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Lohn und Gehalt: Performance

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letzte Antwort am 17.11.2016 11:58:47 von theo
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jenos_mildener
Einsteiger
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Sehr geehrte DATEV-Programmierer,

ich habe grad ein wenig Zeit, hier etwas zu schreiben.

Ich habe nämlich in Lohn und Gehalt eine Probeabrechnung für einen Mandanten mit ca. 1000 Arbeitnehmern angestoßen. Und die Performance dieses Programms ist so erbärmlich, dass das voraussichtlich so ein bis zwei Stunden dauern wird, bis ich die Ergebnisse einsehen kann. Und das auf einem WTS-Server, der sonst richtig schnell ist. Puh!

Ich hoffe, dass Sie sich ein wenig an Ihrer Programmiererehre gekratzt fühlen und eine Optimierung beginnen.

Denn wie schrieb schon Linus Torvalds [1]: Performance is NOT secondary!

Beste Grüße,

Jens Mildner

(der jetzt heim geht und morgen früh seine Probeabrechnung anschauen wird)

[1] https://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8 so ab Minute 50:20

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 2 von 9
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Ernsthaft? (soll nicht bös gemeint sein)

Probieren Sie mal Agenda Lohn. Am besten auch noch Nettolohn-Berechnungen und führen Sie dann mit ihren 1000 Arbeitnehmern einen Monatsabschluss durch. Dann sitzen Sie bis Weihnachten daran, und das ist kein Witz.

An der Performance von LuG ist per se nichts auszusetzen. Aber vielleicht ist LuG bei ihren Mandanten auch nicht mehr angezeigt. Sollten Großmandate nicht ohnehin eher mit Lodas abgerechnet werden oder irre ich mich?

Ansonsten sollte man den Flaschenhals doch eher im eigenen System suchen.

MfG

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mkinzler
Meister
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Sollten Großmandate nicht ohnehin eher mit Lodas abgerechnet werden oder irre ich mich?

Warum den das?

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 4 von 9
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Weil ich mich dunkel an einer (empfohlene) Obergrenze der Arbeitnehmer-Anzahl erinnere. Finde es grad nicht.

Nachtrag: Ist unbegrenzt. Es kann sein, dass uns der Datev-Mitarbeiter bei der Schulung vor Ort zur Umstellung eine Zahl als Empfehlung genannt hatte.

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jenos_mildener
Einsteiger
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Hallo Herr Kohls,

Sie argumentieren ernsthaft, dass ich mich mit der schlechten Performance von L&G abfinden soll, weil irgendein Wald- und Wiesenprogramm noch viel schlechter ist? Bitte!

Und ich verwette meinen Hintern darauf, dass es in unserem System hier keinen Flaschenhals gibt.

Erstens laufen alle anderen Programme mit großen Datenmengen wunderbar (wie zB DokOrg, Kanzlei-REWE, ausgenommen natürlich die Wirtschaftsberatung, bei der mich öfter das Gefühl beschleicht, sie wäre in BASIC geschrieben). Zweitens gab es in der jüngeren Vergangenheit öfter Performance-Gewinne in DATEV-Programmen, die signifikant waren. Ich erinnere mich spontan an die Ausgabe von Probeabrechnungen im LODAS oder das Neu-Durchnummerieren von Buchungsvorläufen im Kanzlei-REWE.

Vielleicht könnte die DATEV den dort verwendeten Zauberstab auch mal über Lohn und Gehalt schwingen?

Beste Grüße,

Jens Mildner

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DATEV-Mitarbeiter
Nadine_Götz
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Mildner,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Natürlich ist die Performance nicht zweitrangig. Eine Optimierung der Abrechnungszeiten ist bereits mittelfristig geplant.

Im Programm Lohn und Gehalt liegt unsere derzeitige Abrechnungszeit bei der Durchführung einer Probeabrechnung bei durchschnittlich 7 bis 9 Sekunden pro Mitarbeiter. Verzögerungen können beispielsweise durch umfangreiche Nachberechnungen, Nettolohn etc. hervorgerufen werden.

Unseren Technik-Kollegen ist es möglich Ihre Performance via Fernbetreuung zu messen. Wenn Sie dies wünschen, wenden Sie sich bitte über einen anderen Serviceweg an uns.

Viele Grüße aus Nürnberg

Nadine Götz
Personalwirtschaft
DATEV eG

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jenos_mildener
Einsteiger
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Sehr geehrte Frau Götz,

danke für Ihre Antwort. Das Wort "mittelfristig" erschreckt mich etwas. Ich hoffe, dass das bei Ihnen kein Euphemismus für "wenn mal Zeit ist" ist, was ja im Lohnbereich seinerseits mit "niemals" gleichgesetzt werden kann, da nie Zeit ist.

Die Zeit für die finale Lohnabrechnung betrug handgestoppt ca. 118 Minuten, was in etwa 7,4 Sekunden pro Arbeitnehmer bedeutet. Wir liegen also im grünen Bereich.

Beste Grüße,

Jens Mildner

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mhaas
Erfahrener
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Eine Optimierung der Abrechnungszeiten ist bereits mittelfristig geplant.

OMG ...mittelfristig geplant als Kommentar der DATEV? Nunja, da "kurzfristige Umsetzungen" bei der DATEV in der Regel so zwischen zwei und 10 Jahren dauern, an dieser Stelle ein "Kopf hoch" an die Kollegen die große MA Anzahlen in LuG abrechnen müssen ... es wird sich drum gekümmert ... mittelfristig ... also nachdem der ein oder andere in Rente gegangen ist 😉

Tut mir leid, musste jetzt einfach mal sein ... 🙂

Lang may yer lum reek
theo
Meister
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Nachricht 9 von 9
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da "kurzfristige Umsetzungen" bei der DATEV in der Regel so zwischen zwei und 10 Jahren dauern, an dieser Stelle ein "Kopf hoch"

Nicht zuviel Optimismus. 'Kurzfristige Umsetzung' ("nächstes Jahr") kann ja in Nürnberg auch heissen 'gar keine Umsetzung'. War jedenfalls nach der Zwangseinführung von RewePro mit Ausblick auf die Steuern+Lohn so

in dubio pro theo
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letzte Antwort am 17.11.2016 11:58:47 von theo
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