Des Öfteren müssen wir kurzfristig PayPal-Umsätze oder ähnliche Dinge durchführen, die wir administrativ für unsere Mandanten übernehmen. Um selbstverständlich keine Daten-Inkonsistenzen zu erhalten, haben Nutzer in UO, die sich später einloggen, nur lesenden Zugriff.
Diese Sperren wirken nach ausloggen des "ersten Users" z.T. sehr lange nach. Es ist notwendig, dass der Mandant "kurz raus" kann, wir "kurz rein", die Tätigkeit ausführen, wieder raus und der Mandant schnellstmöglich wieder in den Login zu weiterarbeiten.
Dies Verzögerung dauert lt. unserer Beobachtung oft mehrere Minuten, was natürlich zu einem erheblichen Arbeitsstau auf beiden Seiten (Mandant/Stb) führt; im jetzigen Fall wird sich dies wohl voraussichtlich über eine halbe Stunde erstrecken.(Nachtrag Ist-Wert über eine Viertelstunde).
Lassen sich diese Sperren temporär verkürzen, administrativ aufheben oder gibt es für vorgenannte Durchführung eine Lösung. Es handelt sich doch um eine online-Anwendung mit jeweiligen "sessions", da müsste dies technisch doch in Echtzeit funktionieren oder was sind die Gründe, warum die Anwendung so lange nach Ausloggen des Erstusers "nachgesperrt" bleibt? Danke.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Das ist eine super Frage die ich eigentlich gestern Abend stellen wollte, es aber leider nicht mehr geschafft habe
Danke Deus Ex!
Ich habe im Prinzip das selbe Problem. Arbeitsaufteilung ist beim Mandanten auf zwei Mitarbeiter ausgelegt. Logt der eine sich aus UO aus muss der andere unter umständen ca. bis zu 30 Minuten warten um nicht nur Leserechte zu bekommen.
Wenn man das beeinflussen könnte wäre das eine prima Sache.
Vielleicht wäre es ja möglich entweder die Zeit zur Entsperrung zu verkürzen oder das der zweite User den ersten auslogen darf.
Viele Grüße!
Hallo,
@DATEV: wenn man sich hier schon in einem geschützten Bereich anmeldet, warum gibt es dann nicht wie vom "Rest des Internets" bekannt auch eine Abmeldung? Das wäre auch für die Mandanten ein logischer Schritt und würde sicher keine große Erklärung erfordern.
Das Problem mit dem wechselseitigen Zugriff war hier im Rahmen der Arbeitsteilung auch schon ein Thema und ließ sich nur durch
a) ausprobieren
und/oder
b) abwarten
lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe
Es gibt zwar kein Abmelden, aber Mandant schliessen.
Beitrag vom Nutzer gelöscht
Ist vielleicht sogar nachvollziehbar, wenn bspw. der "Erstnutzer" aus irgendwelchen Gründen aus UO geworfen wurde (Unterbrechung I-Net oder Browser in die Knie), damit sich dieser ggf. gleich wieder einloggen kann; ggf. eine Art Schutzfunktion für den Erstnutzer. Wenn die Sache mit "Mandant schließen" in Echtzeit funktioniert, hervorragend.
Herr Hecker, herzlichen Dank für diesen Tipp !
Also bei mir hat das in der Praxis leider noch nicht wirklich funktioniert. Zumindest nicht so das man ruhigen Gewissens sagen kann: "Gehen Sie mal auf Mandant schließen, dann kann der andere weiterarbeiten"
Danke Frau rebeccaweber-nützel für die Markierung von Herrn Heckers Antwort als "richtig".
Wäre es nicht vorteilhafter, Sie würden wenigstens einen erklärenden Einzeiler zum Thema beitragen, als anonym einfach "richtig markieren".
Danke.
Dann bräuchte man aber dieses Gedöns mit "richtig/Hilfreich/Gefällt mir" nicht mehr, oder?
Wäre ja äußerst schade .
Ich plädiere zur Vervollständigung indes für einen "Gefällt-mir-nicht-Button" mit Daumen-nach-unten-Symbol...
Noch mehr Chaos bei diesem Gedöns?
Und dann gibt es bestimmt bald Wünsche, die dann klingen wie: "Wäre hilfreich, wenn....." oder "gefällt mir, aber"......
Sehr gute Idee: Diese Optionen sollten unbedingt auch beachtet werden, es soll doch auch differenziert werden können und außerdem muss dann natürlich auch das Belohnungs- und Punktesystem völlig neu tariert werden. Ich denke schon, dass hier unbedingt noch mehr getan werden sollte.
Spass beiseite: Ich hätte mir einfach gewünscht, wenn Frau Weber-Nützel den Tipp von Herrn Hecker einfach noch (technisch) erklärend ergänzt hätte und nicht "plump" eine "richtige Antwort" vergibt; dies ist nicht fundiert und führt zu Zweifeln; ein Satz hätte genügt (oder hat sich Frau Weber-Nützel nur vertippt...).
In einem anderen Beitrag wurde indes auch thematisiert, dass ein Beitrag mit einer richtigen Antwort versehen wird, damit erkennbar ist, dass das Thema erledigt ist. Auch hier empfinde ich dies ein wenig bevormundend, da doch häufig u.U. Anschlussfragen auftauchen und an das Thema "angehängt" werden sollten. Es macht doch keinen Sinn, jedes Mal wieder bei Adam und Eva anzufangen und ggf. eine Verlinkung auf einen anderen Beitrag einzubinden. Ich fand es übrigens immer spannend, wenn die "Wunschleichen" wieder nach oben geschwemmt wurden.
Die Bewertungen und das Belohnungssystem könnte meinetwegen komplett verschwinden; ich erkenne darin auch keinen höheren Nutzen (obwohl ich mich selbst auch immer wieder zu einem Klick verleiten lasse. Ich bevorzuge ein einfaches "Dankeschön" ggf. verpackt in einem Einzeiler..
p.s.: Kann man sich eigentlich von der Moderation "resetten" lassen, wenn man nicht wünscht, dass ersichtlich ist, wie hilfreich man war, dass man auch richtige Antworten (statt nur Falsche) gegeben hat oder nicht möchte, dass den anderen meine Antworten gefallen... ?
Hallo zusammen,
ich möchte kurz meiner Kollegin Frau rebeccaweber-nützel zur Seite springen, da sie momentan verhindert ist, hier zu reagieren.
Zugegeben, das kommentarlose Markieren einer Antwort als "Beantwortet" durch das Moderatorenteam erscheint zuerst intransparent. Vielleicht sollten wir das künftig so handhaben, dass der Themenersteller die Markierung setzt bzw. einen kurzen Einzeiler im jeweiligen Thread postet, dass für ihn (oder natürlich sie) die Frage beantwortet ist. Für uns ist die Community mit deren Möglichkeiten (und auch Beschränkungen) ebenso neu wie für Sie alle und wir lernen gerne dazu
Im vorliegenden Fall war die Antwort von Herrn Hecker genau die, welche wir auch gegeben hätten und dem ist auch nichts hinzuzufügen. Daher wurde der Status auf "Beantwortet" gesetzt.
Dieser Status soll - zumindest in unserem Unterbereich Unternehmen online - jedoch nicht symbolisieren, dass in dem betreffenden Thread im Anschluss keine Diskussion mehr entstehen darf. Es soll lediglich dem unbeteiligten Community-Nutzer signalisieren, dass es eine Frage gibt, die bereits richtig beantwortet wurde.
deusex: Sie schreiben noch weiter, dass Sie sich zusätzlich eine technische Begründung für das geschilderte Programmverhalten gewünscht hätten. Dabei setzen Sie voraus, dass das auch jeden anderen Teilnehmer hier interessiert. Ich bin jetzt so frech und sage, dass diese Information zuerst einmal für die meisten Teilnehmer irrelevant ist. Wenn Sie dies nun aber unbedingt wissen möchten können Sie diesen Wunsch ja nachträglich äußern (wobei es auch bei anderen Unternehmen nicht gerade üblich ist, in öffentlich zugänglichen Bereichen in die technischen Tiefen ihrer Produkte und Anwendungen einzutauchen). Alternativ können Sie sich auch jederzeit mit einer Serviceanfrage bei uns melden, um die Gründe zu erfahren. Soweit uns das möglich und gestattet ist geben wir da sicherlich auch gerne Auskunft.
Falls ich Ihre Aussage hier falsch interpretiert habe dürfen Sie mich gerne korrigieren. Sie wissen ja, wie das in der schriftlichen Kommunikation so ist
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht in das Thema bringen und bitte Sie alle gleichzeitig auch um ein bisschen Nachsicht mit den Moderatoren der DATEV Community - die Prozesse müssen sich auch bei uns noch einschleifen und wir sind immer dankbar über konstruktive Hinweise von den Community Teilnehmern.
Mit freundlichem Gruß
Oliver Hetz
DATEV eG
Sehr geehrter Herr Hetz,
danke für Ihre Ausführungen. Eigentlich ist es mir primär wichtig, dass mein Interesse befriedigt wird; wenn dies für andere Teilnehmer dann auch zutrifft, ist das ein angenehmer Nebeneffekt der Community.
Sollten nur noch Fragen gestellt werden, die alle interessieren? Wer beurteilt dies? Was spricht gegen einen Einzeiler, eine kurze Erläuterung? Ja, ich weiß, wie das in der schriftlichen Kommunikation so ist; nämlich genau so.
Die Frage: "Können Sie mir sagen, wieviel Uhr es ist?" mit "Ja"! zu beantworten ist korrekt und es wäre an sich nichts hinzuzufügen.
Ist die korrekte Antwort damit auch automatisch die richtige Antwort?
Ich habe doch keine Daten-, Programm- oder Technikanalyse angefordert. Die Antwort sollte natürlich verhältnismäßig für Anwender und nicht für Programmierer ausfallen, womit ich Ihren Hinweis auf Servicekontakt und Fachanfrage, als nicht ganz ernst gemeint werte. Für Details, die mich dann doch nicht interessieren, könnte der geneigte Programmierer ja dann doch Kontakt aufnehmen.
Wenn Herr Hecker die Lösung des Problems hat - sehr gut und ich bin dafür auch dankbar.
Es ist doch allgemein üblich, eine "Wertung" (hier: richtige Antwort) zumindest kurz zu belegen; bspw. "beim Verlassen des Browser wird RZ-seitig der Bestand für anderweitige Zugriffe mit einer technischen Sperre versehen, was beim vorigen Schließen des Mandanten nicht geschieht". Punkt aus ! Ist hier i.d.R. auch üblich.
Da hat jeder was davon und ich kann den Mandanten erklären, warum das so ist. Meine Mandanten sind nicht "blödgegoogelt" und hinterfragen tatsächlich das Ein oder Andere. Möglicherweise liegt mein Verhalten des Erklärens auch im Berufsbild verborgen und damit wiederum meine Erwartungshaltung - möglicherweise liege ich mit meiner Einstellung auch falsch.
Wenn Sie Kinder haben, werden Sie wissen, dass es mit "JA" und "NEIN" NIE getan ist, eine Frage zu beantworten oder reicht das ggf. ihren Kindern?
Ich persönlich erkläre Sachverhalte in einem verhältnismäßigen Umfang je nach Gesprächspartner. Mein "Großer" bekommt eine andere Erklärung wie sein kleiner Bruder; für beide kurz, erschöpfend und verhältnismäßig zum Kenntnisstand und zur Auffassungsgabe.
Jetzt fällt mir doch glatt auf, dass Sie (und ich) viel geschrieben haben, aber doch nichts zur Fragestellung ausgesagt haben. Sehr clever - das nennt sich Politik.
Ja, ich bin nachsichtig, habe niemanden persönlich angegriffen; bin weder nachtragend noch wütend, sondern wollte doch nur kurze Antworten.
Wären Sie noch so freundlich und könnten Sie mir noch meine Frage aus meinem letzten Beitrag beantworten, ob sich der Punktestand aus dem Community-Bewertungssystem auf Null zurücksetzen lässt, wenn dies von mir gewünscht wird. Die Antwort steht noch aus und hier reicht mir ausnahmsweise ein "JA" oder "NEIN" ohne Weiteres. Bei "JA" bitte durchführen.
Noch ein Versuch: Was ist der Hintergrund der Sperre? Bewusst als Schutzmechanismus für aktuellen "Erstnutzer" oder doch in simpler Programmfehler?
Nichts für ungut, ich bin halt mal so frech.
Schöne Grüße und schöne Pfingsten.
Hallo Deus Ex,
auch Ihnen nochmal danke für die Erläuterungen, die ebenso wie auch meine bzw. die von DATEV, in Summe mittlerweile sehr umfangreich sind
Ich denke, wir wissen nun, was der jeweils andere will und versuchen, dies zu berücksichtigen
Zu Ihren offenen Fragen:
1. Das Punktesystem kann wahrscheinlich nicht zurückgesetzt werden. Da ich aber weder Moderator noch der Verantwortliche dieser Community-Software bin ist das pure Spekulation meinerseits. Wenn Sie hier Gewissheit haben möchten sollten Sie sich direkt an Herrn dirk.jendritzki wenden, der dazu kompetent Auskunft geben kann.
2. Der Hintergrund der Sperre ist, wie Sie richtig vermuten, ein gewolltes Verhalten um sicherzustellen, dass der Bestand und damit auch eingegebene Daten erst dann von anderen Benutzern bearbeitet und verändert werden können, wenn der Erstanwender dies explizit freigibt.
Ich hoffe, damit Ihre Fragen beantwortet zu haben und wünsche Ihnen und allen Mitlesenden ebenfalls ein schönes Pfingstwochenende und erholsame freie Tage.
Mit freundlichem Gruß
Oliver Hetz
DATEV eG
Besten Dank und ebenso schöne Pfingsten.
Beitrag vom Nutzer gelöscht
Und das schöne an der Diskussion um die technischen Hintergründe ist:
- DATEV Unternehmen-Online wird rja propagiert als das Nonplusultra-Programm als ultimativer Unterstützer gegen die Wirren der GoBD. Und dies wird natürlich auch so als Marketinginstrument eingesetzt. Was ja auch von Vorteil ist.
- jeder clevere, interessierte Benutzer, der die Hintergründe des Sicherheitspaketes kritisch hinterfragt, wird über kurz oder lang in der DATEV-Community landen und hier nach Ratschlägen/Hintergründen suchen. Und feststellen, dass auch DATEV-Anwender kritisch zur proprietären DATEV Lösung stehen
- was also soll nun dagegen sprechen, auch technische Hintergründe in einer mit "hilfreich" gekennzeichneten Antwort mit einem Einzeiler zu belegen?
Wir (als Communitymitglieder) erörtern doch auch diverse Konstellationen und tauschen uns aus. Das zeichnet doch dieses Forum aus!
Ebenfalls schöne Pfingsttage aus dem sonnigen Rheinland!
deusex: Sie schreiben noch weiter, dass Sie sich zusätzlich eine technische Begründung für das geschilderte Programmverhalten gewünscht hätten. Dabei setzen Sie voraus, dass das auch jeden anderen Teilnehmer hier interessiert. Ich bin jetzt so frech und sage, dass diese Information zuerst einmal für die meisten Teilnehmer irrelevant ist. Wenn Sie dies nun aber unbedingt wissen möchten können Sie diesen Wunsch ja nachträglich äußern (wobei es auch bei anderen Unternehmen nicht gerade üblich ist, in öffentlich zugänglichen Bereichen in die technischen Tiefen ihrer Produkte und Anwendungen einzutauchen). Alternativ können Sie sich auch jederzeit mit einer Serviceanfrage bei uns melden, um die Gründe zu erfahren. Soweit uns das möglich und gestattet ist geben wir da sicherlich auch gerne Auskunft.
Herr Hetz,
hier werden seit Jahren 'technische Begründungen' gefordert, weil keiner mehr bock auf den variierenden 'haben wir irgendwo notiert ist uns aber egal'-Textbaustein hat.
Ich weiss auch nicht von welchen Unternehmen Sie reden, die Geheimnisse krämen müssen. M.W. legen die Big Player am Coding Himmel nicht nur große Teile Ihrer Firmen-Philosophie sondern auch ihres Quellcodes offen.
PS Hintergründe per Servicekontakt sind sicher möglich, da der ein oder andere frustrierte MA im persönlichen Gespräch auch mal Klartext redet. Kostet allerdings 9 € im Gegensatz zum Ticket zur Cebit mit Shufflebus u. Mettwurst.
Im Servicekontakt bekommt auch schon mal mit, dass eben auch vieles als "Diktat" von Entwicklern empfunden wird, die nicht wirklich an Hinweise aus der Praxis interessiert sind.
Anders das eine oder andere Postulat nicht zu erklären! Ob es nun der Stammdatenabgleich ist oder viele andere (vor allem) EO-Baustellen, die täglich zu Kopfschütteln führen.....
Man müsste sie zwingen, mit ihren Programmen zu arbeiten
Man sollte einmal im Jahre im lockeren Kreis eine Veranstaltung ( bei Getränken und Würstchen) abhalten, bei der man den Entwicklern die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentiert.
Vielleicht lässt sich da ja einiges viel besser darstellen.
Vieles ließe sich da bestimmt ganz pragmatisch lösen....
Was ist eigentlich mit dem neuen Boss? Hat man von dem schonmal was gehört? (Außer in grünen Hochglanzheftchen). Seine Seite hat er jedenfalls noch nicht aktualisiert.
Der DATEV-Vorstand zu Social Media
Bleibt alles beim alten.
"Kempf: Sie sollten vor allem wissen, dass auch bereits einige unserer Mitglieder in den sozialen Netzwerken agieren."
Man nannte ihn den Tyrannosaurus der Internet-Kommentatoren.
Beitrag vom Nutzer gelöscht