Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Automatisierungsservice in Kanzlei-REWE?
Würden Sie dies empfehlen?
Mein IT-Dientstleister hat es uns empfohlen zu testen. Ich habe es ausprobiert und festgestellt, dass sich der Aufpreis zum "normalen" DUO nicht lohnt.
Um ehrlich zu sein finde ich es dreist pro Buchungszeile abzurechnen. In Anbetracht der ohnehin schon hohen DATEV-Gebühren müsste sowas einfach drin sein.
Wir testen das noch 1-2 Monate aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir die Lizenzen wieder kündigen.
Preis- / Leistungsverhältnis ist ungenügend.
Über eine Pauschale von 5 EUR aber dafür für alle Mandate könnte man vielleicht diskutieren (vielleicht!!!) aber normalerweise müsste das im Mehrwertpaket einfach drin sein... Sorry DATEV aber ist so
Man muss sich gut anschauen, welche Mandanten dafür geeignet sind.
Keine Aufsplittung in verschiedene Wareneinkaufs- bzw. Erlöskonten und "eigene" Konten für Debitoren und Kreditoren (also möglichst ohne Diverse) funktioniert ziemlich gut und läuft mittlerweile quasi durch.
Ich würde einfach testen, da ja jederzeit wieder gekündigt werden kann.
Haben das letzten Monat zum ersten Mal mit aufzuplittenden ER auf 7 und 19% getestet. Die Aufsplittung muss ja sonst manuell gemacht werden, da hilft auch keine OCR-ERKENNUng. Ging wirklich automatisch und war korrekt. Zeitersparnis definitiv gegeben.
Hallo Mhelm,
wir haben das jetzt gerade getestet. Gestern Abend freigeschaltet, am nächsten Morgen 6 Belege hochgeladen.
Feststellungen:
- drei Rechnungen sicher grün erkannt.
- Telekomrechnung: Betrag wird nicht erkannt (Betrag ist weiß in einem schwarzen Balken auf der Telekomrechnung)
- DATEV-Rechnung: [wenn Du empfindsam bist, lies hier nicht weiter!!] Umsatzsteuersatz wird als unsicher (gelb) erkannt und Belegfeld 1 wird als unsicher (gelb) erkannt
- Rechnung vom städtischen Entsorger einer Landeshauptstadt über eine Entsorgungsleistung mit ordnungsgemäß ausgewiesener Umsatzsteuer wird nicht sicher erkannt:
- Umsatzsteuerschlüssel gelb,
- Gegenkonto nicht erkannt, obwohl Kreditor vorhanden
- Konto unsicher erkannt.
Ich glaub, ich hab das mit der KI immer noch nicht verstanden. Was ist nun KI?
- ich mach das jetzt vor mit dem Buchungssatz, bezahle 5 ct und DATEV verkauft meine Arbeit weiter und ich bekomme nichts dafür.
- KI gibt's gar nicht
- KI gibt's nur in den Vorträgen von Bananenbiegern
DATEV, das geht so nicht weiter!
Liebe Grüße
Julian.
edit: Die DATEV-Rechnung besteht aus 19 und 7%igen Umsätzen. Beim 19% Umsatz wurde das Konto noch erkannt, beim 7%igen Umsatz ist das Konto leer.
leider auch meine Erfahrung. Die OCR-Erkennung und KI ist für die Katz und keinen Cent wert... Ich finde es sowieso unverschämt pro Buchung nochmal 5 ct zahlen zu müssen, selbst wenn es funktionieren würde. Das müsste im Mehrwertpaket einfach drin sein.
Selbst Lexoffice bekommt das m.E. besser hin für - je nach Paket - 6 EUR im Monat. A
@dominikmayer keinen Cent wert...
Hallo Dominik, das sehe ich für die Vergangenheit genau wie Du, aber für die Zukunft anders:
Bisher gehen unsere fleißigen Mitarbeiter jeden Beleg (hochgeladen in DUO, Digitale Belege buchen ...) durch und machen eine Sichtprüfung des Buchungssatzes. DUO ist eine sehe große Hilfe, es werden ca. 80% der Buchungen relativ sicher mit wenig Korrekturbedarf erkannt. 20% der Belege müssen mit viel manuellem Aufwand nachbearbeitet werden.
Wenn die KI dazu führen würde, dass 99,9% der Buchungen automatisch durchlaufen (und das sollte bei meinem o. g. Beispiel ja gehen) fänd ich 5 ct. ok.
Der Preis ist mE zweitrangig. Es muss laufen. DATEV, wie schaffen wir das?
Liebe Grüße
Julian
Bei schon digitalisierten Belegen funktioniert das echt einwandfrei.
Sobald aber ein Scanner am Werk ist, hat die KI/OCR Ihre Schwierigkeiten.
Sie müssen ein geeignetes Mandat dafür finden, dann haben Sie davon einen großen Nutzen.
das sehe ich nicht so:
1. wir laden nichts hoch, wir bekommen zu 99,9 % alles digital rein (fast keine Scans!!)
2. wir sichten die Belege trotzdem - wer haftet nämlich für Fehler? Wir!!
Preis/Leistung somit ungenügend.
@dominikmayer schrieb:2. wir sichten die Belege trotzdem - wer haftet nämlich für Fehler? Wir!!
Preis/Leistung somit ungenügend.
Wenn Sie jeden Beleg einzeln sichten, haben Sie ja auch keinen Mehrwert. Dann können Sie sich auch einen Ordner auf den Tisch legen und vorkontieren.
Klar kann man sich über den Preis streiten, aber das ist ein anderes Thema.
bei einer Erkennungsquote von nicht mal 10% kann man auch noch nicht mal durchlaufen lassen... wenn man es denn wollte
Dann läuft bei Ihnen aber irgendwas falsch? Selbst über "digitale Belege buchen" ist die Erkennungsquote besser.
Stimmt... darum taugt der Automatisierungsservice nichts. Absolut keinen Mehrwert - das ist Fakt. Das kannst Du schönreden wie du möchtest, es wird dabei nicht besser
Ich habe mich auf dem Regiotag mit einem zuständigen Datevmitarbeiter unterhalten.
Das System benötigt wohl 4-6 Buchungszyklen bevor es brauchbare Ergebnisse liefert. Das heißt, wer nur einmal im Monat die FiBu ins RZ schickt, der bemerkt unter Umständen den Mehrwert erst nach 6 Monaten. (Falls man genügend Geduld hat und nicht vorher kündigt.) Es wird also empfohlen, dass man auch während des Monats ins RZ schickt. Weiterhin muss man darauf achten, dass diese Bestände konsequent gebucht werden. Sprich Büromaterial beispielsweise sollte immer auf dem gleichen Konto gebucht werden.
Sollte die Aussage des Datevmitarbeiters stimmen, dann ergeben sich die folgenden Fragen:
1) Warum wird dies mit den 4-6 Zyklen nicht offen von Datev kommuniziert? Ansonsten wird möglicherweise verfrüht gekündigt. Oder habe ich das überlesen?
2) Warum sind dann diese 4-6 Zyklen nicht kostenlos? Die Software liefert noch keinen Mehrwert, warum sollen also die Nutzer dafür bezahlen?
3) Warum existiert kein kostenloses Analysetool um Bestände mit Automatisierungsservice bezüglich des Zeitaufwandes vorher/nachher zu vergleichen? Die Datev wirbt bei der Software gerne mit einer Zeitersparnis. Dann zeigt doch einfach die Zeitersparnis auf einen Blick bei den eigenen Fällen. Insbesondere um auch einzuschätzen bei welchen Fällen es sich lohnt und welche als nächstes umgestellt werden sollten.
Persönlich verstehe ich nicht, warum Datev bei solch einem wichtigen Projekt so verhalten vorgeht. Macht das Produkt für alle Kanzleien ein Jahr kostenlos. Und zeigt den Kanzleien hinterher die Zeitersparnis. Danach dürftet ihr eine deutlich höhere Marktdurchdringung erreichen.
Wie soll der Automatisierungsservice zufriedenstellend funktionieren, wenn einmal 6 Rechnungen hochgeladen werden?
Im Prozessablauf Arbeiten mit dem Automatisierungsservice Rechnungen steht Die Künstliche Intelligenz ergänzt
und verbessert die Ergebnisse der OCR, indem sie in die Vergangenheit schaut und nach Mustern zum Buchungsprozess sucht.
Wie soll das System bei einmalig sechs Belegen in die Vergangenheit schauen? Erst anhand der (rück)übertragenen
Buchungszeilen kann die KI lernen und dieses "Wissen" für die nächsten Buchungen anwenden.
Die Erfahrungen bei uns zeigen, dass es einfach ein paar Buchungszyklen dauert, durch die man sich durchbeißen muss. Mittlerweile erkennt das System bei einem Mandanten aus dem Inhalt der Rechnung sogar sehr zielsicher die Wareneinkaufsunterkonten. Die Aufteilung bei verschiedenen Steuersätzen funktioniert sehr zuverlässig.
Gibt es eigentlich irgendwie/irgendwo die Möglichkeit, in diesen Prozess korrigierend einzugreifen?
Eine monatlich wiederkehrende Lieferantenrechnung wird stetig und stur vom ASR auf das falsche Konto gebucht. Jeden Monat berichtige ich das händisch. Jeden Monat nervt das ein bisschen mehr...
Bei den Lerndateien des elektroinischen Bankbuchens kann man das anpassen. Geht das auch für die ASR-Buchungen?
Hallo, dann war meine Vermutung richtig, dass ich KI nicht verstanden habe.
Einerseits werden zwar ohne das vorherige Hochladen 3 Belege grün erkannt.
3 andere Belege werden nicht erkannt. Telekom, Datev, städtischer Entsorger einer sehr großen Stadt
Also wäre damit mE widerlegt, dass die KI aus meinen vorherigen Buchungen lernt. Und DATEV veräppelt mich, weil sie jetzt - auch im ersten Lauf - die drei Rechnungen für 5 ct. kostenpflichtig grün markieren, die ich zuvor angelernt habe. Es wird also KI berechnet mit 5 ct. die gar keine ist. Das ging ja bisher auch schon.
Von KI hätte ich mir erhofft, dass schon Erfahrungswerte vorhanden sind: den Telekombuchungssatz hätte DATEV erkennen müssen, weil es bei sehr vielen Mandanten vorkommt. Die DATEV-Rechnung hätte sauber erkannt werden müssen. Der Service läuft ja bei DATEV- nicht bei uns- schon eine Weile.
Aber ich freue mich, dass es bei Euch gut läuft :). Dann schaffen wir das auch bald.
Liebe Grüße
Julian.
Wir haben Ihn für unseren größten Mandanten getestet und für schlecht befunden. Warum?
1. Das Unternehmen Online bestimmte OCR Felder nicht erkennt ist ja bekannt, bei uns war es die Rechnungsnummer und der Rechnungsbetrag. Meine Hoffnung war das das System nach ein paar Zyklen merkt, hoppla, die ändern meinen Vorschlag immer ab und schreiben eine andere Zahl rein, ich such nochmal das Dokument durch und schaue ob ich Muster wiedererkenne. Quintessenz nach 4 Monaten mit je mind 250 Rechnungen: Er nimmt immernoch die Rechnnungsnummer aus der Absenderadresse im Kuvertfenster (warum auch immer). Rücksprache mit der DATEV Hotline, das ist halt so, können wir nichts dran ändern.
2. Die Rechnungen werden zu 98% auf WEK 19% gebucht, selbst das hat er nicht hinbekommen. Es sind Scans gewesen, aber wenn ich diese Scans an die Konkurrenz (finmatics/buchhalter.pro) geben würde, bekäme ich gute Ergebnisse bei denen ich vielleicht noch das Gegenkonto ergänzen müsste (maximal).
Daher haben wir es wieder abgeschaltet. Die Aussage das es digitale Belege sein müssen um das es gut funktioniert ist etwa so utopisch wie das wir in 2 Monaten alle mit E-Autos fahren.
Ich
Die Antwort zeigt mir, dass Datev wirklich ein Kommunikationsproblem beim Automatisierungsservice hat, insbesondere auch im Hinblick auf das Erwartungsmanagement.
Die entscheidende Frage dabei ist doch, aus welchen Datenbeständen lernt die "KI" denn.
Hier könnte man vermutlich unterscheiden zwischen:
1) Gesamter Rechnungswesenbestand Datev
2) Gesamter Rechnungswesenbestand Datev mit freigeschaltetem Automatisierungsservice
3) Gesamter Kanzleibestand
4) Gesamter Kanzleibestand mit freigeschaltetem Automatisierungsservice
5) Nur der einzelne Fall.
Gefühlt scheint es so, dass entsprechend dem Marketing 1) sein sollte, aber in Wahrheit nur die 5) greift.
So richtig klar wird mir dies nicht, welche Variante greift. Vielleicht habe ich auch etwas überlesen.
Dies sollte Datev nochmal klarstellen bei der Bestellung. Ansonsten kommt es zu Enttäuschungen.
Selbst wenn man mehrere Monate braucht bis die Leistung ok ist: der Preis ist nicht gerechtfertigt. Wir zahlen schon mehr als genug an die DATEV. Bedenkt: die DATEV ist immer noch eine Genossenschaft und mir fehlt auch hier der Genossenschaftliche Gedanke.
ich würde den Mandanten eher empfehlen Lexoffice für 6€ einzusetzen als die 5ct pro Buchung
Wenn Ihnen der Preis nicht passt, nutzen Sie doch ein anderes Programm?
Lasst euch doch alles gefallen… die meisten sind mit dem Preis nicht zufrieden. Die wenigsten tun es offen kund
wenn’s Dir gefällt dann: dein Problem.
Hallo liebe Community,
ich versuche ein paar der Fragen und Statements aus der Diskussion aufzugreifen und als Product Owner zu beantworten:
>>Das System benötigt wohl 4-6 Buchungszyklen bevor es brauchbare Ergebnisse liefert.
Ich vermute, dass sich die Aussage auf eine notwendige Buchungshistorie bezogen hat. Der KI-Anteil der Erzeugung der Buchungsvorschläge arbeitet am besten, wenn es zu einem Sachverhalt (z.B. Sachkonto im Fall von Eingangsrechnungen) eine Buchungshistorie gibt. Das System kann dann anhand des Inhalts der Rechnung, also dem Text auf der Rechnung, den Sachverhalt bestimmen. Dabei werden aus dem Bestand natürlich alle bereits gebuchten Belege verwendet. Gleichzeitig sehen wir an unseren Auswertungen, dass der Anteil der Ergebnisse bei Beständen, die länger teilnehmen auch besser sind.
>>Warum existiert kein kostenloses Analysetool um Bestände mit Automatisierungsservice bezüglich
>>des Zeitaufwandes vorher/nachher zu vergleichen?
…
>>Macht das Produkt für alle Kanzleien ein Jahr kostenlos. Und zeigt den Kanzleien hinterher die Zeitersparnis.
>>Danach dürftet ihr eine deutlich höhere Marktdurchdringung erreichen.
Das Analysetool wünsche ich mir auch. Zumindest könnten wir so etwas wie einen Probelauf für einen Bestand über mehrere Monate machen und die Erkennungsergebnisse darstellen. Bisher haben wir aber die höhere Priorität bei der Verbesserung der Ergebnisse gesehen.
Wenn es darum geht, die Leistungsfähigkeit pro Bestand oder über die Kanzlei hinweg auszuwerten, würden wir vorher noch einen Schwerpunkt darauflegen, den bestehenden Anwendern noch bessere Informationen zur Nutzung und Wirksamkeit zu geben. Vergleichbar mit dem Protokoll beim elektronischen Bankbuchen.
In technischer Hinsicht wollen wir die KI-Plattform durch kontinuierliches Anwenderwachstum skalieren, um einen stabile Anwendungsbetrieb zu gewährleisten. Gerade generieren wir eine Größenordnung von ca. 1 Mio. Buchungsvorschlägen im Monat.
>>Sobald aber ein Scanner am Werk ist, hat die KI/OCR Ihre Schwierigkeiten.
Das kann ich nur bestätigen. Bevor die KI bei der Erzeugung der Buchungsvorschläge ihren Dienst tut, muss sie von der OCR die Inhalte der Rechnung bekommen. Wir schätzen, dass derzeit im Durchschnitt über alle Bestände hinweg ca. 30% unsichere/unvollständige Buchungsvorschläge darauf zurückzuführen sind, dass wesentliche Felder des Buchungssatzes wie Betrag, ReNr. oder Datum nicht korrekt bzw. sicher (beim Betrag nachrechenbar) erkannt werden konnten. Dazu kann man auch die Informationen zum Geschäftspartner rechnen, mit deren Hilfe der Debitor/Kreditor für die Suche identifiziert wird. Wegen der äußerst geringen Zahl an elektronischen Belegen (insbes. ZUGFeRD/XRechnung) haben wir noch nicht die Prio daraufgelegt, alle Daten daraus zu verwerten, die wichtigsten der oben genannten aber schon.
Ich nenne die 30% obwohl ich weiß, dass ich damit die Tür für die Kritik an der OCR öffne. Die Wahrheit ist, dass man bei einem Durchschnitt über ca. 10.000 Bestände bei der Zahl nicht groß rauskommen kann. Hier sind alle Fälle dabei und auch solche, bei denen die Qualität absolut top ist, der Belegaufbau super erkannt wird und die OCR den Inhalt perfekt wiedergibt. Auf solchen Ergebnissen kann auch die Buchungsvorschlagserzeugung gut aufbauen.
Noch als Fußnote. Die OCR besteht ja auch wieder aus zwei Teilen. Eine Texterkennung, die die Pixel zu Zeichen macht und eine Datenextraktion, die die Zeichen interpretiert und ermittelt, was z.B. eine Rechnungsnummer ist. Bei beiden Aufgaben setzen wir regelmäßig auf weiterentwickelte Komponenten.
>>Die entscheidende Frage dabei ist doch, aus welchen Datenbeständen lernt die "KI" denn.
Die KI lernt aus allen Beständen, die an den Automatisierungsservices teilnehmen sowie aus allen Beständen, zu denen wir im Rahmen der Entwicklung die Berechtigung erhalten haben. Die Ergebnisse entstehen in unterschiedlichen Stufen. Dabei wird das Schwarmwissen aus allen Beständen verwendet sowie die Historie des einzelnen Bestandes mit einbezogen.
>>Meine Hoffnung war das das System nach ein paar Zyklen merkt, hoppla, die ändern meinen
>>Vorschlag immer ab und schreiben eine andere Zahl rein, ich such nochmal das Dokument
>>durch und schaue ob ich Muster wiedererkenne. Quintessenz nach 4 Monaten mit je mind
>>250 Rechnungen: Er nimmt immer noch die Rechnungsnummer aus der Absenderadresse
>>im Kuvertfenster (warum auch immer)
Das System arbeitet für die ReNr. so wie Sie beschreiben. Dazu muss die Nachverschlagwortung gelaufen sein und das System muss die Rechnungsnummer im Belegfeld 1 im Buchungssatz auf dem gescannten Beleg wiederfinden können. Dann merkt es sich bei Eingangsrechnungen für diesen Geschäftspartner für das nächste Mal wo die Rechnungsnummer stand. Melden Sie sich gern bei mir über eine persönliche Nachricht, dann sehen wir uns den Fall gemeinsam an. Dabei können wir auch den anderen von Ihnen geschilderten Fall zusammen ansehen.
>>Gibt es eigentlich irgendwie/irgendwo die Möglichkeit, in diesen Prozess korrigierend einzugreifen?
>>Eine monatlich wiederkehrende Lieferantenrechnung wird stetig und stur vom ASR auf das falsche Konto
>>gebucht. Jeden Monat berichtige ich das händisch.
Eingreifen können Sie nicht direkt, es würde mich aber interessieren, warum der Fall immer wieder falsch vorgeschlagen wird. Melden Sie sich gern über eine persönliche Nachricht bei mir, dann sehen wir uns das gern an.
Freundliche Grüße
Peter Zwosta
Product Owner
Automatisierung Buchen
@Peter_Zwosta schrieb:
....
>>Meine Hoffnung war das das System nach ein paar Zyklen merkt, hoppla, die ändern meinen
>>Vorschlag immer ab und schreiben eine andere Zahl rein, ich such nochmal das Dokument
>>durch und schaue ob ich Muster wiedererkenne. Quintessenz nach 4 Monaten mit je mind
>>250 Rechnungen: Er nimmt immer noch die Rechnungsnummer aus der Absenderadresse
>>im Kuvertfenster (warum auch immer)
Das System arbeitet für die ReNr. so wie Sie beschreiben. Dazu muss die Nachverschlagwortung gelaufen sein und das System muss die Rechnungsnummer im Belegfeld 1 im Buchungssatz auf dem gescannten Beleg wiederfinden können. Dann merkt es sich bei Eingangsrechnungen für diesen Geschäftspartner für das nächste Mal wo die Rechnungsnummer stand. Melden Sie sich gern bei mir über eine persönliche Nachricht, dann sehen wir uns den Fall gemeinsam an. Dabei können wir auch den anderen von Ihnen geschilderten Fall zusammen ansehen.
Hallo @Peter_Zwosta
derzeit ist das Geschäftsmodell unseres Mandanten aufgrund des Ukraine-Krieges eingebrochen. Ich spreche mit meiner Mitarbeiterin und wir kommen ggf. nochmal auf Sie zu.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Hallo,
wir in unserer Kanzlei sind jetzt schon vom ASR überzeugt und finden ihn super.
Klar, es kann hier und da noch besser sein, aber er ist unser empfinden nach längst nicht so schlecht wie hier im Thread teilweise beschrieben. Das wundert mich schon sehr...
Vielleicht liegt es daran, dass unsere bisherigen Mandanten, für welche wir den ASR einsetzten, im Schnitt bereits 6 Monate+ Unternehmen online verwendet haben?
Bei den Mandanten, die möglichst viele der folgenden Punkte erfüllen, haben wir einen spürbaren Zeitvorteil:
Bei Mandanten, für welche der ASR zurzeit nicht geeignet ist, haben wir den Service nach 3 Monaten Testphase wieder abbestellt. Geht ja auch schnell mit nur 2-3 Klicks.
Was für uns super wäre, wäre die Unterstützung von SKR14 und, dass der ASR nicht automatisch auf die Belegkreise RE / RA zugreift, sondern auf von uns vorgegebenen Belegtypen. Sonst müssen wir immer bei den Fällen bei welchen wir bereits RAs mit Belegbild einspielen umdenken... ^^
5 Cent pro Buchungssatz sind natürlich nicht zu unterschätzen, aber wenn man X Rechnungen einfach automatisch durchbuchen lassen kann, hat das auch was.
Meiner Meinung nach, wäre es als Weiterentwicklung des Buchungsassistenten (OCR) angebracht gewesen, dass die Funktion bereits im Preis enthalten ist.
Ich suche auch laufend nach Verbesserungen und Optimierung und passe die Arbeitsabläufe gerne mal, entgegen der Empfehlung von DATEV an, um einfach effizienter arbeiten zu können.
Potential für Workarounds gibt es ja (leider) genug. Nichtsdestotrotz bin ich für neue, gute Ideen stets empfänglich.
In einem Gespräch mit der DATEV kam man dann irgendwann auf den Automatisierungsservice Rechnungswesen (ASR) zu sprechen, der sich zwar sehr gut anhörte, aber wir durchgängig im erweiterten Modus arbeiten, aber letztlich verworfen wurde; eben weil der Workflow bei der Belegbearbeitung inkl. "kontieren" und späteren unkontrollierten Einspielen der Buchungssätze, bis dahin optimal erschien.
Die Vorbelegung der Kontierung in UO erfolgt jedoch m.W. nur aus "Erinnerungen" an den zuletzt gebuchten Beleg, womit in ASR schon eine deutliche Verbesserung sehen mag.
Dennoch muss der Beleg in UO ja auch im Standardmodus zumindest mit den notwendigen Werten bestückt und gespeichert werden, was mit der Zeit wohl weitgehend "grün" sein wird.
Ich bearbeite im Moment einen kleinen Gastronomen und möchte sehr gerne die Entwicklung betrachten.
Den Beitrag habe ich eben hochgeholt, weil bereits Einiges, auch die Stellungnahme von @Peter_Zwosta , hilreich und interessant erscheint.
Der letzte Beitrag hier war im Mai 2022 und ich würde mal kurz in die Runde fragen, ob sich im letzten Halbjahr die Entwicklung bei ASR positiv beurteilen lässt oder ob man doch eher den Eindruck hat, wir haben hier zwar ein gut gemeintes Instrument, das jedoch eher hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Abschließend möchte ich bemerken, dass ich die Bemängelung der gesonderten Bepreisung nicht nachvollziehen kann und nicht alles im Mehrwertpaket enthalten sein kann. Wenn die Leistung stimmt und die Effizienz gesteigert wird, darf ASR auch gerne etwas kosten.
Etwas unglücklich empfinde ich allerdings die Preisfindung ab dem ersten Buchungsvorschlag, weil definitiv der Anwender das Programm erst auf seine Kosten anlernen muss. Hier wäre zumindest eine kostenlose Überlassung der ersten beiden Buchungsmonate mehr als angebracht !
Danke für Feedbacks.
Nur nochmals zum verbesserten Verständnis:
Gilt dies auch bereits als bepreister "Buchungsvorschlag" ?
Wenn ja, sollte man ernsthaft eine kostenfreie Interimszeit von 5-7 Buchungszyklen bei der DATEV in Betracht ziehen, denn so fühlt man sich dann doch etwas veräppelt oder abgezogen.
@deusex schrieb:Nur nochmals zum verbesserten Verständnis:
Gilt dies auch bereits als bepreister "Buchungsvorschlag" ?
Wenn ja, sollte man ernsthaft eine kostenfreie Interimszeit von 5-7 Buchungszyklen bei der DATEV in Betracht ziehen, denn so fühlt man sich dann doch etwas veräppelt oder abgezogen.
Von Interesse wäre evtl. wie ASR als Produkt grundsätzlich vom Markt angenommen wird. Wenn nämlich eine Vielzahl von Anwendern aus eben diesen Gründen der Preisfindung darauf verzichten, muss DATEV das ganze ja attraktiver ausgestalten.
Der Aspekt von Ihnen, @deusex , wäre ja durchaus ein "Instrument", um das am Markt zu platzieren....