.... vielleicht eine dumme Frage, aber ich wollte nicht nochmal alle 89 Posts in diesem Thread nachlesen:
Wird bei www.smartexperts.de die Anzahl der Kanzleien oder die Anzahl der Experten angegeben ?
(in den meisten Kanzleien gibt es ja mehrere Experten)
VG
Michael Vogtsburger
Jeder Standort kann einzeln verwaltet werden.
Angabe zu Anzahl Berufsträger und Mitarbeiter sind separat möglich.
Beispiel:
aktuell werden 1.649 Experten gefunden.
Sind das jetzt 1.649 Kanzleien oder (geschätzt) 900 Kanzleien mit insgesamt 1.649 Experten ?
1649 Smarte Typen / Typinnen
… und Typisierende
.. vielleicht sogar Smarties ...
... viele, viele bunte Smarties .....
Meine o.g. Frage nach der Anzahl der Experten war tatsächlich dumm bzw. überflüssig.
Ich habe nämlich jetzt gezielt nach einem Kanzleinamen gesucht.
Dort sind 10 Experten und 36 Mitarbeiter eingetragen. Gefunden hat das 'Experten-System' nur einen (1) Experten. Also müssten es momentan 1.651 registrierte Kanzleien sein.
VG
Michael Vogtsburger
So ist das.
Theoretisch können Sie einen SmartExpert-Eintrag je (eigener) Beraternummer machen. Das hat Sinn, wenn bei Grosskanzleien die jeweiligen örtlichen Niederlassungen als „selbständige Einheit“ organisiert sind und so auch auftreten wollen.
Danke Herr Renz,
bei Großkanzleien mit mehreren Standorten ist es sicher sinnvoll, pro Standort bzw. pro Betriebsstätte einen separaten 'Auftritt' (Profil) zu haben.
Mich irritiert nur etwas die Verwendung des Begriffs 'Experte', der sowohl für Kanzleien als auch innerhalb der Kanzlei für die dort arbeitenden StBs, WPs, RAs verwendet wird.
Aus meiner Sicht sollte man bei den Suchergebnissen von 'Kanzleien' oder von 'Profilen' sprechen.
Beispiel:
Das Community-Mitglied 'Ralf Blum' arbeitet in der Kanzlei "Merk, Schlarb & Partner mbB"
Bei der Suche nach 'Schlarb' wird '1 Experte' gefunden.
Im Profil dieser Kanzlei werden aber wiederum "18 Experten, 30 Mitarbeiter" angezeigt.
.... etwas irritierend, diese Logik bei der Experten-Suche ...
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Hallo Herr Vogtsburger,
ich glaube, dass die Benennung „Experte“ im Bereich der Kanzleimitglieder etwas mit dem Datum der letzten Aktualisierung des Auftritts zu tun hat. Zu meinem Leidwesen ist in unserer Kanzlei offensichtlich kein einziger Experte. Dafür ist die Anzahl der Berufsträger und der Mitarbeiter aufgeschlüsselt. Ich hatte ursprünglich auch mal „Experten“. Nach irgend einem Update und der Ergänzung der Berufsträger sind die Experten weg.
Nun denn - wie Sie schon bemerkt haben. Werbung braucht man - oder eben nicht.
Guten Morgen und eine Frage an die Kolleginnen...
wofür brauchen wir eigentlich eine Anbahnungsplattform bei der Datev? Warum machen die KollegInnen, die an so etwas Interesse haben, nicht der StB Kammer Beine, damit deren Suchdienst besser und moderner wird? (Dort ist z.B. noch eine Selektion nach Männlein oder Weiblein möglich und man wendet sich an Verbraucher??; wer hat sich das ausgedacht?)
Und was heißt eigentlich, dass der von uns mit unseren Kammerbeiträgen finanzierte Suchdienst mit Unterstützung der Datev betrieben wird?
Warum gibt es nicht nur einen Suchdient? Wenn bei den Kammern schon 27.000 Kanzleien erfasst sind (und bei der Datev erst 1.700) wäre das wohl sinnvoller. Oder soll das eine Kernanwendung der DATEV werden?
Die verschiedenen Steuerberater-Suchdienste sollen Ihnen als Verbraucher die Möglichkeit bieten, einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Steuerberater zu finden.
Bundesweiter Steuerberater-Suchdienst
Der bundesweite Steuerberater-Suchdienst bietet dem Nutzer und insbesondere dem (potenziellen) Mandanten die Möglichkeit, einen oder mehrere seinen Anforderungen entsprechende(n) Steuerberater, insbesondere nach den Kriterien Ort (bzw. Postleitzahl), Arbeitsgebiete, Branchen- und/oder Fremdsprachenkenntnisse in ganz Deutschland kostenlos zu suchen.
Je nach Auswahl werden maximal 20 bzw. 50 Einträge angezeigt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip.
Der Steuerberater-Suchdienst erstreckt sich durch den Zusammenschluss der Suchdienste der 21 Steuerberaterkammern auf das gesamte Bundesgebiet und wird von allen Kammern gemeinsam mit Unterstützung der DATEV betrieben. Derzeit sind etwa 27.000 Steuerberater bzw. Steuerberatungsgesellschaften aus Deutschland erfasst, davon haben rund 2.300 ihre berufliche Niederlassung im Kammerbezirk Köln.
Die Aufnahme in den bundesweiten Steuerberater-Suchdienst ist kostenfrei und jederzeit möglich. Den Fragebogen zur Aufnahme in den Suchdienst finden Sie nachfolgend.
Die Eintragungen in den Suchdienst beruhen auf Selbstauskünften der Kammermitglieder. Eine Prüfung oder eine Empfehlung durch die Steuerberaterkammer Köln ist mit der Aufnahme in den Suchdienst nicht verbunden.
Viele Grüße
Jupp Schmitz
Hier mal einen Auszug aus der google Suche von gerade Eben:
Datev, stbk-stuttgart, bstbk, nwb ,dstv, und und und gibt es also schon jede Menge. habe jetzt spaßeshalber mal den link der datev.de/kasus ausprobiert. Man wird nicht auf die SmartExperts umgeleitet sonder sieht optisch ziemlich ähnlich dem Suchdienst der BStBK also etwas vorsinflutlich aus. Achso ja hatte ich letzte Woche auch noch gesehen Suchservice von Lexoffice. Also geben tut es die bereits zu Hauf.
... und der, der bei etwas Nachdenken am seriösesten ist, ist vermutlich der der Kammer (nur eben leider vorsinnflutlich) . Bei allen anderen, auch dem der Datev, muss ich als Suchender davon ausgehen, dass mir nur eine einseitige Auswahl (z.B. nur Datev- oder Lexwarenutzer) angeboten wird oder finanzielle Gründe hinter einem Ranking stehen.
Jap sehe ich auch so.
ja, auch andere Such-Plattformen gibt es zu Hauf(e)
.... aber Spaß macht es trotzdem, bei den www.SmartExperts.de zu stöbern.
Ein Leben ohne Datev ist zwar möglich, aber sinnlos ........ (für Datev-Nutzer)
Die DATEV versteckt die Smartexperts auch auf ihrer Internetseite. In der allgemeinen Suchfunktion am oberen Rand der Internetseite ist der Begriff Smartexperts nicht zu finden. Auch nicht unter smart experts.
Schade.
Martin Heim
Übrigens sind Änderungen, die vor Wochen im Profil vorgenommen wurden noch nicht öffentlich.
doppelt Schade.
... wer macht schon gern Werbung mit einer Beta-Phase. ....
Insofern finde ich es sogar gut, dass Datev eine 'unfertige' Plattform noch nicht offiziell bewirbt.
Aber Änderungen am eigenen Profil sollten unmittelbar oder wenigstens sehr zeitnah aktualisiert werden.
Ich habe z.B. jemanden auf etwas peinliche Tippfehler aufmerksam gemacht. Trotz sofortiger Änderung ist das betreffende Profil auch nach mehreren Tagen noch nicht aktualisiert.
VG
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
Wenn ein Content Management System (CMS) verwendet wird, müsste eigentlich jeder sein eigenes Profil jederzeit anpassen bzw. aktualisieren können.
Es ist schon irreführend oder vlt. eher dubios:
Habe jetzt gerade mal auf der BStBK Homepage Suchdienst nachgeschaut dort sind wohl 20.000 Kanzlei gelistet. Beim DStV sind derzeit 15130 Berater gelistet.
Lt. Finanztip gibt es wohl derzeit ca 60.000 selbständige Berater / Kanzleien in D
mit 35% Anteil weiblich Tendenz steigend- gut so. Zugelassen sind 95.000 Kollegen davon ca 70% selbständig.
Datev hat 1654 Experten - Mehrfachnennung siehe ihren Post vermeintlich möglich und wohl auch sinnvoll.
Wie kommt es zu den riesigen Abweichungen (bei SmartExperts ist das klar ist im Aufbau Betaversion).
P.S. die alte Datev.de/kasus ist defnitiv Verlinkung zur BStBK, dto NWB ( 20.000 Kanzleien).
D.h. warum auch immer es wären im Kammersuchdienst ca. 2/3 der Kanzleien nicht zu finden ? Merkwürdig, Komisch, fast nicht vorstellbar.
Wenn sich Berufsträger aktiv registrieren müssen, um auf einer Plattform zu erscheinen, erhält man immer nur eine Teilmenge der Gesamtheit aller StBs, WPs, RAs.
Ein öffentliches Register sollte aber eigentlich komplett sein.
Man muss ja auch die Möglichkeit haben zu prüfen, ob z.B. ein RA (noch) eine Zulassung hat.
Es ist bei mir ehrlicherweise schon zu lange her ( war 1994) ob da bei der StbK Südbaden bzw. BStBK nachgefragt wurde ob man ins Register eingetrragen werden möchte oder nicht. Kann m ich nicht erinnern auch nicht ob das dann später irgendwann Thema wurde.
Änderung sind doch sofort aktiv - sofern man veröffentlicht klickt. Sollte derjenige auch tun. Nur speichern hilft nicht.
Das ist bei reinen Registern sicher so. Es registriert sich nicht jeder, wenn er keinen Sinn sieht.
Aber und ich glaube das geht hier unter: die Plattform ist keine verbesserte Suche.
die Plattform soll ja eine Plattform sein. Ich kann denke ich relativ gut hineininterpretieren, wo die Reise hingehen wird. nur mal zwei/drei Beispiele (von mir frei gedacht):
1.) in Zukunft kann ich über die Plattform als Mandant selbst den Steuerberaterwechsel anstoßen - ich klicke einfach auf Wechsel zu neuer Kanzlei und die notwendigen Prozesse werden gestartet und sind nachverfolgbar.
2.) als Mandant suche ich mir einen Steuerberater, bekomme ein Angebot über die Plattform, akzeptiere es und bestelle nebenbei die Software die ich brauche - alles in Arbeitsteilung mit meinem neuen Steuerberater.
3.) Kommunikation per Mail? In Zukunft alles über die Plattform möglich.
4.) Aufruf unternehmen online - ich gehe auf Smartexperts und habe mein Mandantencockpit mit meinen verfügbaren Anwendungen und allem darum herum.
SmartExperts ist bei alledem doch nur das grundlegende Bindeglied überhaupt Berater und Mandanten und Interessenten und Dritte zu vernetzen.
ich persönlich glaube fest daran, dass SmartExperts kein Ersatz für die Steuerberatersuche ist - das braucht kein Mensch! Wirklich nicht. Dafür hat man Suchmaschinen - es ist ein Schritt in Richtung Digitalisierung. Digitalisierung ist überwiegend Vernetzung und Automatisierung auf Basis dessen. Man braucht valide Elemente die man verknüpfen kann.
ich bin gespannt auf die nächsten 5 Jahre...
hallo Herr Schön,
gerade der erste von Ihnen aufgezeichnete Punkt “StB-Wechsel“ wird einigen Kollegen die Nackenhaare hochstellen und vermutlich in der Praxis zwar möglich, aber - wie bisher- eher selten sein.
Aber in der Summe haben Sie m.E. (auch in diesem Punkt) den Nagel auf den Kopf getroffen. Plattform-Ökonomie ist eben nicht nur die Suche nach dem Produkt, sondern die (einfache intuitive) Abwicklung des ganzen Geschäfts über einen Zugang. Das hat den Erfolg der „Amazons“ dieser Welt ausgemacht.
Der riesige und alles entscheidende Unterschied ist, dass die bisherigen Plattformen irgendwelchen „Heuschrecken“ gehören und massiv in die Marktgeltung der darauf anbietenden Lieferanten eingreifen - ganz nach dem Motto „wer besser zahlt, schafft an“.
Die DATEV aber ist eine Genossenschaft und gehört den Anbietern der Leistung, unterliegt deren Kontrolle und kann Kraft Rechtsform nicht von einigen wenigen (besser Zahlenden) dominiert werden. Deren wirtschaftlicher Erfolg kommt dem dort engagierten Berufsstand zugute Und jeder Berufszugehörige hat Zugang - aber eben auch nur diese und nicht „Kapitalgeber“.
Aber das sind ja alles schon tausendfach ausgetauschte Argumente (satzungsänderung etc.), insofern sollte das niemand unbekannt sein. Trotzdem ist immer wieder festzustellen, dass in Diskussionen zu satzungsänderung und expeditionzukunft engagiert (an der Sache vorbei) diskutiert wird und dann, wenn der diskutierte Fall eintritt, die Augen vor Überraschung aufgerissen werden.
Eine Steuerberatersuche ohne weiteren Nutzen braucht wirklich kein Mensch - es gibt bereits unzählige davon - aber damit in die plattformökonomie einzusteigen ist zwangsläufig und folgerichtig.
Der Anfang zur digitalisierung ist gemacht und muss konsequent fortgesetzt werden, wenn wir (Berufsstand) unsere Marktposition darin erhalten und evtl. sogar ausbauen wollen.
1.) in Zukunft kann ich über die Plattform als Mandant selbst den Steuerberaterwechsel anstoßen - ich klicke einfach auf Wechsel zu neuer Kanzlei und die notwendigen Prozesse werden gestartet und sind nachverfolgbar.
2.) als Mandant suche ich mir einen Steuerberater, bekomme ein Angebot über die Plattform, akzeptiere es und bestelle nebenbei die Software die ich brauche - alles in Arbeitsteilung mit meinem neuen Steuerberater.
3.) Kommunikation per Mail? In Zukunft alles über die Plattform möglich.
4.) Aufruf unternehmen online - ich gehe auf Smartexperts und habe mein Mandantencockpit mit meinen verfügbaren Anwendungen und allem darum herum.
Hallo Herr Schön,
sorry, aber das was Ihnen hier vorschwebt, ist reine "Science Fiction", oder sagen wir besser "Tax Fiction".
Meiner Meinung nach ist die Realisierung einer "ordentlichen" Such-Plattform für die Datev schon mehr als genug Herausforderung.
Eine intuitiv bedienbare, mandanten- und beraterübergreifende Online-Datev-Arbeits- und Kommunikations-Plattform liegt jenseits meiner Vorstellungskraft, jedenfalls als Datev-Eigenentwicklung.
Meiner Meinung nach sollte die Datev eG auf die Suche nach spezialisierten Unternehmen im Netzwerk-, Kommunikations-, Sicherheits- und Finanzdienstleistungs-Bereich gehen, um durch Kooperationen, Übernahmen, Joint Ventures etc. Geschäftsfelder zu erschließen, die bisher nicht zu den Kernkompetenzen der Datev eG gehören, die aber essenziell wichtig für das Dienstleistungsangebot der Datev eG sind.
Etwas lapidar formuliert:
Die Datev sollte sich starke Partner in's Boot holen, um zukünftig besser rudern zu können.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Hallo zusammen,
es hat gedauert - aber auch wir finden es sieht gut aus.
Also rauf auf die neue Plattform und nicht das Geschäft den Banken überlassen.
Die neue Generation der Kunden soll weiter zu den besten Beratern des Landes!
Steuerberater sind modern - digital - erfahren!
Guten morgen Herr Schön,
Danke für den Tipp. Hat jetzt geklappt.
Anscheinend war ich nicht aufmerksam genug.
Der Datev gebe ich keine Schuld, dass Sie dies hier im Forum nicht schreibt. Ist ja nur Beta und die Steuerberater können das schließlich selbst herausfinden. Erhöht ja dann auch den Lerneffekt.
Schöne Woche
Martin Heim
1.) in Zukunft kann ich über die Plattform als Mandant selbst den Steuerberaterwechsel anstoßen - ich klicke einfach auf Wechsel zu neuer Kanzlei und die notwendigen Prozesse werden gestartet und sind nachverfolgbar.
Hat ja Mario Barth in Zukunft mehr zu tun. Dann kann ich den Steuerberater über VERIVOX* oder Check24* finden. Inkl. Kündigung beim alten Steuerberater.
Schöne Woche
Martin Heim
* unbezahlte Werbung
Freut mich! Viel Erfolg mit dem Profil.
An anderer Stelle hier im Forum wird sich beschwert, dass man einen Mandantenübertrgungsbeleg auf Papier ausfüllen muss und zur Bearbeitung ins Logistik Center schickt.
Hier wird sich darüber beschwert, wenn ich ein Bild zeichne, dass Wechselprozesse vereinfacht.
Das Beispiel mit den Vergleichsportalen ist sicherlich nicht zu 100% treffend, weil wir immer noch über ein People Business in der Steuerberatung reden, aber Ansätze daraus werden sich auch auf unser Geschäftsmodell übertragen lassen.
Wir werden ja sehen, was die Zukunft in dem Bereich bringt.
Und egal was kommt, wir können jetzt aktiv Mitgestalten.
Die Zukunft ist schon hier, sie ist nur (noch) ungleichmäßig verteilt.
Ich kann mir noch ganz andere Sachen vorstellen.
Und in Zeiten wo in der Logistik Regale zum Packer fahren (Amazon) oder eine KI Krebs besser diagnostiziert als 2 unabhängige Ärzte (IBM Watson), Boston Dynamics einem Roboter auf zwei Beinen Hindernisparcours beibringt, frage ich mich ernsthaft was die faszinierenden und gleichzeitig ein bisschen beängstigenden Szenarien für die Steuerberater sind.
Ach ja, jetzt kommt ja erstmal die FiBu - Automatisierung...