Hallo,
Altaro bietet mit der Version Altaro Unlimited Plus Edition die Möglichkeit in der Microsoft Azur-Cloud zu sichern. Der Azur-Speicher ist nicht enthalten und muss gesondert beauftragt werden.
Viele Grüße
Thomas Hollmann
Wo wird der Azur-Speicher gehostet?
Bisher wohl von der Telekom. Microsoft will aber zukünftig eigene Rechenzentren in der EU für Azure betreiben.
wird acronis auch von der datev laufend getestet? im netz kusieren die gerüchte, dass acronis im laufe der jahre immer mehr nachgelassen hat und rücksicherungen teilweise nicht sauber durchlaufen.
das wäre natürlich bescheiden.
grundsätzlich wäre auch interessant, ob offline (ohne sql) oder online gesichert wird und die rücksicherung auch problemlos funktioniert.
Ich habe Arconis 12.5. im Einsatz - und mit Rücksicherungen (allerdings nur testweise - zum Glück) gab´s noch nie Probleme. SQL wird mit entsprechendem Agent einwandfrei gesichert - ggf. auch in der virtualisierten Umgebung (wie bei uns).
ABER:
Hallo Herr Renz,
hört sich interessant an. Acronis kann man dann insofern nicht als zuverlässige Lösung betrachten, was ich natürlich auch in Bezug auf die Programmpflege meine.
Für mich wäre eben wichtig, dass die Datensicherung immer im Hintergrund präsent ist und ggf. mitteilt, wann ein Update erfolgte, aber weitgehend ohne eigenes Zutun.
Gruß
Schauen Sie mal bei bzw. über Altaro. Durchaus eine Alternative. Zumindest im Hintergrund und mit ausreichendem Protokoll.
ggf. mitteilt, wann ein Update erfolgte, aber weitgehend ohne eigenes Zutun.
Wieso überhaupt die Datensicherung aktualisieren? Gerade im VM-Umfeld mittels Acronis, VERITAS oder wie sie alle heißen: entweder das läuft gut und durchweg zuverlässig oder es gibt Probleme. Aber ständig die Backup Software auf dem neusten Stand zu halten, halte ich nicht für lebenswichtig, sofern man nicht am Umfeld "herumschraubt" und Server 2016 aufsetzt, in einer 2012 R2 Welt.
also kann man sagen: die imagebasierte sicherung von acronis läuft mit angehängten datenbanken sauber durch, nur irgendwelche updates laufen auf den hammer (was man allerdings umgehen kann)?
die vielen hintergrundprozesse sorgen für keine probleme bzw. starke performanceeinbussen?
das war auch noch so ein kritikpunkt..
die managementconsole kann auf jedem x-belieben client laufen? muss nicht direkt der file/sql-server sein?
in summe wäre es schön, wenn man da umfassende infos von datev erhalten könnte, wo diverse quellen mit einfließen.
wo die onlinesicherung nun abgekündigt ist, würde das nur noch mehr sinn machen.
oder wieder auf start/stop robocopy gehen..
Man soll ja nicht meinen, auf dem DATEV-Marktplatz ist nix los....
Obwohl wir (17 Arbeitsplätze, Windows Server 2012R2) schon seit einigen Jahren mit Acronis sehr zufrieden sind, wäre eine Art "Datev-Zertifikat" und diverse Datev-Empfehlungen bzgl. der vielen Acronis-Einstellmöglichkeiten und/oder Verträglichkeitstests mit neuen Programm-Versionen oder -Updates sehr hilfreich.
Ich habe so meine Zweifel, ob man als normaler Acronis-Kunde intuitiv die besten Einstellungen findet. So mancher Anwender wähnt sich jahrelang in Sicherheit und hat beim Desaster Recovery vielleicht ein massives Problem.
Datev liefert ja auch z.B. für die Einrichtung der Serverbetriebssysteme wertvolle Hilfestellungen.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Herr Vogtsburger, das wäre der Punkt.
Die DATEV sollte quasi mit einem Drittanbieter eine wasserdichte Lösung erarbeiten und diese den Kunden unter ihrem Label oder zumindest "zertifiziert" anbieten; also wie das zuvor bei Asigra DaSi Online war. Wie Herr Hofmeister bereits im "Marktplatz-Link" postete, ist doch Acronis in der DATEV-Welt etabliert und man könnte diese Verbindung doch sehr gut nutzen.
Damit wären wir in der Sache schon sehr viel weiter und könnten beruhigt in eine Sicherungszeit nach Herbst 2019 sehen.
Was einfach nicht geht: "Macht mal selber künftig." (oder sucht euch einen Systempartner).
Das nervt mich am Meisten an der ganzen Geschichte...
... Die DATEV sollte quasi mit einem Drittanbieter eine wasserdichte Lösung erarbeiten und diese den Kunden unter ihrem Label oder zumindest "zertifiziert" anbieten...
Direkt danach wird die Eierlegende Wollmilchsau gezüchtet und das Fliewatüüt entwickelt.
Die "wasserdichte" Lösung lässt sich dann auf jegliche Anforderung im Bereich RTO / RPO anwenden? Sowas ist im Bereich Backup bzw. Restore quasi unmöglich!
Asigra wurde aufgegeben, weil zu teuer (liegt/lag wohl auch an der überzogenen Preisvorstellung des Anbieters).
Der Support seitens DATEV war und ist klasse (zumindest habe ich diese Erfahrungen gemacht). Das ganze hat sich nicht für DATEV gerechnet.
Von daher will ich Ihre Hoffnungen nicht enttäuschen, dass sicherlich ein entsprechendes "Datensicherung-Produktportfolio" nicht wieder angeboten wird. Würde sich ja (wahrscheinlich) ebenso nicht rechnen.
Es sind hier ein paar wenige Anwender, die sich (noch) zum Thema äußern.
Ich sehe das als Indiz, dass es die restlichen Anwender nicht (mehr) interessiert.
Oder?
...ist doch Acronis in der DATEV-Welt etabliert und man könnte diese Verbindung doch sehr gut nutzen.
Auf dem erwähnten Marktplatz-link steht oben rechts unter Acronis: "DATEV-Partner seit 07/2018". Etabliert? Hm...
Was einfach nicht geht: "Macht mal selber künftig." (oder sucht euch einen Systempartner).
Tja, geht offensichtlich doch!
Freundliche Grüße,
F. Berger
Acronis ist eigentlich eine übersichtliche Lösung.
Bei den virtuellen Umgebungen sind wir mitterweile über VRanger mittlerweile bei Altaro gelandet. Die Lösung sichert zuverlässig und protokolliert, je nachdem wie man die Optionen nutzt.
Vielleicht beteiligen sich ja noch Anwender hier, die selbst Lösungen (evtl. seit mehreren Jahren) etabliert nutzen. Und bieten Ihre Erfahrungen hier an. Sieht m.E. nicht danach aus. Die meisten hier suchen immer noch nach einer adäquaten Lösung. Nun ja.....
Jedenfalls steht Acronis i.V. mit der DATEV im Marktplatz; habe die Zeitangabe nicht gesehen. Dennoch darf man davon ausgehen, dass das funktional in Ordnung ist.
Was einfach nicht geht, ist dass so was "gar nicht geht" - Sie verstehen? Das dies offensichtlich doch geht, haben wir schon vor sechs Seiten festgestellt; ist also nicht wirklich neu 😉
Hallo Deuß ex
ich bin mit Acronis gut aufgestellt - die o.a. Genannten Probleme sind ja auch eher nachrangig und betreffen das Umfeld, nicht aber die Qualität der Sicherungslösung an sich. Und Dir ist m.E. voll gut
.
Wenn tatsächlich sowas wie die techisch Leitfäden für die Serverinstsllation von DATEV auch für ein Sicherungssystem angeboten würde, wäre das natürlich perfekt. Ob ich das grade bei Datensicherung aus Sicht der DATEV machen würde, na-ja eher nicht.
Aber: Arconis bietet ja auch eine cloudsicherung an. Wenn die z.B auf einem DATEV-Server (ggf. In Mürnberg) liegen würde, und mir DATEV zusichert, dass das so ist, und sonst damit nichts am Hut haben will, wäre das für mich komplett perfekt.
ich dachte immer veeam kommt aus der schweiz und arconis quasi aus singapur.. wieder was gelernt.
den marktplatz kenne ich.. schaut halt nach einer werbeplattform aus. aber fliesst irgendein feedback der user oder der datev hinein?
ich weiss nicht was die systempartner so installieren. nur wenn da mal was schief gehen sollte, hat der stb eh immer die akarte. abgesehen davon, dass dann gern die “offline“-variante des sql mit seinen nachteilen gewählt wird.
eine zertifizierte lösung wäre was..
Aber: Arconis bietet ja auch eine cloudsicherung an. Wenn die z.B auf einem DATEV-Server (ggf. In Mürnberg) liegen würde, und mir DATEV zusichert, dass das so ist, und sonst damit nichts am Hut haben will, wäre das für mich komplett perfekt.
Das wäre dann Acronis statt Asigra. Mit eben täglicher Sicherung im "sicheren" DATEV-RZ.
Technisch eine Meisterleistung. Ist anscheinend nur noch niemand drauf gekommen.
Und eben diese Sicherung war ja das "unschlagbare" an Asigra. Nur die Nachfrage ließ zu wünschen übrig. Vielleicht darf man ja noch hoffen...
Ich zumindest habe die Hoffnung auf eine solche Lösung aufgegeben. Die Gründe dafür haben Sie unlängst sehr plausibel geliefert michael.renz
Jetzt muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich null Ahnung habe, welchen „Leistungsanteil“ die DATEV bei der bisherigen DATEV-Datensicherung hatte. Für mich sah das so aus, als hätte die DATEV eine Lizenz für die Vermarktung des Drittsystems unter eigener Flagge und als Betreiber gehabt.
Wenn das so war, dann wäre das was deutlich anderes, als die von mir beschriebene Lösung. Die würde eigentlich nur sicherstellen, dass der Datenspeicher in Nürnberg steht und ansonsten würde DATEV mit dem ganzen Thema nichts zu tun haben - also praktisch Vermietung von Speichplatz an Acronis für besondere Kundenkreise von Acronis.
Ob das eine gangbare technische Lösung ist, kann ich nicht sagen - da reicht mein Verständnis von der Cloudsicherungstechnik nicht aus. Aber wenn das möglich wäre, wäre es nichts, was Entwicklerkapazität der DATEV binden würde.
Egal - ist auch müßig das Thema. Acronis läuft bei mir auf ein NAS und außer den genannten Problemchen ist das ein für unsere Zwecke voll taugliches System. Da ich nicht „einstellen“ kann, dass die Sicherung auf deutschen ( besser = nicht amerikanischen) Servern liegt, traue ich deren Cloud eben nicht.
Ihr erster Satz ist dämlich.
Die angestrebte Lösung haben wir im Moment.
Sonst noch was, Jan?
Asigra wurde aufgegeben, weil zu teuer (liegt/lag wohl auch an der überzogenen Preisvorstellung des Anbieters).
Der Support seitens DATEV war und ist klasse (zumindest habe ich diese Erfahrungen gemacht). Das ganze hat sich nicht für DATEV gerechnet.
Von daher will ich Ihre Hoffnungen nicht enttäuschen, dass sicherlich ein entsprechendes "Datensicherung-Produktportfolio" nicht wieder angeboten wird. Würde sich ja (wahrscheinlich) ebenso nicht rechnen.
Es sind hier ein paar wenige Anwender, die sich (noch) zum Thema äußern.
Ich sehe das als Indiz, dass es die restlichen Anwender nicht (mehr) interessiert.
Oder?
Das Thema läuft sich bis Mitte 2019 aus, da die Meisten (inkl.mir) realisiert haben, dass mit DATEV zu diesem Thema nichts mehr zu gewinnen ist und bereits nach Alternativen schauen. Ein kleiner, trauriger Rest wird wohl Mitte 2019 nochmals auf den Busch klopfen, weil die Deadline naht, aber da ist dann sowieso alles zu spät.
Ihre letzte Frage würde ich mit "Ja" (sind nicht mehr interessiert) beantworten.
Das Thema interessiert mich schon noch, deshalb schaue ich auch noch ab uns zu hier rein.
Nur habe ich noch nicht die Lösung gefunden, mit der ich zufrieden bin.
Ich hoffe ja noch auf eine DATEV-Lösung 🙂
Hallo Dirk, ich habe schon mal mein Systemhaus bezüglich einer Lösung für Mitte 2019 "vorgewarnt", aber geht mir ganz genauso. Sollte sich die DATEV tatsächlich noch eines besseren belehren und etwas anbieten, wäre ich auch dabei.
Die Smart-IT ist für mich zwischenzeitlich zu den Akten gelegt; die wenigen Vorteile im Verhältnis zu den Mehrkosten sind nicht relevant; auch wenn Smart-IT dann eine implementierte Sicherung hätte, bleibe ich da fern.
Hallo Deus Ex, das mit Smart-IT, das muss jeder individuell (also nach eigenen Vorlieben und Gegebenheiten) für seine Kanzlei entscheiden.
Bei uns bin ich damit sehr zufrieden, auch wenn hier und da bei der DATEV noch nicht alles in der Kommunikation diesbezüglich optimal gelöst ist.
Aber nicht aus den Augen verlieren: hier gings um die DASO. Und das Procedere dieser Sicherung kann man nicht ansatzweise mit der Lösung für Smart-IT vergleichen. Egal ob es da nun mittlerweile was gibt...
Nun ja, ich wollte damit zum Ausdruck bringen das Smart-IT schon eine einfachere Lösung zur Datensicherung hat, die mir aber persönlich auf Dauer doch etwas zu wenig ist, deshalb ja hier die Diskussion 🙂
Deus-Ex und ich sind da wohl etwas vom Thema abgekommen.
Hallo Dirk, mir geht es bei Smart-IT lediglich um die Mehrkosten vs. Mehrwert und da bin ich eben komplett raus. Zumal die DaSo dort später sicher auch nicht kostenlos sein wird.
War nur so ein Gedanke, weiter in der DATEV-Online-Sicherungs-Welt mittels Smart-IT bleiben zu können.
Ist eben wie mit " der ganzen Kuh kaufen, für ein Glas Milch".
Und die DASO, wie wir beide sie kennen, wird es dort auch nicht mehr sein. Wie auch...