Ich habe Fragen betreffend Sachbezüge von bis 50 Euro für Mitarbeiter. Punktuell: Wie heißen sie eigentlich, weil ich im Internet nicht die Infos finde die ich suche. Es wird oft über andere Sachbezüge gesprochen, für Verpflegung, Übernachtung usw. Ich stelle mir vor das in einem Unternehmen alle Mitarbeiter denselben Betrag bekommen, von 50 Euro, egal für was. In der Praxis ist es aber nicht so. Beispiel: es gibt Benzingutscheine, Fitness und für die ÖPNV. Die ersten beide Kategorien bekommen alle 50 Euro. Bei ÖPNV war bis jetzt der Betrag von 49 Euro (Deutschlandticket). Diese Kategorie ist also "diskriminiert" worden. Warum? Kann man die abgezogene 12 Euro zurückverlangen für ein Gutschein für ein Buch, oder eine Zeitschrift z.B.? Weiter geht es noch schlimmer: die Kategorie ÖPNV (Deutschlandticket) wird ab diesem Jahr aus der eigenen Tasche 9 Euro bezahlen müssen. Wie wurde die ganze Sache geplant? Und da alles teurer geworden ist, sollte man mehr als 50 Euro Sachbezüge einführen. Früher waren es ja auch nur 44 Euro. Andere Frage: muss man immer Beweise dafür haben? Der Kanzlei verlangt Dokumente dass die Mitarbeiter beim Mandanten tatsächlich bekommen haben. Ich muss immer Polizei machen und Belege verlangen für alles. Eigentlich habe ich nicht richtig verstanden ob sie die Belege brauchen um zu wissen dass wir die Sachbezüge auch gegeben haben, oder dass die Mitarbeiter die 50 Euro dafür benutzt haben. Es gibt auf die eine Seite die Rechnungen im Fall von Benzingutscheine (für den Kauf), und beim Fitness (vom Anbieter). Reicht das nicht? Wir müssen auch die Beweise (Belege, Unterschriften) schicken. Ich habe mir vorgestellt dass diese 50 Euro zusätzlich zum Lohn, SV und Lohnsteuerfrei angeboten werden, und der Mitarbeiter darf machen was er will damit. Wir haben noch andere Probleme damit: Die Mitarbeiter verlieren in manche Fälle diese Rechte. Z.B bei Mutterschutz, Krankengeld, Elternzeit. Warum? Ich muss immer aufpassen wer wann nicht mehr bekommt, wann ich Belege nicht mehr verlangen kann/muss. Für Benzingutscheine haben wir Tabelle mit Unterschriften. Aber es gibt Probleme. Manchmal gibt es zwei Gutscheine ausgehändigt in einem Monat, weil ein Mitarbeiter sich verspätet (ist im Urlaub, oder auf Reise bei Projekte usw.). Es sind aber zwei Gutscheine von 50 Euro für verschiedene Monate. Da kam zu Diskussionen mit der Kanzlei. Ich weiß nicht wie wir das noch machen sollen. Und was passiert nun ab 2025 mit dem Sachbezug für ÖPNV? Wie macht man das? 50 Euro? Den Rest kann der Arbeitgeber irgendwie decken? Bitte um Klärung. Danke im Voraus. Der Beitrag wurde der Kategorie "Allgemein" zugeordnet.
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