Sortierung/Filter nach Buchung beibehalten

[#1]

Guten Morgen,

habe dazu kein Thema oder Änderungswunsch gefunden. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das niemanden stört.

Wenn ich Filter, Gruppierung oder eine Sortierung vornehme wird diese immer auf Standard zurückgesetzt wenn ich eine Buchung ändere, storniere etc.

Kann man das ausstellen? Falls nicht wird es Zeit das DATEV diese Funktion nachbessert. Es ist echt mühsam nach jeder Buchung neu zu sortieren, gruppieren oder dergleichen.

Es nervt auch, dass er nicht an der markierten Stelle bleibt sondern immer an den Anfang/Ende springt.

Viele Grüße

[#2]

Hallo @schmulz,

haben Sie für Ihre Korrekturen schon einmal die Auswertung Buchungsübersicht genutzt?

In der Buchungsübersicht können die Buchungen nach diversen Kriterien gesucht, zusammengestellt und sortiert werden. Vorteil: Hier bleiben Ihre Einstellungen unverändert erhalten.  

Den markierten zu bearbeitenden Buchungssatz nehmen Sie mit F9 oder Doppelklick in die Korrektur.

Anschließend erfolgt der direkte Sprung ins Belege buchen.

Je nach Auswahl in der Buchungsübersicht öffnet sich die Ansicht Primanota oder die Ansicht FIBU-Kontoblatt.

Die Buchung steht danach im Korrekturmodus in der Buchungszeile. Nach der Bearbeitung und dem Übernehmen der Buchung kann per Mausklick oder mit der Tastenkombination Strg+F6 zurück in die Buchungsübersicht gewechselt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Roßmeisl

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG

[#3]

Hallo Frau Roßmeisl,

da gibt es das gleiche Problem wie in den anderen Ansichten.

Ich habe das Konto ausgewählt, z.B. 1400, nach Belegfeld 1 sortiert. Einmal ganz nach unten gescrollt. Da sich dort 5 Buchungen befinden die falsch gebucht wurden (haben alle ähnlcihe Belegfeld1 Inhalte). Ich markiere die erste Buchung -> F9, bearbeite die Buchung -> nach Bestätigung der Ändeurng springt die Markierung in der Bcuhungsübersicht ganz nach oben, d.h. ich muss auch hier immer wieder von vorne die Stelle suchen an der sich mehrere zu ändernde Buchungen befinden.

Viele Grüße

Robert Schmulz

[#4]

Hallo Hr. @schmulz,

willkommen im Club der Leidgetragenen.

Das Problem ist bei DATEV schon seit zig Jahren bekannt und nervt ungemein, da keine effizienten Korrekturen möglich sind.

Aber wahrscheinlich fehlen der DATEV noch ein paar hundert Striche auf der Liste.

Und vermutlich werden Sie von der DATEV auch noch zur Antwort bekommen, dass Ihr Wunsch aufgenommen wird und das dieses Problem die DATEV noch nie gehört hätte und Sie wären der erste dem das stört.

Es ist manchmal einfach nur zum Verzweifeln.

Gruß Achilleus

[#5]

Hallo Herr Schmulz,

das ist richtig, der Cursor setzt sich nach dem Wechsel immer auf den ersten Datensatz der Liste.

In der Buchungsübersicht können Sie nach unterschiedlichen Kriterien und Zusatzinformationen filtern.

Diese Einstellungen bleiben auch nach der Bearbeitung so erhalten.

Vielleicht hilft bei Ihrem beschriebenen Szenario, die Liste nach den Kriterien Konto und Belegfeld1 mit der Zusatzinformation enthält oder beginnt mit, entsprechend einzugrenzen und so zu verkürzen.

Auch weitere Kriterien können Sie für eine bessere Übersicht zusätzlich anwenden.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Roßmeisl
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG

[#6]

Hallo Frau @Angelika_Roßmeisl,

können Sie mir bitte erklären, wie ich aus der Buchungsübersicht

a) journalisierte Buchungen storniere

b) ich in OP-Konto anzeigen lassen kann, zwecks Korrektur

c) ein Sachkonto zwecks Abstimmung öffnen, bzw. korrigieren kann?

Wenn ich das alles kann, dann kann ich auch mit dem Arbeitsbruch (ich bin ja in der Buchungserfassung) leben.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß Achilleus

[#7]

Oh, ich habe gerade gesehen (ich dachte das wäre Zufall), dass per Doppelklick die Kontenanzeige in der Buchungserfassung geöffnet und dann auf den Buchungssatz verzweigt wird.

Dennoch ist es wieder ein DATEV-typischer Arbeitskrampf, da ich bei journalisierten Buchungen ich immer folgenden Hinweis erhalte (ich bin ja bescheuert, daher auch jedes mal):

Die anderen Kritikpunkte bleiben weiterhin bestehen, bzw. erweitern sich ja, da ich mein Arbeitsfeld Buchungserfassung erheblich verkleinert, da ja die Buchungsübersicht geöffnet ist.

Mitdenken ist halt nicht die große Stärke der DATEV.

Gruß Achilleus

[#8]

Liebe Frau Roßmeisl,

gerne kann ich Ihnen gerne Live demonstrieren, dass mir/uns diese Möglichkeit nicht weiterhilft. Egal an welcher Stelle ich korrekturen vornehme, der Cursor springt immer zum Anfang und bleibt nicht einfach an der Stelle wo er bleiben muss. Es ist immer ein ewiges scrollen und neues suchen der Daten die man gerade prüfen und ggf. berichtigen muss.

Echte Hilfe wäre, wenn dieses Programmverhalten nach zig Jahren angepasst werden würde.

Viele Grüße

Robert Schmulz

PS: Vielleicht nochmal ergänzend, falls das bisher zu unklar war von mir.

Ich berichtige innerhalb eines Kontos einen Buchungssatz und dieser Buchungssatz bleibt auf dem ausgewähltem Konto bleibt der Cursor an der gleichen Stelle.

Was die Berichtigungen anstrengend machen ist immer die Berichtigung eines Buchungssatzes und dieser Buchungssatz befindet sich nach der Änderung nicht mehr auf dem aktuellem Konto, dann springt die Ansicht an den Anfang/Ende des aktuellen Kontos und ich muss wieder die Stelle suchen an der ich soeben war falls ich dort in dem Bereich mehrere "Falsche" Buchungssätze gefunden habe.

[#9]

Hallo Herr @schmulz,

damit Sie uns Ihr Anliegen live demonstrieren können, melden Sie sich bitte schriftlich über den Servicekontakt (Menü Hilfe | Servicekontakt) mit Angabe der Kontakt ID 53389495 im Betreff bei uns.

Kollegen der Fachabteilung melden sich daraufhin bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Roßmeisl
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG

[#10]

Hallo 🙂 

Gibt es zu diesem Thema bereits Neuerungen? 

Es ist mittlerweile über ein Jahr vergangen. Es war bestimmt genug Zeit, um Änderungen vorzunehmen 😉

Liebe Grüße

Julia

[#11]

Hallo zusammen,

bei Korrekturen in der Ansicht FIBU-Konto reagiert das DATEV Rechnungswesen-Programm wie folgt:  

Für die Positionierung des Cursors nach einer Korrektur kommt es in der Ansicht FIBU-Konto darauf an, was unter Eigenschaften | Einstellungen | Eigenschaften FIBU-Konto als Bezug hinterlegt ist.

Ist dort z.B. „Bezug zum Konto“ hinterlegt und wird das Feld Konto in der Korrektur geändert, wechselt das Programm auf das neue Konto und markiert den geänderten Satz.
Ist bei der gleichen Konstellation „kein Bezug“ hinterlegt, stellt sich die Markierung standardmäßig auf den letzten Eintrag des Kontos, da der geänderte Satz auf diesem Konto gelöscht wird und das Programm gemäß der Einstellung nicht auf das neue Konto wechselt, um sich auf den geänderten Satz zu positionieren.

Aus der Diskussion ergab sich der Wunsch, diesen Sprung zum letzten Buchungssatz ein-/ausschalten zu können, sodass sich die Markierung wieder an die Stelle positioniert, an der zuvor die Buchung zur Korrektur aufgerufen wurde.  Den Wunsch haben wir bereits in unsere Datenbank aufgenommen. Eine Programm-Anpassung ist hierzu aktuell nicht vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Harwarth | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG

[#12]

Wie ist der aktuelle Stand? (Fixierung der Sortierung möglich?)

Wie sich aus den vorherigen Forenmitteilungen und auch aus gesprächen mit Kollegen ergibt, ist das beschriebene Problem sehr häufig anzutreffen.

Insbesondere wenn man Fremdbuchführungen mit mehreren tausend Buchungssätzen importiert. Dann gibt es in der Regel reihenweise Fehlermeldungen (falsches Konto, da dieses Konto bei der gewählten Gewinnermittlungsart nicht zulässig ist, falscher Buchungsschlüssel, der bei einem Konto nicht zulässig ist, etc.). Viele Probleme kann man recht schnell bearbeiten, indem die gesamten Buchungssätze markiert und über "Buchungen bereichsweise ändern" bearbeitet werden.

Dies funktioniert leider nicht immer. Dann muss man jedes Mal die Buchungen nach der Fehlermeldung sortieren, manuell bearbeiten und nach einer bearbeiteten Buchung ist die zuvor gewählte Sortierung wieder aufgehoben. Dann muss man erneut sortieren und zu gewählten Stelle scrollen... Die EDV ist aber eigentlich dazu dar, dass sie dem Benutzer die Arbeit erleichtert und zu schnelleren Abläufen beiträgt. Leider habe ich bei der DATEV zunehmend das Gefühl, dass Benutzerfreundlichkeit nicht besonders hohe Priorität besitzt. Für alle möglichen Zusatzleistungen werden jedoch erhebliche Kosten berechnet...

Ich gebe die Hoffnung trotzdem nicht auf, dass sich bei der DATEV mal jemand dem zuvor beschriebenen Problem annimmt und es löst (vgl. EDV soll die Arbeit erleichtern/beschleunigen).

[#13]

Ach mir geht dieses Verhalten von Kanzlei-Rechnungswesen gewaltig auf den Keks. Für das zerschießen einer vom Benutzer eingestellten Ansicht nebst Gruppierungen und Sortierungen gibt es keinerlei Berechtigung. Das ist ein Bug und kein Feature.

[#14]

Ein Beispiel:
Buchhaltung mit tausenden von Ausgangsrechnungen auf 10.000

Später kommt jemand auf die Idee, daß alle 12 Rechnungen an Herrn "Verpächter" (Name ist getextet) storniert und auf ein separates Konto gebucht werden sollen. (Je ein Beleg pro Monat, alles darf jetzt in den 12- er Lauf)

Vorgehen:

Buchen, Ansicht Jahres- Kontenblatt: 10.000 

Schnellsuche (Nein nicht "gehe zu"!!!) "Verpächter"

Alternative: Sortieren nach Buchungstext

Alle 12 Buchungen mit GU stornieren

Wechsel in Buchungserfassung
Dort nochmals alle 12 Buchungen "Gerneralumkehren"
Jetzt per bereichsweise Ändern das korrekte Konto einpflegen.

DATEV: Bitte diese Schritte testen und selber überlegen, wo die Fallstricke liegen oder ob es nicht einen eleganteren Schritt gibt, die 12 Buchungen incl. Belegbild auf das korrekte Konto zu buchen.
("Buchungen in Zwischenablage kopieren" geht leider aus der Ansicht "Kontenblatt" nicht.)

Folgende Lösung akzeptiere ich nicht: 
- nach dem Filtern die angezeigte Summe in einem Betrag umbuchen...

[#15]

Sehr geehrte Frau @Martina_Harwarth 

sehr geehrte Frau @Angelika_Roßmeisl, 

ist hier irgendeine Entwicklung erkennbar für das ursprünglich von @schmulz beschriebene Problem?

Das sind Themen, die uns extrem viel Zeit kosten. 

Letztes Jahr im August wurde mit den sehr guten Neuerungen wie dem nachträglichen Aufteilen von Buchungen oder dem Verschieben von Buchungen in andere Stapel ein Statement gesetzt, dass DATEV im Bereich Rechnungswesen doch noch nicht ganz tot ist. 

Dieses Jahr wieder gähnende Leere bei der August "DVD". Ein paar gesetzliche Änderungen. Eine Verbesserung bei OSS hinsichtlich der Festschreibung. Das war's im Wesentlichen. 

Es ist wirklich sehr ernüchternd. Das Rechnungswesen ist nach wie vor unsere mit Abstand wichtigste Anwendung. 

Können Sie sagen ob eine nennenswerte Weiterentwicklung nächstes Jahr kommt?

Den Ausblick kenne ich natürlich.... Für das Rechnungswesen ist das nach wie vor viel zu wenig...

mit freundlichen Grüßen

M. Sachse, StB

[#16]

Hallo @mosachse,

für den beschriebenen Sachverhalt gelten immer noch die Aussagen vom 13.04.2022. Derzeit ist eine Umsetzung dieses Wunsches nicht in der Produktplanung enthalten.

Neben den gesetzlich und technologisch vorgegebenen sowie den strategischen Themen prüfen wir kontinuierlich, ob bei der Weiterentwicklung der Rechnungswesen-Produkte Funktionalitäten realisiert werden können.

So wurde z.B. in der Version 12.2 (Bereitstellung mit den DATEV-Programmen 17.0 ab 10.08.) im Bereich „Belege buchen“ die Funktion „Skontobetrag auf ursprüngliches Aufwandskonto buchen“ umgesetzt.

Skontobeträge für sonstige betriebliche Aufwendungen können jetzt optional auf das ursprüngliche Aufwandskonto gebucht werden. Die manuelle Umbuchung dieser Skontobeträge ist damit nicht mehr erforderlich. Nähere Informationen hierzu unter Belege buchen: Skonto auf ursprüngliches Aufwandskonto buchen (Dok.-Nr. 1026847).

Weitere aktuelle Neuerungen rund um die Rechnungswesen-Programme:

https://apps.datev.de/myupdates/product-change/details/rel.1027374.productversion_i20230713135412470010122

Die Weiterentwicklung in Kanzlei-Rechnungswesen wird im nächsten Jahr stark von der geplanten Einführung der verpflichtenden E-Rechnung ab dem 1.1.2025 beeinflusst sein, die sich auf einige Prozesse / Funktionen rund um Kanzlei-Rechnungswesen, Automatisierungsservice Rechnungen und Unternehmen online auswirken wird. Auch die Umstellung des Kontoauszugsformats MT940 auf CAMT wird weiterhin ein zentrales Thema in 2024 (Kontoauszugsformat CAMT - DATEV Hilfe-Center) sein. Darüber hinaus sind vermutlich auch kurzfristige gesetzliche Änderungen im Kontext des Vorsteuerabzugs bei der Ist-Versteuerung zu erwarten. Geplant in 2024 sind weiterhin eine Freigabe des Automatisierungsservices Bank sowie weitere Schritte bei der Weiterentwicklung der Rechnungswesen-Lösungen in Richtung Cloud. Dabei prüfen wir auch immer, ob diese Schritte auch schon mit Nutzen für die heutigen Rechnungswesen-Programme umgesetzt werden können.

Ausblick auf Neuerungen:

DATEV Produkt-Highlights Rechnungswesen

Freundliche Grüße

Eduard Torscher

Product Owner Buchen 

DATEV eG

[#17]

Ganz nebenbei erfährt man, daß ab der Jahresübernahme nach 2024 die Aufbereitung nach Zuordnungstabellen weg fallen soll.

Damit beraubt uns DATEV der fast bei allen Einzelunternehmen genutzten Funktion, im Jahresabschlußbericht für den Mandanten eine aussagekräftige Darstellung und Gliederung der GUV zu nutzen.

Wie zum Beispiel kann man bei den Kontenzwecken eine Bilanz- Unterposition "Umsatzsteuerforderung" bzw. "Verbindlichkeit" darstellen und wie bekommt man es ordentlich in den Griff, wenn z.B. ein Lohn- Verbindlichkeits- Konto 17## durch eine Überzahlung zum Stichtag den verkehrten Saldo aufweist? Vielleicht möchte man die Buchhaltungskosten separat von den sonstigen Rechtsanwaltskosten in der GuV darstellen oder es gibt branchentypische Abrechnungskosten, die unbedingt separat mit Prozentzahl in der GuV erscheinen sollen?
Dann sind wir so altmodisch, daß die Bilanz auf eine Seite quer passen soll. Ja, dafür sind die Texte kleiner gehalten, als das HGB vorgibt, aber für Einzelunternehmer ist das gut so.

Bevor uns dieses Werkzeug genommen wird, muß DATEV endlich einen Kanzlei- Funktionsplan ermöglichen, wo wir individuell Dinge korrigieren, die uns beim Standard jedes Mal um die Ohren fliegen.

Einfaches Beispiel:

Zwei Einzelfirmen konsolidieren und das Verrechnungskonto #1701 soll durch die Konsolidierung NULL ergeben.

ich sage nichts gegen die Kontenfunktionen und Schnittstellen, die auch gut und wichtig sind.

Natürlich nutzen wir die Kontenfunktionen für die E- Bilanz, Programmverbindungen, usw. 
Nur im Bilanzbericht wollen wir dem Mandanten eine andere Gliederung verkaufen, als die "von der Stange".

Bitte einfach die Gliederung nach Zuordnungstabellen und die Auswertung "Jahresabschlußauswertungen" beibehalten. Optional einfach zum Umschalten. Hin - und wieder zurück!

in all unseren Excel- Arbeitsblättern kopieren wir die Werte ein und das neue Format "Jahresabschluß entwickeln" bietet nicht die Übersichtlichkeit, die wir benötigen. Konto und Kontenbeschriftung in ein Text- Feld??? Wer hat sich dann das ausgedacht???
Aufgabe: Kopien Sie bitte aus der Kontokorrent- Übersicht alle Kreditoren, um diese dann per Alphabet zu sortieren.

Das Ding ist unausgereift. Daher bitte die alten funktionierenden Werkzeuge beibehalten.

DANKE.

[#18]

Hallo @martinkolberg,

mit der am 10.08. ausgelieferten Version 17.0, gibt es neue Individualisierungsmöglichkeiten.

Sie können z.B. Unterposten oder Davon-Posten anlegen.

Auch haben wir die Saldoabfrage von verschiedenen Konten auf Doppelabfrage geändert und weitere sollen in Zukunft folgen.

Alle Individualisierungsmöglichkeiten und die Liste mit der Erweiterung der Saldoabfrage, finden Sie auf einen Blick in unserem Dokument Individualisierung im Jahresabschluss auf Basis von Kontenzwecken.

Das Problem mit dem Excel Export kann ich leider nicht nachvollziehen, bei mir wird in die Spalte B die Kontonummer und in die Spalte C die Kontenbeschriftung exportiert.

Freundliche Grüße

Bettina Dotzauer

Service Jahresabschluss & Anlagenbuchführung 

[#19]

Hallo Herr @Eduard_Torscher 

danke, dass Sie sich in Ihrer Position als Product Owner hier melden. 

Dass die gesetzlichen Änderungen immer wieder Entwicklerkapazitäten binden ist natürlich verständlich. 

Im Fall der E-Rechnung in Verbindung mit ASR und UO ist dies ja auch mal im Interesse aller hoffentlich. 

Dennoch das Rechnungswesen ist die Anwendung mit der wir mit Abstand am meisten arbeiten und hier brauchen wir einfach mehr Entwicklungskraft über gesetzliche Anforderungen und die großen Themen hinaus.

Könnten Sie sich bitte zu Folgendem seit Jahr(zehnt)en bestehenden Problem äußern: 

Wir haben viele Finanzbuchführungen mit größeren Datenbeständen. Es wird von unserer Seite extrem viel Wert auf Schnittstellen gelegt. Oftmals werden die Buchungen in Form von Buchungsvorschlägen eingespielt.

Man kann leider nicht immer alles mit Lerndateien lösen. 

Daher die Frage:
Ist absehbar, dass irgendwann Buchungsvorschläge bereichsweise geändert werden können?

Es existieren diesbezüglich auch schon viele Einträge im PSI. 

Sehen Sie da irgendeine Entwicklung?

Vielen Dank 

[#20]

Eine der Hauptforderungen besteht darin, daß Einstellungen für mehrere Mandanten erfolgen können und ich die Individualisierungsmöglichkeiten nicht bei 50 Mandanten zu Fuß durchführen muß, sondern an zentraler Stelle für alle 50 Mandanten in einem Schritt vollziehen kann, wie es bei den Zuordnungstabellen Standard war.
Heute laufen jene 50 Mandanten mit ihrer Kanzlei- ZOT. Niemand hat Lust, jetzt 50 Mal alles zu Fuß zu entwickeln und die sicherlich kommenden Korrekturen überall manuell durchzuziehen.
Forderung: Alle Mandanten einer Branche müssen die identischen Individualisierungsmöglichkeiten aufweisen. das ist aktuell nicht möglich. Beispiel Konto 17### (Lohn- Verbindlichkeiten, die durchaus einen verkehrten Saldo aufweisen und dann unter sonstige Passiva landen. Da die Buchhaltung diese Situation längst über jahresübergreifendes Ausziffern erledigt hat, darf in der Bilanz keine Umbuchung erfolgen, sondern dieses Konto wird einfach als das ausgewiesen, was es ist: Eine Forderung....
Heute muß diese Vorgang bei jeder E- Bilanz manuell hin gebastelt werden. Das kann es doch nicht sein oder?
Dann noch die UST mit dem Konto "in Folgejahr abzugsfähige Vorsteuer". Was nun, wenn das Vorzeichen der UST kippt oder gar die "in Folgejahr abzugsfähige Vorsteuer" durch verbuchte Gutschriften im Vorzeichen kippen? 
Ich hatte gehofft, daß diese Kinderkrankheiten übe die Jahre ausgebügelt werden, aber bei unseren E- Bilanzen auf Funktionsplan scheitern wir immer wieder an derartigen Basics, die wir seit 10 Jahren längst in unseren Zuordnungstabellen auffangen.
Gerade beim Entwickeln der Bilanz müssen solche Dinge toleriert werden und bei der Konsolidierung von zwei Firmen ist das Verrechnungskonto bei einer Firma auf Soll und bei der anderen Firma auf Haben. In der Summe gibt das (hoffentlich) NULL. Warum läuft mit solchen Sachverhalten die Kontenfunktionen ins Chaos?

- Führen Sie Kanzlei- Funktionspläne ein
- Geben sie uns Zeit, unsere Bestände zu migrieren
- Warum müssen die ZOT und die alten funktionalen Auswertungen entsorgt werden?

Wollen Sie uns ein Zuckerl geben? dann bauen Sie bitte eine Funktion ein, daß die Kanzlei- ZOT in eine individuelle BWA migriert werden kann und diese in den Bilanzbericht integriert werden kann.

[#21]

Hallo @mosachse ,

zum Thema "Bereichsweises Ändern von Buchungsvorschlägen" verweise ich auf der Stand, den mein Kollege Sven Fröhlich am 24.02.2023 gepostet hat:

Frage: kann ein Buchungsstapel mit (noch) roten Bu... – Seite 2 - DATEV-Community - 281721

Wie bereits weiter ober geschrieben, haben wir aktuell andere Schwerpunkte / Themen in der Umsetzung bzw. Planung. Sollten sich im Laufe der Zeit Freiräume für weitere mögliche Themen ergeben, haben wir natürlich auch immer die wichtigsten PSI-Themen "auf dem Schirm"...

Freundliche Grüße

Eduard Torscher

Product Owner Buchen 

DATEV eG