Hallo an die Community und an die DATEV,
ich habe mit einem Mandanten ein Problem in DATEV Auftragswesen NEXT seit heute, 08.07.2024, welches erst aufgetaucht ist nach dem Update von DATEV vom 06.07.2024. Vorher hatte der Mandant schon länger Auftragswesen NEXT im Einsatz ohne dieses Problem.
Nun das eigentliche Problem.
Wenn unser Mandant eine Rechnung erstellen will und dann auf speichern klickt, damit der Entwurf hinterlegt ist, kommt die folgende Anzeige:
"Fehlende Angaben
Um eine Rechnung für diesen Kunden fertigstellen zu können, müssen Sie weitere Angaben hinterlegen.
In Stammdaten online | Geschäftspartnerangaben: Bank"
Ich habe das gleich so wie angegeben gemacht und in den DATEV Stammdaten Online bei dem Kunden eine Bank hinterlegt und dann hat es auch funktioniert. Ich habe das gleich mit unserer Demo Version getestet und auch bei mir wird genau das gleiche angezeigt (siehe Bild oben).
Nur die Frage ist... warum soll ich zwingend dort eine Bankverbindung beim Kunden hinterlegen? Nicht immer hat man von dem Kunden die Bankverbindung und diese kann man nicht mal in den Stammdaten im DATEV Auftragswesen NEXT hinterlegen... nein man MUSS! dafür die Anwendung Stammdaten Online aufrufen.
Momentan vermute ich fast das DATEV mit dem Update ein Fehler unterlaufen ist, oder hab ich etwas übersehen?
Gerne würde ich mal eure Meinung hören, ob das bei euch auch so ist? Und was sagt die DATEV dazu?
Mit freundlichen Grüßen
-Christopher Mehl
Hallo nochmal,
kurzer Nachtrag für alle die eine Lösung/Workaround suchen.
Momentan hab ich das Problem folgendermaßen gelöst.
Wenn Belege Online auf Standard läuft, der QR-Code nicht genutzt und nur Belegbilder gebraucht werden aus Auftragswesen NEXT, kann bei dem jeweiligen Kunden auch erstmal die Bankverbindung vom eigentlichen Mandanten hinterlegt werden.
Das hinterlegen der eigenen Bankverbindung hat scheinbar keine wirkliche Auswirkung.
Dann kann man auch erfolgreich die Rechnung fertigstellen. Sollte man aber erstmal nur nutzen wenn dringend eine Rechnung erstellt werden soll.
Dient nur als Workaround, da im Nachhinein es besser wäre die richtige Kontonummer des jeweiligen Kunden einzutragen, oder wenn der "Fehler" behoben ist, diese einfach wieder löschen in den Stammdaten
Mit freundlichen Grüßen
-Christopher
@cms schrieb:
Gerne würde ich mal eure Meinung hören, ob das bei euch auch so ist?
Siehe auch: fehlermeldung Auftragswesen
Was sagt denn Beta Tester @BKrieg dazu?
Im Changelog kann ich dazu nichts finden.
DATEV Produkte halt. Muss man sich mehr oder weniger dran gewöhnen, weil Auftragswesen noch keinen Version 1.0 Stand erreicht hat und laufend verbessert wird.
Ist das nur bei Rechnungen so oder auch bei Angeboten? Mein lexOffice nutze ich schon monatelang ohne große Probleme. Hier und da bei den Umsätzen aber sonst läuft das tacko durch 😊. Rechnungen gingen immer raus und selbst die Konten bei Rechnungseingängen habe ich heute noch schnell korrigiert, sodass ich zu morgen die UStVA machen kann 😀.
@cms schrieb:
Dient nur als Workaround, da im Nachhinein es besser wäre die richtige Kontonummer des jeweiligen Kunden einzutragen
Dann kommt das Thema Vergessen dazu und schwupps hat man falsche, digitale Daten hinterlegt, die die Datenqualität versauen und ggf. Mitarbeitern kein Vertrauen schenken, wenn man den Fehler findet und durch das verlorene Vertrauen man besser alles 3x überprüft, was Zeit kostet, wo man hinterher sagt, man hätte so viel zu tun. Schön. wie sich der Kreis schließt 😂.
Ist das nur bei Rechnungen so oder auch bei Angeboten?
Ist nur bei Rechnungen. Gerade nochmal getestet. Angebote kann man speichern und diese auch weiterführen in eine Rechnung. Wenn man diese aber abschließend "Fertigstellen" will, kommt wieder die besagte "Fehlermeldung".
Ich weiß, dass hilft dir gerade nicht, aber ich habe heute etliche Rechnungen geschrieben, und dort sind nie Bankdaten hinterlegt. Gerade nochmal geguckt. Es ist einfach durchgegangen. Es waren aber X-Rechnungen mit Leitweg ID, eventuell ist das dort anders.
Warum sollte man auch Bankdaten hinterlegen, wenn der Kunde überweist, ich ziehe dort nicht ein.
Unser Mandant schreibt die für Privatpersonen und daher auch noch keine E-Rechnung.
Ich hab es aber gleich mal in der Demo-Version getestet und bekomme auch bei einer E-Rechnung (Zugferd (ohne Leitweg-ID)) die Fehlermeldung.
Aber vielen Dank @-Kila- für die Rückmeldung ... das scheint also nicht jeden zu betreffen und erklärt auch warum die Resonanz so klein ist. Dann werde ich doch mal ein Servicekontakt bei DATEV aufmachen müssen.
Bei uns tritt der Fehler seit heute morgen auch auf. 😐
@metalposaunist schrieb:
Was sagt denn Beta Tester @BKrieg dazu?
Ich habe seit dem Update am 06.07.2024 noch keine Rechnung geschrieben.
Jedoch würde ich jedem empfehlen, diese Meldung mit einem Screenshot als Fehlermeldung an info@datev.de zu senden. (ggf. mit dem Hinweis: keine Verrechnung bei Fehlermeldung)
Ansonsten bekommt es die Datev sicherlich wieder nicht mit...
Mir ist nach dem Update aber aufgefallen, dass alle Ausgangsrechnungen von selbst den Status "bezahlt" bekommen haben. Nachdem ich dachte die Offenen Rechnungen sind weg, sind sie nun nämlich unter erledigte Rechnungen zu finden.
Ich bleibe dabei - LIVE-Beta!
@metalposaunist schrieb:
Was sagt denn Beta Tester @BKrieg dazu?
Ich habe es jetzt einmal mit einer Rechnung versucht. Das funktionierte auch ohne Bankverbindung.. Was jedoch etwas irritierend sein könnte, ist die Meldung, das die Felder erst bearbeitet werden müssen, obwohl dies bereits getan wurde.
Bei der Meldung gibt es dann den grünen Button "Weiter bearbeiten" und denn weißen/gräulichen "Fertigstellen".
Hinzukam jedoch bei mir, dass alle Rechnung nach dem Update einfach den "bezahlt" Status erhalten haben.
@BKrieg schrieb:
Ich bleibe dabei - LIVE-Beta!
Tja. @m_kausch und ich hätten das ja schon 2022 getestet aber nun musst Du das Versuchskaninchen spielen @BKrieg: I'm sorry. Für solche Spielchen haben wir keine Zeit, noch schaffen wir damit Vertrauen beim Mandanten, wenn man sagt: Excel und Co. ist nun wirklich tot ☠️. Dann muss das Mandat auch mit Begeisterung eine schöne Lösung nutzen und nicht noch mehr rumhampeln als was man mit Excel eh schon getan hat. Vertrauen. Ein unfassbar hohes Gut, was man sich damit ggf. verspielt. Dass Mandanten Kanzleien wegen DUO verlassen, ist auch schon vorgekommen.
Guten Morgen,
ich habe das Problem mit der Fehlermeldung bis jetzt bei nur einem Mandanten.
Meine Rückfrage -Habe ich das richtig verstanden, dass mein Mandant die Bankverbindung seines Kunden in seinen Stammdaten hinterlegen muss, um weiter die Rechnung Fertigstellen zu können?-
Das ist tatsächlich bei uns auch so. Ich werde nun Ihrem Rat folgen und diese Meldung mit einem Screenshot an Datev versenden, in der Hoffnung dass es dann zu einer zeitnahen Lösung kommt.
Ja meine Mail an DATEV ist bereits raus.
Ich habe die Bankverbindung eingetragen. Die Fehlermeldung erscheint immernoch. Die Rechnung lässt sich also nicht fertigstellen.
Wir haben intern für uns die Lösung gefunden
In den Stammdaten online / Unternehmensangaben / Bank und dort den Haken auf "Standard Bank" setzen dann auf Übernehmen und Speichern nicht vergessen.
Bei uns hat es funktioniert und diese Rückmeldung auf meine Mail habe ich mittlerweile auch von DATEV erhalten.
Hallo @Kim_Schmidt ,
vielen Dank erstmal für die Info. Ich hätte da nochmal eine Frage.
So wie ich es verstehe muss man seine "eigene" Bank unter "Unternehmensangaben" als Standardbank hinterlegen?
Das ist bei alle Mandanten der Fall die wir betreuen und wo das Problem auftaucht.
Ich habe das gleich mal getestet und die Bank kurz den Haken als Standard Bank entfernt. Dies hat keine Abhilfe geschaffen, dann wieder die Bank als Standard Bank angehakt und gespeichert, auch dann kommt immer noch der gleiche Fehler.
Bei uns funktioniert es tatsächlich nur, wenn man nicht unter Unternehmensangaben die eigene Bank anpasst, sondern unter Geschäftspartner die Kundenstammdaten und dort eine Bank hinterlegt zu dem jeweiligen Kunden. Danach funktioniert bis dato immer.
Beispiel in unserer Demoversion
Leider hat sich die DATEV dazu noch nicht bei uns geäußert oder eine Rückmeldung gegeben.
Hat da vielleicht jemand andere Ideen oder Workarounds ?
schöne Grüße
-christopher
Schade, das dies wohl nicht bei Allen funktioniert!
Aber seit heute Morgen, geht wohl noch ein neuer Fehler um.
Ein Mandant kann keine Rechnungen mehr Fertigstellen, da die Angabe der USt- IdNr. fehlt. Das mag in diesem Fall stimmen, aber die Steuernummer ist hinterlegt und laut Umsatzsteuergesetz müssen nicht beide Nummern angegeben werden und ohnehin würde die Rechnung an ein deutsches Unternehmen ausgestellt.
Hätte hier jemand einen Vorschlag?!
Bei einem meiner Mandanten habe ich das Problem, das er nun UStId-Nr. Ländercode und Steuernummer hinterlegen soll. Die sind auch hinterlegt und trotzdem kann er die Rechnung nicht erstellen. Und nu?
Ich habe DATEV auch bereits hierzu eine Mail geschrieben
-Die DATEV darf sich auch gerne hier direkt in der Community mit einbringen! Es wäre schön heute noch eine Lösung zu finden-
Für alle die das Problem auch haben:
In DATEV Unternehmen Online / Stammdaten / Unternehmensangaben / Allgemein / weitere Unternehmensangaben / die Länderkennzeichnung rausnehmen. Ansonsten verlangt Auftragswesen Next die dazu gehörige USt. IdNr.
Ist jetzt wohl neu seit dem Update, entweder Steuernr. oder Ländercode inkl. der Nummer
Habe gerade denn Rückruf von der Datev mit der Lösung erhalten.
...und verrätst du uns die auch? Oder ist das Geheimsache?
Vermutung. Es hängt mit irgendeiner Einstellung zum Lastschriften erstellen zusammen. Wenn in den Rechnungsstammdaten Lastschrift als Grundeinstellung hinterlegt ist ergäbe Sinn, dass keine Rechnung ohne erfasste Kunden IBAN erstellt werden kann.
--> Wie gesagt ein Dartpfeil ins Blaue...
@-Kila-...und verrätst du uns die auch? Oder ist das Geheimsache?
Gemeint ist wohl die Lösung aus Beitrag 21 (nur für das Problem mit der USt-IdNr.).
Steht einen Beitrag über mir, sollte nur die Bestätigung sein.
Bei mir besteht das Problem seit Sonntag.
Rausnehmen der USt.IdNr. hat nichts gebracht. Ganz im Gegenteil - dann wurde die auch als "fehlende Angabe" bemängelt.
Naja - Datev soll sich mal keinen Stress machen. Rechnungen schreiben ist sowieso absolut überbewertet... 🙄
Vielleicht die Lösung?
Bei mir fehlte unter
Stammdaten > Unternehmensangaben > Bank
bei der hinterlegten Bankverbindung das Häkchen bei "Standard Bank".
Damit klappte es nun.
Konnte es euch bei einem Entwurf für eine andere Rechnung rekonstruieren.
Wer auch immer das verschlimmbessern wollte... 👏
Hallo zusammen,
wie Sie bereits richtig beschrieben haben, wurde mit dem Release vom 06.07.2024 eine Prüfung bei der Fertigstellung der Rechnung ergänzt.
Diese Prüfung hat im Zuge der E-Rechnung bereits vor dem Update stattgefunden. Daher wurde dies nun für alle Rechnungen zu einem einheitlichen Standard angepasst. Dieser Schritt verschafft uns eine verbesserte Qualität in den Folgeprozessen sowie bei der Weiterentwicklung von DATEV Auftragswesen next.
Wann greift die o.g. Prüfung zur Bankverbindung nicht?
Wenn in den eigenen Unternehmensangaben unter Zahlungseinstellungen | Standard-Zahlungsarten die Auswahl Keine Vorbelegung und in den Stammdaten des Geschäftspartners unter Zahlungen die Auswahl Es gilt die allgemeine Zahlungsart hinterlegt wurde, erfolgt keine Prüfung auf fehlenden Angaben.
Wir haben die Information bei den Neuerungen in DATEV MyUpdates erfasst.
Weiter passen wir zeitnah auch die Programm-Meldungen an und verlinken hier direkt auf die notwendigen Schritte.
@Ho schrieb:
bei der hinterlegten Bankverbindung das Häkchen bei "Standard Bank".
Das lustige ist aber doch, dass man in Auftragswesen next eh keine 2 IBANs nutzen kann, oder? Wozu braucht man dann den Haken, wenn Auftragswesen next nur 1 IBAN kann? Ich bin verwirrt 😅. Wollen Sie A oder A? Ja 👍.
Übrigens @Heiko_Ulherr: Von lexOffice gibt's zur E-Rechnung deren Lösung für den Mandanten von der Kanzlei 6 Monate gratis 😏. Plant DATEV ähnliche Marketing Kampagnen oder reichen Sprüche wie "E ist die Lösung" und so viele Fehler in der Nutzung aus?
Also kann man sich schon mal 96 EUR sparen und damit z.B. einen invoicefetcher bezahlen.