Guten Tag,
ich habe mehrere Mandanten (Bauwirtschaft) bei denen ein Skonto von >3% üblich ist. Der Kontoauszugsmanager/Buchungsvorschlag automatisiert ja nur bis max. 3%.
Ich verstehe dieses nicht. Woran liegt es? Was muss getan werden, damit ich auch die 4% automatisiert buchen kann?
Auf Datev-Veranstaltungen wird mir immer etwas von der revolutionären Digitalisierung (Weltuntergansszenario) und dem Buchhaltungsautomaten (wir sind morgen alle arbeitslos ) erzählt.
Aber eine schlichte Automatisierung des Skontos ist nicht möglich?
Ich würde mich hier über eine Stellungnahme seitens der Datev sehr freuen. Es interessiert mich, ob und wann eine Umsetzung geplant ist. Wenn diese nicht geplant ist, bitte die Gründe mit anführen. Es interessiert mich sehr.
Vielen Dank und viele Grüße
Tobias Weingart
Hallo Herr Weingart,
meines Wissens nach kann der Service der DATEV die Grenze von im Standard 3% für einen automatischen Skontovorschlag in Verbindung mit dem Kontoauszugsmanager erhöhen.
Wenn ich mich nicht täusche, gilt diese Änderung dann jedoch für alle Rechnungswesenbestände.
Der Ansprechpartner für ihr Anliegen sitzt also in Nürnberg.
Können Sie bitte mitteilen, ob Sie zum Erfolg gekommen sind?
Vielen Dank und beste Grüße!
Hallo Herr Weingart,
alternativ können Sie auf jeden Fall in den Debitoren- und Kreditorenstammdaten abweichende Zahlungsziele erfassen, sodass diese bei einer Zahlung mit berücksichtigt werden.
Gruß
Hallo Herr Weingart,
alternativ können Sie auf jeden Fall in den Debitoren- und Kreditorenstammdaten abweichende Zahlungsziele erfassen, sodass diese bei einer Zahlung mit berücksichtigt werden.
Gruß
Allerdings wird das Feld Skonto dann nur mit einer grünen Lampe dargestellt, aber der Buchungssatz selbst wird bei über 3 % Skonto nicht automatisch verbucht werden.
Außer man lässt, wie von Herrn Meyer beschrieben, durch die DATEV den Standard-Wert kanzleiweit hochsetzen.
Ich (als DATEV-ASP-Kunde) habe das ganze in diesem Jahr unkompliziert per SK erledigen lassen.
Hallo Stefans,
wenn der Vorschlag aber grün hinterlegt ist, dann klappt auch die automatische Verbuchung. Denn ansonsten wäre der Vorschlag ja mit einem Fragezeichen oder Ausrufezeichen hinterlegt.
Ich habe ja die Möglichkeit alle grünen Vorschläge automatisch verbuchen zulassen.
Hallo,
wir wollten nach einem Serverumzug auch wieder kanzleiweit von 3% auf 5% erhöhen. Die Anleitung der DATEV mussten wir an den Systempartner weitergeben, der daran seit Mittwoch arbeitet und ohne DATEV nicht fertig wird. Früher gab es dazu eine 5-Minuten Fernwartung der DATEV.
Gruß
C. Rohwäder
Hallo Stefans,
wenn der Vorschlag aber grün hinterlegt ist, dann klappt auch die automatische Verbuchung. Denn ansonsten wäre der Vorschlag ja mit einem Fragezeichen oder Ausrufezeichen hinterlegt.
Ich habe ja die Möglichkeit alle grünen Vorschläge automatisch verbuchen zulassen.
Das habe ich nicht eindeutig formuliert.
Der Buchungsvorschlag hat grundsätzlich immer ein gelbes Fragezeichen, sobald der Skonto-Betrag über 3 % liegt.
Nur hinter dem Feld mit dem Skontobetrag ist ein grünes Lämpchen, aufgrund der positiven Skontoprüfung.
Hallo,
wir wollten nach einem Serverumzug auch wieder kanzleiweit von 3% auf 5% erhöhen. Die Anleitung der DATEV mussten wir an den Systempartner weitergeben, der daran seit Mittwoch arbeitet und ohne DATEV nicht fertig wird. Früher gab es dazu eine 5-Minuten Fernwartung der DATEV.
Gruß
C. Rohwäder
Wir sind DATEV-ASP-Kunden, weshalb das offensichtlich unproblematischer abläuft. Ich hab das mal in meinem Beitrag ergänzt.
Hallo Herr Rohwäder,
haben Sie die Anleitung zufällig noch griffbereit und können diese bereitstellen?
Viele Grüße ....
1. Öffnen Sie die Datei BUBI_STD.INI im Verzeichnis LW:\DATEV\KONFIG\RWApplic\BUBI\BUBI_STD.INI
2. Kopieren Sie die Datei BUBI_STD.INI und fügen Sie die Kopie im selben Verzeichnis wieder ein
3. Benennen Sie die Datei BUBI_STD.INI(Kopie) in BUBI.INI um
4. Öffnen Sie die BUBI.INI über das Programm Editor
5. Suchen Sie unter dem Punkt [Verarbeitung] die Zeile ";MaxSkonto=3,01"
6. Entfernen Sie das Semikolon vor MaxSkonto und erhöhen Sie den Wert 3,01 auf den gewünschten Wert (5,01 bei einer gewünschten Skontogrenze von 5%)
7. Speichern Sie die Änderung in der BUBI.INI
8. Die neue Skontogrenze ist erst nach einem Neustart von Kanzlei-Rechnungswesen gültig.
Früher gab es dazu mal ein Hilfe-Dokument in dem das ausführlich beschrieben war.
Ich habe das nach Jahren nun erneut vergeblich gesucht.
Eine Offizielle Datev-Anleitung gibt es aber nun nicht mehr? Oder hat irgendjemand hier eine Dokumentennummer?
Hallo @Katharebur,
für die Anpassung der Skontogrenze gab und gibt es kein Hilfe-Dokument. Der Grund dafür ist, dass wir selbständige Anpassungen in der Datei Bubi.ini nicht empfehlen - man kann dort auch Einstellungen treffen, die in der jeweiligen Konstellation die Qualität der Buchungsvorschläge negativ beeinflussen. Deshalb sollte die Datei Bubi.ini nur gemeinsam mit dem DATEV-Service geändert werden. So können wir die durchgeführten Anpassungen auch dokumentieren, falls es später von Ihrer Seite Rückfragen zu den getroffenen Einstellungen gibt.