichen Skizzen und Übersichten sowie einem hochauflösenden Farbfoto bestand. Das ausgedruckte Dokument wurde über zwei Scanner-Systeme (Kopierer, Multifunktionsdrucker) digitalisiert und anschließend mithilfe der o.g. Software-Werkzeuge komprimiert.
Äh? 😵 Ich kann mich täuschen aber bevor man ein Dokument drucken kann, muss es ja digital vorliegen? Oder malt die BRAK die Dokumente wie van Goch? 😲 Ohne Witz! Was stimmt da nicht? Wer druckt ein digital vorliegendes Dokument aus, um es dann einzuscannen und anschließend mit pdf24 zu komprimieren? 😂
Wo ist mein Denkfehler? Bitte lasst mich das nur träumen 😭.
Aktuelle MFPs, wenn man denn einscannen muss, können auch gleich im Gerät komprimieren. compactPDF ist da ein Beispiel.
Willkommen in Deutschland 🇩🇪 aiaiaiaiai
Wieso bis Du überrascht? Die geballte Kompetenz erleichtert uns doch jeden Tag auf's neue das Leben 😂😂🤣.
Den Adobe Acrobat PRO DC als "kostenfrei" zu bezeichnen verblasst angesichts der Missstände die z.B. der Hessische Rechnungshof aufgedeckt hat. Wer sich diesen Bericht (ab S. 135) durchliest braucht dringend ein alkoholisches Getränk der stärkeren Art. 😎
Hier ein kleiner Auszug (S. 140 f.)
"... Bis zur Einführung der elektronischen Akte bei den Gerichten müssen elektronische Posteingänge ausgedruckt werden, um sie in der rechtsverbindlichen Papierakte bearbeiten zu können. Dieser Medienbruch verursacht einen erheblichen Mehraufwand. In der gerichtlichen Praxis ist vielfach von den Gerichten als „Druckstraße der Anwälte“ die Rede. Während im Jahr 2018 noch rund 74.000 Eingänge über das besondere elektronische Anwaltspostfach eingingen, waren es im Jahr 2019 bereits rund 441.000.
An einigen Landgerichten wurden die ausgedruckten Eingänge wieder eingescannt und erst danach elektronisch an die Serviceeinheiten weitergeleitet. Die Geschäftsleitungen monierten diesen Aufwand und baten um einen Lösungsvorschlag für eine effizientere Vorgehensweise. Nach elf Monaten sandte die IT-Stelle eine E-Mail an alle Gerichte und Staatsanwaltschaften, in der auf eine erweiterte Speichermöglichkeit hingewiesen wurde. Damit hätte der Scanprozess entfallen können. Der Lösungsvorschlag blieb jedoch bei den Gerichten unberücksichtigt, da er den Geschäftsleitungen nicht ausdrücklich bekanntgegeben wurde. ..."
Das besondere Highlight habe ich hervorgehoben.
Noch Fragen?
Hier ein kleiner Auszug (S. 140 f.)
"... Bis zur Einführung der elektronischen Akte bei den Gerichten müssen elektronische Posteingänge ausgedruckt werden, um sie in der rechtsverbindlichen Papierakte bearbeiten zu können. Dieser Medienbruch verursacht einen erheblichen Mehraufwand. In der gerichtlichen Praxis ist vielfach von den Gerichten als „Druckstraße der Anwälte“ die Rede. Während im Jahr 2018 noch rund 74.000 Eingänge über das besondere elektronische Anwaltspostfach eingingen, waren es im Jahr 2019 bereits rund 441.000.
An einigen Landgerichten wurden die ausgedruckten Eingänge wieder eingescannt und erst danach elektronisch an die Serviceeinheiten weitergeleitet. Die Geschäftsleitungen monierten diesen Aufwand und baten um einen Lösungsvorschlag für eine effizientere Vorgehensweise. Nach elf Monaten sandte die IT-Stelle eine E-Mail an alle Gerichte und Staatsanwaltschaften, in der auf eine erweiterte Speichermöglichkeit hingewiesen wurde. Damit hätte der Scanprozess entfallen können. Der Lösungsvorschlag blieb jedoch bei den Gerichten unberücksichtigt, da er den Geschäftsleitungen nicht ausdrücklich bekanntgegeben wurde. ..."
Ich bin ja nun kein Rechtsanwalt aber da bin ich ja mal gespannt ob das bei den Finanzgerichten ähnlich gehandhabt wird wenn
Ich lass mich überraschen und investiere in Brieftaubenhaltung, Pferdezucht für die Boten, digitales Wunderland Deutschland.
sind Sie froh um jeden Steuerbescheid den Ihr Mandant per Post erhält, denn den müssen Sie nicht ausdrucken😂
Nach der bisherigen Erfahrung mit IT in der öffentlichen Verwaltung stellt sich für mich die Frage fast nicht; warum sollte aus den Fehlern anderer gelernt werden🙄; das wäre ja effizient.
@agmü schrieb:
Den Adobe Acrobat PRO DC als "kostenfrei" zu bezeichnen verblasst angesichts der Missstände die z.B. der Hessische Rechnungshof aufgedeckt hat.
Nein, das war auf pdf24 bezogen. Der Reader DC ist natürlich nicht kostenfrei 😉.
Aber oh - mein - Gott 😱😭🤧. Nein, ich kann und werde Deutschland 🇩🇪 nicht mehr retten. Jetzt gebe ich es vollends auf. Ich lass das sein. Tut der Gesundheit besser und erfreue mich mehr an den Dingen, die glücklich machen. Konzerte 🔊 zum Beispiel.
Ich leiste Support für lösbare Aufgaben (sofern im DATEV Kosmos denn sinnvoll möglich) und versuche nicht mehr die Dinge zu verstehen. Manches muss man nicht verstehen. Manches muss man nur hinnehmen. Gott ist das schlecht ...
@bodensee: Wird das beSt nicht auch von DATEV mit entwickelt? Im vergleich zur BRAK habe ich dann ein klein wenig Hoffnung, dass das besser werden könnte. Gut sicher auch nicht und von Begeisterung will ich erst gar nicht sprechen aber ja, ich habe da auch so meine Angst vor. Also besonders gut kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. besonders digital auch nicht. Vielleicht ohne Java Gelumpe. Dafür sicher mit SmartCard, damit man das schön nicht mobil am iPad pro unterwegs in der Bahn lesen könnte - wenn das WLAN denn mal läuft.
So weit ich weiß ist die Datev mit im Boot bei der Entwicklung.
Ich nehme einfach mal an, das es dann im Gegensatz zum Bea zumindest gleich laufen wird, aber ein digitaler workflow , da lass ich mich mal in der Tat überraschen.
Anhören tut sich das erstmal gut, aber weil wir ja sonst nix zu tun haben dürfen wir uns dann darum auch noch kümmern:
Bis Ende 2022 soll die deutsche Verwaltung flächendeckend digitalisiert sein. So sieht es das „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“ (OZG) vor. Danach sollen Bund, Länder und Kommunen alle Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anbieten und diese Portale zu einem Verbund verknüpfen. Darüber hinaus muss eine IT-Infrastruktur entstehen, die Bürger*innen und Unternehmen einen einfachen Zugriff auf diese Leistungen ermöglicht.
@bodensee schrieb:
So sieht es das „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“ (OZG) vor.
Das wird's nicht bringen. Ein Gesetz zur Veränderung der Mentalität und des Mindset / Einstellung wird es in Deutschland nie geben. Immer muss man den Menschen vorschreiben, wie sie zu arbeiten haben und dann entstehen 💩 digitale Lösungen, mit denen niemand arbeiten will. Herzlichen Dank 🤝 auch!
Bisschen so wie Unternehmen online: Du musst das machen, weil Papier keine Alternative ist aber schön ist das leider nicht mehr 🤐.
War das bei Anwälten nicht auch so, dass digitales noch nicht richtig abgerechnet werden konnte und man deswegen soviel ausdruckt und per Papier verarbeitet. Da war doch auch was oder hat sich da wenigstens schon etwas getan?
Also wo bitte ist denn bei beA (und zukünftig beS) das Problem? Immerhin wurde das von Deutschlands führendem IT-Spezialisten, MS DOS - Manfred, und seinem Team entwickelt. MS-DOS Manfred
Für die Imagecampagne wurde im Übrigen dessen Sohn, Photoshop Philipp beauftragt. Photoshop Philipp
Hallo @Moonshine ,
mir wäre keine Regelung im RVG bekannt, die im Hinblick auf Auslagenberechnung zwischen Papier und Digital essentiell unterscheidet bekannt - die Höhe der Pauschalen ist eben unterschiedlich.
Details dazu hier: https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/7-die-auslagen-des-rechtsanwalts-d-ueberlassung-elektronischer-dokumente_idesk_PI17574_HI10886037.html
Moin,
gerade der Erhalt von elektronischen Bescheiden ist von DATEV in Zusammenhang mit DMS im stillen perfekt gelöst worden.
Nach Erhalt der Mail von der Finanzverwaltung geht man in den Dokumentenkorb, drückt den zugehörigen Button und legt den Bescheid ab.
Ich stelle den Mandanten dann den Bescheid samt Anschreiben in der Regel auch elektronisch über eine Plattform zur Verfügung und beende so einen medienbruchfreien, für mich perfekten Workflow, denn selbstverständlich erfolgt auch die Bescheidprüfung rein digital. Selbstverständlich ist dieser Workflow nicht für alle Mandanten möglich, aber doch für viele.
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
@bfit schrieb:
Nach Erhalt der Mail von der Finanzverwaltung geht man in den Dokumentenkorb, drückt den zugehörigen Button und legt den Bescheid ab.
Wenn unsere OCR im Dokumentenkorb denn zu 99% laufen würde aber selbst bei digitalen Dokumenten erkennt die OCR Daten nicht, die für Blinde lesbar sind 🤐. Aber auch hier: nur ein digitales Dokument, richtig? Da hängt nichts an Daten in einer XML Datei oder ähnlich? Ich verstehe nicht, warum sich ZUGFeRD nicht durchsetzt. Optische Ansicht aber in der Datei auch gleich alle Daten aus der PDF maschinell nochmal lesbar und damit braucht man keine OCR.
Und dann macht auch der ASR Sinn, wenn der einfach gleich aus der Rechnung digital ohne OCR die Werte bekommt und einfach nach Logik, KI und Erfahrung das ganze automatisch wegbuchen kann.
@bfit schrieb:
Ich stelle den Mandanten dann den Bescheid samt Anschreiben in der Regel auch elektronisch über eine Plattform zur Verfügung und beende so einen medienbruchfreien, für mich perfekten Workflow, denn selbstverständlich erfolgt auch die Bescheidprüfung rein digital.
Machen wir auch so mit https://kanzlei.land - ja medienbruchfrei - alles digital. Ist das das Ziel? Wir arbeiten damit digital aber zu Fuß wie @jjunker so schön sagt. Das ist doch Mist? 🤔 Da steckt so viel Potential drin, um das Ganze zu automatisieren. Bescheid automatisch prüfen und wenn keine Werte abweichen, geht der Bescheid gleich automatisch dem Mandanten zu - andernfalls muss doch der Mensch eingreifen. Auch das Anschreiben kann man automatisieren.
DAS - ist echte Digitalisierung und Automatisierung 🤓😍. Und dann hat man auch Zeit für Beratung und "lass uns mal deine Zahlen genauer anschauen und prüfen, was wir wo ändern können, damit es deinem Business besser als heute geht".
Würde Chloé die Rechnungen von Alex noch manuell buchen und alles digital zu Fuß machen, hätte Chloé sicherlich keine Zeit gehabt, sich den Markt anzuschauen und Alex proaktiv zu beraten, um frühzeitig handeln zu können, damit Alex nicht insolvent geht, weil jemand anderes eine noch coolere Idee hatte.
Können wir das schaffen? Yo, wir schaffen das! Yo, wir automatisieren das!
@metalposaunist schrieb: ...Wenn unsere OCR im Dokumentenkorb denn zu 99% laufen würde aber selbst bei digitalen Dokumenten erkennt die OCR Daten nicht, die für Blinde lesbar sind 🤐. Aber auch hier: nur ein digitales Dokument, richtig? Da hängt nichts an Daten in einer XML Datei oder ähnlich? Ich verstehe nicht, warum sich ZUGFeRD nicht durchsetzt. Optische Ansicht aber in der Datei auch gleich alle Daten aus der PDF maschinell nochmal lesbar und damit braucht man keine OCR.
Das sich ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) nicht wirklich durchsetzt hat - leider - auch etwas damit zu tun, wer "Urheber" des Formats ist. Abgesehen von DATEV, welcher namhafte Softwarehersteller hat Interesse an der Implementierung eines "Standards" den vielleicht 5% seiner Anwender nutzen können und dürfen. Wenn wenigstens die Verwaltung (Bund, Länder, Gemeinden) mit dem Standard tatsächlich umgehen könnten, würde ein geringer Druck geschaffen, aber auch nur gering. Aber selbst die Verwaltung (E-Rechnung in Bayern - Startseite) erwähnt das Format nicht.
Bayern? Bayern ist nicht Deutschland. Warum sollte sich Bayern an Vorgaben aus Berlin halten? Die machen ihr eigenes Ding. Gefühlt aber tatsächlich dann besser als was Berlin so vorgibt.
@metalposaunist das mag der subjektive Eindruck von außen sein. Für die Stadt München (seid jeher rot) hat der Schwarze Freistaat nichts übrig.
Vorkaufsrechte für die Stadt bei Veräußerung von Landeseigenen Flächen?
Wo käme man denn hin?
Staatliche Gymnasien im Stadtgebiet München mit ausreichend Personal und Equipment ausstatten? Dann bliebe ja weniger für die CSU geführten Landkreise rund um München übrig.
Die Liste ließe sich beliebig verlängern.
@metalposaunist schrieb:...Gefühlt aber tatsächlich dann besser als was Berlin so vorgibt.
aber auch nur gefühlt...
Ich erinnere mich dunkel, dass es laut EU-Vorgabe eigentlich seit mindestens 2 (?) Jahren Vorgabe ist, dass bei Geschäften mit der öffentlichen Hand nur noch elektronische Rechnungen gelegt werden dürfen ...
Ja die Vorgabe gibt es. Seit 2018 für den Bund und seit 2020 für die Länder und Kommunen. Jedoch nicht im ZUGFerD Format, sondern als X-Rechnung (ähnlich aber nicht identisch).
Für die Kommunen und Landesbehörden hat Bayern einen eigenen Viewer veröffentlicht, damit diese überhaupt mit derartigen Rechnungen umgehen können. Dies obwohl bereits 2019 eine "Hightech Agenda Bayern" angekündigt wurde.
Wie`s Bundesweit aussieht hat die Koordinierungsstelle zusammengetragen; ich würde mal sagen höchst durchwachsen, da Bild.
Lustige E-Mails aus dem Alltag:
DAS - ist schnell. Wer stoppt die Zeit? 😂⏱
Kurze Frage: Ich kann mich mal erinnern, dass es eine Lösung dazu gab, wie man die maximal nötigen Betriebsstätten Lizenzen (PC-Zähler) ermitteln kann. Da konnte man doch im Lizenzmanager der DATEV etwas starten, sodass man eine Ahnung hatte, wann wie viele Lizenzen gebraucht werden, oder?
Ich will ungern so tief gehen, dass es gleich negative Folgen hat.
Ich denke DU suchst was anderes, aber das einzige was mir auf die schnelle einfiel:
Fallverbrauchzähler unter Lizenzen wird es wohl auch nicht sein, was anderes fällt mir nicht ein.
Nein, man konnte per Skript automatisch den LiMa nach dem aktuellen Verbrauch abfragen. Klar kann ich das auch manuell im Installationsmanager nachsehen aber das könnte ja auch einfach 7 Tage im Hintergrund laufen und dann picke ich mir die höchste Zahl raus und senke den aktuellen PC Zähler darauf ab.
Das ist ggf. ein Potenial für große Kanzleien, für Kanzleien meiner Größe weiss ich genau wieviel PC Zähler ich brauche.
Aber da lässt sich doch mit Sicherheit ein kleines Programm schreiben das den PC -Zähler ausliest über Zeitraum x und den höchsten Wert auswirft.