Hallo in die Runde, wenn ich diese Diskussion lese, bekomme ich Herzrasen ... Aber zuerst einmal: Woraus ergibt sich die Pflicht des Arbeitgebers, diese manuellen Berechnungen und Erfassungen vorzunehmen, damit die S C H Ä T Z U N G fast punktgenau erfolgen kann? Wer hat da bitte mal eine Rechtsgrundlage? Weiterhin: Erinnert sich noch jemand an den Grund der Einführung des Schätzverfahrens? Das war, wenn ich mich recht erinnere, ein Defizit im Säckel der Rentenversicherung. Und um dieses Defizit zu beheben, wurde das Schätzverfahren eingeführt. Fazit: Für einen einmaligen Effekt der klammen Rentenkasse wurde ein dauerhaftes Schätzverfahren zu Lasten der Wirtschaft eingeführt. Und nun will uns genau diese Rentenversicherung, für die wir diesen Zirkus seit Jahrzehnten Monat für Monat betreiben, noch weiter quälen und verlangt manuelle Erfassungen? Warum? Um welche Beträge, die vier Wochen später ohnehin bei der RV eingehen, handelt es sich denn dabei überhaupt? Reicht es nicht aus, dass die Beiträge richtig berechnet und abgeführt werden? Muss man da jetzt noch (weiter) schikanieren? Mein Mitgefühl mit den geprüften Krankenversicherungen (bzw. deren Mitarbeiter) hält sich deutlich in Grenzen. Warum wehren die sich denn nicht gegen diesen Irrsinn, anstatt ihn an uns weiterzureichen? Meine Erkenntnis: Ich lehne das ab! Ich mach da nicht mit! 👎 Wenn mich eine Krankenkasse deshalb ansprechen sollte, nehme ich Dummpulver 🤔: "Das gibt das System derzeit leider nicht her." 😉 (Dieser Satz stammt von einer Mitarbeiterin im öffentlichen Dienst.) Viele Grüße und einen schönen Nachmittag.
... Mehr anzeigen