Abkündigung Telemodul DÜ Rechnungswesen in 2022

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... noch 10 Tage ...

bis zum ShutDown des Telemoduls

(für die Kanzleien)

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Kennt denn niemand ein nettes separates Tool, das die wenigen Daten für die monatlichen oder vierteljährlichen Umsatzsteuervoranmeldungen bequem und schnell per ELSTER an die Finanzverwaltung übermittelt ?

Am liebsten wäre mir natürlich gleich die Übermittlung mehrerer gesammelter Umsatzsteuervoranmeldungen in einer einzigen Anschaltung, z.B. in einer CSV-Tabelle oder in mehreren oder in einer gemeinsamen XML-Datei

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Für einen Export müssen Sie in der aktuellen Fassung alles per Hand in die DÜ-Formulare eingeben. Dann nur einen Export starten, ein Mandantenprofil in Elster auswählen und die Daten hochladen. Einen Export über Rechnungswesen wird es wohl nicht geben. In derselben Zeit hätten Sie auch die Daten per Hand im Elsterportal erfasst, in dem, bei Bedarf, bequem ein Vormonat kopiert und angepasst werden kann. Die Datev hat alles dafür getan, die Nichtbenutzung des RZ so unbequem wie möglich zu machen.

Wir empfinden dieses unpartnerschaftliche Verhalten seitens der Datev gegenüber uns als Genosse, als eine riesengroße Unverschämtheit. Unsere Kanzlei wird bei der nächsten Vorstandswahl ein Zeichen dagegen setzen. 

Da noch mehr im Argen liegt (vermurxtes DMS, kostenlose Selbstdeklaration unserer Mandanten, Einstellung des Telemoduls, undurchsichtige Preisstrukturen, um nur die Spitze des Eisbergs zu nennen), hat sich unsere Kanzlei Addison von Wolters Kluwer angeschaut. Das scheint eine echte Alternative zur Datev zu sein, falls Sie etwas anderes suchen.

Da unsere Kanzlei bereits seit ein paar Tagen über „RZ-Dienstleistungen Buchführung“ USt-VA über das das RZ übermittelt, möchte ich allen Interessierten hier noch einen kleinen Erfahrungsbericht mitgeben.

Bisher musste die Auswertung USt-VA geöffnet und mit einen Klick für das Telemodul bereitgestellt werden. Aufwand für den zuständigen Bearbeiter, weniger 10 Sekunden je Mandant. Eine Kollegin hat dann am 10. eines jeden Monats 300 Datenübermittlung innerhalb von 10 Minuten vorgenommen. Gesamtdauer einer Übermittlung weniger als 12 Sekunden und das ohne jemals einen Ausfall beklagen zu müssen.

Jetzt dauert es schon allein über 10 Sekunden, bis uns das Programm auf „Daten senden“ klicken lässt. Dann noch ca. 60 Sekunden unruhig warten bis die Übermittlung und die Verarbeitung im RZ abgeschlossen wurde. Dann noch die RZ Anschaltung „Übersicht Datenübermittlung Finanzverwaltung“ für ca. 20 Sekunden tätigen, um zu sehen, ob die Daten nun auch tatsächlich bereitstehen. Zudem kommt es leider immer wieder sporadisch zu Ausfällen des RZ. Wie allen bekannt ist, arbeitet die RZ-Kommunikation (bei uns über einen extra Kommunikationsserver mit DÜ Sammler), nicht so zuverlässig, wie die Datev es behauptet, so dass nicht alle fehlerhaften Aufträge, nach einen Ausfall, automatisch verarbeitet werden. Diese Unzuverlässigkeit ist leider in Verbindung mit der DÜ von USt-VA und Steuererklärungen, ein extrem großes Manko.

Der Datev Verantwortliche, der das hier liest, soll sich bitte schämen, denn es ist keine einzige Marketingaussage, die zu Gunsten eines Wegfall des Telemoduls ausgerufen wurde, eingetreten. Ganz im Gegenteil. Wenn mehr Kanzleien

Statt das Telemodul zum Beispiel einfach zu bepreisen, wird unserer Kanzlei ein richtig großer Posten an Kosten und Zeitaufwand aufs Auge gedrückt und ein großes Stück Zuverlässigkeit weggenommen. Zur Krönung wird das Ganze noch als Verbesserung angepriesen. Diese Art und Weise hat mit einen partnerschaftlichen Umgang zu den Genossen rein gar nichts zu tun. Schämt euch, ihr Verantwortlichen der Datev!

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Den Ausführungen ist nur hundertprozentig zuzustimmen!

Korrekt und sachlich dargestellt. BRAVO!

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@göppl 

sie können die ustva auch über das formular bereitstellen (ähnlich telemodul).

dann entfällt das lästige „daten senden“.

so richtig rund ist das ganze aber auch nicht.. jetzt muss man auch immer auf die stammdatenschlüsselung achten usw., damit das ordentlich läuft. es haben nicht alle 1.11. vorher war das alles schnuppe… macht es nicht einfacher und kostet (nicht wenig).

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Ohne den Thread verfolgt zu haben, grätsche ich hier einmal zwischen, was die Kosten betrifft. Ich bin fest der Meinung, dass man diese mindestens zum Teil auffangen kann, wenn man seine DATEV Rechnung mal prüfen würde. An alle die das noch nicht tun oder jemals getan haben: do it. Und das ist erst der Anfang. Sicher kann man noch andere Stellen finden, wo man Leergeld aktuell zahlt, dass man kündigen könnte. 

Ich habe unsere DATEV Rechnung nur "überflogen" und würde aktuell grob schätzen, dass wir ca. 500 EUR jeden Monat einsparen könnten, wenn wir alles kündigen, was niemand braucht und was nur Kosten ohne Mehrwert verursacht. 

Wir gehen das jetzt an. Wer seine Rechnung schon optimiert hat, kann diesen Beitrag ignorieren. Wer Hilfe braucht, kann sich bei der MeisterKanzlei einmal melden und sicher auch mit PowerBI das ganze grafisch schön aufbereiten. 

Viel Erfolg!

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... stimmt, in der umfangreichen Datev-Rechnung verstecken sich immer wieder 'blinde Passagiere' oder 'Schwarzfahrer' (vielleicht muss man jetzt "Coloured People" sagen).

... der Klassiker: Programme, die man nie nutzt oder Mandate, die das MHD längst überschritten haben

... aber hier sprechen wir von zusätzlichen Kosten wg. der Abkündigung des Telemoduls, die man gerne von vornherein vermeiden würde.

Die einzelnen Übermittlungs-Gebühren pro Mandat und Monat klingen nach Peanuts, aber viel Kleinvieh macht auch viel Mist.

Das läppert sich monatlich zu einem 'hübschen' Sümmchen ...

... das man lieber in gute Software-Produkte investieren würde anstatt eine Art "Zwangsgeld" zu bezahlen

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... noch 2 volle Werktage ...

bis zum ShutDown des Telemoduls

(für die Kanzleien)

... dann ist das Werk vollbracht ...

(frei nach Neil Armstrong)

“that's one small Klick per Übermittlung, one giant leap for the Datev-Umsatz”

Der kommende Montag und Dienstag (30./31.05.2022) führt vielleicht zu einem "Sturm auf die Bastille" ... ähm ... zu einem 'Sturm auf das Telemodul'

... in Anlehnung an den alten Werbeslogan:

"nie war es so wertvoll wie heute !" 😎

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Hallo Herr Jeremic,

wie funktioniert technisch die Abschaltung des Telemoduls? Kann ich es z. B. noch am 10. Juni 2022 nutzen, wenn ich keine neue Softwareversion für KAREWE/Telemodul eingespielt habe?

Wenn ich es nicht deinstalliere, müsste es doch eigentlich noch bis zu einer neuen Elsterversion funktionieren.

Die Auskunft wäre wichtig um zu wissen, ob die restlichen Aufträge am 31. Mai 2022 übermittelt werden müssen oder ob damit bis zum Abgabetermin (10. Juni 2022) Zeit wäre.  

Mit freundliche Grüßen

M.Vogt

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Hallo @mattistb,

die technische Abschaltung findet in 2 Stufen statt:

Stufe 1:

Zum 01.06.2022 werden die „Telemodul-Schaltflächen“ in der UStVA in Kanzlei-Rechnungswesen entfernt. Damit können ab 01.06.2022 keine neuen Übermittlungsfälle erzeugt werden.

Stufe 2:

Mit einer der nächsten Versionen voraussichtlich im Sommer 2022 wird das Telemodul automatisch deinstalliert.

Mit freundlichen Grüßen

DATEV eG

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

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@Slobodan_Jeremic schrieb:
[...]
Zum 01.06.2022 werden die „Telemodul-Schaltflächen“ in der UStVA in Kanzlei-Rechnungswesen entfernt. Damit können ab 01.06.2022 keine neuen Übermittlungsfälle erzeugt werden.
[...]

wow, sogar mit automatischer Deaktivierung zum Stichtag

... arbeitet also mit dem Systemdatum ?

... vielleicht eine undokumentierte Programm-'Verböserung' in einem der letzten Service-Releases

... da sollte man doch gleich mal mit dem Systemdatum spielen 😋

... ich weiß, dann meckert die Datev-Software an anderen Stellen, aber ein Versuch ist es wert 😉

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Guten Tag Herr Jeremic,

Ihre Antwort ist natürlich wieder eine Steilvorlage für eine Replik nachdem ich mich lange nicht mehr zu Wort gemeldet habe.

Kurz: Ein Unding bleibt ein Unding - da hilft auch kein Fremdschämen des Berufsstandes.

Aber: Die automatische Deinstallation sollte den Beratern wenigstens die Möglichkeit geben, Ihre Daten nochmals abschließend zu sichern.

Ich gehe aber davon aus, dass die weise und uns Berater so weit intellektuell überragende DATEV, was ihr ja Stellung derer Bevormundung einbringt, auch hierfür Vorsorge getroffen hat. 

Mit freundlichen Grüßen!

Ralph Geiler 

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Hallo @rgeiler,

erfahrungsgemäß kann es mit Alt-Komponenten zu Problemen kommen. Um mögliche Probleme zu vermeiden, ist die Deinstallation des Telemoduls ein notwendiger Schritt.

Bei der Deinstallation werden jedoch nur die Programm-Komponenten und nicht die Daten deinstalliert. Der Zugriff auf die Daten insbesondere die Protokolle ist damit auch nach der Einstellung sichergestellt. 

Sie können über die Bestandsdienste Rechnungswesen | Zusatzfunktion Altprotokolle Telemodul anzeigen, auch künftig die Protokolle einsehen.  Altprotokolle Telemodul 

Mit freundlichen Grüßen

DATEV eG

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

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@Slobodan_Jeremic 

Eigentlich müsste ich mich bei Ihnen bedanken. Ich setze nun seit gut 2 Monaten ein Alternativprodukt für alle Steuererklärungen ein und bin von den Möglichkeiten begeistert. Statt 3 Programme für die Überwachung abgegebener UStVA brauche ich nur noch Eines, alle UStVA auf einen Blick, kein Getrödel mit dem RZ bei im RZ gespeicherten Fibus, Sumenbildung möglich (ja, beim JA muss doch tatsächlich die Gesamtsumme der Anmeldungen mit der Hand aufaddiert werden).

Die Handhabung schnell und einfach, das Telemodul war ja schon flott, es geht aber noch besser. Integration der UStVA findet bei DATEV ohnehin nicht statt (keine Übernahme der Vorauszahlung in die Schriftguterstellung).

Wo war jetzt der Vorteil der Übermittlung der UStVA über DATEV? Ach ja, 1,65 EUR pro UStVA für den DATEV Umsatz. Aber für die Kanzlei? Ich suche noch...

PS: Für die Schlauberger sei angemerkt, dass in der Speicherung der Fibu Daten im RZ für 1,90 EUR mtl. die Übermittlung der UStVA enthalten ist, es geht in dieser Betrachtung ausschließlich um Fälle, in denen keine Fibu erstellt wird.

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@einmalnoch schrieb:

PS: Für die Schlauberger sei angemerkt, dass in der Speicherung der Fibu Daten im RZ für 1,90 EUR mtl. die Übermittlung der UStVA enthalten ist, es geht in dieser Betrachtung ausschließlich um Fälle, in denen keine Fibu erstellt wird.

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Ich wollte schon sagen 😋. 

Andere Frage @einmalnoch: Wie genau bekommt man die 1,90€ wieder weg, wenn Mandanten den StB wechseln 🤔? Ich glaube, da liegt bei uns viel Leergeld auf der Straße, weil sich da niemand drum kümmert. Den genauen Betrag möchte ich nicht verraten aber wenn eine 25 Mann Kanzlei schon solche Kosten pro Monat hat 😳 ... schätze, da liegt viel Potential in vielen anderen Kanzleien brach. 

Quasi Nettolohnoptimierung auf die DATEV Rechnung angewandt 😎.

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@metalposaunist  schrieb:

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Andere Frage @einmalnoch: Wie genau bekommt man die 1,90€ wieder weg, wenn Mandanten den StB wechseln 🤔? Ich glaube, da liegt bei uns viel Leergeld auf der Straße, weil sich da niemand drum kümmert. Den genauen Betrag möchte ich nicht verraten aber wenn eine 25 Mann Kanzlei schon solche Kosten pro Monat hat 😳 ... schätze, da liegt viel Potential in vielen anderen Kanzleien brach. 

Quasi Nettolohnoptimierung auf die DATEV Rechnung angewandt 😎.

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@metalposaunist 

Wie bei DATEV üblich nur durch Fleißarbeit. Aber, oh Wunder, das geht sogar voll auf der Onlineschiene. Zunächst alle im RZ gespeicherten Mandate ermitteln (Serviceanwendungen | Mandantenübersicht), lässt sich sogar in Excel exportieren. Aus der Liste die zu Löschenden markieren und dann in der Serviceanwendung mit Rechtsklick und folgenden Dialog in die ewigen Jagdgründe schicken. Im nächsten Monat sieht die Rechnung ein wenig freundlicher aus.

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Klingt gut 👍! Frage: Was genau muss ich da löschen? Zu 1 Mandanten sind da ja meist ein Blumenstrauß an Daten gespeichert und ich habe die latente Befürchtung, dass ich was lösche aber danach trotzdem noch 1,90€ auf der Rechnung stehen und ich dann wieder nochmal anfange.

Und wenn man die Daten doch selber als Backup haben möchte, geht kein Weg an der good old Archiv DVD vorbei? Weil, die kann man sich ja auch nicht herunterladen. Dann muss man seinen Prozess also über Monate ziehen und immer wieder am Ball bleiben?

Gut, dass Microsoft Teams nicht nach versandten Nachrichten bepreist wird 🤐.

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@metalposaunist 

Du hast in der Übersicht eigentlich alle Anwendungen, interessant ist KRWE. Was zum Mandanten nicht gelöscht werden sollte ist MAD und DR, diese Löschung erschwert die Verwaltung ungemein, hier also erst ca. 12 Jahre nach Ausscheiden löschen.

Das Dilemma des berechtigten Interesses lässt sich bei Abgaben mit Übertrag mit jeweils einem gesonderten Datenpfad für jede Anwendung lösen. Daten aus dem aktiven Pfad verschieben und die Übersicht im aktiven Pfad bleibt erhalten.

Anders sieht es bei Mandaten aus, die nicht Wechseln sondern aufgeben. Hier bleibt die Pflicht zum Speichern erhalten, kann aber durch die Archiv DVD abgelöst werden.

in jedem Fall nach der Aktion die Daten im RZ löschen.

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@einmalnoch schrieb:

hier also erst ca. 12 Jahre nach Ausscheiden löschen.

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Durch manuell 👨, nehme ich an? 🤔 Also eine Planner Aufgabe auf 2033 legen? Gott, da bin ich dann schon 42 😳. Am besten in ein MS Team, dass mehrere Mitarbeiter hat, falls welche kommen und gehen?

Die Tür öffnet manuell, danke manuell 😂.

Anders - obwohl, lohnt nicht die Frage 👎. Wollte fragen, was einem drohnt, wenn man Daten löscht, die man nach GoBD nicht löschen sollte/durfte/gekönnt hätte. Aber wenn man in DE 🇩🇪 wegen Mitfahrens ohne gültigen Fahrausweis im Knast landen kann, will ich nicht wissen, was einem dann droht 😂🤐.

Also ich kämpfe mich dann mal manuell und langwierig durch die Rechnung. Was keine Miete zahlt, kommt weg.

back2topic 🔙

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back2topic 

The final countdown...

Der letzte Tag im Leben eines nützlichen Tools hat begonnen. 😭

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Alte Liebe rostet offensichtlich kaum. Aber ganz ehrlich! Wer wünscht sich denn das Röhren-TV-Gerät zurück?

Es wird ab Morgen mehr und mehr Menschen geben, die eine Übersetzung für diesen Thread brauchen, da Ihnen so etwas wie das Telemodul nie fehlen wird.

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Die neumodischen Fernsehgeräte bieten mehr Komfort, Zuverlässigkeit und in der Regel einen günstigeren Preis als das jeweilig vergleichbare Röhrengerät.

Das alles kann das Datev Rechenzentrum nicht bieten - dafür sind Sachen aus der EDV Steinzeit wie "Datenfahrpläne" plötzlich wieder interessant.

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@einmalnoch schrieb:

Wie bei DATEV üblich nur durch Fleißarbeit.

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@einmalnoch schrieb:

Aus der Liste die zu Löschenden markieren und dann in der Serviceanwendung mit Rechtsklick und folgenden Dialog in die ewigen Jagdgründe schicken.

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Stimmt 🤔. Das meintest Du mit ...

... obwohl ich in der Liste schon gefiltert habe und aktiv einen Rechtsklick > löschen auf den Datensatz gemacht habe, genau den ich löschen will 🙄. 

Hm, OK. Dann gehe ich mal die Excelliste durch um dann die Ergebnisse in den Assistenten zu übertragen um dann löschen zu können. Vielleicht gehe ich auch gleich den Assistenten durch und hake erst alle Mandate an, die es betrifft und dann das Produkt KRWE - oder geht das dann eventuell wieder nicht, weil es zu Mandant X ggf. kein KRWE gibt? 

Naja. Auf lange Sicht spart's aber dennoch Kohle 💵, wenn das monatlich wiederkehrendes Leergeld ist. 

@d_z_: Das meinst Du sicherlich, oder?  Mandantendaten löschen im DATEV-Rechenzentrum mit der Mandantenverwaltung RZ 

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Auftragserfassung wird bestätigt, die Verarbeitung im Rechenzentrum startet am Erfassungstag (nur Wochentags) um 17.15 Uhr. Für Aufträge, die nach 17.00 Uhr erfasst werden, startet die Verarbeitung im Rechenzentrum erst am Folgetag (nur Wochentags).

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... war da nicht schon des Öfteren vom "Kapern von Threads" die Rede ? 😎

... vielleicht könnten wir hier 'aus Pietät und Takt' auch beim Thema "Telemodul" bleiben 😉

... diejenigen, die das Telemodul nie genutzt haben, fühlen keinen 'Abschiedsschmerz' 😅

Aber das ist wohl 'normal'.

Bei mir hat z.B. die Abkündigung des Produkts "ISWL Spendenverwaltung" zum Ende des Jahres 2020 keinerlei Schmerzen ausgelöst, auch keine Phantomschmerzen 😎

... im Gegensatz zur jetzigen Abkündigung des "Telemoduls" ...

... und immer noch (als 'Phantomschmerz') die Abkündigung des "Postversandformats", die schon mehrere Jahre zurückliegt und trotzdem immer noch sporadisch gebraucht würde

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... nach der Abkündigung ist vor der Abkündigung ...

... mal sehen, welcher Ast als Nächster abgesägt wird, auf dem man sitzt als "On Premises"-Datev-Nutzer, also mit lokal installierten Datev-Programmen im eigenen LAN

Apropos, zum Thema "Abkündigung des Telemoduls":

Ich bin nach wie vor an ELSTER-Lösungen interessiert, die einfach und effektiv in der Anwendung und unabhängig vom Datev-RZ funktionieren.

Ein solches Tool darf natürlich auch einen fairen Preis haben 

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Apropos,

... es hatte mich interessiert und daher 'musste' ich das direkt mal testen 😅

vor Mitternacht, also am 31.05.2022, wurden mir folgende Optionen angeboten :

nach Mitternacht, also am 01.06.2022, war das Angebot 'reduziert' 😅

... natürlich habe ich auch getestet, was passiert, wenn ich das Systemdatum ändere 😉

... und ja, kaum lebt man angeblich wieder in der Vergangenheit (also vor der Telemodul-Deadline), schon stehen einem wieder alle Möglichkeiten offen 😉

... gut zu wissen, dass man so evtl. noch ein wenig zeitlichen 'Spielraum' hat

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Hallo @vogtsburger ,

das ist ja mal ein interessanter Versuch!

Ich könnte mir aber vorstellen, das es Probleme mit dem Elsterserver gibt wenn eine tatsächliche Übermnittlung stattfindet. Das haben sie nicht getestet oder?

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@vogtsburger schrieb:

... natürlich habe ich auch getestet, was passiert, wenn ich das Systemdatum ändere 😉

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Ist das nicht auch Kommunikation mit dem RZ @vogtsburger? Wenn ja, prüft das RZ die Uhrzeit am anfragenden Client aka DATEV Installation und gleicht mit der Uhrzeit im DATEV RZ ab. Bei mehr als 5min Differenz sagt DATEV: nope, da stimmt was nicht 👎.   

Wenn nicht, macht das in einer Kanzlei natürlich viel Sinn, für diese Möglichkeit die Uhrzeit zu ändern, damit sich der Server die Uhrzeit im Intervall vom DC holt. Tut er es nicht, sagt auch das RDP Protokoll: keinen Zugriff. Ist es ein Windows 10 Client, sagt der ebenfalls bei der AD-Anmeldung dank Kerberos: nope, Uhrzeit weicht zu sehr ab. 

Also, wenn man keine Arbeit mit DATEV an sich hat (Verwaltung, Rechte, SKs, leistungserstellende Programme, ...), kann ich das nur sehr empfehlen 👍. 

@vogtsburger: Haben Sie noch einen Teamviewer v1 auf Lager? Ich muss unbedingt so eine DOS Kiste von Windows 11 noch fernsteuern ...  

Meine Meinung dazu: neue SIM-Karte DATEV Betriebsstätten-mIDentity in ...

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Hallo zusammen,

das Ändern/Zurückstellen des Systemdatums führt zu Problemen/negativen Auswirkungen, nicht nur innerhalb der DATEV-Software sondern auch in anderen Anwendungen.

Aus diesem Grund rate ich Ihnen davon ab.

Mit freundlichen Grüßen

DATEV eG

Slobodan Jeremic

Product Owner Accounting Datenübermittlung

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@OliverFrank schrieb : 

Ich könnte mir aber vorstellen, das es Probleme mit dem Elsterserver gibt wenn eine tatsächliche Übermnittlung stattfindet. Das haben sie nicht getestet oder?

... wenn ich heute mit diesem 'Spiel' die UStVA übermittle, wird das Übermittlungsprotokoll (des ELSTER-Servers) natürlich die Original-Uhrzeit tragen, also heute den 1.6.2022. 

Was soll der ELSTER-Server dagegen haben, dass eine UStVA hereingeflogen kommt.

Es ist dieselbe Programmversion wie gestern

Die Mandanten können das Telemodul übrigens noch 4 Monate länger nutzen. Was lernt man daraus ?

@Slobodan_Jeremic ,

... ich weiß, dass Datev meckert, wenn sich die Systemzeit im LAN mehrere Minuten von der RZ-Zeit unterscheidet.

Ich folge Ihrem Rat und werde die Systemzeit nicht während der normalen Bürozeit ändern 😎

(... es war sowieso nie mein Plan, das eigene LAN der Datev hinterherhinken zu lassen 😅 

Die Datev ist ja immer genau auf der Höhe der 'richtigen' Zeit)

@metalposaunist, 

... und nein, das Telemodul verlangt keine RZ-Anschaltung. Das ist eine rein 'lokaler' Deal zwischen meinem LAN und der FV