Hallo Herr Burghardt, bei dem von Ihnen beschriebenen Workflow über den Druckertreiber "Ablegen im Ausgabekorb" handelt es sich im Grunde um einen Druckvorgang. Jedes PDF-Anzeigeprogramm (z. B. Adobe Reader) hat - nicht nur bei der Druckausgabe - seine Eigenheiten im Umgang mit dem auszugebenden Dokument, vor allem was Schriftarten, Grafiken, etc. betrifft. Hinzu kommt dann noch die Umsetzung durch den Druckertreiber. Analysen haben gezeigt, dass - egal welche Anzeige-Software und welcher PDF-Treiber Verwendung findet - bei einen nochmaligen Druck einer PDF-Datei mit einer größeren Dateigröße zu rechnen ist, da dabei häufig Text-Bestandteile in Grafiken umgewandelt werden. Neben der Art und Weise der Einbettung von Schriftarten bieten die "Ablegen im Ausgabekorb…"-Druckerobjekte im Hinblick auf die Qualität und somit auch Dateigröße der entstehenden Datei folgende Stellschrauben: Auflösung Texte und Liniengrafiken komprimieren Reduktion der Grafikauflösung Komprimierung von Farb- und Grautonbildern Komprimierung von Schwarzweißbildern Welcher Parameter sich wie auswirkt hängt von Aufbau, Inhalt und den verwendeten Schriftarten des jeweiligen Dokuments ab. Sie erwähnen, dass maßgeblich eingescannte Belege beteiligt sind. Häufig erzeugt ein Scan-Programm eine Art "Bild-Datei". Demzufolge könnten folgende Einstellungen im "Ablegen im Ausgabekorb…"-Druckerobjekt sich positiv auf die Dateigröße auswirken: Reduktion der Auflösung Komprimierung von Farb- und Grautonbildern: JPEG (sehr hohe Komprimierung) Unsere Empfehlung: Gelangen die PDF-Dateien über den Weg "Aus dem Dokumentenmanagement hinzufügen" bzw. "aus dem Dateisystem hinzufügen" in den Ausgabekorb, findet keine "erneute" PDF-Erzeugung statt. Hierbei bleiben die PDF-Dateien unverändert. Mit freundlichen Grüßen DATEV eG Markus Kubitza
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