Hallo 😕,
kann mich jemand mit diesen §§§ im Lohnbereich aufklären? Wir wollen im RZ aufräumen und dadurch Kosten einsparen. DATEV schreibt hier LODAS und Lohn und Gehalt: Daten im DATEV-Rechenzentrum außerhalb des Prüfungszeitraums löschen eine Frist von 14 Jahren. OK. Dann nehme ich als das Unbelesener so hin und denke: 14J sind wohl sicher.
Heißt: ab 2007 kann ich nun alles gefahrlos löschen. Jetzt will ich für 2008 bis 2019 überall dort auch die Daten löschen, für die wir keine aktuelle Abrechnung mehr machen. Kosten also nur Geld im RZ, welches nirgendwo wieder rein kommt. Also: Lohn Archiv DVD bestellen. Aber die kann man im Programm nur für 2012 bis 2022 erstellen? 🤔 Was mache ich jetzt mit der Differenz 2008 bis 2012? Muss ich die im RZ zwangsweise für Geld im RZ liegen lassen wegen Murphy?
Wie kommt DATEV auf 14J? Eine schnelle Recherche bringt immer nur 10J ans Licht. Nirgendwo ist von 14J die Rede.
Knoten im Kopf und ein Widerspruch der DATEV, wenn von 14J die Rede ist aber im Programm nur 10J zurück gegangen werden kann. Muss man nicht verstehen @Christian_Kaiser, oder?
Danke für eine Aufklärung 👍!
Daniel
@metalposaunist schrieb:
Knoten im Kopf und ein Widerspruch der DATEV, wenn von 14J die Rede ist aber im Programm nur 10J zurück gegangen werden kann. Muss man nicht verstehen @Christian_Kaiser, oder?
Idee dahinter ist:
Man beachte, dass (viele Fälle) eine Untermenge (aller Fälle) ist.
Tja lieber Daniel,
Steuergesetze und Umgangssprache sind zweierlei.
Grundsatz 10 Jahre Aufbewahrung, aber wann fangen diese 10 Jahre an ? Dies fangen an mit Einreichung der Steuererklärung wenn innerhalb der gesetzlichen Frist eingereicht wurde, deshalb kann das Anfangsdatum zwischen 1und 2 Jahren variieren, und dann gibt es natürlich auch noch Sonderregelungen 3 Jahre + Anlaufhemmung kann daher 10 + 3 +1 =14 sein.
Aber um das abzukürzen im Lohnbereich reichen ja für die Lsts Außenprüfung 4 Jahre genau wie für die SV Prüfung.
Nur wenn hier Steuerverkürzung 5 Jahre oder Hinterziehung ins Spiel kommt 10 Jahre.
Ich würde -weil das ist mir passiert, ich war zu wagemutig, und habe prombt Jahre und Mandanten löschen lassen die ich zwar nicht mehr betreue, die Daten aber für die SV Prüfung noch relevant waren, konnte ich dann wiederherstellen lassen da noch im Datev Papierkorb ( 3 Monate) .
Daher um löschen zu können welche Mandanten hatte eine Lst BP welche eine SV BP welche nicht ? Dann würde ich bis 2011 die Daten nicht löschen, davor schon.
RZ Archiv DVD für alle Mandanten habe ich immer 1x p.a. abgerufen da bin ich mir nicht sicher ob das für mehrere Jahre geht, wenn ja ruf einfach für alle die DVD da , kopiere die DVD auf ein Netzlaufwerk und Du hast die DAten auch für Altjahre.
In der Beschreibung hebt DATEV auf die, inzwischen eher berüchtigte, DSG-VO ab. Da es sich um personenbezogene Daten handelt sind diese eigentlich nach Verarbeitung unverzüglich zu löschen. Verhindern kann diese Löschung nur ein berechtigtes Interesse. Darunter fallen beim Lohn natürlich die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften.
Das berechtigte Interesse liegt in den vorgenannten rechtlichen Gegebenheiten. Die Kollegen waren einfach schneller.
28.06.2022 20:50 zuletzt bearbeitet am 28.06.2022 21:11
Der helle Wahnsinn wie schnell es fundierte Antworten gibt 😍. Nice! 😎 Danke Euch!
Das heißt also, wenn ich safe, safe, safe 🤞 gehen will, rechne ich besser mit 14J Jahren. Dann kann uns keiner was. OK. Und wie löse ich dann meine Lohn Archiv DVD Lücke von 2008 bis 2012 🤔? Gar nicht? Muss ich jetzt die Daten im RZ gegen Entgelt vergammeln lassen? Also sollte jede Kanzlei jedes Jahr eine Lohn Archiv DVD manuell erstellen, um etwaigen Problemen in der Zukunft proaktiv aus dem Weg zu gehen (wo doch die DATEV Marschrichtung Cloud heißt)? Und dann muss man die DVD wieder manuell "digitalisieren", damit sie nicht in der Sonne bei 30°C verbrennt 🔥? Also am besten in den Safe, der bei virtuellen, volldigitalisierten Kanzleien in Zukunft wohl auch niemand mehr braucht. Ist ja nichts mehr in der Kanzlei, was man schützen müsste 😂.
Tja. Man weiß nicht, ob man lachen 😅 oder weinen 😭 soll. Tatsächlich macht mich das wieder alles sehr ratlos in Deutschland 🇩🇪. Wir haben abertausende §§§ aber dann sind viele nicht alle. OK. Oder gerade deshalb wegen? So langsam sollte man ja ein Konzept haben, wie man mit digitalen Daten "rollieren" kann, weil es ein Kommen und Gehen ist aber irgendwie scheint das mit DATEV noch nicht vorhanden zu sein? Ich komme mal wieder an meine Gedankengrenze mit schwarz/weiß, ja/nein, 0/1, an/aus ...
Naja. Die DATEV Rechnung bekommt man in auswertbaren Formaten bei DATEV ja auch nur 24M lang. Danach: ätsch. Hättest Du schon selber jeden Monat manuell herunterladen und selber archivieren müssen. Im OneDrive 😂. Wo doch die DATEV Marschrichtung Cloud heißt.
Lieber @Christian_Kaiser & @Klaus_Kunzmann: Auch das ist alles in der Cloud dann besser und final gelöst 🤔? Dann kann man seine DATEV Rechnungen als CSV die letzten 14J herunterladen (oder besser gleich online wie von der MeisterKanzlei mit PowerBI auswerten) und auch etwaige Lohndaten kann man sich einfach die letzten 14J aus der Cloud herunterladen?
Im Ernst: Das Gefühl, dass ich gerade habe, darf unter keinen Umständen mit in die Cloud genommen werden. Wie einfach die / meine Lösung wäre: myDATEV Bestandsmanagement: erstelle mir eine ISO aller Lohndaten von XXXX bis 2022 als Aufgabe. 1x jährlich und die ISO kann man wieder herunterladen, wenn DATEV bis dahin alles berechnen sollte. Dass das auch keine Lösung für 202X ist, sollte ja klar sein aber wäre eine 2018er Lösung, die man 4J später umsetzen könnte. Die ISO wird kumulativ aktualisiert: Daten älter 14J fallen raus, neue kommen automatisch hinzu.
@Katja_Knoedel entgegnete mir beim IT-Club dann, dass nicht jeder die Bandbreite hat. Aber die aktuelle DVD 16.0 im August wird doch auch schon nur auf Anforderung verschickt, weil uns @Nils_Neuendorf ein geiles ISO Portal gebaut hat 😍? Ich verstehe das alles nicht (mehr). Logisch für mich? Auf keinen Fall.
Jetzt muss man sich 1. eine veraltete DVD bestellen und 2. kann ich das jetzt für einige Jahre nicht. Frust.
Und noch schlimmer: Es liegen einige Lohndaten auch auf mandantengenutzten Beraternummern. Als #Service wollte ich LUGA und LALT Daten löschen, wenn die auch bald Geld kosten. Konnte ich nicht, weil unser Standard MM heißt und ich wohl keine Vollmacht hat. Muss ich mich erst darum kümmern, um den Mandanten #Service zu bieten und zu sagen: Hey! Das kostet bald alles Geld und die Daten brauchst Du nicht mehr. Lass uns mal über deine DATEV Rechnung schauen (weil ich als StB das im MM nicht mehr kann 🙄).
Es könnte alles automatisiert mit wenigen Klicks gelöst sein. Wenn man will.
@metalposaunist Ach die Lohndaten sollen Geld kosten? Hab ich was verpasst?
Na super. Dann werde ich mal meine Mandanten informieren, dass wir ab jedes Jahr eine kostenpflichtige Archiv DVD erstellen müssen und dann im RZ löschen. Bisher wollte kein Mandant die Kosten für die Archiv-DVD tragen.
Da Speicherplatz im Vergleich zu früher so extrem teuer ist und DVDs in der Schublade garantiert nicht verloren gehen und sowieso ewig halten....
Warum habe ich wieder das Gefühl, dass die Datev nur eine neue Geldquelle auftun möchte?
Wollen die an die Börse gehen? Ich habe einfach zu wenig Zeit (und auch keine Lust) mich mit der Datev Politik zu beschäftigen.
Ich dachte, wir wären eine Genossenschaft und da müsste man nicht unbedingt bei den schon sehr hohen Preisen auch noch den letzten Cent aus den Genossen und den Mandanten pressen.
Andererseits: Die Wirtschaftskrise wird's wohl richten.
Hallo zusammen,
gibt es einen bestimmten Grund, warum ich, wenn ich eine Auswertungen aus dem Steuerkonto Online offen habe und diese aktiv ist, ich meinen Taschenrechner nicht über die Schnelltaste auf der Tastatur öffnen kann?
Da ich dort nicht schnell per Markierung Addieren kann, und der Export ins Excel für 2 Zahlen zu aufwändig ist, ist hier der Taschenrechner ab und zu sehr sinnvoll.
Geht sonst überall, auch im Programm Steuerkonto Online. Nur nicht in einer geöffneten Auswertung...
Grüße AKW
29.06.2022 09:38 zuletzt bearbeitet am 29.06.2022 09:39
@consulente_fiscale schrieb:
@metalposaunist Ach die Lohndaten sollen Geld kosten? Hab ich was verpasst?
Jap, 60ct pro Mandant pro Monat. Und wenn man bei den im RZ liegenden Daten nicht am Ball bleibt, summieren sich Altmandate und Co. ziemlich heftig. Nach meiner Rechnung sparen wir alleine 80€ / Monat, nur, wenn wir die Daten im RZ löschen, weil eine DVD eben sehr geduldig ist.
Wenn man bedenkt, dass eine Swyx Cloud TK pro User pro Monat ca. 10€ kosten soll, kann man damit 8 Mitarbeiter mit einer topmodernen TK ausstatten - oder eben etwaige Daten im RZ speichern, die leider kein bisschen produktiv wie eine TK sind.
Zumal auch: DATEV ruft Cloud first! aus. Dann müsste man politisch das Ding so fahren, dass so eine DVD extrem uninteressant ist und die Speicherung auf 14J im RZ extrem interessant. Jetzt löschen wir "alles" im RZ, um monatlich das Geld in andere Produkte und Dienstleistungen zu setzen und 202X will DATEV in der Cloud sein - dann schiebt man einige Daten wieder zurück?
Das verstehe ich nicht. So, als wenn Microsoft für jede E-Mail ein Entgelt verlangt und man deshalb aus der Cloud seine E-Mails als ZIP oder ähnlich herunterlädt, nur damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen aber Microsoft sagt: Cloud ist der Weg. Deshalb liegen all meine E-Mail zentral gesammelt dort und man kann super gut z.B. suchen - anstatt 2x an unterschiedlichen Orten zu suchen.
@consulente_fiscale schrieb:
Bisher wollte kein Mandant die Kosten für die Archiv-DVD tragen.
Da denken wir beim On- und Offboarding mittlerweile dran. Auch beim Thema DUO und den 3,50€ / Monat soll das Mandat entscheiden: A oder B, wenn Du gehst zum StB ohne DATEV.
@consulente_fiscale schrieb:
und sowieso ewig halten....
Da wäre ich echt vorsichtig. DVDs sind empfindlicher als gedacht und einmal 16h im Sommer in der prallen Sonne liegen gelassen und weg sind einige Daten. Die DVD ist ja kein Archivmedium, wenn nicht unter optimalen Bedingen gelagert. Deshalb will ich ja die ISO. Die kann man irgendwo auf einem RAID-NAS vergammeln lassen inkl. Backup vom NAS und fertig.
DATEV will technisch so werden wie Microsoft: Cloud ist dein einziges Bedürfnis. Bei Microsoft sind laut golem.de viele Kunden über lizensiert und nutzen gar nicht alle gebuchten Produkte und bei DATEV fangen wir an und ziehen Daten aus dem RZ ab. Völlig konträr.
@AKW: Sagt Dir Tippstreifen etwas? 😅
Auch hier nochmal mein Hinweis,
nicht eine DVD für jeden Mandanten abrufen. 1 DVD für alle Mandaten im Jahr und diese DVD auf ein Netzlaufwerk oder NAS oder wo auch immerhin, dann hat man für 50 EUR pro Jahr alle Mandantebestände bei sich im Haus und kann entsprechend im RZ löschen.
Aus meiner Sicht die günstigeste Lösung zumal das Laufwerk geht jetzt bei mir gerade aktuell bis 2002 zurück und man muss hier auch Mandant nicht mit Kosten belästigen.
Nachtrag zudem wird das Netzlaufwerk natürlich automatisch gesichert (doppelt).
Das heißt also, wenn ich safe, safe, safe gehen will, rechne ich besser mit 14J Jahren. @metalposaunist
Negativ. Theoretisch denkbar sind auch Fälle in denen es mehr als 14 Jahren bedarf. Daher ist ein Löschsperrvermerk bei solchen Fällen zu setzen. --> "Löschen nur nach Prüfung auf Abschluss des Sachverhalts"
Pauschale Löschregeln sind immer ein Damoklesschwert.
@jjunker schrieb:Das heißt also, wenn ich safe, safe, safe gehen will, rechne ich besser mit 14J Jahren. @metalposaunist
Negativ. Theoretisch denkbar sind auch Fälle in denen es mehr als 14 Jahren bedarf. Daher ist ein Löschsperrvermerk bei solchen Fällen zu setzen. --> "Löschen nur nach Prüfung auf Abschluss des Sachverhalts"
Pauschale Löschregeln sind immer ein Damoklesschwert.
Danke! Und genau deshalb wird sich DATEV hüten hier eine Automatik einzurichten.
@metalposaunist : Ich bin doch ein wenig erstaunt, dass bei Eurer Kanzleiaufstellung (digitale Kanzlei), solche Fragestellungen aufkommen. Da hätte ich schon längstens einen digitalen Prozess OnPremise/M365/o.ä. erwartet, der bei einem On-/Offboarding die entsprechenden Checklisten zaubert.
Und dabei werden auch die anderen, von Dir bemängelten, Themen entsprechend berücksichtigt (MigMag mit Vollmacht für Kanzlei, etc.). Die Themen sind seit Jahrzehnten bekannt. Und nun zu erwarten, dass hier DATEV innerhalb von Monaten einen "Wunderprozess" erstellt, der alles und jeden berücksichtigt, ist m.E. vermessen.
Auch im Hinblick auf "DATEV-Cloud" oder gerade deshalb..
Ihr müsst auch mal an die "Feld-Wald-und-Wiesen"-Kanzleien denken, die mit Digitalisierung nichts am Hut haben (oder sehr wenig) und auch deren Mandaten. Und dann geo-Probleme wie Bandbreite o.ä. Da werden wir uns mit "wundersamen" und "appgesteuerten" digitalen Prozessen keine offenen Türen einrennen.
Ob diese Kanzleien noch in x-Jahren Bestand haben werden? Keine Ahnung, wird sich zeigen. Aber es wird sie mit Sicherheit auch in Zukunft noch geben.
Und Nein, ich möchte DATEV nicht mit einem hippen, ach so tollen Konzern von der Westküste in den USA vergleichen. Das funktioniert nicht, da die Marktausrichtung eine vollkommen andere ist. Die sind auf den "Normalouser" ausgerichtet, der im Zweifel nicht denken kann oder denken soll. Der soll sein Geld dort ausgeben und das so einfach wie möglich.
Wir (Kanzleien) sind Profis und können/sollen/müssen denken. Immer und jeden Tag. Und dabei hilft mir auch keine noch so geile App der DATEV.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
29.06.2022 10:54 zuletzt bearbeitet am 29.06.2022 11:15
Noch einmal zum Mitschreiben: Das, was DATEV vorhat, ist keine Cloud sondern das gute alte Rechenzentrum mit den dazugehörigen Abrechnungsmodellen. Die Archiv DVD war damals so bepreist und ist es heute immer noch. Ich kann mich noch lebhaft an die Zeit erinnern wo LODAS einem die Arbeit "Kennziffer - Wert" abgenommen hat. Es konnte dann auch mal eine Auswertung, incl. Brutto/Netto, in der Kanzlei gedruckt werden. Das vorgedruckte Formular (Du erinnerst Dich noch an das Überweisungsformular?) wurde bezahlt und die aus dem Rechenzentrum übertragenen Zeichen (!) wurden berechnet. Der Ausdruck im RZ war in Summe billiger. Und so ein Geschäftsmodell aus der Hand geben? Wenn ich könnte würde ich es nicht tun.
Wir hatten hier auch mal eine Diskussion rund um die Abgeltung der Aufbewahrungspflicht, die ist ja nach der Rechtsprechung mit der Gebühr abgegolten. Die Archiv DVD ist damit kostenfreies Surrogat. In den Fällen, wo in die kostenpflichtige Archivierung hineingegangen wird ist der Abruf einer Mandanten DV recht sinnvoll. Die Archivierung wird im Übrigen erst bepreist wenn die Kanzlei DVD abrufbar ist.
Edit: Tippfehler beseitigt.
@bodensee schrieb:
1 DVD für alle Mandaten im Jahr
Das sowieso 😉. Aber, da ich nie eine DVD abrufe: Ich kann aber schon mehrere Bestände unterschiedlicher Ordnungsbegriffe auf die DVD packen lassen? Wenn der Lohn z.B. unter der mandantengenutzten Beraternumer läuft? 🤔
@chrisocki schrieb:
Und genau deshalb wird sich DATEV hüten hier eine Automatik einzurichten.
Kann ich nachvollziehen. Dann verstehe ich aber auch @consulente_fiscale, wenn DATEV anfängt alles zu berechnen und man aufpassen muss, dass man nicht jedes Jahr mehr an DATEV zahlt, wo doch die Menge der Mandanten gleich bleibt. Von DATEV kommt keine Automatik, kein Hinweis, keine echt coole Unterstützung (EDV zu Fuß) und dann wird's uns noch berechnet. Hinterlässt leider ein ungutes Gefühl.
@chrisocki schrieb:
Und nun zu erwarten, dass hier DATEV innerhalb von Monaten einen "Wunderprozess" erstellt, der alles und jeden berücksichtigt, ist m.E. vermessen.
Naja, DATEV hat dann ja auch Zeit gehabt - wie wir 😬. Gern kann man der DATEV mehr Zeit geben aber dann möge DATEV all das dann final in der Cloud berücksichtigen und dann sagen: Hey! Sieht nicht nur neu aus und bedient sich besser und ist schneller - wir haben auch an Eure pains gedacht und die gleich final mit gelöst oder sind dran. Das fehlt mir aktuell leider komplett und wenn heute schon doch dringende Probleme aus der alten NewsGroup noch bestehen - mir fehlt dann der Glaube dazu.
@chrisocki schrieb:
Aber es wird sie mit Sicherheit auch in Zukunft noch geben.
Zumindest so lange, wie es passende Mandate gibt. Setzt man hier an oder hätte man da mehr "Einfluss", dann ginge das sicher schneller, wenn man den Mandanten auf die Sprünge hilft und diese berät, was wie einfacher und digitaler gehen könnte. Das ist denke ich Quell der Ursache, weil solche Mandanten nicht zum StB gehen, der kein Papier mehr hat, das Fax abschafft und auch wenn überhaupt nur noch 1 Drucker.
@chrisocki schrieb:
Die sind auf den "Normalouser" ausgerichtet, der im Zweifel nicht denken kann oder denken soll.
Traurig, sowas zu lesen 😢 ... das tut echt weh aber auch da: verstehe ich; wollen? Nein.
@chrisocki schrieb:
Und dabei hilft mir auch keine noch so geile App der DATEV.
Würde mich als DATEV traurig machen, wenn ich sowas lese. Aber ich bin nicht DATEV. DATEV soll nicht die Weltprobleme lösen aber wenn DATEV nach Deiner Aussage nicht mal hilft aka unterstützt? Das ist hart.
@einmalnoch: Es tun sich gerade Abgründe auf 😱 ...
@metalposaunist schrieb:@bodensee schrieb:
1 DVD für alle Mandaten im Jahr
Das sowieso 😉. Aber, da ich nie eine DVD abrufe: Ich kann aber schon mehrere Bestände unterschiedlicher Ordnungsbegriffe auf die DVD packen lassen? Wenn der Lohn z.B. unter der mandantengenutzten Beraternumer läuft? 🤔
Nein, die Jahres-Scheibe ist pro Beraternummer. Bei mandantengenutzten Beraternummern braucht es diese DVD i.d.R. nicht. Wenn das Mandat die Kanzlei verlässt, geht die Beraternummer sowieso weg, inkl. der Archivbestände.
@chrisocki schrieb:
Und genau deshalb wird sich DATEV hüten hier eine Automatik einzurichten.
Kann ich nachvollziehen. Dann verstehe ich aber auch @consulente_fiscale, wenn DATEV anfängt alles zu berechnen und man aufpassen muss, dass man nicht jedes Jahr mehr an DATEV zahlt, wo doch die Menge der Mandanten gleich bleibt. Von DATEV kommt keine Automatik, kein Hinweis, keine echt coole Unterstützung (EDV zu Fuß) und dann wird's uns noch berechnet. Hinterlässt leider ein ungutes Gefühl.
Warum sollten Sie? Würdest Du es als Betrieb, wenn es in der Konsequenz den Umsatz kürzt? Ehrlich!
Und DATEV hat die Thematik im Hilfecenter dokumentiert. Und in der Preisliste. Und es gab meines Wissen auch genug Kanzlei-Chef-Infos (auf Papier).
@chrisocki schrieb:
Und nun zu erwarten, dass hier DATEV innerhalb von Monaten einen "Wunderprozess" erstellt, der alles und jeden berücksichtigt, ist m.E. vermessen.
Naja, DATEV hat dann ja auch Zeit gehabt - wie wir 😬. Gern kann man der DATEV mehr Zeit geben aber dann möge DATEV all das dann final in der Cloud berücksichtigen und dann sagen: Hey! Sieht nicht nur neu aus und bedient sich besser und ist schneller - wir haben auch an Eure pains gedacht und die gleich final mit gelöst oder sind dran. Das fehlt mir aktuell leider komplett und wenn heute schon doch dringende Probleme aus der alten NewsGroup noch bestehen - mir fehlt dann der Glaube dazu.
Nochmal, warum sollte das DATEV tun? Jede Kanzlei ist anders und es gibt mit Sicherheit Kanzleien, denen es schlicht egal ist. Hauptsache die Daten sind noch da. Oder warum ist bei einem Mandantenübertrag der Haken vorhanden "nach Übertrag löschen". Ich kann die Überträge gar nicht mehr zählen, bei denen der Entscheider bewusst den Haken NICHT gesetzt hat, damit die Daten in der abgebenden Kanzlei noch bleiben.
@chrisocki schrieb:
Aber es wird sie mit Sicherheit auch in Zukunft noch geben.
Zumindest so lange, wie es passende Mandate gibt. Setzt man hier an oder hätte man da mehr "Einfluss", dann ginge das sicher schneller, wenn man den Mandanten auf die Sprünge hilft und diese berät, was wie einfacher und digitaler gehen könnte. Das ist denke ich Quell der Ursache, weil solche Mandanten nicht zum StB gehen, der kein Papier mehr hat, das Fax abschafft und auch wenn überhaupt nur noch 1 Drucker.
Für jeden Topf gibt es einen Deckel. Und so wird es auch noch Kanzleien geben, die mit dem Status quo vollkommen zufrieden sind und auch mit dem Funktionsumfang von MS-Office, DATEV, etc. Die wollen nicht mehr. Punkt.
@chrisocki schrieb:
Die sind auf den "Normalouser" ausgerichtet, der im Zweifel nicht denken kann oder denken soll.
Traurig, sowas zu lesen 😢 ... das tut echt weh aber auch da: verstehe ich; wollen? Nein.
Das ist aber die Realität. Das von Dir immer wieder angeführte Beispiel Apple zeigt es mehr als deutlich. Der Endbenutzer soll nur sein Geld ausgeben, so einfach und schnell wie möglich. Zudem soll er auf keinen Fall auf den Gedanken kommen woanders hin zu wechseln.
Also mach es dem User so einfach wie nur irgendwie. Dann bleibt er. Und ja, diesen Komfort nutze ich auch (in Teilen).
Wo war den der Ursprung des heutigen SmartPhone? Apple iTunes in Kombi mit iPod. Zielrichtung: Kunden binden und Streaming anbieten. So einfach wie möglich. Und dann konnte das Ding telefonieren (iPhone). Zielrichtung: Die gleiche... Und B2B-Kunden? Waren nicht auf dem Schirm. Die kamen erst später.
@chrisocki schrieb:
Und dabei hilft mir auch keine noch so geile App der DATEV.
Würde mich als DATEV traurig machen, wenn ich sowas lese. Aber ich bin nicht DATEV. DATEV soll nicht die Weltprobleme lösen aber wenn DATEV nach Deiner Aussage nicht mal hilft aka unterstützt? Das ist hart.
@einmalnoch: Es tun sich gerade Abgründe auf 😱 ...
Auch hier: Es ist die Realität. Wenn ich schreibe, dass Kanzleien mit dem jetzigen Funktionsumfang von DATEV quasi schon überfordert sind, dann ist es die Wahrheit. Könnte ich Dir am lebenden Beispiel zeigen. Und nicht nur einmal.
Kanzleien wie von Dir, @blum, @einmalnoch , u.s.w. (ehrenwerte Mitstreiter der Community), haben Ansprüche an DATEV, die so einige Kanzleien noch nicht einmal verstehen. Weder die Antwort noch die Frage.
Und jetzt die Frage: Wie holen wir diese ab? Ich weis es nicht. Und wie soll hier DATEV unterstützen? Mit noch mehr Infos? Mit mehr Systempartnern (die sich teilweise um diese Belange auch nicht scheren)?
Fazit (mein persönliches): Egal wie es die DATEV dreht und wendet, es wird keine Lösung für alle geben. Irgendwer bleibt immer auf der Strecke. Die Frage ist also: Wenn hole ich in Zukunft ab? Die aufstrebenden digitalen Kanzleien? Oder die Kanzleien, die (vielleicht) die Mehrheit ausmachen, auch wenn sie nicht digital gehen? Oder die Kanzleien, die dazwischen stehen? Die zufrieden sind und mit Rewe/DUO leben können und wollen? Die LODAS nutzen und sich "wie ein Schnitzel freuen", dass die Auswertungen in DUO automatisch landen? Wollen die sich mit noch mehr Digitalisierung beschäftigen, solang der Gesetzgeber mit immer neuen Dingen "aus dem Busch springt"?
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Es geht weniger um die Digitalisierung, hier sind sehr viele Kanzleien weiter als DATEV denkt. DATEV hat in der Vergangenheit mit wenig durchdachten Lösungen und, gerade bei der Digitalisierung, nicht zu Ende gebrachten Funktionen sehr viel Vertrauen verspielt. Siehe DMS, vor 10 Jahren war das die Königsdisziplin und es sollten viele Funktionen eingearbeitet werden. Wie es ausging haben wir gesehen, keine Erkennung vor Ablage (der Posteingangsassistent wurde auf den Markt gebracht und ist dann eines ungepflegten Todes verstorben), die Belegerkennung bei Buchungsassistenten, die Erkennung war Anfangs gut und dann fiel die Lernkurve nahezu senkrecht ab. Analog war es bei UO auch.
Jetzt kommt DATEV mit der Cloud um die Ecke, das soll dann bis 202X fertig sein. Viele Kolleginnen und Kollegen haben DATEV Ankündigungen kennengelernt, die Fahrpläne waren wie heute die Flugpläne (kommt oder kommt nicht oder wird gecancelt). Es wird dann davon ausgegangen, dass der Ruhestand schneller da ist als fertige und sinnvoll nutzbare DATEV Programme. Wie soll denn die Kanzlei abgeholt werden? Nur mit warmen Worten wird das nichts.
DATEV muss liefern! Dann kommt der Rest von allein.
29.06.2022 12:32 zuletzt bearbeitet am 29.06.2022 12:50
@chrisocki schrieb:
Wenn das Mandat die Kanzlei verlässt, geht die Beraternummer sowieso weg, inkl. der Archivbestände.
Wie weg? Wenn das Mandat zu einem anderen DATEV Berater geht: ja. Andernfalls nicht. Dann wandern ja alle Daten manuell zum neuen StB, damit der weiterarbeiten kann aber alle Daten bleiben auf der mandantengenutzten Beraternummer, die dann im MM ist und man dann so gesehen bei Kündigung als StB nichts mehr an der Brause hat, wenn die 12M Schutzfrist läuft. Gut, okay - dann endet hier der Service 😄.
@chrisocki schrieb:
Würdest Du es als Betrieb, wenn es in der Konsequenz den Umsatz kürzt? Ehrlich!
Kommt am Ende immer auf die Zahlen an und wenn man es wirtschaftlich vertreten kann, ohne, dass man danach zu Grunde geht: dann ja. Geld ist nicht alles. Sicher muss man gut über die Runden kommen und darf keine Sorge haben, dass man jeden Cent 2x umdrehen muss aber da hatte erst kürzlich jemand im TV eine ähnliche Meinung, dass Werte & Moral so langsam dem Geld den Rang ablaufen sollte. Ja, träumen darf man noch 😉. Aber die prinzipielle Idee dahinter: voll gut!
Aber ich bin eben kein Vertriebler und eine zu ehrliche Haut, die in dieser Welt gefühlt oft nicht hilft. Ich aber der Meinung bin, dass uns nur Ehrlichkeit und Vertrauen final weiter bringt. Wenn man das Vertrauen in den Partner damit stärken kann, ist viel geholfen aber ich lerne dazu: Es gibt nicht viele Mohikaner, die der DATEV nicht blind vertrauen und mal prüfen, was denn so allgemein passiert. Die Programmempfehlungen von KVs auch kritisch hinterfragen und nicht blind drauf vertrauen: passt schon.
@chrisocki schrieb:
Der Endbenutzer soll nur sein Geld ausgeben, so einfach und schnell wie möglich. Zudem soll er auf keinen Fall auf den Gedanken kommen woanders hin zu wechseln. [...]
Jap, stimme ich zu. Nur bei Apple freut man sich drauf und dann kostet so ein Telefon auch mal > 1000€. Da machen wir uns kaum Gedanken. Weil wir Apple vertrauen und weil das Ökosystem genial ist und es vielfach gut läuft und man mit Freude die ganze Produktpalette nutzt. Ebenso mit Microsoft: prinzipiell läuft das alles gut.
Da kommt halt meine angesprochene schiere Masse an Problemen zum Tragen. Ich hab' nichts gegen DATEV. Wenn es denn laufen würde. Easy. Simple. Zuverlässig. Aber leider tut es das an vielen Stellen bei DATEV nicht mehr.
@chrisocki schrieb:
Und jetzt die Frage: Wie holen wir diese ab?
Und das wäre eine Frage für den Dialograum Community gewesen 😍. Da wäre ich sehr gern dabei gewesen. Da kann man sich gut unterhalten und dann braucht es aber auch Teilnehmer, deren Kanzlei nicht durchdigitalisiert ist; genau die, die DUO erst entdecken. Woran es hapert; welche Bedenken es gibt; welche Lösungen man aufzeigen kann; da kann man sich einen "Plan" zurecht legen; eine Idee voran treiben und dann sind wir auch bei den Dingen, die man in weiteren Terminen "überprüfen" kann @Christian_Kaiser. Dann ist man bei handfesten Ergebnissen. Nachher stellt sich heraus, dass wir Vorreiter auch die DATEV noch unterstützen können und helfend zur Hand gehen.
Sehr schönes Gespräch 👍 und daraus geht hervor: es gibt viel zu tun; viel auszuprobieren; sicher viele Ideen - man muss nur anfangen wie DATEV einmal gesagt hat. Ich bin schon Treiber der Community, wie mach andere auch - wenn ich eine Idee hätte, wie man die Branche als Gesamtes nach vorne bringt oder wie man überhaupt an Personen und Menschen kommt, die nicht digital vorne dabei sind, wäre ich schon los gelaufen. Aber aktuell bin ich ebenfalls ratlos, wie man's umsetzen könnte. Da braucht es auch DATEV, die die eigenen Genossen im Gesamten besser kennen als ich. Erste zaghafte Umsetzungen gibt es ja schon, wenn andere Kanzleien sich Prozesse und Tools von der megra abschauen wollen. Aber da muss noch viel, viel mehr passieren.
Und dann will man mal eben ... exakt das meine ich:
Ich bin 1 Klick von der Lösung entfernt und muss nun manuell wieder über einen Umweg einen SK erstellen? Jemand eine andere Idee? Mein SK bzgl. Kündigung E-Mail Archivierung ist seit 08.06 in Arbeit ... scheint ja schwierig zu sein?
Dok.-Nr.: 1022633
Die Kündigung muss durch einen Zeichnungsberechtigten der Kanzlei oder des Mandanten im mitgliedsgebundenen Mandantengeschäft unterschrieben sein.
nicht eine DVD für jeden Mandanten abrufen. 1 DVD für alle Mandaten im Jahr und diese DVD auf ein Netzlaufwerk oder NAS oder wo auch immerhin, dann hat man für 50 EUR pro Jahr alle Mandantebestände bei sich im Haus und kann entsprechend im RZ löschen.
Aus meiner Sicht die günstigeste Lösung zumal das Laufwerk geht jetzt bei mir gerade aktuell bis 2002 zurück und man muss hier auch Mandant nicht mit Kosten belästigen.
Nachtrag zudem wird das Netzlaufwerk natürlich automatisch gesichert (doppelt).
Genau so mache ich das bei uns auch, nach der März Abrechnung bestelle ich die Jahres-Archiv DVD und speicher die Daten nachher auf unser Netzlaufwerk.
@ww3: Der bin ich. Ich bin Administrator. Ich darf alles 😜. Im Ernst: dafür hat man mich eingestellt. Meine SmartCard hat alle Rechte dank *.
@glasi: Wie krass konträr das zum Cloud-Gedanken steht. Das kann ja nicht erklärtes Ziel der DATEV sein? 🤔 DATEV ruft die Cloud aus und wir rufen so wie Daten wie möglich aus dem RZ / der Cloud ab. Als wenn Microsoft sagt: Exchange online ist die Zukunft und alle wechseln vom Exchange Protokoll auf POP3 😄.
Die Frage: 'Wie holen wir die Leute ab?' stellt sich doch nicht. Es stellt sich die Frage: 'Womit holen wir die Leute ab?'
Mit Programmen aus der Abteilung 'MVP'?
Mit verteiltem Zugriff auf Dokumente in gefühlt 10 verschiedenen Speichern?
Mit Klimmzügen um Daten für andere Zwecke zu Exportieren um diese dann entsprechend bestimmter Vorgaben aufzubereiten?
Mit nicht vorhandenen Arbeitsabläufen und verscheidenen Programmen zur Verwaltung der Abläufe (ProCheck und dann noch dämliche Abhaklisten im Jahresabschluss)?
Mit einer Eigenorganisation aus der Frühsteinzeit?
TBC
Warum, Warum, Warum???
So holt niemand jemanden ab. Die Genossen stehen am Bahnsteig und der Zug wartet seit Jahren auf dem Abstellgleis. DATEV erzählt seit jahren von einem tollen Superzug, verschweigt aber, dass die Gleise noch in der Planung sind. Der TGV sieht im Stand schneller aus als der ICE Typ 3 bei Tempo 300. Der Unterschied ist doch, dass der TGV die Geschwindigkeit auf langen Schlägen fahren kann während der ICE durch Sonderwünsche von irgendwelchen Kirchturmpolitikern zu halten gezwungen wird.
Ich bleibe dabei, wenn DATEV eine Lösung bringt, die eine Lösung ist und diese innerhalb eines gewissen Planungshorizonts auch fertig stellt (wobei fertigstellen auch so gemeint ist, also qualitativ hochwertig und voll funktionsfähig) wird diese Lösung auch schneller angenommen als gedacht.
Was aber macht die Geschäftsleitung von DATEV? Malt permanent böse Geister an die Wand und will den Genossen Angst machen. Haben wir gesehen, alle bösen Geister, die uns zu Klartax gebracht haben, sind heute keine Marktteilnehmer mehr.
Wir brauchen heute Perspektiven, auf Ankündigungen was in den nächsten 10 und mehr Jahren sein könnte lässt sich doch kein Unternehmer mehr ein. Vor allem wenn ein Unternehmen zugibt nur einen Horizont von einem Jahr zu haben. Klare und verlässliche Ansage und der Drops ist gelutscht. Kann DATEV nicht, will DATEV nicht. Also wundert man sich in der Geschäftsleitung warum sich so viele nicht abholen lassen.
@metalposaunist Mich nervt bei der Datev, dass man (gefühlt) eine Million Mails von von der Datev in der Inbox hat. Davon sind 98 % Werbung. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich inzwischen grundsätzlich den ganzen Mist ungelesen lösche.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die 2% der Mails, die wichtigen Inhalt haben, damit auch gleich im digitalen Rundordner entsorge, ist damit relativ hoch.
Da ich auch die Datev-Postille mit den Erfolgsberichten von Kollegen, die durch die Investition von Tausenden von Euros in Datev Consulting und High-End-Schieß-mich-Tod-Digitalisierungsprojekte jetzt endlich dank Datev die ultimative Erfolgskanzlei haben, grundsätzlich nicht mehr lese, bekomme ich die wenigen wichtigen Infos oft nicht mit.
Für die kleinen Kanzleien mit 1 bis 2 Mitarbeitern wird die Postille nicht produziert. Ich bin nicht die Zielgruppe.
Diese Mails "Wichtige Mitteilung vom Vorstand" habe ich ein mal gelesen. Nach 2 Seiten "wir sind so toll und großartig" habe ich mir den Rest geschenkt. Die landen jetzt auch ungelesen im digitalen Rundordner.
In der Zeit lese ich lieber das deutsche Steuerrecht oder die nwb.
Es wäre wirklich hilfreich, wenn es 1 wichtige Mitteilung in einem besonderen Format gäbe, in der die wirklich wichtigen Dinge (z.B. Preiserhöhungen, Abkündigungen usw) zusammen gefasst würden. Das grüne Readers Digest. 1 Mal im Monat. Kurz und Knackig. Bei Katastrophen würde ich auch ein zusätzliches "Extrablatt" lesen. Aber nicht mehr.
Dafür ist mir meine Arbeitszeit zu schade.
@einmalnoch schrieb:
Mit Programmen aus der Abteilung 'MVP'?
Ich hatte gehört, dass das das Konzept MVP beerdigt hat? 🤔 Jetzt etwa doch nicht? Gegen MVP spricht ja nichts aber dann muss es monatlich Updates geben, damit DATEV technisch schnell aufholt. Das ist eher das Problem. Siehe myDATEV Nachrichten 😶. Kanzleien, die vorne dabei sind, haben andere Portale und werden mit der Art auch nicht langfristig zurück auf DATEV umstellen. Für wen entwickelt DATEV dann an der Stelle? Kanzleien, denen Chats ausreichen? Dann braucht man auch keine monatlichen Updates. Dann schießt sich der Kreis.
@einmalnoch: Mir musst Du das alles nicht sagen. Ich sagte ja: schiere Masse an Problemen.
@consulente_fiscale: Naja, wenn sich DATEV viel damit beschäftigt, wie man die Genossen informieren kann - dann geht es hoch her: Ist eine DATEV Mitteilung ausreichend? Die liest nicht jeder. twitter ist zu modern. Da bekommen wir von den Genossen negative Rückmeldung. 98% aller Kunden haben E-Mail. Damit erreichen wir alle. OK. Wer soll unter der Mail stehen? Der PO? Braucht's doch eine E-Mail vom Vorstand, weil wenn der schreibt, dann hat das nochmal einen anderen Stellenwert, tbc ... kein Scherz 😶.
Allgemein sind wir dann wieder bei den vielen Informationskanälen, die niemand mehr überblickt und am Ende erfährt man doch nur aus der DATEV Community, wo genau der DATEV Zug hin will. Das haben wir der DATEV auch schon oft mitgeteilt. War das nicht sogar Thema beim Dialograum Community #1 🤔? Was ist nach > 8M passiert? Habe nie wieder davon etwas gehört; noch hat man mich gefragt, welches Medium ich für welche Information für geeignet halte und dass DATEV nun das Thema angeht.
Stattdessen bekommen wir www.datev.de/tipps, wo ich demnächst an einer Umfrage teilnehme, wo ich aus dem Bauch heraus dazu Feedback geben soll. 😶 DATEV hat genug Probleme und sagt dann: wir machen noch ein neues auf.
Naja. SK bzgl. Kündigung ist raus. Hoffe, dass das Produkt ab 01.08 dann nicht mehr auf der Rechnung steht und wir nicht noch 1 Monat länger zahlen müssen, weil der SK erst im Juli final beantwortet wurde.
Hallo AKW,
ich habe das bei mir unter WIN10 getestet und strg+alt+R für den Rechneraufruf hinterlegt. Das geht bei mir auch bei geöffneter Auswertung. Was ist bei Ihnen für den Aufruf hinterlegt ?
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Wolrab
DATEV eG
@Ursula_Wolrab schrieb:
Was ist bei Ihnen für den Aufruf hinterlegt ?
Vielleicht eine eigene Taste auf der Tastatur 🤔? Falls man im DATEVasp / asp allgemein arbeitet, kann man für Programme afaik keine solche Kombinationen hinterlegen. Oder ich bin nicht auf dem aktuellen Stand. Oder ich bin allgemein an einer Stelle falsch abgebogen 😄.
Jops, wie @metalposaunist richtig vermutet, hab ich eine eigene Schnellstarttaste auf meiner Cherry Tastatur. Und ebenfalls sind wir im PartnerASP unterwegs. Also Rechte = 0 😉
Die Kombination Strg+Alt+R geht bei mir in keiner Oberfläche.
Ist auch jetzt nicht das größte Problem zu umgehen. Mit Alt+Tab ist man schnell in einem andern Programm zum öffnen und dann wieder zurück.
Ist mir nur aufgefallen, dass das seit neuestem nicht mehr geht. Früher ging das tiptop.
Grüße AKW
Manchmal denke ich echt: ich kann hellsehen 🙌😄. Vielleicht habe ich auch einfach nur gute Menschenkenntnis und kann mich gut in andere hineinversetzen.
@AKW: Ist deine Lösung auch schneller als Windowstaste > calc und Enter 🤓? Und dann mittels Alt+Tab wechseln?
Hallo metalposaunist,
eigene Taste dachte ich mir schon. Das es ASP nicht 🤔. Wenn ich die Tastenkombi hinter der Schnelltaste wüsste könnte ich es ausprobieren 🙂
viele Grüßen
Ursula Wolrab
DATEV eG
Oh je, ich wollte jetzt kein Fass aufmachen mit der Schnelltaste. Gibt wichtigeres.
Ich hab kein Plan wie ich die Tastenkombi hinter der Schnelltaste auslesen oder in Erfahrung bringen könnte. Ich denke hier kann man einen Punkt machen. Es gibt ja genügen Möglichkeiten das zu umgehen 😉
Dennoch vielen Dank fürs anschauen.
Grüße AKW
Da ist der dicke Elefant 🐘 wieder, obwohl es eine 1 Klick Lösung gäbe 😏. SK dazu ist raus. Nur, damit DATEV weiß, worauf man als Administrator und Datenverwalter so alles stößt, wenn man seine Arbeit machen und #Service bieten will.
Hallo DATEV LC Team!
Gerne möchte ich als #Service für den Mandanten mit Beraternummer A, Mandant B die LALT Daten löschen, weil diese ab 01.08.2022 bei der DATEV bepreist werden und das Mandat davon sicher nichts weiß. Leider kann ich das trotz vorliegender Vollmacht (hoffe ich doch, weil ich's online nicht einsehen kann und auf die Aussage des Mandanten vertrauen muss) nicht erledigen.
Das Mandat hat keinen DATEV Arbeitsplatz; nur das Personal AddOn + SmartLogin, sodass er selbst wie seine LALT Daten löschen könnte? Per E-Mail? Muss er einen SK machen?
Was ist das beste Vorgehen in diesem Fall?
Vielen Dank!
Daniel
Frage hier: Kann er das dann mit myDATEV Bestandsmanagement denn in Zukunft tun? 🤔
Stay tuned wie es final gelöst wurde. Vielleicht haben andere auch das Problem.