Anfängerfrage - Wie sieht die geeignete Architektur aus?

[#1]

Halo zusammen,

mein Name ist Christian und ich habe mich gerade hier angemeldet und hoffe auf eure Unterstützung. 

Meine Freundin und meine Schwägerin sind Steuerberaterinnen und gründen gerade eine kleine Kanzlei. Ich unterstütze natürlich überall wo ich kann und kümmere mich auch um alle IT-Themen. 

Im Gespräch mit Datev war ich völlig ahnungslos wie eine saubere Datev-Installation aussieht und habe dem freundlichen Herren erzählt, dass ich einfach einen PC mit Windows 11 als Server ins Büro stellen möchte. Dazu eine Synology-Nas für die Daten. Die 2 Steuerberaterinnen haben jeweils einen Laptop, auf welchen ich die Client-Software installieren möchte. Per VPN können die Damen dann auch mobil arbeiten. Der freundliche Herr von Datev bestätigte mir das man das so bauen kann. Das klang für mich zunächst auch logisch.

Wenn ich nun aber hier mal so quer lese scheint das nicht ganz so trivial zu sein und auch nicht unbedingt die beste Lösung. Windows 11 scheint schon mal nicht das geeignete Betriebssystem für den Server zu sein.

Ich möchte die Systemlandschaft gerne gleich so aufsetzen, dass es sauber läuft und auch für die Zukunft skalierbar ist. Ich möchte also auch weitere Mitarbeiter problemfrei einbinden können. Eventuell sollen auch mal externe Mitarbeiter eingebunden werden. Spätestens dann werden ja auch RDP-Verbindungen oder virtuelle Desktops ein Thema werden. 

Gibt es denn ein "Best Practice" wie die Systeme aufgesetzt werden sollten? Gibt es irgendwelche Unterlagen und Links um mich in die Sache einlesen zu können? Aktuell finde ich noch nicht so richtig den Einstieg.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Grüße
Christian

[#2]

Moin!

Ganz zu Anfang: Sofern die Infrastruktur zukunftsorientiert aufgestellt werden soll, würde ich keine Bastellösungen verwenden (dazu zählt m.E. auch die Datenhaltung auf einer NAS).

Für den Einstieg mal ein paar Links:

https://apps.datev.de/help-center/documents/0908081

https://apps.datev.de/help-center/documents/1070544

https://apps.datev.de/help-center/documents/1022305

https://apps.datev.de/help-center/documents/1070548

Und dann gibt es natürlich auch noch DATEVasp, SmartIT und PARTNERasp

Viele Grüße!

[#3]

Hallo und herzlichen Dank für die Antwort und die Links.

Den Link zum Thema Peer-to-Peer habe ich bereits vorhin gesichtet und aufmerksam gelesen. Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich genau mit diesem Konzept starte. Die passende Hardware ist vorhanden. Da zunächst nur 2 Personen damit arbeiten, ist das sicher der schnellste und einfachste Weg. Und wohl auch mit Abstand der günstigste Weg. Zudem bekomme ich das wohl auch noch administriert.

Was passiert aber wenn es irgendwann mehr Mitarbeiter werden sollten und eventuell auch externe Mitarbeiter (Freelancer) eingebunden werden sollen? Ist der Umzug auf einen Windows Terminal Server dann jederzeit ohne Probleme möglich? Ab diesem Zeitpunkt würde ich dann eventuell auch auf PARTNERasp setzen. 

Ich vermute das viele Kanzleien klein anfangen. Wie handhaben es denn die meisten Existenzgründer? P2P oder gleich Windows Terminalserver? 

Was spricht denn aus deiner Sicht gegen den Einsatz einer NAS? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist im P2P ohnehin keine Datenhaltung auf einer NAS möglich. Die Daten müssen dann wohl auf dem Peer-Server liegen. Hier würde ich dann zumindest auf die NAS Backupen und von der NAS weiter in eine Cloud.

Danke und Grüße
Christian 

[#4]

Steht die lokale Datenhaltung bei Ihnen ausdrücklich im Pflichtenheft oder wäre Datev SmartIT eine Möglichkeit? Für bis zu 8 gleichzeitig arbeitende Personen wäre dies möglich. Datensicherung, Updates etc. wäre Ihrerseits hinfällig. Anfangs wird dies für Gründer auch rabattiert, hier wäre zu klären, ob dies in Anspruch genommen werden kann. 

IT-Plattform (datev.de)

Was ich auf jeden Fall vermeiden würde, wären "Bastellösungen". Wenn ohnehin geplant ist, dass mehr als zwei Leute damit arbeiten, würde ich gleich ein "richtiges" System aufsetzen (Terminalserver oder ASP/SmartIT). Das ist dann aber heute nicht die günstigste Variante - dafür spart man den Mehraufwand, wenn mehr Benutzer hinzukommen. Je nach System könnte evtl. auch eine Förderung wie bspw. die Digitalisierungsprämie (für BW) in Anspruch genommen werden.

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@Creddy schrieb:

Zudem bekomme ich das wohl auch noch administriert.

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Lass das sein und kümmere Dich in der IT um wirklich geilen 💩. Die Zeit ist besser woanders investiert. 

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@Creddy schrieb:

P2P oder gleich Windows Terminalserver? 

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Die Bandbreite und Antwortgeschwindigkeiten zwischen DATEV SQL-Server und Client müssen beide stimmen. Wie willst Du mit P2P arbeiten? 1 PC als Quasi-Server, 2 Clients lokal via 1Gbits Ethernet dran, die 24/7 laufen und dann extra Notebooks, die sich via VPN an den Ort des SQL-Server verbinden und dann per RDP auf die Clients schalten? 

SQL-Abfragen über VPN: geht aber dann kannst Du auch 8L Kaffee am Tag trinken: don't do it. 

Entweder PARTNERasp oder SmartIT. Alles andere ist Gefummel und macht viel Aufwand, viel Support, Wartung, Fehler, wenig skalierbar ... 

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@Creddy schrieb:

Was spricht denn aus deiner Sicht gegen den Einsatz einer NAS?

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Dass ein MS Windows SQL Server 2019 ab August installiert werden muss, der die SQL-Datenbanken hält und teils auch rechnen muss. Also brauchst Du ein NAS mit Bums (Stichwort: Single Thread Rating) und VM Möglichkeit, weil Du ein Windows (Server oder 10/11) installieren musst. Zusätzlich müssen dann am besten SSDs im NAS verbaut werden, die Performance liefern und genügend Bandbreite haben. Siehst Du das NAS "nur" als billiges Datengrab mit 5400rpm Festplatten an, will ich keine Beschwerden aus der Familie hören. Wir haben 2023 - nicht mehr 199X 😜. 

Für Gründer gibt's spezielle Angebote von DATEV. Da bin ich bei @Chris607. Achtung bei Einwahl-VPNs, wie PARTNERasp (falls keine Standort-VPN eingerichtet wird) und SmartIT: CTI und Scan2FTP/SMB sind damit nicht möglich. Da muss man dann von Hand aus DATEV wählen und lokal auf ein NAS/PC scannen und die Daten dann in die Sitzung holen. Je nach Tätigkeit eher nervig als hilfreich. 

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@Creddy schrieb:

Der freundliche Herr von Datev bestätigte mir das man das so bauen kann.

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Sage ich mal nichts zu 😶. Wo auch immer da Informationen falsch verstanden wurden. Nun denn.  

[#6]

Hallo,

die lokale Datenhaltung steht nicht ausdrücklich im Pflichtenheft. Grundsätzlich sind wir offen für alle Lösungsansätze - auch für SmartIT.

Im Pflichtenheft steht aber die Nutzung von DMS. Laut dem freundlichen Herren von Datev ist DMS mit SmartIT nicht möglich. Daher haben wir diesen Ansatz direkt verworfen.

Wie ich aber gerade auf der Seite von DATEV lese scheint es ein Modul hierfür zu geben: https://www.datev.de/web/de/datev-shop/komplettloesungen/datev-smartit-startpaket/datev-smartit-hosting-dms/

Nun bin ich doch etwas verwirrt.  

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@Creddy schrieb:

Laut dem freundlichen Herren von Datev ist DMS mit SmartIT nicht möglich. Daher haben wir diesen Ansatz direkt verworfen.

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Hat der auch einen Namen? Kann man den hauen 😜? Der kommt hier aber gar nicht gut weg 😅. 

SmartIT ist mit DATEV DMS kompatibel. Nur mit dem Vorläufer DMS classic als eingekauftes Fremdprodukt von Saperion nicht, was aber für Kanzleien meine ich schon seit Ende 2022 nicht mehr verfügbar ist. Die Kanzlei vom @nadimb war mitunter eine der aller letzten, die auf DATEV DMS umgestiegen sind. 

Hier bekommst Du echte Beratung von Freaks für Freaks 🤓.

[#8]

Hallo metalposanist,

danke für den tollen Beitrag. Das bringt mich in der Entscheidung einen Schritt weiter! 

Die Idee für das P2P wäre die folgende gewesen: Im Büro steht eine Büchse mit Windoof 11 Pro und fungiert als Server. Der Rechner hat auch ordentlich Dampf. Der würde 24/7 laufen.

Im Gigabit-Lan hängen dann die Clients. Das sind alles Ultrabooks. Diese werden auch mal mitgenommen um dann von zu Hause zu arbeiten. Die Idee war hier einfach einen VPN zu verwenden. RDP war in diesem Szenario nicht vorhanden. Neu und hilfreich ist die Info, dass die Idee "SQL via VPN" nicht so clever ist. Das wusste ich nicht. 

Zunächst müsste ich nun nochmal wissen ob DMS mit SmartIT wirklich nicht funktioniert oder ob das mit dem Modul nun doch geht. Wir haben extra einen Dokumentenscanner und wollen direkt die Daten im DMS haben.

Sollte das nicht funktionieren läuft es folglich auf eine asp-Lösung raus. Hier würde ich mir mal neben Datev auch Angebote verschiedener Partner einholen. Da habe ich mir mal eine Liste zusammengeschrieben wo ich mal anfragen würde:

- Geiger

- Cramer

- Spectrum

- Fritz

- Novo-Net

Danke und Grüße
Christian

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@Creddy schrieb:

Die Idee war hier einfach einen VPN zu verwenden.

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Ja, aber dann muss die SQL-Anfrage vom Client im HomeOffice übers VPN bis zum SQL-Server, der dann antwortet und das Ergebnis am Client darstellt. Gibt hier einige Berichte, wo genau das getan wurde und man sich über die Lahmheit beschwert hat. DATEV ist schon lahm, wenn Client und Server unter 1ms miteinander kommunizieren. Via VPN werden da gerne mal min. 10ms draus. Also das 10-fache und das auch wohl nur bei SDSL. Privat habe ich eher einen Ping von um die 20ms zu Google DNS Server. 

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@Creddy schrieb:

Zunächst müsste ich nun nochmal wissen ob DMS mit SmartIT wirklich nicht funktioniert oder ob das mit dem Modul nun doch geht. 

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Geht zu 105%. Lege ich meine Hand für ins Feuer 🔥. 

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@Creddy schrieb:

Wir haben extra einen Dokumentenscanner und wollen direkt die Daten im DMS haben.

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Wird nur mit Standort-VPN funktionieren, weil sich Client und Terminalserver nur soweit kennen, das lokale (Netz)Laufwerke mit in die RDP Sitzung genommen werden. Heißt: der Scanner scannt auf einen zentralen Pfad oder auf die Clients selbst auf C:\ und man sagt dem DATEV Dokumentenkorb, dass er sich die Daten exakt dort herausholen soll. 

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@Creddy schrieb:

Da habe ich mir mal eine Liste zusammengeschrieben wo ich mal anfragen würde:

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Du bekommst gleich Post 📬. 

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@Creddy  schrieb:

- Geiger

- Cramer

- Spectrum

- Fritz

- Novo-Net

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Ich würde aus eigener Erfahrung auch eine Anfrage bei netgo tax (ehem. ckn) empfehlen.

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer » IT-Lösungen für Unternehmen (netgo.de)

[#11]

Der Vollständigkeit halber 😉

https://partner-beratung-it.datev.de/pages/search?radius=50&offers=22&sortAsc=true

Grüße!

[#12]

Hallo, mal eine "Rückfrage":

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@Creddy  schrieb:

Halo zusammen,

mein Name ist Christian und ich habe mich gerade hier angemeldet und hoffe auf eure Unterstützung. 

Meine Freundin und meine Schwägerin sind Steuerberaterinnen und gründen gerade eine kleine Kanzlei. Ich unterstütze natürlich überall wo ich kann und kümmere mich auch um alle IT-Themen. 

Im Gespräch mit Datev war ich völlig ahnungslos wie eine saubere Datev-Installation aussieht .........

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Es gibt doch bei DATEV für "Neueinsteiger/anstehende Neugenossen/Mitglieder" Existenzgründungsunterstützung, u.a. mit entsprechender Beratung (über deren Inhalt ich detailliert ich nichts sagen kann) und entsprechenden Konditionen.

Wäre es nicht passender, sich also aus der Richtung mit der "geeigneten Architektur" auseinanderzusetzen, @Creddy .

Nur mal so als Ansatz. Ansonsten führt das doch hier zu einer detailversessenen Diskussion, bevor es letztendlich losgeht...

[#13]

Für die Anforderungen dürfte DATEV Smart-IT tatsächlich das Beste sein, Du möchtest nicht ohne Ahnung davon zu haben ein DATEV-System aufsetzen. 

[#14]

@RAHagena ,

... es liegt in der Natur der Sache, dass man als Ahnungsloser nicht weiß, was man bräuchte, um als 'Ahnungsvoller' zu gelten 😎

... insofern kann man vermutlich niemanden davon abhalten, der den starken Impuls verspürt, 'das Bisschen Datev' einzurichten,

auch sich selbst nicht😎

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@vogtsburger  schrieb:

@RAHagena ,

... es liegt in der Natur der Sache, dass man als Ahnungsloser nicht weiß, was man bräuchte, um als 'Ahnungsvoller' zu gelten 😎

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Grundsätzlich richtig, der Threadersteller hat aber ja schon selber gemerkt, dass er zu den Ahnungslosen gehört und dass die Einrichtung nicht ganz trivial ist 😉 Wer sich da einarbeiten möchte, kann das ja auch gerne tun - wäre ich ahnungslos, würde ich es dabei belassen, das "rundum-sorglos-Paket" SmartIT nutzen und mich um schönere Dinge kümmern 🙂

[#16]

@RAHagena ,

... ich meine, mich an eine Aktion zu erinnern, wo jemand nicht wusste, ob man bei einer Migration von "Windows Server 2012R2" nach "Windows Server 2022" zum Ziel kommt ... und es trotzdem versuchte 😎

... der Glaube kann Berge (von IT-Problemen) versetzen 😅

[#17]

Hallo Andreas, 

sehe ich nicht ganz so. Wir hatten ja einen Termin mit Datev. Der nette Herr hat uns ja besucht und beraten. Das Ergebnis ist halt überschaubar. Er war auch sehr bestrebt diverse kostenpflichtige Seminare für Neugründungen an den Mann zu bekommen. Das kann ich auch verstehen, die wollen und müssen verkaufen. (Das ist kein Vorwurf)

Aber genau aus diesem Grund erwarte ich keine objektive, bedarfsorientierte Beratung zur passenden Softwarearchtitektur. Die werden mir wohl die eigenen Lösungen empfehlen und weniger eine Partnerasp. 

Deswegen ist es toll das es solche Foren gibt um einfach den Horizont etwas zu erweitern und auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. 

Ich stelle mein eigenes Ego auch hinten an. Ich muss das nicht um jeden Preis selbst lösen. Mein Anspruch ist es eine gute und optimale Lösung zu finden. Wenn die optimale Lösung heißt einen kostenpflichtigen Dienstleister zu beauftragen, dann ist das eben so. Dennoch habe ich auch den Anspruch mich mit den Dingen auseinanderzusetzen und diese zu verstehen. Wenn die Umsetzung im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt, nehme ich mich der Sache auch gerne an. 

Stand jetzt schließe ich die P2P-Geschichte aus. Auch die DATEVasp werden wir zunächst nicht weiter verfolgen. Ich lasse mir nun Angebote für PARTNERasp machen und vergleiche das dann mal mit SmartIT. 

Liebe Grüße
Christian

[#18]

Jetzt werfe ich auch noch das "alte Modell" in den Ring. 

Als ich Ende 2021 den neuen Server win 2019 Server aufgesetzt haben, lassen habe, hatte ich mir viel Gedanken zu den Varianten server/client versus Partner Asp gemacht (priorisiert hatte ich Geiger, da ich hier einmal auf eine Präsentation hier in KN war. 

Ich habe mich dann letztlich doch wieder für server/client Lösung entschieden. 

Ich gebe zu ich habe das zum erstenmal komplett von meinem Partner IT  Software aufsetzen lassen und es lief aus meiner Sicht ziemlich gut. Alle vorherigen Systeme hatte ich immer zusammen mit meine Partner IT für Hardware aufgesetzt, seit mehr als 20 Jahren.  Er kennt sich in der windows Welt besser aus als ich und ich kannte mich relativ gut mit der Datev Software aus.  Seit ich den partner Software IT habe , ziehe ich mich etwas aus der leider immer komplexeren Softwarewelt ein Stückweit zurück- außer wenn es Probleme gibt. Daher kommt es m.E. darauf an 

wieviel Verständnis und Zeit können Sie aufbringen sich auch durch die Zigdokumente der Datev zu lesen um ein System selbst aufzusetzen. 

Wenn der Plan ist in absehbarer Zeit MitrarbeiterInnen so Sie denn welche finden ( falls sie irgendwo ein Nest finden gerne Bescheid geben🤣) einzustellen würde ich zumindest noch prüfen ob eine Server/Client Lösung sei es via wts wg. unterwegs arbeiten wohl unabdingbar oder klassisch oder beides ( habe ich im Einsatz) nicht auch für die Kolleginnen in Frage kommen könnte. 

Einfach nur als Anregung, weil alles hat Vor- und Nachteile. 

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@vogtsburger  schrieb:

@RAHagena ,

... ich meine, mich an eine Aktion zu erinnern, wo jemand nicht wusste, ob man bei einer Migration von "Windows Server 2012R2" nach "Windows Server 2022" zum Ziel kommt ... und es trotzdem versuchte 😎

... der Glaube kann Berge (von IT-Problemen) versetzen 😅

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ich war ausdrücklich nicht dieser jemand ;), ich habe nur als Ahnungsloser gefragt, ob das eine gute Idee ist und schnell eingesehen, dass dem nicht so ist. 

Und ich habe ja auch nicht gesagt, dass es nicht geht, nur dass ich davon abraten würde, so etwas ohne bezahlte Hilfe zu tun, dafür wäre mir so eine Steuerkanzlei zu sensibel.

Deshalb werkelt bei uns jetzt Windows Server 2019 😉   

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@Creddy  schrieb:

Hallo Andreas, 

sehe ich nicht ganz so. Wir hatten ja einen Termin mit Datev. Der nette Herr hat uns ja besucht und beraten. Das Ergebnis ist halt überschaubar. Er war auch sehr bestrebt diverse kostenpflichtige Seminare für Neugründungen an den Mann zu bekommen. Das kann ich auch verstehen, die wollen und müssen verkaufen. (Das ist kein Vorwurf).....

Aber genau aus diesem Grund erwarte ich keine objektive, bedarfsorientierte Beratung zur passenden Softwarearchtitektur. Die werden mir wohl die eigenen Lösungen empfehlen und weniger eine Partnerasp. 

..........

Ich lasse mir nun Angebote für PARTNERasp machen und vergleiche das dann mal mit SmartIT. 

Liebe Grüße
Christian

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Na dann schauen wir mal gespannt , wie sich entschieden wird. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!