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Grundsätzliches zur Mandantenmonatsinfo

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letzte Antwort am 22.07.2023 11:00:43 von StB_
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Gelöschter Nutzer
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Sonntag. Schönes Wetter draußen. Was gibt es schöneres, als den Kanzleinewsletter zu schreiben? 

 

Ich lese gerade die Monatsinfo Juli 2023 und unter dem Thema Gesetzgebung - "Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz tritt im Juli in Kraft"

 

stößt mir - mal wieder- die, die offenbar die Pressemeldung der Bundesregierung ungefiltert übernehmende Formulierung,  in der Monatsinfo negativ auf.

 

Bin ich der einzige, der sich daran stört, dass die Mandanteninformationen nicht NEUTRAL, sondern regierungsfreundlich formuliert sind? " Der Beitragssatz wird zum 01.07.2023 moderat um 0,35 % angehoben."

 

Der Beitragssatz wird angehoben. Das bedeutet, 40,5 % Beitragsbelastung (ohne Zusatzbeitrag für Kinderlose).

 

Damit wurde für Kinderlose fast der Spitzenwert von 2020 erreicht. Das Wort" Moderat" kann ich den Mandanten nicht vermitteln.  

 

Die Datev sollte sich in den Mandanteninformationen BITTE um politische Neutralität bemühen und auf  reine Information beschränken. 

 

Sehe ich das so falsch?

 

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metalposaunist
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Du regst Dich über das Wort moderat auf, obwohl das ganze System krankt und nur noch mit Müh und Not der allgemeinen Entwicklung gerecht wird? Du bist lustig 😊😅. Und 0,35% sind doch für sich genommen als reine %-Angabe echt wenig - also moderat?! 

 

Ich würde mir eher Gedanken machen, wie ca. 19% Rentenversicherung in Zukunft von weniger Personen immer mehr Rentner versorgen soll, die dazu noch deutlich länger Rente beziehen? Warum müssen wir so viel Krankenversicherung zahlen? Weil wir Deutschen im EU Schnitt mitunter wegen Krankheit öfter daheim bleiben. Daher muss man die Beiträge erhöhen? Repariere die Ursache, nicht das Symptom - stimmt auch hier 😅

 

Zu gerne wüsste ich heute schon, wie sich Deutschland 2030 "anfühlt" und ob Experten heute schon (wieder) Recht hatten. 

 

Was teils in Deutschland abgeht, kann man den Menschen sowieso nicht mehr vermitteln 😂. Oder wie möchtest Du erklären, dass Du für das PUEG ab 01.07 die Angabe der Kinder inkl. Nachweis der Geburtsurkunde brauchst - obwohl man das technisch sicherlich alles durch Datenbankabfragen automatisieren kann und beim Standesamt (oder wo auch immer) schon steht: Frau Lieschen Müller hat 2 Kinder, geboren am ... Und sicherlich auch so, dass man's IT-technisch verwerten kann. 

 

Deutschland 🇩🇪 2023: Hier ein Blatt Papier 📜, fülle das bitte per Kugelschreiber manuell aus ✍️, wir scannen das bei uns ein (wenn wir's denn lesen 👓 können - sonst rufen wir nochmal an ☎️) und tragen die Informationen von Hand ins Lohnprogramm ein (für etwaige Tippfehler übernehmen wir keinerlei Verantwortung). Leider wird die Lohnabrechnung dadurch 50% teurer als sie heute schon ist. Sorry 🤡.  

 

Und wer meint, das besser zu machen als oben beschrieben: sehr gerne! Dann stelle ich in den Raum, warum das nicht alle StB so machen und meine Beschreibung oben meine Mum für sich (AG1) und meinen Papa (AG2 - unterschiedliche StBs) so gemacht hat 😂. Die Digitalisierung scheint dann wohl noch nicht alle im Lande getroffen zu haben. 

 

Bierchen 🍺 schnappen und die Sonne ☀️ genießen! 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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@metalposaunist  schrieb:

 

Und wer meint, das besser zu machen als oben beschrieben: sehr gerne! Dann stelle ich in den Raum, warum das nicht alle StB so machen und meine Beschreibung oben meine Mum für sich (AG1) und meinen Papa (AG2 - unterschiedliche StBs) so gemacht hat 😂. Die Digitalisierung scheint dann wohl noch nicht alle im Lande getroffen zu haben. 

 

 


Das heißt für mich im Umkehrschluss:

 

Ihr als digitale Kanzlei macht es nicht anders?!😁

metalposaunist
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@t_r_ schrieb:

Ihr als digitale Kanzlei macht es nicht anders?!😁


Keine Ahnung. Bin da nicht so drin 🙈 (aka mich hat man da nicht gefragt, wie digital das gehen könnte 😇) aber Kanzlei-intern für unsere eigene Abrechnung hinterlegen wir das zumindest digital in @Personio und nutzen zumindest das Digitale, was möglich ist - auch wenn das wiederum nicht smart per Schnittstelle in den Lohn geht aber wir tippen nicht von Papier Daten ab. Geht auch mit HRworks, wie ich von @Michael_Welling erfahren habe, sodass wir uns theoretisch selbst bei 1 Mandanten die Informationen aus HRworks ziehen könnten, wenn die HR Administration beim Mandanten das nicht für uns macht bzw. kann man sich online sicher gleich anschauen und müsste dann nur blöd copy/paste von System A nach B. 

 

Man könnte es mit solch HR Suiten aber sicher auch so einstellen, dass man eine PDF aka Geburtsurkunde pro Kind nachweisen muss und man kein Kind ohne Urkunde anlegen kann, wo man nachher wieder telefonieren oder Bitte, Bitte machen muss. So wie: keine IBAN ➡️ keine Kohle - kein Kind ➡️ kein niedriger Beitragssatz / was in beiden Fällen aber auch nur bescheuert ist, weil bestehende, digitale Systeme ja nicht miteinander reden und wir dank keiner digitalen Identität auch nirgendwo zentral unter Bankkonto fürs Leben pflegen. Wenn das eBO so wie das beSt wird, kann man dann auch seine eigene IBAN nicht ändern und muss einen Brief ans Ministerium schreiben, die für einen die neue IBAN nach 6M Bearbeitungszeit manuell hinterlegen 😂.

 

Und für die Zukunft nutzen wir ja fastdocs von @e_oettinger 😊.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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StB_
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@metalposaunist  schrieb:

Du regst Dich über das Wort moderat auf


nein, der Aufreger ist nicht das Wort "moderat", sondern die Tatsache, dass die Datev "die Mandanteninformationen nicht NEUTRAL, sondern regierungsfreundlich formuliert". Das ist für mich auch ein Grund, solche Infos nicht übernehmen zu können. Von mir als Steuerberater erwarten meine Mandanten eine kritische Grundhaltung zu einem weichgespültem amtlichem "Werbesprech". Das geht m.E. gar nicht und kommt leider häufig bei der Datev vor.

Gelöschter Nutzer
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@metalposaunist Du hast inhaltlich Recht. Darum ging es mir nicht. Es war die Info aus diesem Monat, die das sich seit längerem füllende Fass zum Überlaufen gebracht hat.

 

Wenn die Datev eine Pressemitteilung der Bundesregierung mit gefühlt ungefilterter Wortwahl übernimmt, dann soll das entsprechend zitiert werden. 

 

Aufgabe der Mandanteninfos ist es nicht Parteipolitik zu machen, sondern die Mandanten zu informieren. Das bitte politisch neutral. Ich frage mich ernsthaft, ob ich so schlecht getextete Mandanteninfos an die Mandanten weitergeben kann. 

 

Ein Profi im Texten erstellt die Mandanteninfos der Datev nicht. Vielleicht macht es ein Werkstudent oder eine Maschine. Das kann kein Profi korrekturgelesen haben. Die Mandanteninfo wirkt auf mich immer mehr wie schnell und lieblos hingerotzt. 

 

Als Steuerberater habe ich einen anderen Anspruch an die Qualität der Mandanteninfos.

Das ist für mich Werbung, Service und erfüllt natürlich auch meine Informationspflicht. Das eine Visitenkarte. 

StB_
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weil ich es gerade gelesen habe: Auch in Lexinform aktuell vom 23.06.23 ist ein Beispiel für eine unkritische Übernahme von Regierungsformulierungen zu finden: Dort titelt die Datev zu den neuen Bahnreiserechten: "Mehr Verbraucherschutz für Bahnreisende"

Die Verbraucherzentrale Bundesverband weist stattdessen darauf hin, dass es durch die neuen Bahnreiserechte erhebliche Verschlechterungen gibt: Bahngastrechte-Reform: Bahnkundenrechte bleiben auf der Strecke , da Entschädigungen bei Zugverspätungen bei höherer Gewalt (z.B. Sturm) nicht mehr geleistet werden.

 

 

Gelöschter Nutzer
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@StB_ ES gibt auch keine Entschädigung, wenn der Nahverkehrszug mehr als 40 Minuten am Bahnhof auf die Bundespolizei warten muß. Denn der sturzbetrunkene Randalierer, der Zugbegleiter und Sicherheitsdienst bedroht und angreift, hat noch keine Passagiere oder Zugbegleiter körperlich verletzt. Nur bei einem Körperschaden  dürfte die "normale Polizei" eingreifen.

Das wurde mir auf Nachfrage von der Zugbegleiterin und dem Herrn vom Sicherheitsdienst erläutert.

 

Ich weiß, Sicherheit beim Bahnfahren ist ein anderes Thema. Die Situation hat mich entsetzt.  Die Hilflosigkeit der Zugbegleiter. Die nicht mehr wissen, wie sie noch die Sicherheit der Passagiere gewährleisten sollen. 

 

Um irgendwelchen Unterstellungen vorzubeugen: Nein, der Randalierer war kein Mitbürger mit Migrationshintergrund. Er war trotzdem sturzbesoffen und gefährlich. (Und bei den Zugbegleitern bekannt dafür, dass er gewalttätig wird und randaliert.) 

 

Und ja, Mitbürger mit Migrationshintergrund haben der verängstigten Schaffnerin, die nach eigener Aussage bereits mehrfach von Passagieren körperlich verletzt wurde,  und dem Zugführer beigestanden. 

 

Das ändert aber nicht daran, dass man als Fahrgast (und Zugbegleiter) erstens Angst um seine Sicherheit haben muß und zweitens in solchen Fällen noch nicht einmal den Fahrpreis für die insgesamt (mit den üblichen Wartezeiten auf der Strecke) fast 1 Stunde Verspätung reduziert oder erstattet bekommt. 

 

Und die Datev ist einfach nicht von dieser Welt.... 🤕

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metalposaunist
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@Gelöschter Nutzer schrieb:

Die Mandanteninfo wirkt auf mich immer mehr wie schnell und lieblos hingerotzt.


Das ist in anderen Bereichen auch nicht immer anders. Aber das "Grundproblem" ist auch nichts Neues? DATEV feiert technologisch den digitalen Tippstreifen in meineSteuern und unser eins erwartet OCR, Automatismen und smarte Funktionen. Nicht alter, analoger Tobak in digital 😶

 

Daher lese ich auch nicht immer mehr alles so haargenau. Tue ich das aber mal, stolpere ich auch öfter über ein paar Texte und Formulierungen.

 

Aber der Grad zwischen objektiven Fakten und einer Meinung ist auch echt schmal (geworden).  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Gelöschter Nutzer
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@metalposaunist 

 

Aber der Grad zwischen objektiven Fakten und einer Meinung ist auch echt schmal (geworden).

 

Da muss ich Dir widersprechen. Ein guter Texter für Fachtexte ist sehr wohl in der Lage Fachinformationen seriös darzustellen.

 

Ich möchte mal eine Vermutung in den Raum stellen. Da die Datev von ChatGPT so begeistert ist, werden die  Mandanteninfos oder zumindest Teile davon von der Maschine geschrieben. Und niemand mit Verstand mehr Korrektur liest, kommt so ein Murks dabei heraus.

 

 

Außerdem versteh ich nicht, warum Du Dich immer noch über den Stand der Digitalisierung in Deutschland aufregst. Wir sind 10 bis 20 Jahre technisch hinten dran. D.h. IT-technisches Mittelalter oder auch hart formuliert Steinzeit. Wir werden den Abstand zur Weltspitze nicht mehr aufholen können. 

 

Uns fehlen heute schon die Fachkräfte. Das wird, wenn meine Generation in 2 bis 3 Jahren in den Ruhestand, eintritt noch schlimmer werden.

 

Aus der Erfahrung meiner eigenen Kanzlei kann ich Dir versichern, dass die " hochqualifizierten ausländischen Fachkräfte", die jetzt Scharen durch die Schlaglöcher auf den Straßen und über die maroden Brücken in Deutschland fahren werden, den ÖPNV werden Sie wegen der Unzuverlässigkeit, dem Dreck und der mangelnden Sicherheit sowie nicht nutzen wollen, und ihre Kinder in die renovierungsbedürftigen Schulen in Deutschland schicken werden, damit diese im internationalen Vergleich nicht mal mehr richtig lesen und schreiben lernen, spätestens nach der 1. Steuererklärung in Deutschland bei der Abgabenlast wieder Ihre Koffer packen werden. 

 

Da machen die sich nicht einmal mehr die Mühe noch Deutsch zu lernen. 

 

Was uns hier bleiben wird, sind die "Fachkräfte", die in z.B. Kanada, Australien, Neuseeland oder USA nicht genommen werden. 

 

Wie willst Du damit einen bestehenden technologischen Abstand aufholen können?

 

Außerdem: was hast Du gegen Tippstreifen? Rechenmaschinchen ist immer noch die schnellste Möglichkeit ein paar Zahlen zu addieren.

 

Nachtrag: Ich habe gerade vor einer Woche eine Beitrag gesehen, wie in Japan (ähnliche Probleme mit Alterung wie wir) die Menschen integriert werden, die zur Arbeit nach Japan kommen. Die Leute erhalten in Kleinstgruppen, sprich one-on-one oder zu zweit Sprachunterricht. Deshalb gehen wohl immer mehr qualifizierte Chinesen und Menschen aus anderen asiatischen Ländern nach Japan.

Sprachunterricht gibt es in Deutschland nicht gratis. Ich weiß, was die Mandanten für Ihren Deutschunterricht bezahlt haben, weil ich ihnen immer wieder klar machen mußte, dass sie das Geld noch nicht einmal von der Steuer absetzen können.

 

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metalposaunist
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@Gelöschter Nutzer schrieb:

Da die Datev von ChatGPT so begeistert ist, werden die  Mandanteninfos oder zumindest Teile davon von der Maschine geschrieben.


Bestimmt nicht. Datenschutz und so. Oder gibt es eine deutsche Version davon? GermanGPT. Aber dann fehlen der KI sicherlich viele Daten, um Texte zu schreiben 😂. Katzenbilder hat sie allerdings dann genug. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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rschoepe
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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Rechenmaschinchen ist immer noch die schnellste Möglichkeit ein paar Zahlen zu addieren.


Als Millenial würde ich da widersprechen. Aber ich habe auch nie mit der Rechenmaschine arbeiten gelernt und bin deshalb mit [Win]+calc+[Enter] deutlich schneller beim Ergebnis.

andreashofmeister
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Wenn Ihnen die Formulierungen nicht politisch ausgewogen oder wie auch immer erscheinen, warum schreiben Sie dann keine "eigenen" Mandanteninfos, @Gelöschter Nutzer ?

 

Sind doch nur Vorschläge, die Sie von DATEV "kaufen", oder?

 

Ihre (Mandanten)zielgruppe kennen Sie doch am besten.

Dann können Sie die doch auch mit Formulierungen ansprechen, die besser passen. Nur zu!

 

 

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StB_
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@andreashofmeister  schrieb:

Wenn Ihnen die Formulierungen nicht politisch ausgewogen oder wie auch immer erscheinen, warum schreiben Sie dann keine "eigenen" Mandanteninfos, 


Weil die Datev unsere Genossenschaft der StB ist und deshalb nicht die Sichtweise der Regierungsparteien, sondern die des Berufsstandes vertreten muss. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Und Infos zum Verbraucherschutz gehören in eine Tages- oder Metzgerzeitung und nicht in das Mandanten-Infoschreiben der  Datev (vor allem dann, wenn sie auch noch wertend und falsch sind)

andreashofmeister
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@StB_  schrieb:

@andreashofmeister  schrieb:

Wenn Ihnen die Formulierungen nicht politisch ausgewogen oder wie auch immer erscheinen, warum schreiben Sie dann keine "eigenen" Mandanteninfos, 


Weil die Datev unsere Genossenschaft der StB ist und deshalb nicht die Sichtweise der Regierungsparteien, sondern die des Berufsstandes vertreten muss. Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Und Infos zum Verbraucherschutz gehören in eine Tages- oder Metzgerzeitung und nicht in das Mandanten-Infoschreiben der  Datev (vor allem dann, wenn sie auch noch wertend und falsch sind)


Dann kann man sich ja an die Redaltion wenden. Das klappt auch, wenn z.B. Fehler in der Info auftreten. Wenngleich man sich da nur entschuldigt und eine Korrektur ankündigen wird.

 

DATEV schreibt die Beiträge ja nicht selbst, sondern kauft diese auch nur ein. Verpackt Sie entsprechend und bietet Sie dann den (DATEV-Kanzlei)Abonnenten an.

 

Man sollte dann vielleicht den DATEV-Vorstand mal konkret ansprechen, ob das so bekannt ist mit der "regierungsfreundlichen" Formulierung.

 

 

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AliV
Einsteiger
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"Moderat" ist der Wortlaut des Gesetzgebers. Das Wort stieß mir beim Lesen auch sauer auf.

 

Aber wenn der Wortlos kopiert wird, landet er im Newsletter.

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metalposaunist
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@metalposaunist schrieb:

Keine Ahnung. Bin da nicht so drin 🙈 (aka mich hat man da nicht gefragt, wie digital das gehen könnte 😇)


So wie ich das in Kanzlei sehe, schicken wir eine *.docm Dateien raus 😖. Also irgendwas mit Makros in MS Office Word - allein der Gedanke lässt mich 🤢. Kommt aber von DATEV? Kann mir nicht vorstellen, dass wir das aus der eigenen Hüfte mal eben so schneiden?! 

 

Bzgl. Baulohn ja/nein habe ich mal nachgefragt. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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rschoepe
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@metalposaunist  schrieb:
So wie ich das in Kanzlei sehe, schicken wir eine *.docm Dateien raus 😖 

😱(Bitte mit der/dem zuständigen Kollegïn einen Termin zum Thema "als PDF speichern" vereinbaren.)

metalposaunist
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Wenn die PDF dann ausfüllbar ist 🤔? Was macht denn das Makro in der Word Datei genau? Dachte, da kann man was Sinnvolles mit anfangen? 

 

Und selbst wenn sie nicht ausfüllbar ist, kann man mittels MS Edge die PDF gleich so bearbeiten, dass alles wichtige maschinenlesbar drauf steht 😎 aber das ist ja auch wieder ein ProfiTipp 🤓.

 

Ich kann nicht alle retten 😅.

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rschoepe
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@metalposaunist  schrieb:

Wenn die PDF dann ausfüllbar ist 🤔?


Das fertige PDF, das an die Mandanten raus geht? Was sollten die denn noch ausfüllen müssen?

Ich hab gerade mal im Shop geschaut, die Macros sind wahrscheinlich nur zur Anpassung der Vorlage und evtl. zum Druck des PDF.

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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 21 von 26
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@rschoepe schrieb:

Was sollten die denn noch ausfüllen müssen?


Na Name, Vorname und Alter der maximal 5 Kinder. Kann man sich dann eigentlich aussuchen, welche man nimmt, wenn man 7 hat? Dann nimmt man die 5 jüngsten, damit man möglichst lange Rabatt bekommt? 😅

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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rschoepe
Fachmann
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Aber der Bogen ist ja nicht Teil des monatlichen Infobriefs (zumindest bei uns nicht). Hätte DATEV aber in der Tat als PDF-Formular statt als .docx herausgeben können.

 


@metalposaunist  schrieb:
Kann man sich dann eigentlich aussuchen, welche man nimmt, wenn man 7 hat? 

Der Mitarbeiter einer Mandantin hat Unterlagen für 6 (davon 4 Dauerpflege-)Kinder eingereicht und die Liste dann eben handschriftlich erweitert. Die Erfassung in LODAS ist scheint ja zum Glück nicht auf eine bestimmte Kinderzahl begrenzt, so dass jüngere Geschwister bei der Abrechnung hoffentlich automatisch nachrücken.

t_r_
Allwissender
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@metalposaunist  schrieb:

@rschoepe schrieb:

Was sollten die denn noch ausfüllen müssen?


Na Name, Vorname und Alter der maximal 5 Kinder. Kann man sich dann eigentlich aussuchen, welche man nimmt, wenn man 7 hat? Dann nimmt man die 5 jüngsten, damit man möglichst lange Rabatt bekommt? 😅


Das brauchst Du nicht. Die Kinder rutschen per Gesetz nach. Überschreitet ein Kind das 25. Lebensjahr wird das nächste Kind berücksichtigt, bis weniger als 5 Kinder noch nicht das 25. Lebensjahr überschritten haben.

unternehmertyp
Fortgeschrittener
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@t_r_  schrieb:

Die Kinder rutschen per Gesetz nach.

Das Gefühl habe ich bei einigen Familien tatsächlich. 😀😁😂🤣😅

 

Sorry, ich musste einfach mal etwas Unsachliches loswerden. 😎

DATEV-Mitarbeiter
Aydan_Atilgan
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @Gelöschter Nutzer 

 

vielen Dank für den Hinweis.

 

Die Mandanten-Monatsinformation setzt sich aus Kurzbeiträgen zu u. a. Urteilen der Finanzgerichtsbarkeit, teilweise kurzen Autorenbeiträgen und – auf vielfachen Wunsch – aktuellen Gesetzesvorhaben und gesetzlichen Änderungen/Neuerungen zusammen. Informationen zu Gesetzen werden den aktuellen Meldungen der Bundesregierung entnommen.

 

Gerne werden wir noch mehr darauf achten, wertende Formulierungen zu vermeiden und Mitteilungen der Regierung noch neutraler abzubilden.

Freundliche Grüße Aydan Atilgan DATEV eG
StB_
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Hallo Frau Atilgan,

in der neuesten Ausgabe von Lexinform aktuell wird auch wieder eine Lobhudelei des BMAS https://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Pressemitteilungen/2023/kuenstlersozialabgabe-bleibt-im-jahr-2024-stabil.html unreflektiert übernommen.  Begriffe wie "stabil" sollten nicht unreflektiert übernommen werden. Nachdem der Beitrag 2022 von 4,2 % (2018 bis 2021) auf 5% erhöht wurde, ist eine Beibehaltung des erhöhten Beitrags kein Zeichen von Stabilität 🙂 

 

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letzte Antwort am 22.07.2023 11:00:43 von StB_
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