Hallo Zusammen,
ist das wirklich die Aufgabe von Frau Herold, die AO zu kennen?
Das sollte jeder STB irgendwann mal gehört haben und entsprechend auslegen können, oder?
Viele Grüße aus Mainz
Moin,
rufen Sie mal die RZ-Kommunikation auf und prüfen, ob die Aufträge dort hängen geblieben sind.
Falls dort noch Aufträge mit Fehlern angezeigt werden, hilft: Auftrag markieren, rechte Maustaste, verarbeiten.
Dann noch einmal Übermittlungsinformationen aktualisieren und prüfen, ob es jetzt geklappt hat.
Viel Erfolg!
Und:
Liebes DATEV-Team,
vielen herzlichen Dank für die tolle Arbeit unter Hochdruck und die gute Kommunikation. Die Infos zu dem Ursachen haben ganz sicher auch noch eine Woche Zeit. Erholen Sie sich erst einmal vom Stress!
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
Hallo Franziska FP,
sind denn in der RZ-Kommunikation alle Aufträge verarbeitet worden? Evtl. ist der Sammler nicht gestartet und die Aufträge warten auf den finalen Start. Hierzu einfach die Lasche "fällige DFÜ-Aufträge" und "DATEV-RZ" markieren und verarbeiten.
Viel Erfolg an dieser Stelle.
VG
Andreas Baumeister
Hallo FranziskaFP,
haben Sie die Geschichte mit den Abos schon geprüft? Ist weiter oben gut von einem Kollegen mit screenshot beschrieben und hat bei mir geholfen. Wenn es nicht daran liegt, dann gehen Sie bitte in Ihre RZ-Kommunikation und dort auf die Workflow-Gesamtansicht. Dort dann auf das Feld "fällige DFÜ-Aufträge" klicken. Falls dort noch Aufträge erscheinen, diese mit der Maus markieren und über rechte Maustaste Auswahl öffnen und dann auf "Verarbeiten" gehen.
Das hat bei mir geholfen, da doch noch ein paar Fälle hingen.
Ich hoffe, das hilft auch bei Ihnen weiter, sonst nochmals schreiben.
VG
MH4
Zitat:
"ist schon lustig, wenn man die Steuerberater EXTRA auf das RICHTIGE Fristende hinweisen muss; ich werde den Eindruck nicht los, dass es Kollegen gibt, die das Denken eingestellt haben ^^"
Das ist vielleicht ein bißchen hart ausgedrückt. Schließlich hat ja auch keiner vorhersehen können, daß 2020 ein Schaltjahr sein würde. Folglich wurde den Leuten der 28. als Endtermin ins Gedächtnis gehämmert.
Vera F. Birkenbihl (Gott hab sie selig, aber ihre Vorträge findet man noch bei Youtube) setzte den Leuten dazumal auseinander, daß man nie etwas dementieren solle. Denn sechs Wochen später erinnern sich die Leute nur noch an den Fakt, aber nicht mehr wo und in welchem Zusammenhang sie das gehört bzw. gelesen haben. Folglich denken dann auch viele nicht mehr daran, daß das in der steuerrechtlich unbeschlagenen Tagespresse gestanden hat.
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, die kommunikativen Maßnahmen für morgen vorzubereiten und die bereitstehenden Kollegen mit Arbeit zu versorgen 😉
Im Anschluss melde ich mich hier wieder mit allen aktuell vorliegenden Informationen und Antworten auf Ihre Fragen.
Eine schnelle Info vorab: Heute übertragene Daten werden wieder regulär heute Abend um 18:30 Uhr an die Finanzverwaltung übermittelt.
VG Stefanie Herold
Sehr geehrte Frau Herold, bitte setzen Sie sich dafür ein, dass morgen ein Dokument auf der Internetseite der DATEV leicht zu finden ist, auf welchem unsere Mitarbeiter nachvollziehen können, was sie genau tun müssen, um sicherzustellen, dass alle am Freitag gesendeten Aufträge ordnungsgemäß verarbeitet und an die Finanzverwaltung weitergeleitet wurden. Vielen Dank!
Hallo dtx,
Schaltjahre: https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltjahr
Keine Sorge, ich weiß, was Sie meinen 😉.
Ich denke, es stünde allen hier gut zu Gesicht, an das Thema "AO-Fristenberechnung" einen Haken ✔️ dran zu machen - diskutabel und auslegungsbedürftig ist das ja nun nicht gerade.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Community,
vielen Dank an Frau Herold für die regelmäßigen Updates und ein riesiges Dankeschön an das Feedback hier! Ich musste tatsächlich alle Aufträge von Freitag und Samstag noch einmal aktiv verarbeiten, das waren leider nicht wenige.
Sie sind zwar noch nicht in der Finanzverwaltung eingegangen, aber immerhin im RZ verarbeitet.
Danke,
Franziska Funke-Pohl
... der Samstag-Abend war jedenfalls spannender als das TV-Programm.
Der Datev-Online-Krimi hatte beliebte Elemente aus vielen Genres:
"Ich bin eine Steuer-Erklärung, holt mich hier raus"
"Klein(er) StB gegen Groß(e Datev)"
"Eine Stadt sucht eine M(öglichkeit), Steuererklärungen zu übermitteln)"
"Deutschland sucht einen Super-Server"
"Psycho"
usw.
usw.
... habe ich das richtig in Erinnerung, dass nur Kanzleien mit lokalen Datev-Programmen (On Premises) betroffen waren/sind ?
... vielleicht ist es nur ein kleines Rädchen im großen Räderwerk der Datev,
vielleicht tatsächlich nur eine kleine Ursache mit großer Wirkung
... bin sehr gespannt auf die Auflösung des "Rätsels"
Bei uns kommt jetzt, dass die SmartCard gesperrt ist und keine Übertragungen (RZ-Anschlatung gesperrt) mehr möglich sind. Was ist jetzt passiert?
Mittlerweile sind die offenen Aufträge zwar verarbeitet aber im Status steht immer noch : nicht bei der Finanzverwaltung eingegangen ; wann ist das denn geplant?
Hallo Dschmi,
wenn die Aufträge verarbeitet wurden, müsste es eine Info in der Spalte Übermittlung (geplant): geben, sofern das Abo-System genutzt und heute auch aktiv ist.
Wie @Stefanie_Herold hier bereits schrieb, erfolgt die Übermittlung wieder regulär gemäß Datenfahrplan, also ab heute Abend 18:30 Uhr.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo RM,
können Sie den genauen Wortlaut der Meldung wiedergeben oder ggf. eine eventuell vorhandene Fehlernummer?
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Steuererklärungen werden jeden Tag um 18:30 und 23:00 Uhr an die Finanzverwaltung übermitteln. Haben Sie heute die DFÜ-Aufträge verarbeitet, werden dieses um 18:30 an die Finanzverwaltung übermittelt. Der Status "bei Finanzverwaltung eingegangen" kann daher erst später am Tag eingetragen werden, wenn Sie einen Abo-Auftrag eingerichtet haben oder manuell die Übermittlungsinformationen aktualisieren.
Hatten versucht die Übermittlungsinformationen zu aktualisieren, weil die Umsatzsteuer noch als "nicht bei der Finanzverwaltung eingengangen" steht um zu kontrollieren was alles verarbeitet wurde.
Fehler:
#CCR24118 Die Anschlatuing mit der Beraternummer xxxxx ist fehlgeschlagen. Ursache: Die SmartCard ist nach zu vielen Fehlversuchen aus Sicherheitsgründen für die RZ-Anschalung gesperrt. Es gint ne Telefonnummer ab da geht niemand ans Telefon +49 911 319-32484
Wohl keine gute Idee die Übermittlungsinformationen zu aktualisieren.
Hallo rm,
wurden Sie denn bei der Anschaltung nach dem Beraternummer-Kennwort (nicht Smartcard-PIN) gefragt?
Diese Meldung erhalten Sie normalerweise wenn es zu viele Anschaltungen mit der betroffenen Beraternummer und fehlerhaftem Beraternummer-Passwort gab.
Diese Sperre wird im Regelfall nach Mitternacht automatisch aufgehoben.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Falls Sie Rechtsberatung benötigen, stehen die Kollegen der Anwaltszunft jederzeit gerne zur Verfügung.
Beste Grüße
Wir mit PartnerASP konnten auch nicht übermitteln.
@FrauHerold Vielen Dank für die fortlaufende Information. So stelle ich mir Krisenkommunikation vor.
@wielgoß Kam keine Abfrage nach einem Kennwort, unser Beraternummer-Kennwort ist im System hinterlegt. Bleibt uns wohl nur die Hoffnung bis morgen abzuwarten, können auch keine Kontoumsätze mehr vom Rechenzentrum holen.
Danke für Ihre Unterstützung.
Hallo rm,
eventuell handelt es sich ja um ein temporäres Problem.
Offenbar setzen Sie den Kommunikations-Server ein, da könnte man auch nochmal nachsehen, ob alles ok ist.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
das Abo-Logbuch ist jedenfalls eine wunderbare Lektüre für einsame Stunden im Büro oder bei unbegründeten Panikattacken wg. Fristablauf😀
... falls man nicht gerade einen spannenden Groschenroman zur Hand hat.
@all
Jedenfalls werden dort viele Fragen beantwortet, die man hier evtl. noch stellen könnte
Update und Zusammenfassung 01.03. 16:15 Uhr
Nachdem nun alle Kommunikationsmaßnahmen für morgen vorbereitet sind, hier nun endlich meine Zusammenfassung.
Aktueller Status im Rechenzentrum:
Sollte sich Ihr Mandant über die Übermittlungszeit wundern, dürfen Sie das gerne auf uns schieben 😉
Manuell nachverarbeitete Aufträge:
Information an die Finanzverwaltung
Neben allen uns bekannten Einsprüchen, die durch die Störung nicht fristgerecht übermittelt wurden, haben wir die Finanzverwaltung auch allgemein über die Störung informiert. Ebenso haben wir uns den Abgabetermin am 02.03. bestätigen lassen.
Sollten Sie dennoch Ärger mit Ihrem Finanzamt haben, können Sie gerne eines der Schreiben verwenden oder bei Exremfällen auch nochmal individuell zur Klärung auf uns zukommen.
In meiner Glaskugel für morgen sehe ich Folgendes 🙂
Nach aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass die eingehenden Daten morgen reibungslos verarbeitet werden. Dass die grundsätzliche Datenmenge nicht das Problem darstellt, hat sich bei der Massenverarbeitungen heute Nacht und auch heute morgen nochmal gezeigt.
Wir werden dies natürlich intensiv begleiten und bei Bedarf manuell eingreifen.
Kommunikation an unsere Kunden
Neben der individuellen Information betroffener Kunden mit nicht verarbeiteten Aufträgen, erhalten ebenfalls morgen alle Kunden mit Verträgen zu Steuerprogrammen ein Zusammenfassung der Situation.
Persönliche Empfehlung für die Zukunft
Ich bin ja nun keine Steuerfachfrau ;-), aber eine Kollegin hat mir heute berichtet, dass der Grund für die späten Einsendungen die Fälligkeit der Zahllast ist, die möglichst weit rausgezögert werden soll.
Wie mir berichtet wurde, gibt es dafür in den Steuerprogrammen die Möglichkeit, die Einreichung per Termin zu steuern. D.h. Sie könnten die Daten bereits früher ins RZ schicken und sie wären schon mal drin. Die Übermittlung an die Finanzverwaltung findet dann erst zum gewählten Termin statt.
Wie war es überhaupt dazu gekommen?
Wie auch an allen anderen Hochlastterminen haben wir auch am 28. und 29.02. zur Absicherung des RZ-Betriebs alle erforderlichen Maßnahmen für einen reibungslosen Ablauf vorgenommen und z.B. keine Programmänderungen im Rechenzentrum durchgeführt.
Am Freitag Vormittag konnten die eingehenden Steuererklärungen jedoch trotz aller Maßnahmen nicht direkt weiterverarbeitet werden, was in der Folge zu einem Überlauf des Nachverarbeitungspools geführt hat.
Um die bereits im RZ vorliegenden Daten zu schützen, haben wir in Folge dessen den Zugang zum Rechenzentrum für weitere Daten aus den Steuerprogrammen geschlossen, um die vorhanden erst mal abzuarbeiten. Hierbei kam es durch den Poolüberlauf zu Folgeproblemen bei den automatisierten Prozessen, weshalb wir unter besonderer Qualitätssicherung eine manuelle Nachverarbeitung durchgeführt und die Daten in einem gesonderten Lauf an die Finanzverwaltung übermittelt haben.
Um kein weiteres Risiko einzugehen, haben wir die einzelnen Anwendungen dann erst im Anschluss wieder für die Übertragung ins Rechenzentrum freigegeben.
Ich bitte um Ihr Verständnis, dass wir uns im ersten Schritt in erster Linie um die Wiederherstellung eines reibungslosen Ablaufs im Rechenzentrum gekümmert haben. Im Nachgang werden wir nun die konkreten Ursachen in Zusammenarbeit mit unseren Technologiepartnern analysieren und notwendige Maßnahmen ableiten.
Gerne gebe ich Ihnen hier im Anschluss nochmal eine Rückmeldung.
Ich hoffe, dass ich keine offenen Fragen übersehen habe und wünsche Ihnen allen morgen einen guten Start in die Woche 🙂
VG Stefanie Herold
Hallo Frau Herold,
vielen Dank für die kompetente und nette "Betreuung" der teils sehr nervösen SteuerberaterInnen und Ihnen noch einen entspannten Restsonntag.
Herzliche Grüße
Hallo Frau Herold,
bei uns geht leider immer noch nichts.
Es werden weder die Übermittlungsinformationen aktualisiert noch erhalten wir irgendeine Rückmeldung, ob die neu angestoßenen Übermittlungen vorgenommen wurden (nicht mal eine Fehlermeldung kommt).
Wenn ich in der RZ-Kommunikation "Abos und Mitteilungen holen" anklicke, erhalte ich sofort die Fehlermeldung, dass eine Anschaltung an das RZ fehlgeschlagen ist, weil es nicht erreicht wurde.
VG Antje Krüger
Hallo Frau Krüger,
läuft Ihr Kommserver heute am Sonntag? Vielleicht hängt es daran?
VG
Ja, der KommServer sollte laufen. Kann ich das irgendwo prüfen?
Ich bin jetzt unbedingt der RZ-Komm-Experte, aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in der RZ-Komm den DFÜ-Funktionstest. Damit würde ich es versuchen.
VG
Der Funktionstest kommt auch zu der Fehlermeldung, dass eine Anschaltung nicht möglich ist. Ich werde es morgen nochmal versuchen in der Hoffnung, dass sich auch bei uns alles regelt.
Müssen die bereits gesendeten Übermittlungen nochmals angestoßen werden? Kann ich irgendwo sehen, welche bereits angestoßen wurden und welche nicht?
Vielen Dank!
Moin,
manchmal hilft es, den Komm-Server herunterzufahren und neu zu starten.
Die übermittelten bzw. noch offenen Steuererklärungen können Sie im Arbeitsplatz unter Unsere Kanzlei / Steuern / Elektronische Übermittlung sehen, in der Spalte Übermittlung geplant sollte ein Datum stehen.
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit