Ich bin jetzt in Jahr 11 meiner Solo-Selbständigkeit mit DATEV und seit ich, vor glaube ich 5 Jahren, auf DATEV SmartIT umgestiegen bin, sehr zufrieden damit. Da ich auch meine eigene Sekretärin/ IT-Administratorin, Putzfrau und Chauffeuse meiner Kinder bin, muss ich sehr sorgsam mit meinen Ressourcen umgehen. Mit SmartIT sind endlich Installationen nachts kurz vor Termin Geschichte, das hat mir am Anfang so viel Energie geraubt. Natürlich sind Programme, die ich wenig nutze, wie z.B. die Rechteverwaltung, absolut grausam, da hilft auch Wirtschaftsinformatik-Diplomarbeit nicht mehr wirklich viel. Ich habe keine Zeit, mich über technische Nickligkeiten aufzuregen, dazu ist der Stapel unbearbeiteter Post zu hoch. Bei DRV-Prüfungen oder Statistik freue ich mich immer über die unkomplizierte Datenbereitstellung an die Prüfer, euBP (hier in TH noch auf Stick) funktioniert prima. Auch sonst kann ich mich nicht beschweren, die Programme funktionieren für meine Notwendigkeiten schlichtweg gut. (Randthema: Das einzige, was mich sehr ärgert ist, dass ich als DATEV-Mitglied zum Datenübertrag verpflichtet bin, wenn ein Mandant wechselt; kam zum Glück noch nicht so oft vor. Im Gegenzug bekomme ich von Steuerberaterkollegen ohne Datev wenn überhaupt irgendwelche Kryptik, weil das bei Konkurrenzprogrammen angeblich nicht besser funktioniert.) Gut, die monatliche DATEV-Rechnung ist heftig und wenn ich dann z. B. den ganzen Werbemüll zur Challenge Roth oder irgendwelche Findungs-Workshops sehe, dann tut mir das weh, weil das Geld zunächst beim Mandanten und dann bei mir als Steuerberaterin erstmal verdient werden muss.
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