Leider muss ich Sie da enttäuschen.
Das wer's.
End of Text Datenübertragung
Schade halt, aber vollstes Verständnis.
Gruß
C. Rohwäder
Und wie schade das ist, merkt man dann zum Jahreswechsel, wenn die Lohnhotline wieder am Limit arbeitet.
Schade für die Anwender, die hier nach Lösungen suchen. Und bis gestern immer finden konnten.
Ich erlaube mir hier den Besserwissermodus - unbeliebt, aber manchmal erforderlich.
Bei genauer Beobachtung steht ein Benutzer mit dem Benutzernamen "Gelöschter Benutzer" in der Liste der Top Teilnehmer, bei einer echten Löschung fällt der Benutzer aus den Top Teilnehmern heraus - und das war in diesem Fall nicht vorübergehend geschlossen sondern ETX DÜ.
Heuristic Algorithmic
Ach, ich dachte es gäbe hier auch wie bei Facebook einen Gedenkstatus
Moin, moin,
schade, daß hier - wie in so manchem anderen Forum - die aktiven, kritischen und für viele Leser sehr hilfreichen Teilnehmer von der "Forums-Obrigkeit" so behandelt wurden, daß das Wegbleiben die Folge ist. Schade für uns alle, helfende Kräfte fehlen und nicht immer sind DATEV-Mitarbeiter da, um dieses Fehlen auszugleichen, leider vieeeeel zu selten.
Trotzdem einen schönen Wochenausklang in die Runde
Wolfgang Funck
Hallo Herr Funck,
ich vermute, Sie haben nicht mich gemeint, und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, mich selbst als „Forums-Obrigkeit“ zu bezeichnen. Aber da ich für die Community verantwortlich bin und mit dafür gesorgt habe, dass wir vor mehr als drei Jahren die alte Newsgroup zur neuen Community umgebaut haben, fühle ich mich doch angesprochen ...
... und möchte daher deutlich machen, dass ich persönlich es sehr bedauere, wenn einzelne Mitglieder sich aus dieser Community zurückziehen. Und ich kenne niemanden bei DATEV, der das anders sieht. Newsgroup und Community waren schon immer Plattformen, wo unsere Anwender miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig helfen konnten, und wo zusätzlich natürlich der DATEV-Support versucht zu helfen. Ich denke, in den vergangenen Jahren hat das sehr oft sehr gut geklappt. Den engagierten „Helfern“ bin ich dankbar für das, was sie hier leisten, und viele, denen geholfen wurde, sind es erst recht.
Insofern hoffe ich, dass der eine oder andere Abschied nur einer auf Zeit war und wir die jetzt inaktiven Community-Nutzer hier bald wiedersehen.
Viele Grüße
Christian Buggisch
Sehr geehrter Herr Buggisch,
vielen Dank für Ihre "warmen" Worte.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich - und ich habe den Eindruck gewonnen nicht nur ich - den Eindruck habe, dass Äußerungen, die nicht auf Wunschkurs sind, nicht gerne gesehen werden. Ich meine jetzt nicht Sie persönlich und bitte nehmen Sie mir nicht übel, dass auch Sie "nur" den Eindruck haben können. Ob das wirklich alle, die Sie bei Datev kennen, so sehen, könnten nur diese Personen wirklich beantworten. Ich gewinne leider mehr und mehr den Eindruck, dass es so seien könnte, dass unsere fachlichen Antworten gerne gesehen werden, aber unsere kritischen Aussagen wohl eher nicht. Diese werden halt geduldet.
Vielleicht kommen auch wieder andere Zeiten, aber im Moment sind - so sehe ich es gerade - einige Teilnehmer etwas (nett ausgedrückt) irritiert.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
T. Reich
Sehr geehrter Herr Funck,
wie sie zu der Bewertung kommen, dass hier
vermag ich bei den vielen Diskussionen die hier stattfinden nicht nachzuvollziehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so eine Bewertung hier „mehrheitsfähig“ wäre.
Das gilt auch für die Frage, was hier „gern gesehen“ ist. Welche Aussicht bevorzugt wird, ist höchst individuell zu beantworten und nach meinem Eindruck von niemandem anderem, als den Teilnehmern höchst eigenhändig formuliert.
Wie immer in Foren, bestimmen die Teilnehmer, was und wie diskutiert wird. Solange sich alle an diese Spielregel halten, sind die Foren interessant und nicht gefährdet. Für eine gegenteilige Bewertung habe ich keine Anhaltspunkte.
Auch wenn ich noch nicht lange dabei bin empfinde ich Ihren Post als "von oben herab".
Trotz vieler Hinweise und Anregungen hier im Forum reagiert keiner auf diese, es werden eher "von oben herab" Neuerungen eingeführt deren Sinn, vorsichtig ausgedrückt, eher von untergeordneter Bedeutung sind während wichtige Fehlerbeseitigungen und Programmfortentwicklungen schlicht ignoriert werden.
Langjährige DATEV Nutzer berichteten mir, dass es früher, also zu einer Zeit in der der Computer Einzug in die Büros hielt, genauso zuging - es wurde viel zu oft nach Gutsherrenart entschieden.
DATEV möchte als zukunftsorientiertes Unternehmen wahrgenommen werden, diejenigen, die sich hier engagieren oder engagiert haben werden gerne als Störenfriede dargestellt. Das dabei die Wortwahl derjenigen dann manchmal zu wünschen übrig lässt hat aber auch eine Ursache.
Sehr geehrter Herr Renz, eine Antwort können Sie sich sparen - der Account wird gelöscht. Und zwar richtig.
HAL9000
...der Account wird gelöscht. Und zwar richtig.
Passt wieder mal zur Überschrift, schade.
Sehr geehrter Herr Renz,
ich schreibe, obwohl Sie zwar nur Herrn Funck angesprochen haben, aber aus meinem Text, das ´"gern gesehen" entliehen haben, was Herr Funck überhaupt nicht verwendet hat.
Klar stellend war das gern gesehen, auf Datev-Entscheider bezogen und ist auch "nur" ein Empfinden.
Aber genau darum geht es hier, es geht hier um Befindlichkeiten. Es geht darum, wie es der ein oder andere Nutzer empfindet, wie die Datev mit Kritik und Wünschen umgeht. Es sind größtenteils "nur" Empfindungen, da es "nur" Vermutungen seien können.
Hier geht doch in der Regel keiner her und sagt, wir ignorieren Deine Idee. Wir haben eine andere und die ist sowieso viel besser. Oder, wie kannst Du nur unsere tolle Idee als Unsinn betrachten, wir finden die toll. Und auch hier sind es nur Empfindungen und Befindlichkeiten auf der anderen Seite die verletzt werden.
Herr Funck mag sich (vielleicht) nicht gut ausgedrückt haben, aber ich glaube, dass es ihm darum ging, wie teilweise seitens des Forumsbetreibers Datev nach seinem Empfinden mit den Teilnehmern umgegangen wird.
Sie selbst haben im Beitrag 21 beschrieben, wo der Frust herkommt. Nur meinen Sie nicht, dass da - vermutlich angewiesene - Äußerungen von Datev-Mitarbeitern auch eine Rolle spielen?
Wie z. Bsp. dieser von Frau Schauer: Lodas: Lohn-Id
Um das Thema nun unsererseits abzuschließen: Wir haben Ihre Kritik hierzu wahr- und ernstgenommen. Aus unserer Sicht sind mit dieser Ergänzung alle wichtigen Informationen ausgetauscht.
Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, ob Sie sich an diesem Thema beteiligt haben, aber zumindest bei einem der aktuell Untätigen haben hier Kommentare von Datev-Verantwortlichen (inkl. Vertreterrat) mit Sicherheit dazu beigetragen, das Fass zum Überlaufen zu bringen.
Beitrag vom Nutzer gelöscht
Sehr geehrter t.r.
auch mir missfällt häufig, dass die DATEV auf begründete und sinnvolle Kundenwünsche, Verbesserungsvorschläge etc etc nicht oder nicht zeitgerecht eingeht. Das ist gerade einer der Gründe, warum ich mich engagiere und DER Grund, warum ich es Schade finde, dass andere Engagierte „resignieren“.
Aber: ich schätze eine klare Antwort, selbst wenn sie einen (m.E. begründeten) Wunsch/Forderung ablehnt, mehr als ein „wachsweiches Rumgeeiere“. Letztlich muss sich jeder Markteilnehmer (auch die DATEV) positionieren und Prioritäten setzten. Da ist es gut, wenn die Kundschaft (wir) wissen, wie die liegen und dann unsere Entscheidung entsprechend treffen. Dass diese Entscheidungen möglichst begründet aufgrund guter Leistung zuGunsten der DATEV ausfällt wäre wünschenswert und ist m.E wahrscheinlich, wenn das Engagement hier fortbesteht und auf DATEV-Seite wahr- und ernstgenommen wird.
Hallo Herr Hecker,
danke für die ausführliche Antwort!
Ich kann nicht für DATEV als Ganzes sprechen, ich arbeite auch weder in der Entwicklung noch im Service (sondern im hier in der Community gerne mal gescholtenen Marketing) und kann mich daher zu vielen Ihrer Kritikpunkte an Entwicklung und Service nicht qualifiziert äußern.
Was die Community angeht, kann ich nur annehmen, dass es 1.000 verschiedene Wahrnehmungen gibt, wie hier kommuniziert wird und was das wem bringt. Sie sagen, das alles sei sinnlos, weil geäußerte Anwenderwünsche nicht realisiert werden. Andere werden sagen, das hier ist eine wunderbare Sache, weil ihnen bei einem konkreten Problem geholfen wurde. Wieder andere werden den Austausch mit (Berufs-)Kollegen schätzen. Und so weiter ...
Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob und wie er sich hier beteiligen oder engagieren will. Ich kann nur wiederholen, dass Vielfalt und auch kritische Stimmen erwünscht sind. Und nicht hinter allem steckt eine finstere DATEV-Strategie, um Kritiker los zu werden, wie manchmal und an mancher Stelle angedeutet wird. Zwei Beispiele:
Wenn ein DATEV-Kollege oder eine -Kollegin sich mal etwas ungeschickt äußert, heißt das nicht, dass DATEV generell kritische Diskussionen unterbinden will. Es heißt vor allem, dass wir alle ständig in der Kommunikation dazulernen. Und wenn DATEV-Kollegen unbefriedigende Antworten geben, heißt das auch nicht, dass sie in den großen Textbausteinkasten „unbefriedigende Antworten“ gegriffen haben. Was soll ein Kollege anderes machen als eine Anregung zu „notieren“, sprich ans Produktmanagement weiterzugeben? Und dass ein Zeitpunkt für die Realisierung einer Funktion nicht genannt werden kann, ist sicher auch kein böser Wille. (Und nein, wir vom Marketing sind auch nicht hauptberuflich damit beschäftigt, den Kollegen Standardfloskeln für ihren Textbausteinkasten zu formulieren, wie das an anderer Stelle mal angedeutet wurde.)
Wenn wir auf Nutzungsbedingungen hinweisen, hat das nicht das Geringste damit zu tun, dass DATEV ihre Nutzer „niedermachen“ wollte. Jedes größere und gut funktionierende Forum, das ich kenne, hat Regeln und Moderatoren, die auf ihre Einhaltung achten. Und diese Regeln dienen nicht dazu, die Nutzer zu quälen, sondern das Funktionieren des Forums so gut wie möglich sicherzustellen. Natürlich muss niemand alle Regeln toll finden, aber bei über 10.000 (angemeldeten) Nutzern hilft es halt auch nichts, wenn jeder selbst entscheidet, an welche Regeln er sich hält und an welche nicht.
Schönes Wochenende, trotz allem!
Christian Buggisch
Frustriert schließe ich mich der Liste an.
Die Community kostet zu viel Zeit und von DATEV ist außer Standard- Floskeln nichts zu erkennen. Auch zeigt die DVD 12, daß die hier geäußerten Anwenderwünsche nicht in die Entwicklung flossen.
Ich möchte mich aber für wahrhaft großartige Hilfen von vielen Community- Teilnehmern bedanken und behalte mir vor, wieder neu einzusteigen.
Was die Community angeht, kann ich nur annehmen, dass es 1.000 verschiedene Wahrnehmungen gibt, wie hier kommuniziert wird und was das wem bringt. Sie sagen, das alles sei sinnlos, weil geäußerte Anwenderwünsche nicht realisiert werden. Andere werden sagen, das hier ist eine wunderbare Sache, weil ihnen bei einem konkreten Problem geholfen wurde. Wieder andere werden den Austausch mit (Berufs-)Kollegen schätzen. Und so weiter ...
Hallo Herr Buggisch,
ich glaube nicht, dass es so viele verschiedene Wahrnehmungen gibt. Es gibt starke Tendenzen, die sich hauptsächlich gegen die Wahrnehmungen der DATEV richtet. Die Community, die sich gegenseitig bei den normalen Alltagsproblemen behilflich ist wird m.E. zu 98% als positiv betrachtet. Bei den Reaktionen der DATEV vermisse ich häufig einen konstruktive Dialog der DATEV-Mitarbeiter mit der Community. Die Community möchte einfach nur verstehen, warum manchen Sachen nicht umgesetzt werden. Dann steigt auch sicher die Akzeptanz derjenigen, die die Änderungen vorschlagen. Die Community hier ist im Moment m.E. eine Einbahnstraße in Richtung DATEV.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass technisch begabte Schreiber aus diesem Forum eine eigenständige Community (ohne direkte Anbindung an die DATEV) eröffnen könnten. Dann dürften DATEV-Mitarbeiter auch gerne unter Pseudonymen dort fleißig posten..
Wenn wir auf Nutzungsbedingungen hinweisen, hat das nicht das Geringste damit zu tun, dass DATEV ihre Nutzer „niedermachen“ wollte. Jedes größere und gut funktionierende Forum, das ich kenne, hat Regeln und Moderatoren, die auf ihre Einhaltung achten. Und diese Regeln dienen nicht dazu, die Nutzer zu quälen, sondern das Funktionieren des Forums so gut wie möglich sicherzustellen. Natürlich muss niemand alle Regeln toll finden, aber bei über 10.000 (angemeldeten) Nutzern hilft es halt auch nichts, wenn jeder selbst entscheidet, an welche Regeln er sich hält und an welche nicht.
Wenn die DATEV von Beginn an die korrekte "Anmeldung" als verpflichtend angesehen hätte, wäre es jetzt nicht zu eine Reihe (wenn ich das richtig verstanden habe) "Abmahnungen" gekommen. In den Datev-Programmen wird schließlich auch darauf geachtet, dass nur regelkonforme Daten verarbeitet werden können (Beispiel beim Senden von Daten ans Finanzamt). Leider muss sich die DATEV diesen Schuh anziehen. Auch hier mangelt es anscheinend an Sensibilität der Verantwortlichen.
Die Überschrift "Schade" über diesem Thread drückt so viel mehr aus, als dies der Schreiber sicher beabsichtigte. Schade, dass es immer wieder DIESE Threads geben muss, in denen sich die Anwender, Genossen, Zahlende usw. ihren Frust Luft machen müssen; sei es qualifiziert oder auch unqualifiziert im Inhalt und der Wortwahl.
Vielleicht sollte die DATEV einen kompetenten Mitarbeiter für diese Community abstellen, der entsprechende und verpflichtende Erklärungen für die DATEV abgeben kann und der das Vertrauen der Anwender in die Software festigen kann. Geld und die Anzahl der Mitarbeiter gibt es ja genug.
Wäre es überdies nicht möglich, dass jeder Genosse einen Fragenkatalog mit seinen Problemen/Anregungen zur Hauptversammlung als Vorschlag für die Tagesordnung einreicht (das war eine rechtliche Frage), damit diese Fragen auch von höchster Stelle beantwortet werden können? Vielleicht weiß der Vorstand der e.G. gar nichts von diesem Forum und könnte dadurch sensibilisiert werden? Ich freue mich schon auf einen Gastbeitrag des zuständigen Vorstandes .
Schönen Sonntag/Wochenstart.
Grüße eines Genossen aus Köln (ohne Pseudonym)
Martin Heim
Steuerberater
Hallo Herr Heim,
ich teile Ihre Auffassung, dass der Support hier in der Community sehr gut funktioniert, der Umgang mit / die Reaktion auf Anwenderwünsche hingegen weniger gut. Das hat auch strukturelle Gründe. Als wir diese Community vor drei Jahren als Nachfolgerin der Newsgroup ins Leben gerufen haben, lag unser Fokus eindeutig auf Support. Auch die meisten der hier tätigen DATEV-Mitarbeiter und Moderatoren kommen aus dem Service. Diskussionen um Verbesserungen in den Programmen sind ebenso wie konkrete Anwenderwünsche selbstverständlich willkommen. Aber natürlich tut sich ein Service-Mitarbeiter schwer, einen Wunsch nach Weiterentwicklung qualifiziert zu beantworten. Insofern haben Sie aus meiner Sicht mit Ihrer Kritik der Community als „Einbahnstraße“ bei solchen Themen Recht.
Die Lösung dafür kann nicht „ein kompetenter Mitarbeiter“ sein. Bei der Menge und Komplexität an Software, über die wir hier reden, ist eine Lösung schwieriger, aber natürlich nicht unmöglich. Es gibt bei DATEV sehr viele Formen und Formate des Kundeneinbezugs (nur ein Beispiel: https://www.datev-magazin.de/2015-05/perspektiven-2015-05/was-ist-eigentlich-ein-benutzerlabor/ ), in Sachen Community gäbe es diesbezüglich hingegen viel zu tun, damit wir alle sagen könnten, dass sie nicht nur bei Supportfällen, sondern eben auch beim Thema Weiterentwicklung und Anwenderwünsche „sehr gut“ funktioniert.
Noch ein Wort zum Umgang mit „Verstößen“ gegen die Community-Regeln und zu den Hinweisen an einige Teilnehmer, die selbstverständlich keine „Abmahnungen“ waren. Ich mache den Job lange genug, um zu wissen, dass Sie bei diesem Thema nur alles falsch machen können. Den einen sind die Regeln zu streng, den anderen zu locker, die einen wünschen sich Durchsetzung, die anderen Spielraum, die einen sagen Regelanwendung, die anderen rufen gleich „Zensur“ ... Newsgroup und Community funktionieren seit fast zwei Jahrzehnten sehr gut mit einem Mittelweg, den wir gehen: Regeln wie jedes andere Forum auch und gelegentliche Hinweise, sich bitte auch an diese Regeln zu halten, ohne gleich den harten Law&Order-Weg zu gehen.
Einen schönen Sonntag wünscht
Christian Buggisch
sehr geehrter Herr Kollege Heim,
Ich teile im Grundsatz ihre im Post Nr.60 geäußerte Ansicht. Und ich bin überzeugt, dass Service und Support in der Community sehr gut klappt. Es ist toll, dass es die gibt und extrem nötig, um die anderen Serviceknanäle zu entlasten / zu unterstützen. Macher Hilferuf der anderen Ortes untergeht ist hier schneller und praktikabler beantwortet als auf allen anderen Kanälen.
Ganz wichtig ist so eine Community in Ihrer Funktion als „Ohr an der Kundschaft“. Das zeigen die extrem engagierten Diskussionen um Satzungsänderung und (jüngst) Lohn-Id. Ich glaube - gerade bei Lohn-Id hat komplett niemand mit der hier entbrannten Diskussion gerechnet. Entsprechend schlecht war die Vorbereitung und die Reaktion darauf. Aber aus Fehleinschätzungen kann man lernen.
Ehrlich gesagt bin ich mir aber nicht sicher, ob eine Community ein geeignetes Forum für Entwicklungsfragen ist. Dass die Community den Bedarf / die Anwenderforderungen transparent machen kann ist eindeutig. Dass aber die oft komplexen Entwicklungszusammenhänge hier knapp, präzise und verständlich „rumkommen“ ist m.E. eher unwahrscheinlich - auch weil in der schriftlichen Diskussion das Wording und die unterschiedliche Interpretation sehr technischer Vorgänge bei einem sehr heterogenen Teilnehmerkreis problematisch ist.
Mir hilft die Community für die Aufgaben im Vertreterrat SEHR - auch wenn ich selbst mit den dort erzielten Ergebnissen nicht immer glücklich bin - aber das ist (glaube ich) bei allen Kolleginnen und Kollegen dort der Fall.
In der Community wäre aber der Platz und die Gelegenheit, die Roadmap der Produktentwicklung vorzustellen und ggf. die Reaktionen darauf zu erfahren - dass sowas wie Lohn-Id evtl. in Zukunft geordneter läuft. Das wäre dann auch ein deutlicher Gewinn für die Vertreterratsarbeit. Dort sind 35 sehr engagierte - sicher alle hier mitlesende - Kollegeninnen und Kollegen, die sich noch engagierter einsetzen können, wenn sie sich über die Bedarfe der User hier vergewissern können Und mit dieser Gewissheit auf die Roadmap Einfluss nehmen können. Hinterher rumreparieren ist immer schwieriger.
Beitrag vom Nutzer gelöscht
Früher in der DDR gab es das Neuerwesen. Da konnten Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge für mehr Effizienz einreichen und es gab eine kleine Prämie. Das war eine gute Einrichtung. Vielleicht sollte man das wieder einführen. Es müssen nur "die da oben" auch wollen.
Es wäre einem ja schon geholfen, wenn die Programmierer hier verpflichtend mitlesen und sich einbringen könnten/dürften. Ich glaube nur so wird man den gordischen Knoten endgütlig lösen können.
Je direkter der Kontakt, um so leichter finden sich dann Lösungen.
Gruß A . Martens
Hallo „gelöschter Nutzer“,
Vorab - ich fände es GANZ KLASSE - wenn der „gelöschte Nutzer“ wieder ein richtig aktiver Nutzer würde. Ehrlich schade, dass das „nicht mehr mitspielen“ grade Anhänger gefunden hat. Wir hier wollen doch für unsere Arbeit und Software „was erreichen“ und da ist das „weiterspielen“ unbedingt nötig.
ich halte Benutzerlabore für gut - aber genau mit den von Ihnen genannten Einschränkungen. Evtl. machen wir einen Thread auf, in dem wir posten, wie wir uns eine effektive Kundeneinbezugsmassnahme zur Programmentwicklung VOR ES FERTIGE PRODUKTE GIBT vorstellen.
PS: ich bin ziemlich sicher, dass viele meiner Berufskollegen aktiv mit den Programmen arbeiten und deshalb schon auch qualifiziert mitreden können - zudem haben die (wie ich auch) nicht nur damit zu tun und sind deshalb besonders auf intuitive Programme angewiesen. letztlich haben die Mitarbeiter und die Kanzleiinhaber aber immer mehr den Blick auf die Arbeitsabläufe in den Kanzleien - und der fehlt der Podukt-ownern und den Programmieren meist völlig.
Aber: alle diese Themen führen weg vom eigentlichen Thema SCHADE. Deshalb will ich’s hier nicht vertiefen.
Hallo Hr. Renz,
der erste Schritt wäre doch dann von Seiten der DATEV zu machen und z. B. die ominöse Wunschliste endlich einmal zu veröffentlichen und auch den Anwender mit in der Entscheidung mit einzubeziehen.
Ansonsten sind das alles hier nur reine Beschwichtungsaktionen.
Gruß A. Martens
Beitrag vom Nutzer gelöscht
Na-ja, ein unbedachter Satz kann manchmal weitreichende Folgen, haben. Aber ich glaube (und hoffe) nicht, dass der „unbedachte Satz“ eine „DATEV-Haltung„ zum Ausdruck bringt.
Ich bleib auch dabei. Eine begründete Ablehnung ist mir alle mal lieber, als „ein am langen Arm verhungern lassen“. Das frustriert - zumindest mich - deutlich mehr.
Machen wir dazu einen Thread auf?
Gerne!
Hallo Herr Hecker,
ich gestatte mir einige Anmerkungen zu Ihrem Beitrag sowie zu einigen anderen.
Zunächst zum "Schlusssatz von Frau S." im Forum Lohn-ID
Sie beziehen sich hierbei augenscheinlich auf den abschließenden Satz meiner sehr geschätzten Kollegin Monique Schauer aus dem Support Personalwirtschaft (Thread Lohn-ID, Beitrag 104 vom 31.07.2018).
Meine Kollegin dürfte Ihnen und den meisten anderen im Forum PWS vor allem als Forumsmoderator und häufig auf hier gestellte Anwenderbeiträge antwortende DATEV-Mitarbeiterin bekannt sein. Und im angesprochenen Beitrag hat meine Kollegin abschließend geäußert, dass aus unserer Sicht hier nun alle offenen Fragen beantwortet sind.
Dass dies nicht so war und wir dies auch erkannt haben, konnten Sie als Forumsteilnehmer (ich beziehe mich auf alle) an 16 weiteren Beiträgen des DATEV-Mitarbeiters Frank Schöneberg feststellen. Im Beitrag 177 habe ich dies angekündigt. Ich habe in meinen Beiträgen auch an diversen Stellen Fragen, die wir schon als beantwortet gesehen haben, erneut beantwortet (teils deutlicher).
Dass unsere Reaktion vergleichsweise spät ausfiel: Ja, da können wir auch besser werden. Allerdings beschäftigen sich meine Kolleginnen und Kollegen im Support (in der Fachabteilung Personalwirtschaft) ebenso mit der Community, wie mit zahlreichen anderen Servicekanälen (Telefon, Servicekontakt, Mail, Chat, Fernbetreuung etc.). Ich bitte an dieser Stelle darum, zu akzeptieren, dass nicht auf jeden Beitrag binnen kurzer Zeit geantwortet werden kann.
Wenn dann hinzu kommt, dass Forumsteilnehmer sich lustig gegenseitig aufschaukeln (kein Problem) und dabei teils sogar am Rande einer Beleidigung agieren, Programmfunktionen als "Schwachsinn!" bezeichnen, Özil-Vergleiche anstellen, sämtliche Entwickler der DATEV mehrfach als "dumm" und "unfähig" bezeichnen, sollten Sie auch bedenken, dass hier Menschen arbeiten (über 1.200 im Support, über 2.000 in der Produktentwicklung), die das gerne tun, ihre Arbeit begeistert machen und auf die Ergebnisse stolz sind. Wir stellen zahlreiche Programme her, unter anderem für die Lohnabrechnung von 1,4 Millionen Unternehmen in Deutschland, und wir sind nicht alleine am Markt. Irgendetwas müssen wir richtig machen, und das ist auch unsere Überzeugung!
Wer so viel macht (herstellt, verkauft, supportet), macht zwangsläufig wohl auch mehr Fehler als ein Anbieter, der zwei Produkte verkauft. Und das bei der Menge der dabei anfallenden Fragen manchmal der Eindruck entstehen kann, dass nicht jeder Kunde - unabhängig von seiner Größe und seinem Umsatz, der Häufigkeit seiner Anfragen oder des Inhalts dieser - immer sofort bedient wird, und das manchmal auch so ist, und dass daraus wiederum der Eindruck entstehen kann, wir nähmen einen Kunden nicht ernst, ist uns bewusst.
Und weil uns das bewusst ist, arbeiten wir daran!
Woran wir auch arbeiten, ist, die Menge der Supportanfragen besser zu bewältigen, besser zu kanalisieren, und im Ergebnis vielleicht auch - trotz steigender Nutzerzahlen - mengenmäßig zu senken: durch bessere Hilfesysteme, intuitivere Bedienbarkeit etc.
Wir wollen allerdings überhaupt nicht verhehlen, dass uns häufig und in zunehmendem Maße Fragen fachlicher Natur beschäftigen und auch belasten. Wir prüfen auch, wie wir Schulungen an fachliche Anforderungen anpassen können. Und wir wollen, dass Fragesteller, die Fehlersituationen (im Programm) haben oder einen Menüpunkt unverständlich finden, weniger warten müssen, obwohl andere Anwender eine Grundlagenschulung benötigen.
Dieses Vorhaben ist aufwändig, kostet viel Zeit, und läuft bereits.
Dennoch und trotzdem möchte ich hier auch ganz deutlich erklären, dass wir jeden Beitrag in der Community lesen; dass wir antworten, falls das nicht erfreulicherweise bereits durch Forumsteilnehmer geschehen ist; und dass wir sämtliche Wünsche und Forderungen darauf prüfen:
Die dazu bei DATEV vorhandene Datenbank hier zu veröffentlichen ist überhaupt nicht sinnvoll - sie ist aufgrund ihres Inhalts (Fehler, Programmverbesserungen, Usability, Wünsche, gesetzliche Anforderungen, technische Anforderungen) weder selbsterklärend, noch für einen Anwender sinnvoll nutzbar. Die hier öfter angesprochene "Wunschliste" ist eben keine Kladde, die an der Wand klebt und wo ein User mal schnell sagen könnte "das da wünsche ich mir auch".
Allerdings prüfen wir, wie wir möglicherweise auf diesem Wege - per Community - einen besseren und einfacheren Kundeneinbezug herbeiführen können.
Apropos Kundeneinbezug: Das wurde schon mehrfach geschildert, aber ich möchte das hier nochmal auflisten:
Schlussendlich sei mir noch eine Anmerkung zur berühmt-berüchtigten Aussage "Ihr Wunsch wird geprüft. Einen Umsetzungszeitpunkt können wir zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht nennen." gestattet, die Ihnen in dieser oder anderer Form sicherlich schon begegnet ist.
Herr Buggisch hatte dazu schon geschrieben, dass dem Service-Mitarbeiter, der Ihren Beitrag beantwortet, oft keine andere Möglichkeit bleibt. Das ist grundsätzlich richtig. Dennoch werden wir uns künftig bemühen, Ihnen möglichst gar nicht mit dieser Floskel zu antworten, sondern Ihnen etwas genauer mitzuteilen, ob und wie was umgesetzt werden kann. Dies wird aufwändiger und in verschiedenen Fällen auch etwas dauern (die Mitteilung - die Umsetzung kann auch sehr lange dauern oder nicht erfolgen). Mal sehen, wie gut uns das gelingt.
Guten Wochenstart!
Frank Schöneberg
Personalwirtschaft
Was soll ein Kollege anderes machen als eine Anregung zu „notieren“, sprich ans Produktmanagement weiterzugeben? Und dass ein Zeitpunkt für die Realisierung einer Funktion nicht genannt werden kann, ist sicher auch kein böser Wille. (Und nein, wir vom Marketing sind auch nicht hauptberuflich damit beschäftigt, den Kollegen Standardfloskeln für ihren Textbausteinkasten zu formulieren, wie das an anderer Stelle mal angedeutet wurde.)
Sehr geehrter Herr Buggisch,
genau das ist der Grund, weshalb sich TOP- Aktive hier jetzt zurückziehen.
Wir wollen keine "Antworten", sondern schnelle Lösungen und das scheint die Struktur in Nürnberg nicht zu ermöglichen. Ein Extra- Bereich für Programmvorschläge und Verbesserungswünsche wurde leider in der Commuity trotz ewiger Diskussion nicht eingerichtet.
Wir haben viele wichtige Verbesserungsvorschläge gebracht, die den Alltag wesentlich erleichtern würden und die zum Teil ohne jeden Eingriff in die Datenhaltung schnell zu realisieren wären.
Trotz. "Wird geprüft", "Steht unter Beobachtung", usw. wurde gefühlt überhaupt nichts umgesetzt und wir wissen heute nicht, ob sich diese teils 10 Jahre alten Wünsche überhaupt noch als offene Wünsche bei DATEV befinden.
Was kann man mehr tun, als Programmfehlfunktionen nachvollziehbar zu beschreiben und die Programmierung bitten, den Code auch bei Sonderfällen (z.B. Abw. Wirtschaftsjahren) zu prüfen? Da nutze ich doch lieber die Zeit, um unsinnige Datenabgleichs- Meldungen wegzuklicken (BiBer HB & SB bei abw. WiJa parallel geöffnet) oder meine Steuerrn zu Fuß zu berechen (Auslieferungsdatum Steuerprogramme Vorab), als hier die Korrektur ein weiteres Mal anzumahnen.
Wenn ich an die OPOS- Funktionen in Rewe und deren Einrichtung denke... Das frustet einfach nur noch. PS: (Trotzdem Danke für das Ausbuchen der Restbeträge...).
Trotzdem, Danke an die DATEV- Mitarbeiter zu ihren Stellungnahmen vom Sonntag.
Beitrag vom Nutzer gelöscht