Liebe Forumsteilnehmer, wir haben ein Problem, wie vermutlich 1000 andere Kanzleien auch: Mandant ist Ist-Versteuernder EÜRechner und liefert jedoch brav wie ein Soll-Versteuerer alle Belege ab, die er im Laufe eines Veranlagungszeitraumes generiert oder erhält, ohne darauf zu achten, ob diesen Belegen auch Zahlungsvorgänge zugrundeliegen oder nicht. Insbesondere bei Ausgangsrechnungen ist das ein Problem. Hinzu kommt, dass Buchhalter manchmal ebenso Ausgangsrechnungen buchen, ohne darauf zu achten, ob sie bezahlt wurden. Jetzt kommt meine Kanzlei auf die Idee, wir buchen alles auf ein Verrechnungskonto, z.B. 9900, also alle Belege, die Bank und die Kasse und verrechnen das via Opos-Funktion. Jedoch für das zu einer Sollversteuerung bei DATEV. Wenn ich einen nicht bezahlten Rechnungsbeleg im Eingang Aufwand an 9900 buche, schlägt sich das sofort auf die UVA-Berechnung nieder. Zudem sind die Hilfskonten so unübersichtlich. Könnte mir jemand einen Tipp aus der Praxis geben, wir man alle Belege Buchen kann und die Ausgangsrechnung so buchen kann, dass sie quasi geparkt sind, und erst dann Umsatzsteuerlich berücksichtigt werden, sobald sie entsprechend vom hilfskonto ausgeziffert werden können? Vielen Dank!
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