@vogtsburger schrieb:
... müssten Sie diese individuell ja laufend bewerten
... sehe ich anders.
Nun, im Prinzip eigentlich nicht. Der Unterschied liegt letztlich darin, dass Sie detaillierte Auswertungen zu den Ideen präferieren, die nach Alter, pronzentualer Gewichtung und weitere Attributen abrufbar bzw. bewertbar sind.
Ich hingegen plädiere letztlichz für eine leichte, schlanke und vor allem schnelle Beurteilung dieser vielen neuen Ideen, die laufend eingebracht werden.
Wie das die DATEV intern dann weiter auswertet, ist ihre Sache, aber die Gewichtung i.V. mit einer möglichen Realisierung muss stets Hauptaspekt bleiben bwz werden.
Wenigstens 1 Mal, zeitnah nach der Veröffentlichung einer Idee (nach dem Starten eines neuen IDEAS-Threads), sollte sich die Datev dazu 'durchringen', ein Feedback zu geben, z.B. in Form einer ersten Bewertung der Relevanz und Umsetzbarkeit.
Zur Umsetzbarkeit ist DATEV natürlich erster Ansprechpartner, aber bezüglich der Relevanz der Letzte. Letztlich muss doch der Anwender über die Anzahl der Zustimmungen die Relevanz einer Idea bilden.
Wir haben es doch nicht nur einmal erlebt, dass die DATEV am Anwender vorbeiprogrammiert hat.
Es macht also keinen Sinn, eine Umsetzbarkeit zu prüfen, wenn keine Relevanz vorliegt; insofern sollte, um die Kapazitäten nicht zu verschwenden, eine Prüfung zur Umsetzbarkeit erst dann erfolgen, wenn sich faktisch eine Relevanz über eine Anzahl X von Rückmeldungen "Ich auch" ergeben hat.
Ob man sich, wie wir Beide momentan, um Details unterhält und damit eine bestimmte Anzahl von Antworten generiert wird, sagt m.E. nichts über die Relevanz der Idee selbst aus.
Genau dann, wenn diese Relevanz erkannt wurde, kann DATEV eine mögliche Umsetzbarkeit vorab prüfen und ein Statement zur Idee abgeben und nicht früher, denn sonst laufen wir Gefahr, wieder mit Textbausteinen abgefunden zu werden.
Einige der weiteren Auswertungen und Schlussfolgerungen ergeben sich ja automatisch durch das Nutzungsverhalten der Community-Mitglieder (die Anzahl der Stimmen, das Alter der Idee, die Anzahl der Zugriffe, die Anzahl der Antworten etc.) und 'bei Gelegenheit' kann die Datev den Thread-Verlauf sichten und ggfs. den Status aktualisieren.
Alles richtig und gut, aber wir reden hier ja von mehreren hundert Ideen, die ja nicht sofort nach Eingang geprüft oder realisiert werden sollten, sondern nach o.g. Relevanz und technischer Umsetzungsmöglichkeit.
So muss jede Idee letztlich laufend neu beurteilt werden, was ich mir persönlich aufwändig vorstelle. Möglicherweise lässt sich technisch so eine Art Bewertungssystem einfach installieren, aber wie gesagt sind die einfachen Lösungen zumeist effizienter und das vermute ich auch hier.
Jeder Ideengeber investiert ja ziemlich viel Energie und Zeit in 'seine' Idee und jeder Leser 'verbrät' auch einige Zeit damit, um zu entscheiden, ob die Idee für ihn "Top" oder ein "Flop" ist.
Wenn aber von der Datev so gar kein Feedback oder nur ein 'wachsweiches' Feedback bzw. irgendeine Standardfloskel kommt, spart man sich besser den eigenen Zeitaufwand der Ausarbeitung und Formulierung einer IDEA
Richtig, aber auch ein klares Nein, für das ich plädiere, statt eine "Beschwichtigungs-Floskel", würde ich, bei aller Enttäuschung eine klare Ablehnung bevorzugen, um zeitig zu wissen woran man ist.
Allerdings begleitet uns das Henne-Ei-Problem !
Was soll die DATEV berichten, wenn niemand außer dem Ideengeber für die Idee ist ? Um verwaltungsöknomisch zu arbeiten, sollte dieses Statement schon von einer bestimmten Anzahl Zustimmungen abhängig gemacht werden, weil es sich ja auch erst dann lohnt, wenn berechtigtes Interesse erkennbar wird.
Die entscheidende Frage ist immer, ob die Datev die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Datev-Anwender eher als Belästigung bzw. Einmischung oder als Bereicherung empfindet 😎
Hmm, ist doch eigentlich vollkommen irrelevant, wie die "DATEV-think-tanks" das auffassen; im besten Fall: Vollkommen emotionslos und dennoch mit dem gebotenen Ernst.
Ich hoffe nicht, dass der Ideen-Bereich eine false-flag-Operation darstellt.
Wenn eine Idee nichts ist und keine Zuspruch erhält. Raus damit ! Selbstredend fließt viel Zeit in Formulierung einer Idee oder für den Leser, in die Erfassung dieser Idee ein. Gerade deshalb ist es doch notwendig, wenn Irrelevantes recht schnell abgehakt werden kann.
Meine Vorstellungen sind sicherlich nicht allmächtig und unantastbar, sondern sind lediglich Impulse, die man bei der künftigen Gestaltung bedenken kann oder auch nicht.
Möglicherweise wäre es auch sinnvoll, wenn jemand für eine Idee stimmt, wenn er noch etwas Ergänzendes in Textform hinterlassen kann und nicht lediglich den "ich-auch-Kudo".
p.s.: Ich bin schon so alt, dass mir "Ideen" besser als "ideas" gefallen 😉 und außerdem suggeriert dies, ob in deutsch oder denglisch, dass die Ideen von DATEV wären . . .
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