Informationen zu Clemens_Nuding - DATEV-Community

Clemens_Nuding · ‎13.07.2020

Hallo Frau @Nina_Naßler , der Erweiterungswunsch von Herrn Lueke ("Weiterhin ist es leider nicht möglich, nur den Belegkreis Kasse freizugeben.") wäre in diesem Zusammenhang natürlich sinnvoll, da sonst eine regelgerechte Kassenbuchführung nicht möglich ist (Kassenbucheintragungen ohne Beleg führen zu formalen Mängeln). Wir haben also meines Erachtens nur eine "Teilumsetzung".

Clemens_Nuding · ‎11.07.2020

Hallo Herr Lueke, sind Sie sicher? Das heißt man kann die Nutzung des Kassenbuchs ermöglichen ohne Einblick in den Rest zu geben? Ich hatte das vor ein paar Jahren mit der DATEV abgeklärt, damals hieß es, es sei nicht möglich. Dann muss ich das gleich mal ausprobieren, Danke 😉

Clemens_Nuding · ‎11.07.2020

Sehr gerne hätte ich auch diese spezielle/mobile Version des Kassenbuchs optional zur ausschließlichen Nutzung eines Users. Damit gemeint ist, dass der Zugang zu anderen Funktionen/Informationen von Unternehmen Online optional (Rechtevergabe) gesperrt werden kann. Dies hat den Nutzen, dass auch Mitarbeiter das Kassenbuch z.B. auf einem betrieblichen Tablet bedienen können. Siehe hierzu auch meine Idee, welche dies allgemein definiert: https://www.datev-community.de/t5/Ideen-zu-Unternehmen-online/Rechtevergabe-nur-Kassenbuch-Online-m%C3%B6glich-machen/idi-p/162901/jump-to/first-unread-message

Clemens_Nuding · ‎11.07.2020

Als Steuerberater/Kanzleimitinhaber möchte ich, dass die Rechtevergabe für die Nutzung des Kassenbuchs Online separat/isoliert erteilt werden kann, das heißt ohne die Berechtigung für Bank oder Belege Online zu vergeben. Nach meinem momentanen Wissenstand (bitte korrigieren Sie mich, falls sich hier etwas geändert hat liebe DATEV) ist es nicht möglich ein Authentifizierungsmedium (smartlogin/myidentity stick) zur ausschließlichen Nutzung des Kassenbuchs Online freizuschalten. Der Nutzen wäre bei Unternehmen, bei denen das Kassenbuch nicht der Inhaber selbst sondern ein Mitarbeiter führt, sehr hoch. Meistens ist es nicht gewollt, dass die Mitarbeiter sensible Informationen bzw. Zahlenmaterial des Inhabers über DUO in Erfahrung bringen. Dies kann nur durch eine isolierte Rechteadministration des Kassenbuchs erfolgen.

Clemens_Nuding · ‎10.07.2020

@jjunker Sind Sie froh, dass Sie niemanden mehr haben ;-). Mir ist keine Vorschrift bekannt, dass der Kassenbericht auf Papier gemacht werden muss.. Die manuelle Eingabe der Daten aus dem Kassenbericht in die Buchführung ist jedenfalls sehr ineffizient.

Clemens_Nuding · ‎10.07.2020

@jjunker Diese Zielgruppe mit offener Ladenkasse wäre ja dazu verpflichtet einen Kassenbericht zu führen. Die Umsetzung im Rahmen des "Kassenbuchs Online" wäre daher vermutlich nicht zielführend. Was mich aber zu einem weiteren/ergänzenden Vorschlag führt, nämlich eine digitale Version zur Führung eines Kassenberichts. Für bilanzierende Unternehmer gerne mit Schnittstelle zum Kassenbuch. Ich glaube zur Führung des Kassenberichts gibt es noch keine anständige/GobD-konforme digitale Lösung, oder? Jedenfalls nicht seitens der DATEV. Gerade die Kleinstunternehmen die nur eine offene Ladenkasse haben, tun sich manchmal schwer mit dem Kassenbericht. Da führt oft das hinzurechnen und abziehen der Kosten bzw. sonstigen Einnahmen zur Verwirrung oder Fehlern. Das Rechenfehler-Potential, was in der Praxis hier und da zu falschen Umsatzwerten führt könnte damit gemindert werden. In diesem Zusammenhang sollte dann auch das wichtige Zählprotokoll implementiert werden.

Clemens_Nuding · ‎09.07.2020

@a_sperber Ich gebe Ihnen vollkommen Recht! Es sollte auf jeden Fall für beide Betriebssysteme entwickelt werden. Das "normale" Kassenbuch Online ist vermutlich nicht besonders gut für das smartphone geeignet. Eine spezielle App-Version könnte zum Beispiel so oder so ähnlich aussehen: 1. Schritt: zwei große Buttons - Einnahme erfassen - Ausgabe erfassen 2. Schritt: zwei große Buttons - Beleg abfotografieren - ohne Beleg erfassen (kann auch entfallen! Schließlich muss bei jeder Buchung im Kassenbuch ein Beleg, notfalls Eigenbeleg, vorhanden sein) 3. Schritt: Perspektivisch/Wird wohl erst in der Weiterentwicklung möglich bzw. präzise genug sein: Die OCR Ergebnisse aus dem Foto sollten gleich in den nächsten Feldern vorbelegt werden. - Betrag eingeben/Vorbelegung OCR 4. Schritt: Datum eingeben/Vorbelegung OCR oder heutiges Datum 5. Schritt: Belegnummer falls erwünscht 6. Schritt (wahlweise): Erfassung des Gegenkontos Dieser Schritt sollte in den Grundeinstellung ein- und ausschaltbar sein, je nach Mandat 7. Schritt: - Buchung jetzt festschreiben - Später festschreiben Wichtig wäre dann noch eine "idiotensichere" Möglichkeit den Beleg aufzuteilen. Bsp. Z-Bon mit 19 % und 7 % Umsatz (oder 16 % und 5 %...)

Clemens_Nuding · ‎08.07.2020

Ich halte das für ein wichtiges Thema! Klarstellend oder ergänzend, je nach dem wie es genau gemeint war, könnte ich mir eine Umsetzung wie folgt denken. Momentanes Problem ist, dass ich zu lange brauche um die Vorjahresposition zu finden. Die Vorjahreszahl müsste deutlich erkennbar beim Aussuchen der korrekten Zeile hinterlegt sein. Dies könnte z.B. so gelöst werden: Darüber hinaus muss die Volltextsuche zu jeder einzelnen Zeile verbessert werden. Aus meinen bisherigen Erfahrungen sind die Suchergebnisse zu unpräzise. Ich arbeite momentan nicht mit meine Steuern (nur in einem Fall pilotweise), da es noch zu umständlich ist. Erst wenn diese Themen umgesetzt werden, könnte ich mir eine Einführung im großen Maße vorstellen. Und das muss unweigerlich passieren, wenn man am Ball bleiben will (Nachtigall und Co...)

Clemens_Nuding · ‎07.07.2020

Um die Attraktivität von Unternehmen Online bzw. allgemein die digitale Verarbeitung von Kassenbüchern voranzutreiben, würde ich mir das Kassenbuch Online gerne in einer App-Version auf dem Smartphone wünschen. Wie wir wissen, sind die größte Anzahl aller Betriebe Klein- oder Kleinstbetriebe. Einige unserer Mandanten haben noch nicht einmal einen PC/Laptop. Aber ein Smartphone hat nun heutzutage (fast) jeder. Und es wird auch immer mehr nur mit dem Smartphone anstatt eines PCs "gearbeitet". Das trifft gerade auf kleine Unternehmen zu. Viele unserer Mandanten scheuen sich den Sprung zur Digitalen Buchführung zu machen, da es auch ohne PC möglich sein muss. Die Quote wäre am Ende auf jeden Fall höher. Die Zielgruppe richtet sich also speziell an kleine Unternehmen, die eine möglichst effiziente Abwicklung des "Kassenbuchschreibens" wünschen. Gastronomen zum Beispiel haben selten einen PC/Laptop im Restaurant stehen, sollen aber das Kassenbuch zeitnah führen. Hier führt meines Erachtens kein Weg daran vorbei eine mobile Version des Kassenbuchs zu entwickeln. "Z-Bon" abfotografieren, idealerweise/perspektivisch mit OCR-Erkennung und Vorbelegung der Werte in das Kassenbuch, so dass der Mandant idealerweise nur noch bestätigen muss. Das Kassenbuch auf Papier muss endlich aussterben. In der heutigen Zeit muss es eine Lösung geben, die für den Mandanten komfortabel und für den Steuerberater effizient zur Weiterverarbeitung ist. Idealerweise sollte, wie ich es auch schon in einer anderen Idee gelesen habe, die mobile Kassenbuch-Lösung zusammen mit allen anderen möglichen mobilen Funktionen (Auswertungen für Fibu und Lohn usw...) in genau einer App dargestellt werden, welche die Authentifizierung via smartlogin gleich intigriert. Anfang des Jahres haben wir konsequent sämtliche Lohnmandate auf Arbeitnehmer Online umgestellt. Hier gab es hier und da Widerstand. Allerdings nur hinsichtlich der Auswertungen für den Arbeitgeber, diese müssen wir nun per Mail schicken (verschlüsselt). Nicht jeder kommt mit unserem Verschlüsselungsprogramm reibungslos klar. Es muss daher eine einfache Lösung her (mobil!). Die verschlüsselte Bereitstellung der Daten bzw. Auswertungen direkt auf das smartphone ist daher auch dringend notwendig --- aber ich schweife ab und wiederhole mich ;-). Ich hoffe auf großes Gehör seitens der DATEV und gehe von großer Zustimmung im Kollegenkreis aus 😉