Hallo zusammen,
in einem kurzen Impulsvortrag zeige ich euch, wie wir mit unserer täglichen Arbeit dazu beitragen können, den CO2-Footprint des Internets zu reduzieren und ganz nebenbei die Kundenzufriedenheit steigern, das Ranking bei Google verbessern und unsere Portale barrierefreier machen können. Und das alles in einer Sprache, die auch nicht-Techniker verstehen.
Was euch erwartet:
Ich freue mich auf euer Kommen 😊
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Also wird es um nachhaltige Webseiten bei Euch selbst DATEV gehen? Na das aktuelle facelift ist zumindest nicht benutzerfreundlich am PC / Laptop 👎. Am iPad vielleicht aber unter Update-Termine und Installationshinweise habt Ihr ja schon das blaue Banner mit dem 1 Wort entnommen, dass 25% des Bildschirmes einnahm. Aber dann auch nur da.
Ich schaue mal vorbei. Vielleicht vertue ich mich ja ganz arg 😇.
@Maria_Hentzschel schrieb:wie wir mit unserer täglichen Arbeit dazu beitragen können, den CO2-Footprint des Internets zu reduzieren
Na ja, ziemlich dufte wäre es schonmal, wenn der monatliche DATEV-Newsletter nicht die Größe eines Jahreswechsel-Patches hätte.
Das Ganze an ein paar tausend Empfänger jeden Monat... Uff!
Man könnte die Anlagen auch einfach online zur Verfügung stellen und in der Mail hotlinken. Dann erschreckt sich der Exchange auch nicht immer so, wenn er einen derartigen Klotz mit S/MIME-Zertifikat vorgesetzt bekommt.
Hi @metalposaunist ,
Ich freue mich auf dich.
Und ich habe nirgends geschrieben, dass datev.de das Paradebeispiel für nachhaltige Websites ist, oder? 😉
Grüße,
Maria Hentzschel
@Maria_Hentzschel schrieb:
Und ich habe nirgends geschrieben, dass datev.de das Paradebeispiel für nachhaltige Websites ist, oder? 😉
Nein, aber wenn Du als DATEV Mitarbeiter statt Externer hier schreibst, gehe ich davon aus, dass man's am eigenen Arbeitgeber erstmal optimiert und dann auf Dritte zugeht. Ich optimiere auch nicht andere Kanzleien und stelle die megra hinten an 😉 - megra first 💪 und dann kann man daraus auch Dritte beraten.
@Maria_Hentzschel schrieb:
wie wir mit unserer täglichen Arbeit dazu beitragen können,
Also in dem Fall wir ≠ DATEV, weil wir = wir alle Menschen?
@andrereissig: Dann müsste DATEV ja noch mehr Speicher bereitstellen, wenn man auch auf ältere Newsletter zugreifen will? So lädt man die Last, die großen Datenmengen und die Verantwortung an die Genossen aus, damit ja kein Link in ERROR 404 läuft 😋.
@Maria_Hentzschel schrieb:Und ich habe nirgends geschrieben, dass datev.de das Paradebeispiel für nachhaltige Websites ist, oder? 😉
Und das habe ich auch nirgendwo erwartet bzw. hineininterpretiert, oder? 😉
Hab‘ nur einen beispielhaften Ansatzpunkt genannt, der nicht nur Traffic kostet, sondern auch Nerven, denn wenn eine über 20 MB große, signierte Mail im Online-Exchange ankommt, ist beim Öffnen erstmal Pause angesagt.
@metalposaunist : Nee, keine einzelnen Links. Ein einziger Link auf datev.de/kam-newsletter und feddich. Dort einfach monatsweise fortschreiben. So ist immer der gleiche Link in der Mail, man stellt dort die Newsletter der letzte 12 Monate ein und so hat jeder ein Jahr zeit, sich zu speichern, was er mag.
@andrereissig schrieb:
Ein einziger Link auf datev.de/kam-newsletter und feddich.
Ich folge Dir für weitere Tipps! 💡
Weil die Antwort von @Maria_Hentzschel ja etwas snarky auf mich wirkte:
Also ich will ja nicht nur Spässchen machen, sondern habe mir versehentlich sogar etwas dabei gedacht.
Das Umweltbundesamt sagt ja folgendes:
Rechnen wir der Einfachheit halber also mit 100 kg CO2 pro TB Daten.
20 MB Mail an - sagen wir mal - 5000 Empfänger im DATEV-Verteiler = 100 GB pro Monat.
Das Ganze mal zwölf, dann runden wir mal großzügig ab auf 1 TB pro Jahr und schon haben wir unsere 100 kg CO2. Ein Kleinwagen stößt auf der Landstraße 10 - 15 kg CO2 pro 100 km aus.
Mit dem DATEV-Newsletter könnten wir also ca. 1000 km Auto pro Jahr fahren.
Ergebnis:
Verlinkung auf Webseite -> Nachhaltiger durch weniger Traffic
Google Ranking -> Verbessert durch mehr Page Impressions/Referrals durch Verlinkung auf DATEV.de
Kundenzufriedenheit -> Gesteigert durch weniger Speicherverbrauch und flottere Mailbearbeitung
Barrierefrei -> Alle Optimierungen auf DATEV.de können genutzt werden, weil flexiblere Anzeige auf der Webseite, anstatt des starren Mailformats genutzt
Zwinkersmiley.
Liebe @Maria_Hentzschel,
ich DATEV Freak setze mich mal auf den Stuhl der Teilnehmenden und frage mich nun, wo ich Deine Session finde. Gepinnt ist DATEV-DigiCamp November 2022 - Helpdesk & Support, wo ich jetzt intuitiv nicht nach dem Programm gesucht hätte; dort ist es aber auch verlinkt.
Ich Freak wusste, dass man das Programm ins DATEV magazin verfrachtet hat: DigiCamp Programm November 2022
Aufgrund der Usability der Webseite habe ich nach Nachhaltige Webseiten - für nicht-Techniker:innen auf der Webseite selbst mittels STRG+F gesucht, damit ich den Link zur MS Teams Session schnell finde: 0 Treffer.
Dann liest man dort zu Beginn: Tagesablauf 09. November / 09:15 Uhr / Begrüßung & Impulsvortrag
DevOps – So ein Entwicklerding oder betrifft es doch das ganze Unternehmen?
Da sollte doch deine Session stattfinden. Zwischendurch ändert man den Suchbegriff auf Nachhaltige Webseiten ab, damit man endlich den Teams Link findet.
Liebe @Carolin_Lamprecht & lieber @Christian_Kaiser: Stelle ich mich für die Mehrheit extra zu dumm an oder ist das ganze Konzept anders gedacht? Wo ist mein Fehler? Habe ich wieder ein Usability Wurmloch gefunden?
Wurde in den E-Mails auf das DATEV magazin verwiesen? Wurde heute Morgen schon nach dem Programm gefragt.
Also wird es um nachhaltige Webseiten bei Euch selbst DATEV gehen?
Also da haben Sie prinzipiell etwas mißverstanden. Bei Forderungen nach "Nachhaltigkeit" (eines der besten Verkaufsargumente zur Zeit, jede Joghurtwerbung benutzt es) geht es immer darum, was andere tun können. Das können Sie auf jeder Klimakonferenz besichtigen. Die einzigen, die dieses Prinzip nicht verstanden haben, sind die Deutschen. 😂
Niemals kann es darum gehen, daß die DATEV ihren Papierberg verkleinern könnte/sollte/müßte.
Es ist so ähnlich wie beim Gendern. Der Leser wird mit gedoppelpunkteten Threadüberschriften beglückt, von einer Frau (jedenfalls dem Namen und dem äußeren Anschein des Fotos nach - ich schreibe mich vermutlich in Teufels Küche), die im System als "DATEV-Mitarbeiter" bezeichnet wird. Dabei könnte man ja da mit der "Sichtbarkeit" von Frauen schon mal anfangen. Ganz ohne Doppelpunkte. Und ohne Papier.
Dann liest man dort zu Beginn: Tagesablauf 09. November / 09:15 Uhr / Begrüßung & Impulsvortrag
DevOps – So ein Entwicklerding oder betrifft es doch das ganze Unternehmen?
Da sollte doch deine Session stattfinden.
@metalposaunist Wie so häufig: Genau lesen!
Die Session startet laut Thread-Titel um 11:15Uhr - und da steht Sie auch im Plan (unter dem Link den Sie gepostet haben: https://www.datev-magazin.de/archiv/digicamp-november-2022-84219.
Dort kann man dann übrigens auf "zur Session zum Kalender klicken" - anschließend bekommt man einen Outlook-Eintrag mit der Teams-Session.
Die Beurteilung wie Sie sich anstellen sei mal dahingestellt. Für mich war das jetzt einfach.
Hallo @metalposaunist ,
du hast Recht, dass der Titel hier in der Community ein anderer ist, als im Programm. Das liegt daran, dass mir erst gestern aufgefallen ist, dass sich jemand diskriminiert fühlen könnte, wenn ich nur von Techniker und nicht von Technikerinnen spreche, daher habe ich es hier in der Community versucht, diskriminierungsfrei anzuteasern. Tut mir leid, wenn ich damit für Verwirrung sorge.
Damit du und alle anderen nicht weiter suchen müsst, hier der Link zur Session: https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_ZWNjM2QyNDgtZDExNi00YjI2LTlmYzMtNzljZTlhMGRiNTYz%40thread.v2/0?context=%7b%22Tid%22%3a%226740ab35-e70b-48b0-a200-81d690e233e1%22%2c%22Oid%22%3a%2278aeb176-913d-4eea-b0fa-1103bfff0fd4%22%7d
Hallo @andrereissig ,
das ist ein sehr schönes Beispiel, was du hier beschreibst. Ich habe in meiner Session weitere Beispiele, die genau das Gleiche adressieren (nicht nur DATEV betreffend).
Ich gebe zu, dass ich den Newsletter bisher nicht auf dem Schirm hatte. Ich schaue mal, ob ich die richtigen Ansprechpartner finde und gebe die Anregung weiter 🙂 Bei mir rennst du damit offene Türen ein, aber das liegt außerhalb meiner Reichweite, direkt etwas daran zu ändern.
Ich persönlich versuche Mails möglichst klein zu halten, indem ich z.B. Anhänge zentral ablege und nur darauf verlinke. Kostet am Ende weniger Speicher, als wenn ich den Anhang hunderte Male verschicke.
Nicht immer gelingt es mir und ich bin bestimmt nicht perfekt (wer ist das schon?), aber meine Intension ist: Wenn jeder eine winzige Kleinigkeit verändert, dann ist es immer noch besser und mehr, als wenn alle so weiter machen, wie bisher. Und Schritt für Schritt kann man immer weiter gehen. Und mit jedem Schritt wird es ein wenig besser. Wie viel am Ende jeder bereit ist zu tun, muss jeder selbst wissen.
Mit dem Vortrag beim DigiCamp möchte ich so viele Menschen wie möglich erreichen, in der Hoffnung, dass einige danach aktiv werden und ihre eigenen Webseiten hinterfragen und optimieren. Oder einfach nur rausgehen mit dem Gedanken "daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht". Ich halte den Vortrag auch innerhalb der DATEV, um auch dort die Menschen zu erreichen, die an den Stellen etwas tun können, wo ich nicht hinkomme.
Mit freundlichen Grüße,
Maria Hentzschel
@eliansawatzki schrieb:
@metalposaunist Wie so häufig: Genau lesen!
Habe ich HIER gemacht. Bringt nicht immer Mehrwerte👎. Aber danke für den Hinweis.
Vielen Dank für alle, die meinen Vortrag angeschaut haben und hier fleißig Impulse gegeben haben.
Wie versprochen, stelle ich hier auch die Folien als PDF bereit, sodass jeder noch einmal nachschauen kann.
Ich bin offen für Anregungen und stehe gern für Fragen zur Verfügung 😀
Grüße,
Maria Hentzschel
@Maria_Hentzschel schrieb:Hallo @andrereissig ,
das ist ein sehr schönes Beispiel, was du hier beschreibst. Ich habe in meiner Session weitere Beispiele, die genau das Gleiche adressieren (nicht nur DATEV betreffend).
Ich gebe zu, dass ich den Newsletter bisher nicht auf dem Schirm hatte. Ich schaue mal, ob ich die richtigen Ansprechpartner finde und gebe die Anregung weiter 🙂 Bei mir rennst du damit offene Türen ein, aber das liegt außerhalb meiner Reichweite, direkt etwas daran zu ändern.
Nur als Erinnerung: Der aktuelle Newsletter ist wieder angekommen:
Leg' doch eine Regel am Exchange Server an: wenn Betreff lautet nach Schema F, dann lösche die E-Mail, ohne jemanden zu benachrichtigen, außer die E-Mail geht an Dich 😜. 1x 17MB statt am Ende gar mehrfach.
Warum sollten die E-Mail Anhang Größe 5 MB nicht überschreiten? Keine Ahnung, ob das alles inhaltlich stimmt aber das dauert noch, bis das bei DATEV umgesetzt ist. Das hat nicht Prio A und hat man schon immer so gemacht @andrereissig. Never change a running system!
Hallo in die Runde,
vielen Dank @andrereissig für den Hinweis auf die großen E-Mails. Ich bin bei DATEV im Bereich Marketing/Unternehmenkommunikation mit für Newsletter und Kunden-E-Mails zuständig und seit kurzem auch am Versand dieses Newsletters vom KeyAccount Management beteiligt.
Die Größe der Anhänge ist mir gleich aufgefallen und tatsächlich konnten wir bereits in der ersten über uns verschickten Charge die Größe auf ein erträgliches Normalmaß von 1 MB reduzieren. @andrereissig: am Betreff sehe ich dass du am 28.11. nicht diese Charge erhalten hast.
Der Übeltäter war hier der angehängte "Blickpunkt Wissen" mit 11 MB (interessant zu sehen, dass sich die Größe der E-Mail dadurch auf 17 MB aufblähen kann). Dieser ist nun als Downloadlink integriert, die kleineren Anhänge haben wir diesmal noch beibehalten.
Bei dem Newsletter besteht noch weiteres Optimierungspotenzial, dem wir uns nun Schritt für Schritt widmen wollen. Als erstes kümmern wir uns um Mail-Inhalt und -Gestaltung und dann denken wir weiter über Alternativen zum Word-Attachment nach, das immer noch den eigentlichen Inhalt transportiert. Ideen und Wünsche dazu nehmen wir übrigens gerne entgegen.
Vielen Dank an @metalposaunist für den Link Warum sollten die E-Mail Anhang Größe 5 MB nicht überschreiten ? – act.crmaddon.de. Nach meiner Einschätzung sind das sehr gute und zutreffende Argumente, selbst wenn manche Größenbeschränken mittlerweile vielleicht großzügiger ausgelegt sind. Insbesondere Punkt 6, Massenversand und Spamlisten ist ein Thema, das wir aus ureigenem Interesse sehr ernst nehmen - ganz abgesehen davon, dass wir den Kunden und Anwendern natürlich das bestmögliche Erlebnis bieten möchten. Ich habe mir die Seite gleich gebookmarked und werde sie auch in unserem internen Wissensspeicher verlinken um das Bewusstsein auch im Kolleg:innenkreis zu schärfen.
Schönes 3. Adventswochenende!
Freundliche Grüße
Christian Keller
Brand Intelligence | M233
DATEV eG
Standort: Virnsberger Str. 63
Telefon: +49(911)319-53134
E-Mail: christian.keller@datev.de
Postanschrift: DATEV eG, 90329 Nürnberg
@Christian_Keller schrieb:Die Größe der Anhänge ist mir gleich aufgefallen und tatsächlich konnten wir bereits in der ersten über uns verschickten Charge die Größe auf ein erträgliches Normalmaß von 1 MB reduzieren.
Eine Reduzierung (bei der letzten Mail) um den Faktor 17! Das sind doch mal gute Neuigkeiten.
Danke für die schnelle Reaktion und die Optimierung. Gerade beim Online-Echxange bringt das einen Geschwindigkeitsvorteil -> das bedeutet einen nervigen Ruckler im Arbeitsaublauf weniger - schön!
Für mich ein kleines Highlight zum Wochenende - Prima, danke!
@Christian_Keller schrieb:Der Übeltäter war hier der angehängte "Blickpunkt Wissen" mit 11 MB (interessant zu sehen, dass sich die Größe der E-Mail dadurch auf 17 MB aufblähen kann).
Nutzloses (Halb-)Wissen to go:
Das liegt am biblischen Alter und der Struktur einer EMail.
Als die Mail entwickelt wurde, konnte sich niemand vorstellen, daß jemand so verrückt wäre und etwas anderes als reinen Text damit zu versenden. Dafür würde also 7-Bit ASCII ausreichen. Daten werden am Rechner aber zu 8-Bit-Paketen in einem Byte gespeichert.
Jetzt wollen wir Wahnsinnigen aber auch hochauflösende Katzenbilder per Mail versenden, die nicht in das 7-Bit-ASCII-Format passen. Deswegen wurde BASE64 entwickelt, daß die 8-Bit-Pakete in 7-Bit-Pakete aufteilt. Da dafür logischerweise mehr 7-Bit-Pakete als 8-Bit-Pakete benötigt werden (Nach meiner ersten Hochrechnung 12,5 %), wird die Datei größer.
Das erklärt zwar noch nicht das Wachstum von 11 auf 17 MB, aber das würde ich jetzt einfach mal auf das Hashen durch die Signatur zurückführen, die DATEV verwendet und auf die Speicherverwaltung von Windows, die ja nicht auf Bytes sondern auf Clustern basiert (Weshalb Windows in den Dateieigenschaften ja auch immer zwei Dateigrößen anzeigt).
So! Storytime over. Ich hoffe, ich habe das halbwegs richtig in Erinnerung gehabt.
@andrereissig schrieb:
Nutzloses (Halb-)Wissen to go:
Du Freak 🤓! I love it 😍! Die E-Mail ist Dir ebenso nicht mehr würdig! beSt - DATEV ist der Partner der BStBK!
Lieber @Christian_Keller: Schön, dass sich doch so schnell etwas tut! Ich bin überrascht! Zwar frage ich mich auch, wieso erst Dir das auffällt und es sonst bisher unter ferner Liefen lief aber nun gut. Das Gleiche haben wir auch im IT und StB Bereich, wenn man Mandanten übernimmt oder den IT Dienstleister wechselt.
@Christian_Keller schrieb:
Ideen und Wünsche dazu nehmen wir übrigens gerne entgegen.
Ich glaube, da könnte man hier einen ganzen Blumenstrauß 💐 einsammeln, wenn man nur ein 30min MS Team Meeting ansetzt. Ich bin ja eher der radikale Typ und würde "das System" hinterfragen. Muss man das per E-Mail verteilen? Kann man das nicht grundsätzlich anders und smarter umsetzen? Dann kommt aber DATEV an und sagt, dass > 80% aller Genossen die E-Mail toll finden und als DAS Medium überhaupt für alles und jeden betrachten und DATEV daher nicht Lösung für die restlichen 20% alleine entwickeln kann. Und dann fragen sich die 20% Genossen wieder, warum DATEV keine Lösung für sie mehr "anbietet". Zwickmühle, weil das ursächliche Problem viel tiefer liegt.
Anyway. Newsletter lösche ich zu 85% einfach weg, wenn kein Gutscheincode drin ist. Selbst die Newsletter der DATEV im Bereich Rechnungswesen lösche ich weg, weil ich mich anders up2date halte und das Internet einem völlig neue Methoden anbietet. Ist eher so eine DATEV Lab Aufgabe, wie man in Zukunft das angehen könnte 😉.
Im Falle von @andrereissig zum Newsletter KAM: Man könnte dem KAM auf LinkedIn folgen (viele Grüße an @Daniel_Niemann 👋) oder alles in der E-Mail legt man wie @andrereissig schon sagt, komplett auf einen Webserver, sodass die E-Mail dann wenn nur die Benachrichtigung ist: hey, da ist was Neues.
Oder, um das mal radikal zu denken: Vielleicht kann man die Kollegen von DATEV myUpdates mit einbinden? Dann gibt's da einen Newsletter Bereich und dank der 🔔 erkennt man, was sich wo geändert hat. Das bindet man noch smart in myDATEV ein - geht mal neue Wege und verlasst die seit 1971 existierenden E-Mail Pfade.
Zumindest wird nachhaltig gegendert und das ist doch auch wichtig. 😁
Hallo @andrereissig ,
danke für den Hinweis. Da ist ein Fehler passiert. Der "Blickpunkt Wissen" mit 9 MB wäre bereits im eigentlichen Newsletter verlinkt gewesen und hätte nicht angehängt werden sollen. Das ist leider auch beim Testversand niemandem aufgefallen😣. Wir versuchen es in Zukunft besser zu machen - sorry!
@Christian_Keller schrieb:
Das ist leider auch beim Testversand niemandem aufgefallen😣.
Die Macht der Gewohnheit aka "das haben wir schon immer so gemacht", right? 😉
@andrereissig: Man kann am Exchange online sicherlich eine Regel hinterlegen: Alle Mails mit Größe > 10MB: blockieren und return to sender 😅.
@metalposaunist schrieb:
@andrereissig: Man kann am Exchange online sicherlich eine Regel hinterlegen: Alle Mails mit Größe > 10MB: blockieren und return to sender 😅.
Ich kenne jetzt zwar die Absenderadresse nicht.. wenn es aber eine "übliche" Adresse für solche Fälle ist, wird bei einer "no-reply-Adresse" die DATEV sowas doch gar nicht merken, dass da was zurück kommt. 😞
@m_brunzendorf schrieb:
wird bei einer "no-reply-Adresse" die DATEV sowas doch gar nicht merken, dass da was zurück kommt. 😞
Darum geht's mir auch gar nicht. Ich will solch Datenmüll erst gar nicht bei mir haben. Nimm als Vergleich die Annahmeverweigerung: Paket nicht annehmen und gleich zurückschicken.
Ooookaaay. Unter dem Aspekt stimme ich dir selbstverständlich zu.