Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor an. Wir arbeiten hier ziemlich umfassend mit UO, und die Effizienzsteigerung bei Bilanzierer-Buchhaltungen mit vielen Ein-/Ausgangsrechnungen (in Verbindung mit der OCR-Erkennung und digitalen Bankumsätzen) ist extrem. Auch die Mandanten freunden sich relativ schnell damit an, online nach Belegen suchen und unsere Buchungen sehen/überprüfen zu können. Ich möchte aber noch einen anderen Aspekt in die Diskussion werfen: UO ist für Unternehmen selbst mittlerer Größe ein extrem billiger Weg, ihr internes Rechnungswesen zu stemmen, wenn dort keine komplexeren Anforderungen bestehen und der Steuerberater die Fibu erledigt. Das Unternehmen kann Ausgangsrechnungen schreiben, Eingangsrechnungen verwalten und zahlen, Kassen führen, und das für 9 Euro im Monat plus 5 Euro für Auftragswesen Online und ein paar Speichergebühren. Und bei größeren Mandaten wird der Steuerberater diese Kosten vielleicht noch nicht mal weiterberechnen, wenn er die Fibu machen darf. Das einzig fehlende zum Glück ist ein Programmteil für die Erstellung von Reisekostenabrechnungen, wie ich im alten Forum irgendwo schonmal moniert hatte. Wenn die DATEV diese Lücke noch schlösse und UO konsequent modernisierte, wirklich benutzbar gestaltete und auf allen Plattformen zugänglich machte, dann wäre UO also ein richtiges Pfund im Unternehmensgeschäft. Tja, wenn... Beste Grüße, Jens Mildner
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